Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Genau. Ich bin viel auf hessischen Autobahnen unterwegs und es ist echt angenehm dort zu fahren insbesondere auf den unbegrenzten Teilstücken. Man merkt richtig, dass dort aufmerksamer und rücksichtsvoller gefahren wird, ich bin teilweise mit 140 km/h noch unter den Schnelleren. Raserei und rücksichtslose Drängelei erlebe ich hingegen mehr in limitierten Zonen wie auf der A61 in Rheinland-Pfalz.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic



Zitat:

Original geschrieben von odobenus


Wieso haben alle Länder mit schnell befahrbaren Straßen mit einer Ausnahme ein allgemeines Tempolimit?
ein möglicher grund wäre die lokale mentalität - das gen.tl. dort wird wie die richtgeschwindigkeit hier empfunden, gehandhabt und umgesetzt.

Da müssten die anderen Staaten einen Reibach machen. Bei den vielen von dir unterstellten Überschreitungen des Limits. Man sollte bedenken, dass die Strafen im Ausland größtenteils deutlich höher sind.

Was ist eigentlich mit der Schadstoffbelastung. Hiermit meine ich reale Schadstoffe und nicht CO2. Kein Auto mit EU-Zulassung muss für Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit irgendeine Norm einhalten.

Wie verhält es sich mit dem Lärmschutz. Die Anwohnerrechte dürfen auch nicht ignoriert werden. Zudem wären für gleich hohe Schallbelastung extrem teure Schutzbauwerke erforderlich, die keiner bezahlen will.

Zitat:

Original geschrieben von odobenus


Da müssten die anderen Staaten einen Reibach machen. Bei den vielen von dir unterstellten Überschreitungen des Limits. Man sollte bedenken, dass die Strafen im Ausland größtenteils deutlich höher sind.

Was ist eigentlich mit der Schadstoffbelastung. Hiermit meine ich reale Schadstoffe und nicht CO2. Kein Auto mit EU-Zulassung muss für Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit irgendeine Norm einhalten.

Wie verhält es sich mit dem Lärmschutz. Die Anwohnerrechte dürfen auch nicht ignoriert werden. Zudem wären für gleich hohe Schallbelastung extrem teure Schutzbauwerke erforderlich, die keiner bezahlen will.

Zum zweiten Absatz: die Zulassungsbeschränkungen hinsichtlich Abgaswerten haben nichts mit der Richtgeschwindigkeit zu tun. Da gibt es kein "drüber" oder "drunter". Bei Vollgas sind die Werte schlecht, kurz darunter wird das Gemisch auf Lambda = 1 geregelt.

Aber hierzu noch, auch wenn es für einige wieder unglaublich klingt: sobald man beschleunigt (1. Gang, 2. Gang oder 6. Gang ist völlig egal), wird mehr Sprit eingespritzt und der Kat ist nahezu nutzlos (in der Stadt also nahezu immer!!). Bei konstantem Tempo und nicht absolut Vollgas sind die Schadstoffwerte am besten. Auch bei konstant 180 km/h, wenn das Fahrzeug 220 km/h könnte. Ständiges Verzögern und Beschleunigen (bei dichtem Verkehr auf der BAB --> meine Erfahrung: auch in Pulkbildungen bei TL) ist extrem schlecht bzgl. der Abgaswerte. Umkehrschluss? 😉

Zum dritten Absatz: die werden auch nicht ignoriert. Fahr mal auf der A8 von KA nach München oder auf der A5 an Heidelberg vorbei. Bei HD sind beispielsweise über viele km nur 100 km/h wegen Lärmschutz und teilweise stehen auch Lärmschutzwände. Was mir da immer auffällt: diejenigen, die dort zu schnell fahren und einen überholen, sind nicht die in den schnellen Autos, die danach wieder Gas geben, sondern diejenigen, die vorher auch schon mit 120 bis 130 unterwegs waren. Vorher habe ich sie überholt, in der 100er-Zone überholen sie mich wieder, später dann ich wieder sie.
Generell: solche Lärmschutzwände stehen doch schon nahezu überall, wo es notwendig ist. Auf welchen BABs fährst denn du?

Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


ein möglicher grund wäre die lokale mentalität - das gen.tl. dort wird wie die richtgeschwindigkeit hier empfunden, gehandhabt und umgesetzt.
Da müssten die anderen Staaten einen Reibach machen. Bei den vielen von dir unterstellten Überschreitungen des Limits. Man sollte bedenken, dass die Strafen im Ausland größtenteils deutlich höher sind.

Was ist eigentlich mit der Schadstoffbelastung. Hiermit meine ich reale Schadstoffe und nicht CO2. Kein Auto mit EU-Zulassung muss für Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit irgendeine Norm einhalten.

Das müssen sie auch schon bei Richtgeschwindigkeit nicht. Bei 120 sind sämtliche Normtests zuende.

Allerdings gab es auch mal einen Skandal um Fiat Pandas sowie Magermix-Toyotas, die bei höherem Tempo (in dem Fall der Magermix-Toyotas ab ca. 110) sich nicht mehr um die Emissionen scherten. Das ist zwar lange her, aber ich glaube kaum, daß die Methoden zur Aufspürung solcher Dinge heute schwieriger zu realisieren sind oder heute weniger nachgeforscht wird.

Zitat:

Original geschrieben von odobenus


Wie verhält es sich mit dem Lärmschutz. Die Anwohnerrechte dürfen auch nicht ignoriert werden. Zudem wären für gleich hohe Schallbelastung extrem teure Schutzbauwerke erforderlich, die keiner bezahlen will.

Autobahnen in der Nähe von Wohnsiedlungen sind schon limitiert.

Zudem: ich habe mal in der Nähe einer unlimitierten Autobahn gewohnt. Das Lauteste waren die LKWs und wegen dem Lärm der LKWs ein Tempolimit für PKWs zu fordern, halte ich ehrlich gesagt für Schwachfug.

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Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Ich habe allerdings mehr in Erinnerung, daß seinerzeit Sony sein VHS-System genauso gut wie Bill Gates seine Dosen, vermarktete und Grundig, als Video 2000 Hauptproduzent und Entwickler, einfach wirtschaftlich nicht mit dem Giganten mithalten konnte.

Anderes Beispiel wäre das dem seinerzeitigen MS-Dosen-System überlegene Motoralaprozessor-System (680XX) von Commodore, im Amiga verbaut, von Commodore den Bach heruntergewirtschaftet wurde, weil die Gewinne aus dem AMIGA Sektor in die Dosen-Abteilung von Commodoofe gesteckt wurde!

Klugscheissmodus an:

Sony hatte meines Wissens ursprünglich Betamax. VHS war JVC, die sehr grosszügig mit der Lizensvergabe umgingen.

Grundig wollte wohl zusammen mit Philips Video 2000 auf dem Markt durchdrücken und alleine abkassieren, weshalb es auch keine Video 2000 Geräte anderer Hersteller gab. Kann mich aber auch täuschen.

Was den Amiga angeht: er hatte Farbe, Sound und eine mausgesteuerte grafische Oberfläche zu einer Zeit, als "echte" Computerexperten noch in einem monochromen Konsolenfenster rumhackten, und wurde komplett ausgeliefert. Er war hervorragend zum Spielen geeignet, zu einer Zeit, als Computer nix zum spielen waren. So hing ihm dann schnell der Makel an, eine Spielekonsole zu sein, und damit für ernsthafte Anwendungen ungeeignet. Wer sich näher mit dem Amiga befasste, wusste, das das so nicht stimmte. Übrigens, das erste Serien-CD-Rom Laufwerk war das A570 (oder wars das A590, hab sie beide müsste ich nachsehen, bin aber zu faul), zu einer Zeit als der Markt der Ansicht war, CDs sind gut für Musik, aber für Computer völlig ungeeignet.

Wann kommt das erste serienmässige vollautomatisch selbstfahrende Auto und von wem?
Gegen aTL

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost



Zitat:

Original geschrieben von odobenus


Da müssten die anderen Staaten einen Reibach machen. Bei den vielen von dir unterstellten Überschreitungen des Limits. Man sollte bedenken, dass die Strafen im Ausland größtenteils deutlich höher sind.

Was ist eigentlich mit der Schadstoffbelastung. Hiermit meine ich reale Schadstoffe und nicht CO2. Kein Auto mit EU-Zulassung muss für Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit irgendeine Norm einhalten.

Wie verhält es sich mit dem Lärmschutz. Die Anwohnerrechte dürfen auch nicht ignoriert werden. Zudem wären für gleich hohe Schallbelastung extrem teure Schutzbauwerke erforderlich, die keiner bezahlen will.

Zum zweiten Absatz: die Zulassungsbeschränkungen hinsichtlich Abgaswerten haben nichts mit der Richtgeschwindigkeit zu tun. Da gibt es kein "drüber" oder "drunter". Bei Vollgas sind die Werte schlecht, kurz darunter wird das Gemisch auf Lambda = 1 geregelt.
Aber hierzu noch, auch wenn es für einige wieder unglaublich klingt: sobald man beschleunigt (1. Gang, 2. Gang oder 6. Gang ist völlig egal), wird mehr Sprit eingespritzt und der Kat ist nahezu nutzlos (in der Stadt also nahezu immer!!).

Die Messung für die Abgasklasseneinstufung erfolgt soweit ich weiß im Rahmen eines Prüfzyklus. Dort sind auch Beschleunigungsvorgänge enthalten. Und das maximale Tempo liegt bei 120. Beschleunigt wird immer mit der gleichen Rate. Beim Kleinwagen kann das nahezu Vollgas sein und bei einem hoch motorisierten Auto nur der untere Teillastbereich. Der Kat muss bei hoher Last nicht mehr funktionieren und die ist oberhalb der Richtgeschwindigkeit immer gefragt. Im Stadtverkehr wo häufig beschleunigt wird nicht.

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


Bei konstantem Tempo und nicht absolut Vollgas sind die Schadstoffwerte am besten. Auch bei konstant 180 km/h, wenn das Fahrzeug 220 km/h könnte. Ständiges Verzögern und Beschleunigen (bei dichtem Verkehr auf der BAB --> meine Erfahrung: auch in Pulkbildungen bei TL) ist extrem schlecht bzgl. der Abgaswerte. Umkehrschluss? 😉

So ein Quark. Wie kommst du darauf? In dem Bereich, der für die Schadstoffnormeinstufung erheblich ist, ist das Schadstoffniveau gering. Darüber nicht, weil es niemand fordert. Wieso soll bei hoher gleichmäßiger Last der Schadstoffaustoß gering sein? Zaubert der Katalysator etwa dann sein Volumen nach oben?

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


Zum dritten Absatz: die werden auch nicht ignoriert. Fahr mal auf der A8 von KA nach München oder auf der A5 an Heidelberg vorbei. Bei HD sind beispielsweise über viele km nur 100 km/h wegen Lärmschutz und teilweise stehen auch Lärmschutzwände. Was mir da immer auffällt: diejenigen, die dort zu schnell fahren und einen überholen, sind nicht die in den schnellen Autos, die danach wieder Gas geben, sondern diejenigen, die vorher auch schon mit 120 bis 130 unterwegs waren.

Ja, und? Glaubst du etwa, dass du jemanden mit solch einem Nonsens überzeugst? Wahrscheinlich willst du noch behaupten, dass im Limitbereich die Tempo100-Fahrer auf einmal auf 150 beschleunigen, nicht wahr?

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


Vorher habe ich sie überholt, in der 100er-Zone überholen sie mich wieder, später dann ich wieder sie.

Daher wirst du überhaupt auf sie aufmerksam. Das ist nichts als eine Fehlinterpretation der Wahrnehmung. Dir fallen nur die auf, die du vorher überholt hast; die anderen nicht. Somit schließt du daraus, das der Normalfahrer im unlimitierten Bereich im Limitbereich auf einmal zu Raser mutiert wenn das Limit kommt.

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


Generell: solche Lärmschutzwände stehen doch schon nahezu überall, wo es notwendig ist. Auf welchen BABs fährst denn du?

Im Ballungsraum Rhein-Ruhr. Du scheinst das Problem nicht verstanden zu haben. Bei gleichen Lärmschutzzielen ist der Aufwand zu Erriechung des Ziels unterschiedlich hoch:

Mit aTL sind die Kosten kleiner, da weniger aufwändige Lärmschutzbauwerke nötig werden als ohne. Nicht überall wo Lärmschutzwände sind existiert auch ein Limit.

Man würde - wie sonst überall auf der Welt - mit dem Limit nicht nur den Verkehr sicherer machen, also Menschenleben retten, sondern auch das Schadstoffniveau und das Lärmniveau senken.

Zitat:

Original geschrieben von meehster


Zudem: ich habe mal in der Nähe einer unlimitierten Autobahn gewohnt. Das Lauteste waren die LKWs und wegen dem Lärm der LKWs ein Tempolimit für PKWs zu fordern, halte ich ehrlich gesagt für Schwachfug.

D´accord.

Zitat:

Ein generelles Tempolimit von 130 km/h bzw. 120 km/h bringt praktisch
keine Reduzierung der Lärmemissionen, da Lkws davon nicht
betroffen wären. Der von einer Autobahn ausgehende Lärm wird
aber überwiegend vom Lkw-Verkehr geprägt.

Ab einem Lkw-Anteil von 10 % ist ein generelles Tempolimit von 130 km/h bzw. 120 km/h
auf Autobahnen für den Mittelungspegel wirkungslos. Der durchschnittliche
tägliche Lkw-Anteil auf Autobahnen liegt aber schon
heute bei gut 15 % und steigt weiter. Spürbare Erfolge bei der
Lärmminderung sind erst dann zu erwarten, wenn die Lkw-
Geschwindigkeit auf 60 km/h limitiert wird.

Eine Reduzierung des Verkehrslärms kann durch andere Maßnahmen
wie Lärmschutzwände oder geräuschreduzierende Fahrbahnbeläge
wirkungsvoller erreicht werden. Durch den Einbau eines zweilagigen
offenporigen Asphalts ist eine dauerhaft geräuschmindernde
Wirkung von 5 dB (A) zu erwarten. Dies entspricht einer Verminderung
der Verkehrsmenge um fast 70 %.

Quelle: ADAC

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Da müssten die anderen Staaten einen Reibach machen. Bei den vielen von dir unterstellten Überschreitungen des Limits. Man sollte bedenken, dass die Strafen im Ausland größtenteils deutlich höher sind.

Was ist eigentlich mit der Schadstoffbelastung. Hiermit meine ich reale Schadstoffe und nicht CO2. Kein Auto mit EU-Zulassung muss für Geschwindigkeiten oberhalb der Richtgeschwindigkeit irgendeine Norm einhalten.

Das müssen sie auch schon bei Richtgeschwindigkeit nicht. Bei 120 sind sämtliche Normtests zuende.

Im Auto ist ja kein Automat, der auf einmal den Schadstoffmodus anschaltet. Wer mit 130 fährt stößt aufgrund der Funktionsfähigkeit des Kats nicht sehr viel mehr Schadstoffe aus als mit 120. Daher muss auch die Einstufung in der ganzen EU nur bei 120 stattfinden.

Zitat:

Original geschrieben von meehster


Allerdings gab es auch mal einen Skandal um Fiat Pandas sowie Magermix-Toyotas, die bei höherem Tempo (in dem Fall der Magermix-Toyotas ab ca. 110) sich nicht mehr um die Emissionen scherten. Das ist zwar lange her, aber ich glaube kaum, daß die Methoden zur Aufspürung solcher Dinge heute schwieriger zu realisieren sind oder heute weniger nachgeforscht wird.

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von odobenus


Wie verhält es sich mit dem Lärmschutz. Die Anwohnerrechte dürfen auch nicht ignoriert werden. Zudem wären für gleich hohe Schallbelastung extrem teure Schutzbauwerke erforderlich, die keiner bezahlen will.
Autobahnen in der Nähe von Wohnsiedlungen sind schon limitiert.

Zudem: ich habe mal in der Nähe einer unlimitierten Autobahn gewohnt. Das Lauteste waren die LKWs und wegen dem Lärm der LKWs ein Tempolimit für PKWs zu fordern, halte ich ehrlich gesagt für Schwachfug.

Natürlich sind die LKWs am lautesten solange nicht ein entsprechendes Bauwerk für die Abschirmung in großer Höhe sorgt. Das rechtfertigt nur nicht die Existenz keines Tempolimits. Man könnte mit dieser "Argumentation" auch die Lärmnormen für Verkehrsflugeuge abschaffen, weil die schlimmsten Lärmbelastungen im militärischen Tieffluggebieten gemessen werden.

Oder man schafft das Tempolimit für alle Lada-PKW ab, da sie nur einen nicht messbaren Anteil zum Unfall und Lärmgeschehen beitragen.

Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN



Zitat:

Eine Reduzierung des Verkehrslärms kann durch andere Maßnahmen
wie Lärmschutzwände oder geräuschreduzierende Fahrbahnbeläge
wirkungsvoller erreicht werden. Durch den Einbau eines zweilagigen
offenporigen Asphalts ist eine dauerhaft geräuschmindernde
Wirkung von 5 dB (A) zu erwarten. Dies entspricht einer Verminderung
der Verkehrsmenge um fast 70 %.

Quelle: ADAC

Mit einem leiseren Straßenbelag würde der Lärmanteil der LKW massiv absinken. Dann wäre also der Lärmanteil der PKW höher und dann würde sich dieser Denkart zu Folge wieder ein PKW-Limit lohnen. Ich halte daher von solcher Argumentation nichts. Alle Beeinträchtigungsquellen müssen so stark wie möglich limitiert werden. Sonst könnte man auch in Fluglärmgebieten Diskos ohne Lärmschutz erlauben, da sie ohnehin zur Schlafstörung nicht mehr viel beitragen würden...

Odobenus, du tust dich mal wieder durch Unkenntnis und Polemik hervor. Guck dir mal den Verbrauch im Stadtverkehr und auf der Bahn mit 160 an. Die meisten Autos brauchen in der Stadt deutlich mehr. Jedes Beschleunigen kostet, hochgerechnet auf 100km/h, ein Vielfaches vom Durchschnittsverbrauch. Kann jeder leicht nachvollziehen, der n Bordcomputer mit Verbrauchsanzeige hat. Und mehr Verbrauch ist, wenn ich mich recht erinner, gleichzusetzen mit mehr Schadstoffe.
Und ein Auto, das bei 160 mit 3000U/min arbeitet, läuft dagegen ausserordentlich sparsam und schadstoffarm.

Auch ich habe mal bei Osnabrück (in Bissendorf) ca. 100 von der AB entfernt gewohnt. Bei der Entfernung waren die LKW das einzige, was zu hören war. Die PKW, egal wie schnell, hat man nur gehört, wenn man näher dran war und grad mal kein LKW vorbeifuhr. Und da WAR ne Lärmschutzwand. Also verbreite dich nicht über DInge, von denen du keine Ahnung hast bzw nur theoretisches Halbwissen nachplappern kannst.

Und dass ein aTL keine Menschenleben rettet, hatten wir doch schon geklärt. Haste wohl mal wieder was nicht mitgekriegt 😁

Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Zitat:

Original geschrieben von meehster


Das müssen sie auch schon bei Richtgeschwindigkeit nicht. Bei 120 sind sämtliche Normtests zuende.
Im Auto ist ja kein Automat, der auf einmal den Schadstoffmodus anschaltet. Wer mit 130 fährt stößt aufgrund der Funktionsfähigkeit des Kats nicht sehr viel mehr Schadstoffe aus als mit 120. Daher muss auch die Einstufung in der ganzen EU nur bei 120 stattfinden.

Zitat:

Original geschrieben von meehster


Allerdings gab es auch mal einen Skandal um Fiat Pandas sowie Magermix-Toyotas, die bei höherem Tempo (in dem Fall der Magermix-Toyotas ab ca. 110) sich nicht mehr um die Emissionen scherten. Das ist zwar lange her, aber ich glaube kaum, daß die Methoden zur Aufspürung solcher Dinge heute schwieriger zu realisieren sind oder heute weniger nachgeforscht wird.

Du solltest Dir angewöhnen, Dinge ganz zu lesen. Besagter Fiat Panda war "nur" mit einer Vmax von 140 km/h eingetragen und die Magermix-Toyotas stießen schon ab 110 sehr viel Dreck aus, da die Norm mehr als das generelle Tempolimit (65 mph) nicht vorsah. Darauf bist Du natürlich nicht eingegangen.

Auf die heutigen Methoden bist Du gar nicht eingegangen.

Naja, was wundert mich das?

Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Zitat:

Original geschrieben von meehster


Autobahnen in der Nähe von Wohnsiedlungen sind schon limitiert.

Zudem: ich habe mal in der Nähe einer unlimitierten Autobahn gewohnt. Das Lauteste waren die LKWs und wegen dem Lärm der LKWs ein Tempolimit für PKWs zu fordern, halte ich ehrlich gesagt für Schwachfug.

Natürlich sind die LKWs am lautesten solange nicht ein entsprechendes Bauwerk für die Abschirmung in großer Höhe sorgt. Das rechtfertigt nur nicht die Existenz keines Tempolimits. Man könnte mit dieser "Argumentation" auch die Lärmnormen für Verkehrsflugeuge abschaffen, weil die schlimmsten Lärmbelastungen im militärischen Tieffluggebieten gemessen werden.
Oder man schafft das Tempolimit für alle Lada-PKW ab, da sie nur einen nicht messbaren Anteil zum Unfall und Lärmgeschehen beitragen.

Dort, wo ich wohnte, gab es gar keine Lärmschutzbauwerke, sondern nur ein paar hundert Meter plattes Land zwischen meiner Behausung und der Autobahn. Und natürlich habe ich nachts alle Fahrzeuge gehört, allerdings waren die LKWs mit Abstand am lautesten.

Zu der von ArthurDentx angemerkten Unkenntnis und Polemik ist noch absichtliches Verdrehen der Tatsachen hinzuzufügen. Das zeugt von sehr schlechtem Diskussionstil und läßt auch alle Argumente eines solchen "Diskussionspartners" in einem schlechten Licht dastehen.

Zitat:

Original geschrieben von ArthurDentx


Odobenus, du tust dich mal wieder durch Unkenntnis und Polemik hervor. Guck dir mal den Verbrauch im Stadtverkehr und auf der Bahn mit 160 an. Die meisten Autos brauchen in der Stadt deutlich mehr. Jedes Beschleunigen kostet, hochgerechnet auf 100km/h, ein Vielfaches vom Durchschnittsverbrauch.

Ja woran liegt das wohl? Etwa am geringen Teillastwirkungsgrad? Der Wirkungsgrad ist sogar auf Kosten des Schadstoffausstßes leicht erhöhbar. Man müsste nur die Motorsteuerrung Richtung mager manipulieren. Wenn du dir ein gewöhnliches Muscheldiagramm anschaust, dann wäre dir eine Komponente des hohen Stadtverkehrsverbrauchs bekannt. Wenn du dann noch berücksichtigst, dass du mit jedem Stop deine kinetische Energie wegbremst, dann die zweite Komponente.

Auf der Autobahn mit 160 verbraucht auch nur jemand weniger als in der Stadt wenn er entweder in einer Gebirgsstadt wohnt und daher noch mehr Energie wegbremsen muss als im Flachland, wie eine gesenkte Sau fährt oder schlicht einen extrem überdimensionierten Motor hat. Mein Auto (Limousine 4,8m, unter 2 t, 2 Liter Hubraum) verbraucht bei 160 mehr als in der Stadt. Bei einem Kleinwagen sieht das noch ungünstiger aus.

Zitat:

Kann jeder leicht nachvollziehen, der n Bordcomputer mit Verbrauchsanzeige hat. Und mehr Verbrauch ist, wenn ich mich recht erinner, gleichzusetzen mit mehr Schadstoffe.

Nein! Absolut falsch. Ein Auto, dass du mit 10km/h konstant fahren würdest, würde sehr viel verbrauchen, da der Wirkungsgrad des Motors katastrophal gering wäre. Der Schadstoffausstoß würde gegen null gehen. Ich rede nicht vom ungiftigen CO2, sondern von Giften wie Stickoxiden, Kohlenmonoxid etc.

Zitat:

Und ein Auto, das bei 160 mit 3000U/min arbeitet, läuft dagegen ausserordentlich sparsam und schadstoffarm.

Dafür ist es nicht ausgelegt. Schadstoffarmut zu erzeugen kostet Geld und Kraftstoff. Wieso soll ein Hersteller sowas anbieten?

Zitat:

Auch ich habe mal bei Osnabrück (in Bissendorf) ca. 100 von der AB entfernt gewohnt. Bei der Entfernung waren die LKW das einzige, was zu hören war.

Als Einzelfahrzeuge sind LKW und Raserfahrzeuge hörbar.

Die PKW mit normaler Geschwindigkeit sind als Einzelfahrzeuge durch das Ohr nicht identifizierbar.
Oder hörst du beim plätschern eines Baches jeden einzelnen Tropfen Wasser?

Zitat:

Also verbreite dich nicht über DInge, von denen du keine Ahnung hast bzw nur theoretisches Halbwissen nachplappern kannst.

Ich bin zwar kein studierter Psychoakustiker. Aber für das Verständnis dieses einfachen Problems muss ich das genausowenig sein wie du.

Zitat:

Und dass ein aTL keine Menschenleben rettet, hatten wir doch schon geklärt. Haste wohl mal wieder was nicht mitgekriegt 😁

Das wurde hier detailliert sachlich dargelegt und von einigen Fans der rasanten Fahrt nicht verstanden.

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Im Auto ist ja kein Automat, der auf einmal den Schadstoffmodus anschaltet. Wer mit 130 fährt stößt aufgrund der Funktionsfähigkeit des Kats nicht sehr viel mehr Schadstoffe aus als mit 120. Daher muss auch die Einstufung in der ganzen EU nur bei 120 stattfinden.
Du solltest Dir angewöhnen, Dinge ganz zu lesen. Besagter Fiat Panda war "nur" mit einer Vmax von 140 km/h eingetragen und die Magermix-Toyotas stießen schon ab 110 sehr viel Dreck aus, da die Norm mehr als das generelle Tempolimit (65 mph) nicht vorsah. Darauf bist Du natürlich nicht eingegangen.

Auf die heutigen Methoden bist Du gar nicht eingegangen.

Naja, was wundert mich das?

Wieso sollte mit geheimnisvollen modernen Methoden etwas aufgespürt werden, das nicht verboten ist und auch allgemein bekannt ist?

Zitat:

Original geschrieben von meehster



Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Natürlich sind die LKWs am lautesten solange nicht ein entsprechendes Bauwerk für die Abschirmung in großer Höhe sorgt. Das rechtfertigt nur nicht die Existenz keines Tempolimits. Man könnte mit dieser "Argumentation" auch die Lärmnormen für Verkehrsflugeuge abschaffen, weil die schlimmsten Lärmbelastungen im militärischen Tieffluggebieten gemessen werden.
Oder man schafft das Tempolimit für alle Lada-PKW ab, da sie nur einen nicht messbaren Anteil zum Unfall und Lärmgeschehen beitragen.
Dort, wo ich wohnte, gab es gar keine Lärmschutzbauwerke, sondern nur ein paar hundert Meter plattes Land zwischen meiner Behausung und der Autobahn. Und natürlich habe ich nachts alle Fahrzeuge gehört, allerdings waren die LKWs mit Abstand am lautesten.

Zu der von ArthurDentx angemerkten Unkenntnis und Polemik ist noch absichtliches Verdrehen der Tatsachen hinzuzufügen. Das zeugt von sehr schlechtem Diskussionstil und läßt auch alle Argumente eines solchen "Diskussionspartners" in einem schlechten Licht dastehen.

Dass die LKW am lautesten sind, ist ja gerade die Ursache dafür, dass sie als Einzelquelle selbst im Ballungsgebiet hörbar sind. Wo ist die Unkenntnis und Polemik?

Ein LKW muss lauter sein als ein einzelner PKW, weil er 50 Mal schwerer ist.

Wieso rechtfertigt der Verweis auf LKW lärmende PKW? Das ändert nur nichts daran, dass der Luftwiderstand und somit auch die Luftgeräusche exponentiell mit der Geschwindigkeit zunehmen. Würde ein LKW z.b. 200 fahren würdest du eher an einen Kampfbomber denken müssen als an einen LKW.

Also ich mach´s jetzt wie Wolf. Dieser Wortschatz ist mir zu dämlich, ebenso wie die Argumentation, und bevor ich hier jemanden beleidige, erspare ich mir das.
Übrigens, dein Chevrolet ist als Sch*-Karre und Spritfresser verschrien, wundert mich also gar nicht, wenn der bei 160 das Saufen anfängt. Und in der STadt fährst du vermutlich durchgehend 30, damit du nicht bremsen und wieder beschleunigen musst und wunderst dich dass der Stau immer nur an den Ampeln hinter dir ist 😁

Und wieso fährst du überhaupt 160???? Ich dachte du willst, dass alle nur 130 fahren... Pharisäer...

Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Zitat:

Original geschrieben von ArthurDentx


Odobenus, du tust dich mal wieder durch Unkenntnis und Polemik hervor. Guck dir mal den Verbrauch im Stadtverkehr und auf der Bahn mit 160 an. Die meisten Autos brauchen in der Stadt deutlich mehr. Jedes Beschleunigen kostet, hochgerechnet auf 100km/h, ein Vielfaches vom Durchschnittsverbrauch.
Ja woran liegt das wohl? Etwa am geringen Teillastwirkungsgrad? Der Wirkungsgrad ist sogar auf Kosten des Schadstoffausstßes leicht erhöhbar. Man müsste nur die Motorsteuerrung Richtung mager manipulieren. Wenn du dir ein gewöhnliches Muscheldiagramm anschaust, dann wäre dir eine Komponente des hohen Stadtverkehrsverbrauchs bekannt. Wenn du dann noch berücksichtigst, dass du mit jedem Stop deine kinetische Energie wegbremst, dann die zweite Komponente.

Auf der Autobahn mit 160 verbraucht auch nur jemand weniger als in der Stadt wenn er entweder in einer Gebirgsstadt wohnt und daher noch mehr Energie wegbremsen muss als im Flachland, wie eine gesenkte Sau fährt oder schlicht einen extrem überdimensionierten Motor hat. Mein Auto (Limousine 4,8m, unter 2 t, 2 Liter Hubraum) verbraucht bei 160 mehr als in der Stadt. Bei einem Kleinwagen sieht das noch ungünstiger aus.

Die Gebirgsstädte heißen Delmenhorst und Bremen und der extrem überdimensionierte Motor mit 999 cm³ Hubraum und 33 kW kam mir nicht gerade überdimensioniert vor.

Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Zitat:

Kann jeder leicht nachvollziehen, der n Bordcomputer mit Verbrauchsanzeige hat. Und mehr Verbrauch ist, wenn ich mich recht erinner, gleichzusetzen mit mehr Schadstoffe.

Nein! Absolut falsch. Ein Auto, dass du mit 10km/h konstant fahren würdest, würde sehr viel verbrauchen, da der Wirkungsgrad des Motors katastrophal gering wäre. Der Schadstoffausstoß würde gegen null gehen. Ich rede nicht vom ungiftigen CO2, sondern von Giften wie Stickoxiden, Kohlenmonoxid etc.

Klares Jein. Der Schadstoffausstoß ist wie auch der Wirkungsgrad nahe Vollgas kurz vor der Vollastanfettung am Besten. Die Ausnahme sind bekannte US-Norm-Magermixtoyotas und US-Norm Pandas.

Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Zitat:

Und ein Auto, das bei 160 mit 3000U/min arbeitet, läuft dagegen ausserordentlich sparsam und schadstoffarm.

Dafür ist es nicht ausgelegt. Schadstoffarmut zu erzeugen kostet Geld und Kraftstoff. Wieso soll ein Hersteller sowas anbieten?

Nicht grundsätzlich richtig. Es stimmt schon, daß eine bessere Schadstoff

einstufung

mehr Sprit kostet.

Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Zitat:

Auch ich habe mal bei Osnabrück (in Bissendorf) ca. 100 von der AB entfernt gewohnt. Bei der Entfernung waren die LKW das einzige, was zu hören war.

Als Einzelfahrzeuge sind LKW und Raserfahrzeuge hörbar. Die PKW mit normaler Geschwindigkeit sind als Einzelfahrzeuge durch das Ohr nicht identifizierbar.
Oder hörst du beim plätschern eines Baches jeden einzelnen Tropfen Wasser?

Quatsch. Von meiner damaligen Behausung aus konnte ich jedes Fahrzeug einzeln hören. Auch PKWs. Der mit Abstand meiste Lärm kam von den LKWs.

Zitat:

Original geschrieben von odobenus



Zitat:

Und dass ein aTL keine Menschenleben rettet, hatten wir doch schon geklärt. Haste wohl mal wieder was nicht mitgekriegt 😁

Das wurde hier detailliert sachlich dargelegt und von einigen Fans der rasanten Fahrt nicht verstanden.

Leseschwäche?

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