Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von zero-carbon



Zitat:

Original geschrieben von HTC


@Zero:

Jepp das Wollen wir alle, aber so beschränkte Autofahrer, die einem "Üersehen" wie man so unschön sagt, wird es auch bei Tempo 130 geben. Und mach dir keine Hoffnungen, 130 ist genauso gefährlich wie 200.
...

... schaffe die Fehler beim Autofahren ab,
ersetze oder ergänze die natürliche menschliche Eingeschränktheit durch elektronische/mechanische Helfer und
sortiere die "beschränkten Autofahrer" auf den Straßen aus.
Dann halte ich ein aTL aus Sicherheitsgründen für überflüssig.

mfG

zero

PS.: Wenn ich die Wahl hätte, würde ich lieber 10 Mal mit 130 in die Leitplanke fahren als 1 Mal mit 200.

Immer dieses Katastrophendenken. Ich fahre am liebsten

gar nicht

gegen die Leitplanke. Warum werden eigentlich noch so teure Autos gebaut, wenn jeder gleich daran denkt was bei einem Unfall ... ?

Ich habe bisher alle meine Fz gehabt, um damit zu fahren, nicht, um damit Unfälle zu bauen. Ok, hat nicht immer so geklappt, wie ich es wollte, aber deswegen beziehe ich den Unfall doch nicht in meine Kaufüberlegung ein, höchstens am Rande. Sonst müsste ich ja einen Schützenpanzer fahren, der innen mit Matratzen verkleidet ist. Oder nur noch Einwegfahrzeuge - einsteigen, losfahren, nach Ankunft oder Unfall wegwerfen ...

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Vor Fahrtantritt einfach ausschlafen. Alles andere ist Leichsinn. Wer müde ist, ist sowohl beim langsamen wie beim schnellen Fahren müde.
Tolle Idee! Soll in der Praxis wie funktionieren? Der Aussendienstler zum Beispiel soll sich erst mal ein Hotelzimmer nehmen und ausschlafen, bevor er abends nach Hause fährt? Nahezu alle, die beruflich ganztägig unterwegs sind, haben gar keine Chance, vor der Heimfahrt ne Runde zu schlafen, wenn sie ihre Familie noch sehen wollen. Kein Berufspendler legt sich vor der Heimfahrt zum schlafen hin, obwohl die Arbeit ihn geschlaucht hat. Es ist also keineswegs einfach, vor Fahrtantritt auszuschlafen.

Ich sehe sehr wohl die Problemtik aus eigener Erfahrung. Da muss man einfach anders planen.

Die Lösung kann doch nicht sein: "Schnell Fahren statt zu schlafen?" Wo kommen wir denn da hin?

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


bis hierhin - stelle ich mal so in den raum - kann es JEDER nachvollziehen. und nun der hochkompliziertere teil:
genau so gibt es diejenigen, die vom schnellfahren ermüden und diejenigen auf die eine langsame fahrt - dazu noch bei einer konstanten geschwindigkeit - er-mü-dend wirkt. was ist daran so schwer zu verstehen?
Wenn der Körper müde ist, dann wird er nicht aufgrund der Geschwindigkeit plötzlich wieder fit. Das ist ein totaleR Trugschluss. Sicher haben das schon viele selber erkannt.

Wenn es so wäre, dann würde man die Büros in schnelle Züge verlegen. So könnten die Menschen ununterbrochen arbeiten. Das wäre ein sehr großes Plus für die Volkswirtschaft.
Gruß
Ulicruiser

Nicht der Aufenthalt in einem schnellen Fahrzeug soll die Müdigkeit vertreiben sondern das führen Selbiges, die dabei anstehende Konzentration.

Ich verlasse mich lieber auf mein Können als auf Elektronische Helfer, die in Korea Taiwan oder sonstwo zu dumpingpreisen hergestellt werden, von irgend welchen Azubis zusammengelötet werden und was am schlimmsten ist von Theoretikern berechnet werden 🙂

Ist auch ein Grund wieso ich nur ungerne Zug oder Bus fahre:

Du hast keine Ahnung wie gut der Fahrer ist....

HTC

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Zitat:

Original geschrieben von HTC


Ist auch ein Grund wieso ich nur ungerne Zug oder Bus fahre:

Du hast keine Ahnung wie gut der Fahrer ist....

HTC

Sorry, du weisst auch nicht, welche Piloten gerade die Flugzeuge steuern, die tagtäglich mehrmals über deinem Kopt hinweg fliegen.

Dumme Sache!

Gruß
Ulicruiser

So lange ich nicht drin sitze kann ich ja noch fliehen...

Ausweichen, weißt schon??? Da war doch mal was, oder???

HTC

Zitat:

Original geschrieben von Han_Omag F45


Kein Berufspendler legt sich vor der Heimfahrt zum schlafen hin, obwohl die Arbeit ihn geschlaucht hat. Es ist also keineswegs einfach, vor Fahrtantritt auszuschlafen. Es ist für viele nahezu unmöglich, wenn sie noch ein Familienleben haben. Was ist für dich ausschlafen? Ein 2 Stunden Nickerchen? 3 Stunden? 6 Stunden? 8 Stunden? Folgt man der Empfehlung von Ärzten, das 8 Stunden das Minimum sein sollten, machst du das täglich? Ich gebe zu, ich schaffe das höchstens 1 mal im Monat. Und im Auto bin ich in den letzten drei Jahren nur einmal eingeschlafen - auf dem Rücksitz - und auch nur, weil ich wusste, das ich mich auf den Fahrer verlassen kann. Es gibt nur 3 Leute, denen ich das so uneingeschränkt zutraue, das ich während der Fahrt schlafen würde.

Gar nicht nötig. Kurzschlaf von 20-30min. ist viel effektiver. Hast Du noch nie einen solchen getätigt und bist aufgewacht und hattest das Gefühl wesentlich länger geschlafen zu haben? Nicht umsonst gibt es mittlerweile Firmen die ihren Mitarbeitern Räume zur Verfügung stellen wo sie in der Mittagspause einen Kurzschlaf einlegen können.

Und was Dein Vertrauen zu Deinen Fahrern betrifft find ich ja in Ordnung, nur was machst Du mit den hunderten bis tausenden VT die Dich während so einer Fahrt in einen Unfall verwickeln könnten obwohl Dein Fahrer kompetent ist und keine Schuld trifft.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Nicht der Aufenthalt in einem schnellen Fahrzeug soll die Müdigkeit vertreiben sondern das führen Selbiges, die dabei anstehende Konzentration.

Ja, das habe ich schon verstanden. Ich wollte nur aus die Absurdität, bzw. die Leichtsinngkeit die sich hinter dieser These verbirgt, hinweisen.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Nicht der Aufenthalt in einem schnellen Fahrzeug soll die Müdigkeit vertreiben sondern das führen Selbiges, die dabei anstehende Konzentration.
Ja, das habe ich schon verstanden. Ich wollte nur aus die Absurdität, bzw. die Leichtsinngkeit die sich hinter dieser These verbirgt, hinweisen.

Gruß
Ulicruiser

Ich war mir nicht sicher.😉

Zitat:

Original geschrieben von zero-carbon


... den Zeitverlust durch ein Tempolimit halte ich für vernachlässigbar klein. Der gesamte Berufsverkehr in und um Ballungszentrum würde sich nicht ändern. Der gesamte Verkehr auf vielbefahrenen Autobahnen würde sich nicht ändern. Der gesamte Ferienverkehr würde sich nicht ändern.
Was bleibt? Vereinfacht gesagt: Die hier schon häufig zitierte völlig leere Autobahn am Sonntag Morgen dürfte nur noch mit 130 anstatt mit 200+ befahren werden. Na und!! Es sind einfach zu wenige, die wirklich einen zeitlichen Vorteil ohne aTL haben.

Du hälst ihn für vernachlässigbar klein - und mit dir viele TL-Befürworter vermutlich auch.

Der Berufsverkehr würde sich für dich nicht ändern, für einzelne, die täglich damit zu tun haben schon.

Vielbefahrene Autobahnen - dito.

Ferienverkehr - ist, wie der Name schon andeutet, kein tägliches, sondern zeitlich begrenztes Ereignis.

Die "häufig zitierte" leere Autobahn existiert nicht nur am Sonntag, sondern eher täglich ab ca. 21:30. Gilt zumindest für die A2 in meinem Bereich.

Ich vermute mal, du hast keinen Zeitvorteil ohne aTL. Weil du freiwillig langsam fährst? Ist vollkommen ok. Mach ich auch mal, wenns nicht drauf ankommt. Es geht mir auch nicht um 200+. 150 bis 180 reichen mir völlig, obwohl der Wagen mehr kann. Ich bin aber nicht egoistisch genug, anderen vorzuschreiben, das denen das auch genügen muss. Als diese Umfrage gestartet wurde, fuhr ich noch regelmässig meinen F45 mit 80 bis 85 auf der AB, war aber schon damals gegen das TL. War ich deshalb ein Raser?

Du schreibst, es sind einfach zu wenige, die einen zeitlichen Vorteil haben. Woher diese Erkenntnis? Nur weil du keinen Vorteil hast, oder ihn nicht nutzt, haben andere auch keinen Vorteil? Hier haben schon einige geschrieben, das sie einen Vorteil haben. Zu wenige? Ob jemand einen signifikanten Vorteil hat oder nicht, kann doch wohl nur der entscheiden, der ihn auch nutzt. Wer den Vorteil, aus welchen Gründen auch immer nicht nutzt, kann meiner Meinung nach nicht beurteilen, welchen Vorteil andere haben können, wenn sie ihn nutzen. Da spielen viele Faktoren rein, nicht nur die absolut gefahren Geschwindigkeit. 2 Minuten können 2 Stunden ausmachen, wenn ich diese 2 Minuten vor dem Stau bin, statt dahinter. Dazu muss ich vielleicht nur mal kurz rechtzeitig 170 gefahren sein, was ich bei einem aTL ja nicht darf. Welche Zeitvorteile sich ergeben können ist also nicht nur von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängig.

Übrigens - auch mit Tempo 80 bin ich immer heile und pünktlich angekommen. 100.000de LKW-Fahrer beweisen, das es geht, Tempo 80 für alle?

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Ich sehe sehr wohl die Problemtik aus eigener Erfahrung. Da muss man einfach anders planen.
Die Lösung kann doch nicht sein: "Schnell Fahren statt zu schlafen?" Wo kommen wir denn da hin?

Man kann nicht immer

einfach

anders planen.

Die Lösung ist auch nicht schnell fahren (wie schnell eigentlich?) statt schlafen, sondern etwas schneller als aTL zu fahren und etwas eher zu schlafen. So kommen wir dahin 🙂

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Wenn Jemand beim Autofahren einschläft, egal ob er nun langsam oder schnell fährt, sollte er ganz schnell zum Arzt gehen und sich untersuchen lassen. Vorausgesetzt er ist wirklich ausgeschlafen.

Wenn der Körper müde ist, dann wird er nicht aufgrund der Geschwindigkeit plötzlich wieder fit. Das ist ein totaler Trugschluss.

...

Kein ernstzunehmender Wissenschaftler würde dieses Argument akzeptieren und darauf aufbauend die Geschwindigkeit auf den Deutschen Autobahnen anpassen.

ich weiss, zu welcher aussage du mich bewegen (provozieren) willst und bitte - wir sind ja nicht bei der MPU - der raser lässt sich mal darauf ein: jeder, der mal achterbahn gefahren ist, weiss, dass (u.a.) geschwindigkeit einen adrenalinschub beim menschen auslöst... und das jemand, dessen blutbild voller adrenalin ist alles andere als schlafen kann.

somit ist diese deine aussage schlicht falsch.

Zitat:

Mit dieser Müdigkeit verschlechtert sich auch das Reaktionsvermögen und andere Eigenschaften, die unbedingt beim Autofahren fit sein sollten.
Also, erst ausschlafen, dann ans Steuer. Alles andere ist sehr gefährlich, um nicht zu sagen sehr fahrlässig.

bzgl. diesem teil deiner aussage bekommst du meine zustimmung - natürlich sollte man nur in einem zustand, der eine gefahr

lose

arme fortbewegung gestatten hinters steuer.

nur spielst du eben wieder herunter, dass man - auch aus dem ausgeschlafenen ausgangszustand heraus - hinter dem steuer ermüden kann. wenn dir die dahingehende diskussion über km/h unangenehm ist, lassen wir die gefahrene geschwindigkeit mal aussen vor und unterhalten uns über die gehörte geschwindigkeit - bpm (beats pro minute):

jede wette, dass auch du davon schneller ermüdest als hiervon. darüber, dass das hier ein einschlafen ausschliesst, brauchen wir uns - denke ich - nicht wirklich ernsthaft zu unterhalten.

nur macht das letztere dumm in der birne, weshalb ich nur ungern darauf zurückgreifen würde.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von AXR 763


Wie definiert ihr eigentlich den typischen Raser?
Der Raser fährt den Umständen entsprechend zu schnell.

Ein Raser kann 30 , kann 50, kann 70.....fahren.

Ein Raser muss also nicht unbedingt schnell fahren.

Ja, so ähnlich sehe ich das auch.

Ein Raser ist jemand, der deutlich schneller fährt als es die Umstände erlauben und dadurch sich und andere gefährdet.

Ein typisches Beispiel ist der Nebelraser, der bei sehr dichtem Nebel auch schon mit Tempo 30 ein Raser ist.

Zum Zeitvorteil: Ich habe schon mal von meiner beruflichen Zeit auf der Autobahn geschrieben. Die Kombination aus fehlendem Tempolimit, Fahrzeugtuning und ein paar Abkürzungen brachte teilweise 2 Stunden Zeitvorteil täglich (!). Mehr als eine Stunde kann man den Abkürzungen nicht zuschreiben, also brachte es locker eine Stunde täglich, daß ich schneller gefahren bin.

In dem Zusammenhang darf man die Rasen Raser auch nicht außen vor lassen. Die rasen mit ihren Mähern über den Rasen und erschrecken dabei immer unschuldige Regenwürmer. Ein Skandal, so was 😠 .

Zitat:

Original geschrieben von dr.cooper


Gar nicht nötig. Kurzschlaf von 20-30min. ist viel effektiver. Hast Du noch nie einen solchen getätigt und bist aufgewacht und hattest das Gefühl wesentlich länger geschlafen zu haben? Nicht umsonst gibt es mittlerweile Firmen die ihren Mitarbeitern Räume zur Verfügung stellen wo sie in der Mittagspause einen Kurzschlaf einlegen können.
Und was Dein Vertrauen zu Deinen Fahrern betrifft find ich ja in Ordnung, nur was machst Du mit den hunderten bis tausenden VT die Dich während so einer Fahrt in einen Unfall verwickeln könnten obwohl Dein Fahrer kompetent ist und keine Schuld trifft.

Ich habe mehrmals einen solchen getätigt und war jedes mal anschliessend der Überzeugung, ich hätte es besser lassen sollen, weil danach ging erst mal gar nix mehr. Nicht alle Menschen sind gleich - einige sind sogar etwas gleicher. Ein Kurzschlaf bringt mir nur bei mindestens 1,5 Stunden etwas.

Was mein Vertrauen angeht: im wachen Zustand könnte ich an so einem Unfall auch nix ändern. Kann ich auch nicht, wenn mich ein LKW in meinem Schlafzimmer besucht. Das es nur 3 sind, denen ich uneingeschränkt vertraue, sollte eigentlich klar machen, wie sehr ich anderen Autofahrern vertraue. Wie viele gibt es eigentlich? Ich mache das Vertrauen auch nicht an Unfallfreiheit fest, sondern an ihrem Fahrstil als solchem. Ich kenne auch Leute, die fahren langsam und bisher unfallfrei, wo ich trotzdem lieber selbst hundemüde 50 km fahren würde, als wach 10 km lang neben ihnen zu sitzen ...

Einer von denen schert z.B. mit 110 nach links aus, um einen LKW zu überholen - und bleibt dann da, weil Spurwechsel so eine gefährliche Sache sind und schneller fahren offensichtlich auch. Aber autofahren ist ne tolle Sache. Macht er immer wieder gern. Auch wenn er beim 50ten Mal immer noch die richtige Abfahrt verpasst bei einer Gesamtstrecke von 35 km.

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