Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Noch kann ich ja gar nichts hören...😉Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Viele einzelne Noten machen ein Lied! In deiner Logik müsstest Du sagen, viele einzelne Noten machen kein (flächendeckendes) LIed! Und nur weil Du was nicht erkennst, siehst oder hörst, heisst das noch lange nicht, daß es nicht da ist!Deshalb schlug ich ja auch vor, dass Du mir das Lied persönlich vorspielst. Das Instrument überlasse ich Dir!
Grüße, südwikinger
Erstens habe ich jetzt einfach nur mal deine Schätzungen übernommen.Diese sehe ich in Bezug auf die ungünstigen Auswirkungen eines aTLs auf dei Verkehrsverlagerung deutlich schönfärberisch, zugunsten eines aTL und vom Wunschdenken erfüllt.
Ist vielleicht so ne Neigung der Verändererfraktion, daß alles, was die Notwendigikeit einer Veränderung beweist oder beweisen soll, auch noch gleich als Beweis dafür, daß auch die gewünschte Veränderung eintritt, "weil man es ja gut meint", genommen wird und die nachteiligen Konsequenzen schön gefärbt und abgeschwächt werden!
Wir haben kein Workshop und ich sitze hier nicht bezahlt vor dem Rechner um mir in der Freizeit eine Tätigkeit, die hauptamtliche Wissenschaftler zu unternehmen haben, selbst zu machen! Ich nehme die von verschiedenen Interessengruppen, auch von Limitierern selbst geäußerte Überlegungen, als für mich nachvollziehbar und berechtigt an!
So weiß ich von einigen Leuten die im Neustadter Tal (KL-Neustadt) wohnten, von einem Bürgermeister einer Anrainergemeinde, daß über die Monate, als größere Baumassnahmen auf der A 6, dort für 60 und 80er Limits notwendig machten, ein Verkehrszuwachs von über 15- 20 % zur Folge hatten. Nach deren subjektiver Einschätzung sei auch die Anzahl der Unfälle deutlich gestiegen. Dies obwohl im übrigen diese Strecke für nicht Anlieger LKWs, also für den LKW-Transit gesperrt war!
Ebenso haben die Leutchen im Fritz-Walter-Dörfchen Alsenborn jeden Tag die Wahl zwischen 13 km Landstraße und 15 km AB nach Lautre zu fahren. Da zur Zeit mal wieder die A 6 in Richtung Enkenbach wegen Bauereien limitiert ist, herrscht ebenfalls ein deutlich größerer Verkehr als üblich auf der (gefährlicheren) Landstraße!
Mein übliches Wechseln so oder so, unterlasse ich gegenwärtig! Aber ersichtlich nicht als Einziger!
Eine interessante Alternative AB-Außenrum oder die deutlich kürzere B 3 zwischen Marburg Richtung Kassel zur A 49 habe ich letztes Jahr kennengelernt, als meine Frau in Bad Zwesten zur Kur war! Hier sparen sich sogar LKWs die deutlich längere AB-Variante, weil sie gleichzeitig noch die Maut sparen können!
Auch wenn sich einige nicht vorstellen können, daß und in welcher Größenordnung Verlagerung stattfinden mag. Wenn unisono die Experten prinzipiell ins selbe Horn blasen, haben wir wohl die gleiche Musik!
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
1.)
.... wahr oder falsch?2.)
.... wahr oder falsch?
zu 1) falsch, für dich erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls gegenüber dem Durchschnitt erheblich mehr als für einen der anderen Verkehrsteilnehmer, da du ja nur kurz in dessen Nähe bist.
zu 2) falsch, du änderst die Randbedingungen (gleichmäßigere Geschwindigkeitsverteilung) und bekommst damit zunächst einmal eine neue Kurve mit weniger Unfällen/Toten/Verletzten als vorher. Für die gilt dann aber wieder die Gesetzmäßigkeit: je schneller je gefährlicher.
Schönes Wochenende
Zero
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Noch kann ich ja gar nichts hören...😉Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Viele einzelne Noten machen ein Lied! In deiner Logik müsstest Du sagen, viele einzelne Noten machen kein (flächendeckendes) LIed! Und nur weil Du was nicht erkennst, siehst oder hörst, heisst das noch lange nicht, daß es nicht da ist!Deshalb schlug ich ja auch vor, dass Du mir das Lied persönlich vorspielst. Das Instrument überlasse ich Dir!
Grüße, südwikinger
Wer arbeiten will und Zweifel an den Profis, sprich Statistiker und Verkehrsplaner der vd. Institutionen vom VCD (> pro Limit), Ausschüssen der Grünen usw., des VDA, des AVD, des Verbandes deutscher Versicherer, des ADAC oder eben des Limit-Chef-Ideologen Zängl hat, darf ja selbst rechnen! Es herrscht, auch wenn hier einige, wie Du Südwikinger oder sonstwer es nciht wahrhaben wollt, seltsame Einigkeit darüber, daß das Problem Verkehrsverlagerung besteht und zwar so stark, daß sogar vorgeschlagen wird, gleichzeitig die Landstraßen auf 80 runter zu setzen!
Also kann es kein im Promillebereich liegendes Problem sein!
Und Dir zuliebe meine lieber Südwiki mal ne recht einfache, ganz konservativ und eher gegen meine Hypothese mal folgende Schätzung:
Nur höchstens 5 % Verlagerungsverkehr bedeutet:
1.) Eine Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit auf den ABen um 1-2 KM. Folge wie von den Limitierern behauptet: Mehr Unfälle auf den ABen. Entsprechend der beigefügten Berechnung der EU, hat die Reduzierung der V um einen Kilometer, angeblich eine Verringerung der tödlichen Unfälle, siehe S. 11, um 4 % zur Folge. Also die Erhöhung durch den Abfluß auf die Bu/La-straßen, bewirkt, eine Erhöhung um 8*450/100 = 35 Tote auf den AB zusätzlich!
2.) Auf den Bundes-/Landstraßen sowie den Ortsdurchgangsstraßen auf den bislang ca. 3000 Tote zu verzeichnen sind, habe ich 5 % mehr Verkehr, der sich auf nur 5 % Verlagerungsstrecken verteilt! Und jetzt bräuchten wir natürlich die tatsächlich dort gefahrenen KM und die dort bisher und die zukünftig wahrscheinlichen Zahlen etc.
Ich mache es mir jetzt einfach und rechne nur mit einem Prozentsatz von 1 % mehr Tote auf diesen Strecken. D. H. meine grobe Schätzung beläuft sich auf dort weitere 30 Toten, infolge des dort ansteigenden Verkehrsaufkommens!
Interessiert ist, daß diese deutliche Unterschätzung von Punkt 2 (Zustrom) = 30 Mehrtote und die auf der EU Formel basierende Zahlen, von 35 Mehr Toten, also 65, zumindestens die von Südwikinger ins Spiel gebrachte Kalkulation tendenziell bestätigt!
Die durch Vigliance-Probleme, sprich die bisherigen Langstrecker-Autobahnfahrer, die plötzlich gezwungen sind, mit dem Unterforderugnsstress klarzukommen, rechne ich mal lieber nicht dazu. Sie müssten eigentlich dazu gerechnet werden. Dazu darfst du gerne deine Schätzungen wieviel Fahrer überhaupt schneller 150 oder so fahren rein rechnen und die nicht wirklich vorhandenen Unfallzahlen, die auf V's > 150 zurück zu führen sind/geschätzt werden, wieder korregierend dazu rechnen!
Kurz zusammengefasst: Auch nach meiner Schätzung infolge ausschließlich der Verkehrsverlagerung MEHR VERKEHRSTOTE INFOLGE EINES ATL!
Übrigens die EU-Studie wird bestimmt einigen Limitierern Gefallen! 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Klaus125
Das ist doch ausgemachter Blödsinn! Da rast jemand mit 200+ über die Autobahn, nimmt 30 oder 50% längere Fahrstrecken in Kauf, nur um ein paar Minuten zu sparen? Oder ist es nicht doch nur der Spaß am Rasen?? Ökologischer und ökonomischer Unsinn!! Es mag ja sein, dass es Autobahnabschnitte giebt, für die es einigermaßen annehmbare Parallelstraßen giebt. Es kann mir aber keiner von der Speedfraktion erzählen, er würde im Falle eine Tempolimits die Autobahn verlassen. Ok, wenn dadurch die Fahrstrecke kürzer wird. aber viele dürften das nicht sein.Zitat:
Was heisst hier "Reihenfolge von Entscheidungen"?
Dies ist ein Forum, in dem man seine Meinung posten kann und soll. Ich muss keine Fakten beitragen.
Nicht jeder, der sich so bezeichnet, ist wirklich ein Schlaumeier!
Grüße
Klaus 125
Schön, daß Du darstellst, daß deine Diagnose "Blödsinn" kein ernstzunehmendes Faktum darstellt!
Du meinst also, du bräuchtest deinen subjektiven Glauben nur "Meinung" zu nennen, um Dich so einer Kritik an der inhaltlichen Aussage entziehen zu können!
Die Meinung kannste ruhig weiter haben! So what? 😁
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Schön, daß Du darstellst, daß deine Diagnose "Blödsinn" kein ernstzunehmendes Faktum darstellt!Zitat:
Original geschrieben von Klaus125
Das ist doch ausgemachter Blödsinn! Da rast jemand mit 200+ über die Autobahn, nimmt 30 oder 50% längere Fahrstrecken in Kauf, nur um ein paar Minuten zu sparen? Oder ist es nicht doch nur der Spaß am Rasen?? Ökologischer und ökonomischer Unsinn!! Es mag ja sein, dass es Autobahnabschnitte giebt, für die es einigermaßen annehmbare Parallelstraßen giebt. Es kann mir aber keiner von der Speedfraktion erzählen, er würde im Falle eine Tempolimits die Autobahn verlassen. Ok, wenn dadurch die Fahrstrecke kürzer wird. aber viele dürften das nicht sein.
Was heisst hier "Reihenfolge von Entscheidungen"?
Dies ist ein Forum, in dem man seine Meinung posten kann und soll. Ich muss keine Fakten beitragen.
Nicht jeder, der sich so bezeichnet, ist wirklich ein Schlaumeier!
Grüße
Klaus 125Du meinst also, du bräuchtest deinen subjektiven Glauben nur "Meinung" zu nennen, um Dich so einer Kritik an der inhaltlichen Aussage entziehen zu können!
Die Meinung kannste ruhig weiter haben! So what? 😁
Gnädigsten Dank für die Erlaubnis. Glaubenskriege werden hier doch vor allem von der Speedfraktion ausgetragen, die keine Fakten gelten läßt. Als Beispiele für Ausweichverkehr werden LKWs angeführt, die bei Baustellen die Autobahn verlassen...
Natürlich wird es immer wieder Leute geben, die glauben, als Ortsunkundige den Stau oder die Baustelle umfahren zu können und im Ergebnis die Städte und Landstraßen verstopfen, unabhängig von einem Tempolimit.
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
wenn du von neufahrzeugen sprichst - davon sind nur wenige bei geschwindigkeiten oberhalb von 200 so komfortabel, dass auch tatsächlich deutlich drüber gefahren wird. bei dem einen kann man in den aussenspiegeln aufgrund der vibrationen nichts erkennen, bei dem anderen sind es die windgeräusche, die "dauervollgas" unerträglich machen, ... usw. - es ist zu viel um alles aufzuführen.Zitat:
Original geschrieben von odobenus
Schon für unter 40 TEUR gibt es übrigens Fahrzeuge, die an der 300 kmH-Grenze kratzen. Dafür braucht es keinen Lamborgini oder Bugatti.
Dementsprechend dürften solche Autos überhaupt nicht zugelassen werden. Außerhalb Deutschlands können die Behörden darauf verweisen, dass solche Geschwindigkeiten ohnehin verboten sind. In Deutschland hingegen nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Klaus125
......
Gnädigsten Dank für die Erlaubnis. Glaubenskriege werden hier doch vor allem von der Speedfraktion ausgetragen,
von der was fraktion?
Die gibt es doch hier garnicht, das muss direkt deinem feindbild entsprungen sein...
Zitat:
die keine Fakten gelten läßt.
Tsss...
Zitat:
Als Beispiele für Ausweichverkehr werden LKWs angeführt, die bei Baustellen die Autobahn verlassen...
Nunja, die beispiele sind nicht falsch,
jede(!) verschlechterung der situation auf der AB fuehrt zu ausweichverkehr auf die sehr viel gefaehrlichere landstr..
Zitat:
Natürlich wird es immer wieder Leute geben, die glauben, als Ortsunkundige den Stau oder die Baustelle umfahren zu können und im Ergebnis die Städte und Landstraßen verstopfen, unabhängig von einem Tempolimit.
Ja, die auch, aber ein TL ist eine verschlechterung der situation auf der AB und fuehrt somit zwangslaeufig zu ausweichverkehr auf die landstr..
Die fragestellung: "lohnt sich der umweg ueber die AB".
Wir jeden tag von millionen von autofahrern beantwortet und entschieden.
Lohnt er sich nicht mehr, nehme ich ihn nicht mehr.
(und du sicher auch nicht)
3L
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Weder machen die mehr unfaelle, noch machen die sonst was auffaelliges, im gegenteil.
Schau dir mal die versicherungspraemien, das spricht baende!
(nicht gegen diebstahl, da ist es natuerlich genau andersrum. 🙂 )
Dann wären leistungsstärkere Fahrzeuge eines ähnlichen Typs ja in der Haftpflicht und Vollkasko billiger und nicht teurer. Je leistungsschwächer das Fahrzeug desto tendenziell geringer sind die selbstverursachten Schäden, die reguliert werden müssen. Da Bmw bei seiner 3er Baureihe ein großes Leistungsspektrum abdeckt, lässt sich das dort leicht festmachen. Ein 350PS 3er kostet jeweils in der Schadensfreiheitsklasse 1 etwa 5TEUR Jahresbeitrag incl. Kasko. Mit 150 PS nur noch gut ein Drittel dessen.
Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Butter bei die Fische:
Das Power-Model beschreibt die Veränderungen des Unfallgeschehens in Abhängigkeit einer veränderlichen Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem jeweiligen Streckenabschnitt.
1.)
Wenn ich also an einem lauen Sommertag kurz nach Sonnenaufgang gut gelaunt und mit aller gebotenen Aufmerksamkeit bei sehr geringem Verkehrsaufkommen mit Tempomat 200 die AB Richtung Flensburg befahre, hebe ich die dortige Durchschnittsgeschwindigkeit (Annahme: 126km/h) um geschätzt 0,000001 km/h an. Nach dem Power Modell steigt damit die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen VU für mich und andere um 0,0000032% an; wahr oder falsch?
Zu 1.)
Bei diesen Fragestellungen hilft immer wieder eine Extremwertbetrachtung.
Bitte jetzt nicht wieder sagen, ich würde den Straßenverkehr abschaffen wolle, oder andere seltsame Gedanken hinein interpretieren.
1. Extrem: Stell dir vor, du fährst mit einer Geschwindigkeit von 0 km/h. Das machen auch die anderen Verkehrsteilnehmer.
2. Extrem: Stell dir vor, du fährst mit einer Geschwindigkeit von 200km/h. Das machen auch die anderen Verkehrsteilnehmer.
Wie würde aus deiner Sicht die Kurve für die Wahrscheinlichkeit, bei einem Unfall mit rollendem Auto zu verunglücken, verlaufen?
Ich behaupte ganz frech, bei einer Geschwindigkeit von 0km/h ist die Wahrscheinlichkeit zu verunglücken, sehr viel geringer, als bei jeder anderen Geschwindigkeit!
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Viele einzelne Noten machen ein Lied! In deiner Logik müsstest Du sagen, viele einzelne Noten machen kein (flächendeckendes) LIed! Und nur weil Du was nicht erkennst, siehst oder hörst, heisst das noch lange nicht, daß es nicht da ist!Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Also: für den/die Einzelne/n mag es sinnvoll sein auf Bundes- und Landstraßen auszuweichen. Einen flächendeckenden Effekt kann ich nicht erkennen.Grüße, südwikinger
Ich frage mich wie verbissen man sein muss um das ausweichverhalten weg von der AB, bei einer verschlechterung der lage dort, zu bestreiten. 😉
Das ist ja wie zu behaupten kinder moegen kein eis.
Das ausweichverhalten kommt auch irgendwie nicht neu, oder dazu, sondern es ist teil unserer strategie die wir seit anbeginn nutzen.
Immer dann wenn man eine, oder 2 ausfahrten vorher abfahren kann und man etwas abkuerzt.
Immer dann wenn das tempo auf der AB zu gering ist im vergleich mit dem flieger (bei langen strecken), oder der abkuerzung ueber die landstr (bei kurzen strecken und teilstrecken).
Wuerde wir mal gemeinsam fahren ein paar tage, wuerde wir genau das morgens beim fruehstueck besprechen. Lohnt sich das, oder das. Nicht neu, sondern thema nummer eins bei fahreren. Schon immer und fuer alle zeiten. 🙂 Optimierung ist keine modeerscheinung, sondern der rote faden.
Das wird von jedem (der faehrt) jeden tag abgewaegt ob das so oder sorum besser geht. Daher werden lange strecken oft geflogen, ist einfach schneller und effizienter. Viele fahren doch mit dem auto, weil sie es leichter mit gepaeck, oder vielleicht werkzeug/technik haben.
Aber auch da ist es auch heute schon immer eine ueberlegung wert den krempel vorab mit boten zu schicken und selbst dann zu fliegen.
Jede, noch so kleine aenderung (und aTL ist eine gewaltige aenderung) wird sich bei diesen millionen von taeglichen entscheidungen auswirken.
Da hilft es auch nicht wenn manchen kinder das eis nicht schmeckt!
3L
Zitat:
Original geschrieben von odobenus
Dann wären leistungsstärkere Fahrzeuge eines ähnlichen Typs ja in der Haftpflicht und Vollkasko billiger und nicht teurer. Je leistungsschwächer das Fahrzeug desto tendenziell geringer sind die selbstverursachten Schäden, die reguliert werden müssen. Da Bmw bei seiner 3er Baureihe ein großes Leistungsspektrum abdeckt, lässt sich das dort leicht festmachen. Ein 350PS 3er kostet jeweils in der Schadensfreiheitsklasse 1 etwa 5TEUR Jahresbeitrag incl. Kasko. Mit 150 PS nur noch gut ein Drittel dessen.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Weder machen die mehr unfaelle, noch machen die sonst was auffaelliges, im gegenteil.
Schau dir mal die versicherungspraemien, das spricht baende!
(nicht gegen diebstahl, da ist es natuerlich genau andersrum. 🙂 )
Und der 250PS SLK kostet weniger als der 170PS mini.
Und bei der kasko zahlst du diebstahl und sowas? Kla ist der 100.000EUR M3 da teuerer als das 115PS einkaufswaegelchen.
Ich sage auch nicht das PS den sicherheitsgurt ersetzen. Aber es ist nicht abzusehen das PS staerkere fahrzeuge haeufiger unfaelle haben. Die art der nutzung ist da viel ausschaggebend bei den versicherungen. Also wer faehrt so ein auto normalerweise.
Bei unfaellen auf der AB sind besonders langsame fahrzeuge besonders oft beteiligt UND sie fuegen dritten besonders oft schaeden zu. Schnellere fahrzeuge tendiren dazu alleine zu verunfallen, machen es aber insgesamt weniger als die besonders langsamen.
Wobei ein mit dem schlaf kaempfender porschefahrer vieleicht auch besonders langsam ist. Das ist also nur ergaenzend und nicht direkt im verhaeltnis mit der leistungsklasse des fahrzeugs.
3L
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Zu 1.)Zitat:
Original geschrieben von Elk_EN
Butter bei die Fische:
Das Power-Model beschreibt die Veränderungen des Unfallgeschehens in Abhängigkeit einer veränderlichen Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem jeweiligen Streckenabschnitt.
1.)
Wenn ich also an einem lauen Sommertag kurz nach Sonnenaufgang gut gelaunt und mit aller gebotenen Aufmerksamkeit bei sehr geringem Verkehrsaufkommen mit Tempomat 200 die AB Richtung Flensburg befahre, hebe ich die dortige Durchschnittsgeschwindigkeit (Annahme: 126km/h) um geschätzt 0,000001 km/h an. Nach dem Power Modell steigt damit die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen VU für mich und andere um 0,0000032% an; wahr oder falsch?
Bei diesen Fragestellungen hilft immer wieder eine Extremwertbetrachtung.Bitte jetzt nicht wieder sagen, ich würde den Straßenverkehr abschaffen wolle, oder andere seltsame Gedanken hinein interpretieren.
1. Extrem: Stell dir vor, du fährst mit einer Geschwindigkeit von 0 km/h. Das machen auch die anderen Verkehrsteilnehmer.
2. Extrem: Stell dir vor, du fährst mit einer Geschwindigkeit von 200km/h. Das machen auch die anderen Verkehrsteilnehmer.Wie würde aus deiner Sicht die Kurve für die Wahrscheinlichkeit, bei einem Unfall mit rollendem Auto zu verunglücken, verlaufen?
Ich behaupte ganz frech, bei einer Geschwindigkeit von 0km/h ist die Wahrscheinlichkeit zu verunglücken, sehr viel geringer, als bei jeder anderen Geschwindigkeit!
Gruß
Ulicruiser
Uli hoer doch auf mit dem kasperle theater....
Zaehlt verhungern im auto auch als unfall? Dann ist null auf jeden falls scheisse gefaehrlich.
So jetzt haben wir gelacht, ab jetzt geben wir uns auch wieder muehe, oke?
3L
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Bei unfaellen auf der AB sind besonders langsame fahrzeuge besonders oft beteiligt UND sie fuegen dritten besonders oft schaeden zu. Schnellere fahrzeuge tendiren dazu alleine zu verunfallen, machen es aber insgesamt weniger als die besonders langsamen.
Wo holst du das wieder her? Gib mal eine Unfallstatistik die belegt dass langsame Fahrzeuge auf der BAB besonders häufig Schäden Dritten zufügen. 😕
Die Haftpflichtklassen geben gut wieder welche Fahrzeuge tendenziell mehr Schäden verursachen, sind also halbwegs halbwegs geeignet das Risiko zu vergleichen. Und komischerweise sind gerade hier leistungsschwache Kleinwagen billig und die PS-Starken eher teuer. Klar gibt´s Ausnahmen wie SLK vs. Mini, aber die Tendenz mehr PS = höhere HPF-Klasse ist schon erkennbar.
Vollkaskoklassen sind dafür ungeeignet, dazu gehen bei Eigenschäden viel mehr Teilepreise und Reparaturfreundlichkeit ein. Ein Auto das statistisch doppelt so häufig Schäden hat aber wo die Teile nur 1/4 eines anderen kosten wird insgesamt in der Kasko billiger sein als eins das selten Unfälle hat aber sehr teure Kosten bei Schäden verursacht.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Die Haftpflichtklassen geben gut wieder welche Fahrzeuge tendenziell mehr Schäden verursachen, sind also halbwegs halbwegs geeignet das Risiko zu vergleichen. Und komischerweise sind gerade hier leistungsschwache Kleinwagen billig und die PS-Starken eher teuer. Klar gibt´s Ausnahmen wie SLK vs. Mini, aber die Tendenz mehr PS = höhere HPF-Klasse ist schon erkennbar.
Nur werden teure und PS-starke Fahrzeuge meist von erfahreneren Fahrern gefahren, und da kommt dann die Schadensfreiheitsklasse in's Spiel.
Was dazu führen kann, daß der Fahrer des BMW X6 weniger bezahlt als der Anfänger auf Ford Escort.
Was wiederum bedeutet, daß die Gleichung mehr PS = mehr Gefahr so nicht aufgeht.
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Was wiederum bedeutet, daß die Gleichung mehr PS = mehr Gefahr so nicht aufgeht
Was wiederum bedeutet dass die Gleichung auch nach deiner Begründung sehr wohl aufgeht. Nur dass ein Fahrer der sein umsichtiges Fahren durch jahrelange Unfallfreiheit (Glück spielt natürlich auch rein) nachgewisen hat ein geringeres Unfallrisiko hat. Aber auch der erfahrenste Fahrer mit der niedrigsten SF-Stufe muss zwangsläufig für mehr PS mehr Versicherung zahlen.