Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von IAN@BTCC
Hat jemand gerade den Beitrag auf AMS-TV gesehen? Der war wirklich gut, vllt. hat die Sendung jemand mitgeschnitten und kann den Beitrag dazu online stellen? Oder vllt. macht AMS-TV das? Ich weiß nicht wie das bei denen läuft.
Der Beitrag erscheint wohl nächste Woche hier:
http://www.vox.de/auto.phpHallo
hier der Text zum Video😉
Die SPD will es seit neuestem, die Grünen schon lange, und sogar Teile der CDU lenken mittlerweile ein: Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen soll eingeführt werden.
Doch welche Gründe sprechen für ein Tempolimit? Mehr Umweltschutz oder gar weniger Unfälle? Weit gefehlt – in Wirklichkeit spricht vieles eher dafür, kein generelles Tempolimit einzuführen. Denn die Argumente der Befürworter lassen sich schnell entkräften:
1) Tempo 130 würde den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren.
Dies geht aus einer recht alten Studie hervor, die 1999 vom Umweltbundesamt veröffentlicht wurde. Danach würde ein Tempolimit den gesamten CO2-Ausstoß um minimale 0,3 Prozent senken. Allerdings: Die Studie bezieht sich auf ein Tempolimit von 120 km/h und ist ausschließlich auf Westdeutschland beschränkt. Zudem setzt die Studie voraus, dass das Tempolimit von mindestens 80 Prozent aller Autofahrer eingehalten würde. Eine gewagte Theorie...
2) Tempo 130 verringert die Staubildung auf den Autobahnen.
Professor Michael Schreckenberg, Stauforscher an der Universität Duisburg-Essen und eine Koryphäe auf seinem Gebiet, antwortet kategorisch mit: "Nein!". Verkehrsleitsysteme sind eindeutig die bessere Wahl. Die senken Unfallzahlen nachweislich, verhindern Staus und reduzieren somit auch die CO2-Emmissionen.
3) Durch Tempo 130 sinkt die Zahl der Autobahntoten um 20 Prozent.
Diese Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen ist sogar noch älter, als die bezüglich der CO2-Emmissionen: Sie stammt aus dem Jahr 1984. Da das Argumentieren mit alten und überholten Daten unglaubwürdig ist, begründen wir unsere Haltung mit einer aktuellen Studie der Dekra-Unfallforschung. Untersucht wurden Autobahnunfälle auf Strecken ohne Baustellen. Das Ergebnis: Die Unfallzahlen auf Abschnitten mit Tempolimit und ohne Tempolimit sind weitgehend identisch.
Fazit: Ein generelles Tempolimit macht weder aus Gründen der Verkehrssicherheit noch des Umweltschutzes Sinn. Im Gegenteil: Gerade bei geringer Verkehrsdichte kann ein Tempolimit zu einem schnellen Ermüden der Fahrer führen, woraus wiederum das Unfallrisiko des Sekundenschlafes steigt!
Quelle:
http://www.vox.de/495_2932.php?...
mfg Andy
das fazit ist wohl eine frechheit. ursache von sekundenschlaf ist nicht zu niedrige geschwindigkeit sondern übermüdung.
patti106: Klar waren die Wagen damals net so komfortabel bei AB-Tempo. Muss ich aber deshalb gleich 200 fahren weil mein Fahrzeug so schön kompfortabel ist? Wohl eher net. Das kann man nähmlich mom. nicht bezahlen. Es ist nähmlich auch Fortschritt das unsere Fahrzeuge so lange man sie net tritt sparsam sind. Mit meiner jetziger Fahrweise habe ich ne Reichweite von 1200 und mehr Kilometern bei nem 55l Tank. Das reicht für rund 2 Wochen. Davon mal abgesehen waren die früheren Fahrzeuge nu auch net so schlecht. Allerdings habe ich da nur begrenzte Vergleichsmöglichkeiten. So lange habe meinen Lappen dann doch noch nicht. den Golf 2 den wir vor paar Jahren noch in der Firma hatten fuhr sich auf alle Fälle Klasse. 55 PS Diesel und nen 4 Gang Getriebe. Das Ding ist trotzdem gerannt das es ne Wonne war. Dazu die direkte Lenkung. Da merkt man erst das man in unseren heutigen Fahrzeugen wie in nem Kokon unterwegs ist. Wobei manche Sicherheitsfeatures auch nerven. ESP ist wenn rutschig ist im Winter z.B net zu gebrauchen. Das System regelt sich nen Ast. Absolut net konform mit meiner fahrweise.
Hurt Hunter: Klar ist es schon länger her. ich bin in der heutigen zeit z.B schon mehere lange Strecken mit tempomat auf 125 gefahren. Ging auch. Wenn man noch etwas langsamer fährt werde ich mit Sicherheit net gleich einschlafen. Allerdings sind die anderen Verkehrsteilnehmer bei 80 ja ne Katastrophe. Soweit kann man garnet rechts fahren. Da wird gedrängelt das geht garnet. Das dauert mit Sicherheit nicht lange und da hat mich der erste LKW gerammt.
Gruss Zyclon
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Zitat:
Original geschrieben von DerMatze
das fazit ist wohl eine frechheit. ursache von sekundenschlaf ist nicht zu niedrige geschwindigkeit sondern übermüdung.
OK anders rum...😁
man (Üb)ermüdet schneller bei konstant langsamen Tempo...so besser??
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von DerMatze
das fazit ist wohl eine frechheit. ursache von sekundenschlaf ist nicht zu niedrige geschwindigkeit sondern übermüdung.
Such mal bei wikipedia nach "Monotonie". 🙄
Tja Jungs, wie seht Ihr das?
Also ich würde mal sagen, jeder fährt so schnell, wie er möchte und kann und wie es die Straßenverhältnisse erfordern.
Und die Meckerzausel können jetzt auch aufhören, anderen Leuten ihre Lieblingsgeschwindigkeit aufzudiktieren 😉
Entschuldigung, aber das konnt ich mir dann doch nicht verkneifen.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von citius
Hoffentlich haben möglichst viele TL-Gegner heute Auto Motor und Sport geschaut 😁Sämtliche Argumente der Gegner sind als großer Käse herausgestellt worden ! 😁
....wobei ich mir schon denken kann, was die Unverbesserlichen dazu sagen werden (fremdgesteuert, Lobbyismus, nicht alles glauben....)
Ich habe den Bericht auch zufällig gesehen, war sehr interessant. Ob die Schlüsse nun korrekt sind, oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da nicht die Studie mit Zahlen genannt wurden, sondern jeweils nur ein Fazit gezogen wurde.
Aber ganz im Ernst: wenn ein Limit-Befürworter mit einer Studie ankäme, die zeigt, dass CO2, Staus und Verkehrssicherheit sich positiv entwickeln würden und die Studie wurde "zufällig" von Greenpeace in Auftrag gegegen, wie wäre wohl die Reaktion von TL-Gegnern? 😉
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Tja Jungs, wie seht Ihr das?
Also ich würde mal sagen, jeder fährt so schnell, wie er möchte und kann und wie es die Straßenverhältnisse erfordern.
Und die Meckerzausel können jetzt auch aufhören, anderen Leuten ihre Lieblingsgeschwindigkeit aufzudiktieren 😉
Entschuldigung, aber das konnt ich mir dann doch nicht verkneifen.cheerio
Seh ich genauso!
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Also ich würde mal sagen, jeder fährt so schnell, wie er möchte und kann und wie es die Straßenverhältnisse erfordern.cheerio
Also, wenn Du mir garantieren kannst, dass 100% aller Autofahrer so fahren, wie es die Straßenverhältnisse erfordern (dazu zählt Verkehrsaufkommen, Witterung, Fahrbanverhältnisse etc.), dann unterschreibe ich sofort eine Petition gegen TL, versprochen 🙂!
Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Aber ganz im Ernst: wenn ein Limit-Befürworter mit einer Studie ankäme, die zeigt, dass CO2, Staus und Verkehrssicherheit sich positiv entwickeln würden und die Studie wurde "zufällig" von Greenpeace in Auftrag gegegen, wie wäre wohl die Reaktion von TL-Gegnern? 😉
Also ich würde mir die Studie genau ansehen und bin guter Dinge, daß ich auch
objektiv anzuerkenndendeFehler darin finden würde.
Bei dem VCD-Bericht ist mir das jedenfalls gelungen.
Und der ist brandneu gewesen.
Hmmmm
ich gebe zu, daß 100 % fürwahr nicht erreichbar sind.
Aber das perpetuum mobile existiert ja auch nicht, von daher sehe ich es gelassen.
Bissel Schwund ist immer.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Also ich würde mir die Studie genau ansehen und bin guter Dinge, daß ich auch objektiv anzuerkenndende Fehler darin finden würde.Zitat:
Original geschrieben von Südpfälzer
Aber ganz im Ernst: wenn ein Limit-Befürworter mit einer Studie ankäme, die zeigt, dass CO2, Staus und Verkehrssicherheit sich positiv entwickeln würden und die Studie wurde "zufällig" von Greenpeace in Auftrag gegegen, wie wäre wohl die Reaktion von TL-Gegnern? 😉
Bei dem VCD-Bericht ist mir das jedenfalls gelungen.
Und der ist brandneu gewesen.
Ebend! 😉
Das ist die Problematik an Studien. Irgendeiner findet immer irgendetwas, um die Studie in Zweifel zu ziehen. Dies ist bei der Dekra-Studie (korrekt?) aus dem AMS-Beitrag sicherlich nicht anders.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Hmmmmich gebe zu, daß 100 % fürwahr nicht erreichbar sind.
Aber das perpetuum mobile existiert ja auch nicht, von daher sehe ich es gelassen.Bissel Schwund ist immer.
cheerio
Inhaltlich (pragmatisch gesehen) sind wir also gar nicht so weit voneinander entfernt zu sein, wie es scheint. Jetzt ist alles Definitionssache. Du fühlst Dich in der momentanen Verkehrssituationen auf AB´s wohl und kannst den "Schwund" verschmerzen. Ich hingegen sehe leider zu viel "Schwund" und dadurch massive Probleme (ein paar Raser hier, ein paar Schnarchnasen da, die Rechtsfahrgebots-Mißachter dort, die Drängler, Oberlehrer usw.). Für mich leider ein bißchen Schwund zuviel des Guten.
Nachdem, wie wir einvernehmlich festgestellt haben jegliche Statistiken und Studien entweder von der einen oder der anderen Lobby für sich verwendet und interpretiert werden (wer hat ernsthaft von der AMS ein anderes Statement erwartet?), wiederhole ich gerne noch einmal mein Statement zum Thema. Dieses Statement ist frei von jeglichen Statistiken, Umfragen und Studien:
Mobilität, d.h. die Möglichkeit, Ortsveränderungen durchzuführen, hat selbstverständlich mit der dafür erforderlichen Fahrzeit zu tun, aber auch mit Qualität, wozu Verkehrssicherheit und gegenseitige Rücksichtnahme gehören. Hinzu kommt, dass einem wachsenden Anteil älterer Menschen, die ihre verminderte Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit in Grenzen durch eine defensivere Fahrweise kompensieren können, die Benutzung des eigenen Autos erleichtert würde, wenn hohe Exzessivgeschwindigkeiten einiger anderer Autofahrer reduziert wären.
PRO Tempolimit! (und wenn die 130 nicht durchgehen, dann nahmen wir halt die 120) 😉