Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
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127892 Antworten
@tec-doc:
Egoismus ist laut Definition eigentlich immer negativ behaftet, von daher ist die Differenzierung zwischen "Egoismus" und "egoistischem Handeln" nicht gerade sinnvoll, auch wenn du es auf hohem Niveau versucht hast. Um bei diesen Fachbegriffen zu bleiben, vielleicht könnte man mir Egozentrik vorwerfen, wenn ich ein aTL, in welcher Form auch immer favorisiere, vielleicht war das auch ursprünglich gemeint.
Da kann man jetzt auch rumlamentieren...
Dass die Differenzgeschwindigkeit auf der Landstraße deutlich höher ist als auf der Autobahn, das weiß ich sehr wohl, aber ich schrieb bereits, dass eigentlich niemand auf die Landstraße ausweichen muss, wenn ein aTL eingeführt wird. Außerdem ist eben auch ein etwas höheres aTL denkbar.
Auf der Autobahn geht es bei hohen Differenzgeschwindigkeiten nunmal auch immer um das Überholen und die notwendige Absicherung nach hinten, die leider viele nicht beherrschen. Diesen Leuten, die Fehler machen, geht es auch nicht darum andere auszubremsen oder ihrer schlechten Kinderstube Ausdruck zu verleihen.
Da ist einer im Rückspiegel, der ist noch 200 m weg, also wird nach links gezogen. Wie schnell der ist können diese Personen gar nicht abschätzen, das wird ihnen auch beim nächsten Überholvorgang nicht gelingen und auch nicht beim übernächsten.
Aber gut, was schließe ich aus den letzten beiden Seiten?
Hohe Differenzgeschwindigkeiten auf der Autobahn stellen keinerlei Gefahr dar. Wenn etwas passiert, verdeutlicht das lediglich eine schlechte Kinderstube des Rausziehers, der offenbar aus reinem Egoismus handelt...
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Da ist einer im Rückspiegel, der ist noch 200 m weg, also wird nach links gezogen. Wie schnell der ist können diese Personen gar nicht abschätzen, das wird ihnen auch beim nächsten Überholvorgang nicht gelingen und auch nicht beim übernächsten.
Wenn dies so ist, empfehle ich besagter Person einen Besuch beim Optiker; liegt keine Sehschwäche vor, ist der Fahrer schlichtweg nicht in der Lage ein Fahrzeug (auf der AB) zu führen und sollte die AB lieber als Beifahrer genießen oder seine Reisen per Bahn oder Flieger bestreiten...!
Es kann doch nicht Dein Ernst sein die Unfähigkeit Einzelner zum Maßstab zu erklären und den versierten Normalfahrer durch ein Limit einzuschränken, nur um "Hein Blöd" auch die AB-Nutzung zu ermöglichen...🙄
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Da ist einer im Rückspiegel, der ist noch 200 m weg, also wird nach links gezogen. Wie schnell der ist können diese Personen gar nicht abschätzen, das wird ihnen auch beim nächsten Überholvorgang nicht gelingen und auch nicht beim übernächsten.
Na wer schon lernresistent ist, sollte mal tatsächlich aus dem Verkehr gezogen werden.
Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Dass die Differenzgeschwindigkeit auf der Landstraße deutlich höher ist als auf der Autobahn, das weiß ich sehr wohl, aber ich schrieb bereits, dass eigentlich niemand auf die Landstraße ausweichen muss, wenn ein aTL eingeführt wird. Außerdem ist eben auch ein etwas höheres aTL denkbar.
Sorry, aber ob Du der Meinung bist, niemand müßte auf die LS ausweichen, interessiert nun wirklich niemanden. Fakt ist, es gibt Umwege über die BAB, die sich ohne aTL lohnen und mit aTL eben nicht. Warum sollte man künftig eine längere Strecke in Kauf nehmen, wenn man trotzdem nicht eher am Ziel ist?
Zitat:
Auf der Autobahn geht es bei hohen Differenzgeschwindigkeiten nunmal auch immer um das Überholen und die notwendige Absicherung nach hinten, die leider viele nicht beherrschen. Diesen Leuten, die Fehler machen, geht es auch nicht darum andere auszubremsen oder ihrer schlechten Kinderstube Ausdruck zu verleihen.
Das ist wie auf der LS oder in der Stadt auch - wer da anderen die Vorfahrt nimmt, macht das in den seltensten Fällen um seine mangelhafte Erziehung zu demonstrieren. Nur daß die Differenzgeschwindigkeiten dort wesentlich höher und die Folgen einer Kollision dementsprechend gravierender sind. Aber die diesbezüglichen Statstiken sind Dir ja bekannt.
Zitat:
Da ist einer im Rückspiegel, der ist noch 200 m weg, also wird nach links gezogen. Wie schnell der ist können diese Personen gar nicht abschätzen, das wird ihnen auch beim nächsten Überholvorgang nicht gelingen und auch nicht beim übernächsten.
Das gleiche Problem haben diese Personen, wenn sie auf der LS einen Überholvorgang durchzuführen beabsichtigen oder wenn sie eine vorfahrtberechtigte Straße zu queren wünschen.
Zitat:
Aber gut, was schließe ich aus den letzten beiden Seiten?
Hohe Differenzgeschwindigkeiten auf der Autobahn stellen keinerlei Gefahr dar. Wenn etwas passiert, verdeutlicht das lediglich eine schlechte Kinderstube des Rausziehers, der offenbar aus reinem Egoismus handelt...
Hohe Differenzgeschwindigkeiten auf der BAB gibt es nicht. Um die auf der Landstraße übliche Differenzgeschwindigkeit von über 200km/h auf der BAB zu realisieren, muß man schon fast 300 fahren. Das macht niemand, wenn die Bahn nicht annähernd frei ist.
Der wichtigste Unterschied besteht aber darin, daß auf der BAB durch solche "Rauszieher" nur die Schnellfahrer gefährdet werden, während auf der LS diese Idioten eine Gefahr für jeden VT darstellen. Da der Schnellfahrer aber fast zu 100% in der Lage ist dieses Fehlverhalten zu kompensieren, passiert eben so gut wie nichts.
Oder was ist, werter LSirion, nach Deiner Meinung der Grund, warum es auf der Landstraße so viel gefährlicher ist als auf der BAB?
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Wenn dies so ist, empfehle ich besagter Person einen Besuch beim Optiker; liegt keine Sehschwäche vor, ist der Fahrer schlichtweg nicht in der Lage ein Fahrzeug (auf der AB) zu führen und sollte die AB lieber als Beifahrer genießen oder seine Reisen per Bahn oder Flieger bestreiten...!Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Da ist einer im Rückspiegel, der ist noch 200 m weg, also wird nach links gezogen. Wie schnell der ist können diese Personen gar nicht abschätzen, das wird ihnen auch beim nächsten Überholvorgang nicht gelingen und auch nicht beim übernächsten.
Es kann doch nicht Dein Ernst sein die Unfähigkeit Einzelner zum Maßstab zu erklären und den versierten Normalfahrer durch ein Limit einzuschränken, nur um "Hein Blöd" auch die AB-Nutzung zu ermöglichen...🙄
Jetzt kannst Du natürlich die beliebte `Koordinatentransformation´ aus der Tasche ziehen, bei der der zufällige Poster sich als, in Deinem Fall noch mit einer gewissen Bescheidenheit, `versierter Normalfahrer´ darstellt. Aber, wenn nach Deiner Definition die anderen dann nur noch `Hein Blöd´ sind, dann ist das mit der Bescheidenheit auch schon wieder relativ ...
Aber um solche eigens angelegte Maßstäbe geht es nicht und kann es nicht gehen, wenn die Mobilität ein Allgemeingut ist.
Der Maßstab für eine gewisse Sicherheit macht sich nicht an Schumi(anwärtern im Geiste) sondern an der Synthese von allgemein zu erwartendem/vorhandenem Fahrkönnen und einer Sicherheit mit hoher Mobilität mit gleichzeitig überschaubarem Risiko fest.
Wolf hat hier schon einem Poster angeboten ihm als Beifahrer die 260er Marke zu zeigen und dieses (bei)fahrerische `Erlebnis´als deshalb risikoarm beschrieben, weil er eben jahrelange Erfahrung/Fahrpraxis besitzt.
Ja, wenn das (natürlich) die Voraussetzung für diese V ist/sein sollte, wie kann ich denn die Abschätzung dieser V jedem zufällig zu passieren anderem VT als richtig einschätzbar voraussetzend anvertrauen?!?!?
Dieser Zusammenhang ist wohl mal wieder so plausibel, dass kein `Schnellfahrer´wohl was dazu sagen wird.
Will sagen letzterlude, Deine hier genannten Maßstäbe passen nicht mit einem Grundanspruch von allgemeiner Mobilität unserer Gesellschaft zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Sorry, aber ob Du der Meinung bist, niemand müßte auf die LS ausweichen, interessiert nun wirklich niemanden. Fakt ist, es gibt Umwege über die BAB, die sich ohne aTL lohnen und mit aTL eben nicht. Warum sollte man künftig eine längere Strecke in Kauf nehmen, wenn man trotzdem nicht eher am Ziel ist?Zitat:
Original geschrieben von LSirion
Dass die Differenzgeschwindigkeit auf der Landstraße deutlich höher ist als auf der Autobahn, das weiß ich sehr wohl, aber ich schrieb bereits, dass eigentlich niemand auf die Landstraße ausweichen muss, wenn ein aTL eingeführt wird. Außerdem ist eben auch ein etwas höheres aTL denkbar.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Das ist wie auf der LS oder in der Stadt auch - wer da anderen die Vorfahrt nimmt, macht das in den seltensten Fällen um seine mangelhafte Erziehung zu demonstrieren. Nur daß die Differenzgeschwindigkeiten dort wesentlich höher und die Folgen einer Kollision dementsprechend gravierender sind. Aber die diesbezüglichen Statstiken sind Dir ja bekannt.Zitat:
Auf der Autobahn geht es bei hohen Differenzgeschwindigkeiten nunmal auch immer um das Überholen und die notwendige Absicherung nach hinten, die leider viele nicht beherrschen. Diesen Leuten, die Fehler machen, geht es auch nicht darum andere auszubremsen oder ihrer schlechten Kinderstube Ausdruck zu verleihen.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Das gleiche Problem haben diese Personen, wenn sie auf der LS einen Überholvorgang durchzuführen beabsichtigen oder wenn sie eine vorfahrtberechtigte Straße zu queren wünschen.Zitat:
Da ist einer im Rückspiegel, der ist noch 200 m weg, also wird nach links gezogen. Wie schnell der ist können diese Personen gar nicht abschätzen, das wird ihnen auch beim nächsten Überholvorgang nicht gelingen und auch nicht beim übernächsten.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Hohe Differenzgeschwindigkeiten auf der BAB gibt es nicht. Um die auf der Landstraße übliche Differenzgeschwindigkeit von über 200km/h auf der BAB zu realisieren, muß man schon fast 300 fahren. Das macht niemand, wenn die Bahn nicht annähernd frei ist.Zitat:
Aber gut, was schließe ich aus den letzten beiden Seiten?
Hohe Differenzgeschwindigkeiten auf der Autobahn stellen keinerlei Gefahr dar. Wenn etwas passiert, verdeutlicht das lediglich eine schlechte Kinderstube des Rausziehers, der offenbar aus reinem Egoismus handelt...Der wichtigste Unterschied besteht aber darin, daß auf der BAB durch solche "Rauszieher" nur die Schnellfahrer gefährdet werden, während auf der LS diese Idioten eine Gefahr für jeden VT darstellen. Da der Schnellfahrer aber fast zu 100% in der Lage ist dieses Fehlverhalten zu kompensieren, passiert eben so gut wie nichts.
Oder was ist, werter LSirion, nach Deiner Meinung der Grund, warum es auf der Landstraße so viel gefährlicher ist als auf der BAB?
Hadrian hat vollkommen recht:
Die LS sind wesendlich gefährlicher als ABn.
Vielleicht sollte ein interessierte Poster zum Thema `Sicherheit auf LS´ einen Thread eröffnen?!
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Will sagen letzterlude, Deine hier genannten Maßstäbe passen nicht mit einem Grundanspruch von allgemeiner Mobilität unserer Gesellschaft zusammen.
Der
Grundanspruchvon allgemeiner Mobilität bedingt aber nicht zwingend die AB-Nutzung, bzw. das Führen eines KFZ im Allgemeinen...
Oder habe ich im GG den Paragraphen überlesen, der jedem Bürger das Grundrecht zum Führen eines KFZ, unabhängig von seiner Eignung einräumt...😉
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
...
Wolf hat hier schon einem Poster angeboten ihm als Beifahrer die 260er Marke zu zeigen und dieses (bei)fahrerische `Erlebnis´als deshalb risikoarm beschrieben, weil er eben jahrelange Erfahrung/Fahrpraxis besitzt.
Ja, wenn das (natürlich) die Voraussetzung für diese V ist/sein sollte, wie kann ich denn die Abschätzung dieser V jedem zufällig zu passieren anderem VT als richtig einschätzbar voraussetzend anvertrauen?!?!?
Dieser Zusammenhang ist wohl mal wieder so plausibel, dass kein `Schnellfahrer´wohl was dazu sagen wird.
Will sagen letzterlude, Deine hier genannten Maßstäbe passen nicht mit einem Grundanspruch von allgemeiner Mobilität unserer Gesellschaft zusammen.
Hein bloed faellt halt manchmal raus, das ist so gewollt und das ist gut so. Dafuer bezahlen wir ihm ja die bahnfahrt dann (zum teil).
Was wolf betrifft, wird der mit 260 bestenfalls an jemanden vorbeizischen der selbst um die 200 faehrt, daher verstehen die zwei sich dann. Weil er erfahrung hat, wird er beim erkennen einens mittespurschleichers mit 130 schon vom gas gehen und den eben nicht mit 260 passieren. Weil der hat ja grade bewiesen das er ein penner schlaefrig ist.
Im uebrigen ist es nicht schwer herranahnende fahrzeuge von hinten zu erkennen. Man sieht es den fahrmanoevern auch problemlos an, dass sie absichtlich geschehen und sehr wohl das resultat schlechter kinderstube sind und eben nicht eine augenkrankheit.
Diese schlechte kinderstube wird untertstuetzt von gutmenschen die gerne prinzipiell dem schnelleren die schuld geben. Die freude ueber solche fehlurteile haben wir ja hier auch oftgenug lesen koennen.
Das wird natuerlich gerne als moralische stuetze genommen um die schlechte kinderstube quasi hoffaehig zu machen.
Soll der raser doch bremsen, scheiss auf effizienz und umwelt ICH bin wichtig und gruen und langsam und deswegen im recht.
Unfaelle passieren dann wohl meist wenn der ruepel sich verschaetzt hat in dem was der raser noch "bremsen koennen muss". §1 gibt ihm ja recht, dort steht ja der raser muss bremsen koennen, wie praktisch.
Und mehr ist es eigentlich nicht, schlechte kinderstube, und wuerde man diese nicht so festigen waere das problem wirklich auf diejenigen mit tomaten auf den augen beschraenkt und somit wohl fast verschwunden.
3L
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Der Grundanspruch von allgemeiner Mobilität bedingt aber nicht zwingend die AB-Nutzung, bzw. das Führen eines KFZ im Allgemeinen...Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Will sagen letzterlude, Deine hier genannten Maßstäbe passen nicht mit einem Grundanspruch von allgemeiner Mobilität unserer Gesellschaft zusammen.Oder habe ich im GG den Paragraphen überlesen, der jedem Bürger das Grundrecht zum Führen eines KFZ, unabhängig von seiner Eignung einräumt...😉
Wenn der Grundanspruch auf Mobilität durch eine Fahrerlaubnis respektive durch das Führen eines z. B. Automobils im öffentlichen Straßenverkehr wahrgenommen werden darf, so steht es jedermann/frau FS-BesitzerIn frei, die öffentlichen Verkehrswege zu (be)nutzen, Er/Sie, Du/ich, gelten in diesem Falle als geignet.
Sich selbst an den geeigneten Maßstab und damit andere als Ungeeignet darstellen zu wollen, ist unrelevant.
Ich persönlich komme mit dem Straßenverkehr und auch mit den Teilnehmern auf den ABn, egal wie objektiv oder subjektiv diese geeignet sind, wunderbar klar und das schon seit vielen Jahren.
Liegt wohl daran, dass der überwiegende Teil aller VT sich schlicht und ergreifend an die Verkehrsregeln hält, eben weil Sie einen FS erworben haben und dazugelernt haben und deshalb sind sie geeignet - nicht für den Nürburgring aber zur Teilnahme am Straßenverkehr, auch auf ABn.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Wenn der Grundanspruch auf Mobilität durch eine Fahrerlaubnis respektive durch das Führen eines z. B. Automobils im öffentlichen Straßenverkehr wahrgenommen werden darf, so steht es jedermann/frau FS-BesitzerIn frei, die öffentlichen Verkehrswege zu (be)nutzen, Er/Sie, Du/ich, gelten in diesem Falle als geignet.
Du machst es Dir zu einfach...
Allein der Besitz einer Fahrerlaubnis sagt noch nichts über die Eignung eines Fahrers aus, nicht umsonst "dürfen" jedes Jahr etliche Fahrzeugführer zur MPU... Auch körperliche Einschränkungen können dazu führen, eben NICHT geeignet (für die AB) zu sein.(z.B. wenn sich ein VT seine Sehschwäche nicht eingesteht...
Um beim konkreten Bsp. zu bleiben, wer massive Probleme mit der Einschätzung von Entfernungen/Geschwindigkeiten oder schlicht dem räumlichen Denken hat, ist meines Erachten nicht (mehr) geeignet ein KFZ zu führen, trotz vorhandener Fahrerlaubnis... Schon im Eigeninteresse sollte in diesem Falle auf Bus & Bahn umgestiegen werden.
Von den verhinderten Verkehrserziehern/Oberlehrern/Hilfssherrifs, die aus Vorsatz handeln wollen wir erst gar nicht reden, diese Herrschaften haben nämlich nicht nur Probleme bezüglich des Strassenverkehrs, sondern meist auch mit ihrem Restleben und sollten sich einem entsprechendem Facharzt zuwenden...🙄
Aber glücklicherweise sind diese Extreme eher selten und da stimme ich Dir wieder zu; mit der Mehrheit der Verkehrsteilnehmer habe ich, auf der AB oder sonstwo keinerlei Probleme.
Ach ja und Fehler (im Starssenverkehr) hat wohl jeder von uns schon gemacht, nur haben wir alle hier (hoffe ich) daraus gelernt und an der Optimierung unserer EIGENEN Fähigkeiten gearbeitet BEVOR wir Andere aufgrund unserer Unzulänglichkeiten einschränken wollen, z.B. mit einem aTL, womit sich der Kreis wieder schließt...😉
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Du machst es Dir zu einfach...Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Wenn der Grundanspruch auf Mobilität durch eine Fahrerlaubnis respektive durch das Führen eines z. B. Automobils im öffentlichen Straßenverkehr wahrgenommen werden darf, so steht es jedermann/frau FS-BesitzerIn frei, die öffentlichen Verkehrswege zu (be)nutzen, Er/Sie, Du/ich, gelten in diesem Falle als geignet.
Allein der Besitz einer Fahrerlaubnis sagt noch nichts über die Eignung eines Fahrers aus, nicht umsonst "dürfen" jedes Jahr etliche Fahrzeugführer zur MPU... Auch körperliche Einschränkungen können dazu führen, eben NICHT geeignet (für die AB) zu sein.(z.B. wenn sich ein VT seine Sehschwäche nicht eingesteht...
Um beim konkreten Bsp. zu bleiben, wer massive Probleme mit der Einschätzung von Entfernungen/Geschwindigkeiten oder schlicht dem räumlichen Denken hat, ist meines Erachten nicht (mehr) geeignet ein KFZ zu führen, trotz vorhandener Fahrerlaubnis... Schon im Eigeninteresse sollte in diesem Falle auf Bus & Bahn umgestiegen werden.
Von den verhinderten Verkehrserziehern/Oberlehrern/Hilfssherrifs, die aus Vorsatz handeln wollen wir erst gar nicht reden, diese Herrschaften haben nämlich nicht nur Probleme bezüglich des Strassenverkehrs, sondern meist auch mit ihrem Restleben und sollten sich einem entsprechendem Facharzt zuwenden...🙄
Aber glücklicherweise sind diese Extreme eher selten und da stimme ich Dir wieder zu; mit der Mehrheit der Verkehrsteilnehmer habe ich, auf der AB oder sonstwo keinerlei Probleme.
Ach ja und Fehler (im Starssenverkehr) hat wohl jeder von uns schon gemacht, nur haben wir alle hier (hoffe ich) daraus gelernt und an der Optimierung unserer EIGENEN Fähigkeiten gearbeitet BEVOR wir Andere aufgrund unserer Unzulänglichkeiten einschränken wollen, z.B. mit einem aTL, womit sich der Kreis wieder schließt...😉
Es spielt keine Rolle, ob ich es mir, Deiner Meinung nach, zu einfach mache oder nicht, es ist so, wie es ist.
Natürlich gibt es unter FS-Inhabern Menschen die mit Manchem im Verkehrsgeschehen überfordert sind, aber die sind nun mal da, egal, wer das immer auch gut oder schlecht findet.
Es ist aber unterm Strich so gut, dass ich, genau so wie Du, mich im Straßenverkehr sehr wohl und sicher fühle.
Deshalb stimme ich mit Deinen letzten beiden Abschnitten voll überein, bis ... auf den letzten Satz, eben weil die VT so sind, wie sie sind.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
Tempolimit ja oder neinHallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
Ob es sinnvoll ist, mag ich nicht beurteilen. Auf der einen Seiteja, weil es Die Raser einbremsen würde (allerdings auch nur wenn genug Kontrollen wären), anderseits könnte ich mir vorstellen, daß es mehr zähfließenden Verkehr gibt, der dann wieder den Spritverbrauch in die höhe treiben könnte = mehr CO2 Ausstoß.
@ tec-doc:
Möglicherweise habe ich in den letzten Wochen, in denen ich dieses Thema hier nur lesend verfolgt habe, etwas übersehen.
Daher wäre es sehr freundlich von Dir, (noch einmal) die Annahmen und Begründungen für die These darzulegen, weshalb mehr als die von mir genannten 15 % der PKW-FahrerInnen bei einem allgemeinen Tempolimit überhaupt in Erwägung ziehen sollten, statt über die Autobahn, über Bundesstraßen zu fahren.
Desweiteren muss ich offenbar noch einmal deutlich machen, dass von diesen 15 % wiederum nur ein (Bruch-) Teil tatsächlich über Bundesstraßen abkürzen würde, weil eine sinnvolle Alternativroute zur Verfügung steht. Wie groß dieser Anteil wäre, darüber lässt sich z.Zt. nur spekulieren.
Aber da 3L-auto-ja! der Meinung ist, Ihr werdet durch meine Beiträge immer besser, so wäre doch mal ein Ansatz, Eure Qualität unter Beweis zu stellen, wenn Ihr die Verkehrsströme zwischen allen deutschen Städten/Ballungsräumen ab 50.000 oder wenigstens 100.000 Einwohner (das sind nur 81) darstellt. Dann könnte man anhand dieser Daten abschätzen, wie groß dieser Anteil sein könnte.
Die 400 - 500 weniger Tote (nicht 500 - 600) werden nicht "weggehext, wo sie gar nicht existieren", sondern sie setzen sich, wie dargelegt, aus 100 - 150 weniger auf Autobahnen und 300 - 350 weniger Getöteten auf übrigen Straßen zusammen. Grundlage für die Berechnungen des "spill over" Effektes waren die (negativen) Erfahrungen in Dänemark (Heraufsetzen des Tempolimits von 110 auf 130 km/h) sowie die (positiven) Erfahrungen in der Schweiz (Herabsetzen des Tempolimits von 130 auf 120 km/h).
Vielen Dank in diesem Zusammenhang, dass Du den Hintergrund für diese Überlegungen noch einmal dargelegt hast. Ob deutsche AutofahrerInnen analog den dänischen und schweizerischen reagieren würden, ist natürlich spekulativ. M.E. aber begründet anzunehmen - mit den dann positiven Folgen. Mich erstaunt wiederum, dass Du in Deiner Argumentation gegen diesen Effekt annimmst, dass "(...) AB Highspeedfahrer häufiger auf Landstrassen ebenfalls deutlich schneller als der Rest unterwegs (sind)(...)". Schließlich würde dies bedeuten, dass dieses Klientel auf Landstraßen das bestehende generelle Limit sowie die lokalen speziellen Limits oft misachtet - und zwar "ganz bewusst". Und "hirnrissige Überholmanöver" werden kaum von den (langsameren) Überholten durchgeführt, oder?
In Kurzform sagst Du also: "AB Highspeedfahrer = Landstraßenrowdie" - also in so einfachen Schubladen denke ja nicht einmal ich! 😉
Die "70 %" (ich vermute, Du meinst die Angabe, dass in den vergangenen Jahren stets etwa 70 % der auf Autobahnen Getöteten auf unlimitierten Strecken zu beklagen waren) sind leider keine gehübschten Zahlen - im Gegensatz zu der von 3L-auto-ja! genannten "50/50-Verteilung". Das Definitionsproblem beim statistischen Bundesamt führt hier eher noch zu einer Unterrepräsentation der unter "unlimitierten" Bedingungen Getöteten. Es langweilt mich auch, hier immer wieder auf diesen Zahlen rumzureiten. Nur, wenn noch nicht einmal die grundlegenden Daten von allen Diskutanden hier akzeptiert werden, sind wir vom nächsten Schritt noch weit entfernt.
Das Senken der Zahl der Verkehrsopfer (im Sinne der "vision zero"😉 hat für mich tatsächlich "nur" ethisch-moralische - und keine bürokratischen - Hintergründe.
Ich finde es allerdings - mit den Worten von 3L-auto-ja! - erschreckend, dass Du das Ziel bei noch knapp 500 Toten auf der Autobahn als fast erreicht ansiehst. Doch so unterschiedlich sind offenbar die ethisch-moralischen Ansprüche.
Wenn wir nun aufgrund der Untersuchung von Langwieder et al. davon ausgehen können, dass etwa 50 % der tödlichen Unfälle auf Autobahnen bei Geschwindigkeiten > 130 km/h passieren und entsprechend z.Zt. 200 - 250 Opfer nach sich ziehen, so entspricht dies etwa 5 - 6 % der Gesamtzahl der Opfer 2008 oder 2009 - und in etwa der durchschnittlichen Reduktionsrate der letzten Jahre. Das ist in meinen Augen nicht "extrem selten". Aber auch da gibt es eben unterschiedliche Auffassungen.
(Als extrem selten würde ich z.B. die Opfer von Wildunfällen sehen - aber selbst wegen dieser etwa 20 Toten pro Jahr führt der DVR Gespräche mit dem Jagdschutzverband. Wobei hier natürlich auch Lobbyinteressen eine Rolle spielen. Und unter dem Gesichtspunkt der "Mitgeschöpflichkeit" wiegen die 200.000 getöteten Wildtiere pro Jahr natürlich mindestens ebenso schwer, wie die getöteten Menschen)
Grüße, südwikinger