Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Auffahrunfälle durch ein übersehenes Stauende sind neben den Geisterfahrern und Alkoholunfällen mittlerweile wohl die Unfallursache mit den schwersten Folgen und meisten Toten schlechthin-->Horrorcrash
In den allermeisten Fällen sind es LKW's die trotz geringen Tempo hier mangels Aufmerksamkeit auffallen.....und nicht die vermeintlichen Raser die selbst aus hohen Geschwindigkeiten eben durch aufmerksames Fahren so etwas weitaus eher erkennen und trotzdem zum Stehen kommen😉
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Interessanter Fred. Zeigt er doch (mir) wieder einmal, ................Es wird Zeit, dass in der BRD wieder der Elitegedanke aufwacht!!
-
Den letzten Satz hättest Du Dir verkneifen sollen - sorgt er doch für Unmut.
Aber sonst - stimmt:
Meine Eltern haben mich nicht nur gedrillt - sie sind auch selbst nicht an einem Kindergarten/Schule vorbeigebrettert.
Woran liegts ?? - Daran, das heute keiner mehr Zeit hat ??
Warum muss heute jeder seine Kiddis mit der Karre zur Schule bringen und dabei auch noch mitten vor der Hütte parken ?? - Die meisten Kindergärten/Schulen sind zu Fuss erreichbar.
Ich sage nur: selbstgemachte Leiden - gleiches gilt fürs TL.
Wenn man es nicht hinkriegt, sich sozial zu verhalten, soll man zu Hause bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von Mike Crown
Es wird Zeit, dass in der BRD wieder der Elitegedanke aufwacht!!
Im Prinzip nicht schlecht - damit nicht mehr jeder unfähige Prolet mit beliebig hoher Geschwindigkeit die Autobahn unsicher machen kann.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
2.) Um überprüfbare Nachweise, daß die Einführung eines aTL mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeiten überhaupt das Risiko von Autobahnfahrten reduzieren würde. Auf der "Todesstrecke" AB-Hannover >< Magdeburg herrscht z.B längst ein vollkommeneffektlosesTL! Es gibt meiner Erinnerung nach sogar eher einen gegenteiligen Effekt und zwar auf dieser AB und ohne Verkehrslagerungseffekte zu berücksichtigen. Wer es genauer wissen will, kann sich ja um konkrete Zahlen bemühen. Ich habe dazu gegenwärtig keine Lust und sehe auch keine Notwendigkeit hierzu.Nach Feststellungen von Verkehrsforschern aufgrund der dortigen Verkehrsdichte und dem ausgeprägten LKW-Transitverkehr als wesentlichem Hauptrisikofaktor!
Wolf24
Bei hoher Verkehrsdichte und ausgeprägtem LKW-Transitverkehr scheint es mir durchaus sinnvoll, nicht mit beliebig hoher Geschwindigkeit zu fahren. Spricht somit für das dortige Limit.
Daß das vernünftige Menschen wie Dich und mich nicht betrifft weil wir in den entsprechenden Situationen aus Vernunftgründen sowieso nicht über den limitierten bereich hinauskommen spricht ja wohl nicht dagegen die Unvernünftigen einzubremsen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Bei hoher Verkehrsdichte und ausgeprägtem LKW-Transitverkehr scheint es mir durchaus sinnvoll, nicht mit beliebig hoher Geschwindigkeit zu fahren. Spricht somit für das dortige Limit.Zitat:
Original geschrieben von wolf24
2.) Um überprüfbare Nachweise, daß die Einführung eines aTL mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeiten überhaupt das Risiko von Autobahnfahrten reduzieren würde. Auf der "Todesstrecke" AB-Hannover >< Magdeburg herrscht z.B längst ein vollkommeneffektlosesTL! Es gibt meiner Erinnerung nach sogar eher einen gegenteiligen Effekt und zwar auf dieser AB und ohne Verkehrslagerungseffekte zu berücksichtigen. Wer es genauer wissen will, kann sich ja um konkrete Zahlen bemühen. Ich habe dazu gegenwärtig keine Lust und sehe auch keine Notwendigkeit hierzu.Nach Feststellungen von Verkehrsforschern aufgrund der dortigen Verkehrsdichte und dem ausgeprägten LKW-Transitverkehr als wesentlichem Hauptrisikofaktor!
Wolf24
Daß das vernünftige Menschen wie Dich und mich nicht betrifft weil wir in den entsprechenden Situationen aus Vernunftgründen sowieso nicht über den limitierten bereich hinauskommen spricht ja wohl nicht dagegen die Unvernünftigen einzubremsen.
Egal, ob vernünftig oder unvernünftig, bei der beschriebenen Verkehrsdichte wäre ich froh, wenn es überhaupt möglich wäre, auf eine Geschwindigkeit in der Nähe des Limits von 130 zu fahren! Also bedarf es, da die Verkehrsdichte ohnehin nicht mehr zulässt, keines Limits, da sich durch die Verkehrsdichte die Geschwindigkeit praktisch von selbst reguliert!
Und die unvernünftigen Fahrer, die evtl. den Standstreifen benutzen oder Slalom fahren, um dort mit unangepasster V vorbei zu brettern, kümmern sich auch nicht um ein Limit!!
Wenn doch längst für jeden ersichtlich und problemlos nachvollziehbar, eine Verringerung auf ein Limit von irgendwo zw. 100-130 auf der A1 Hannover-Magdeburg keine Verbesserung, sondern weiterhin genausoviel oder gar mehr Unfälle mit tödlichen Folgen ergaben, ist doch damit die These, daß eine Verringerung der gefahrenen Geschwindigkeit durch ein aTL, tatsächlich den erhofften Effekt erbringt, widerlegt!
Die Unfallursache "Geschwindigkeit" gibt es nicht! Es gibt höchstens die Unfallursache "zu schnelle oder zu langsame Geschwindigkeit!" Beides fällt unter den Begriff "unangepasste" V!
Nebenbei gesagt, wenn ich die Feststellung treffe, daß langsamer nicht sicherer ist, was durch eine Vielzahl von Untersuchungen nachweisbar ist, heisst dies noch lange nicht, daß der Umkehrschluß "höhere Geschwindigkeiten seien sicherer" zulässig ist!
Nur ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand sich eher selbst einbremst, wenn er sich den höheren Anforderungen an Konzentration bei höheren Geschwindigkeiten nicht gewachsen sieht, meiner Erfahrung nach recht groß. Fragt euch doch selbst mal, wie es für euch am Anfang, als ihr mal längere Zeit oberhalb eurer bislang gewohnten 150 oder 200 oder 220 oder 250 gefahren seid. Ich kann mich entsinnen, daß mein Adrenalinspiegel spürbar anstieg und mir plötzlich das Radiogequatsche oder selbst meine Lieblingsmusik zuviel wurde.
Und ich fahre definitiv im Bereich oberhalb einer V von > 200 deutlich konzentrierter, als bei unheimlich zähen, ewig erscheinenden limitierten 120 km/h Strecken.
Meinen einzig wirklichen, für mich und meine Familie lebensgefährlichen Crash, baute ich deshalb, weil ich bei ca. 110 fahrend, das Fahren im Standby laufen ließ, mich auf meine Routine verließ und einem gemütlichen Familienplausch bei gemütlicher Fahrt, weil "ja bei der Geschwindigkeit alles so sicher", zunächst mehr Aufmerksamkeit zollte. Erst im letztem Moment gelang es mir, durch nen Abflug in die Pampa, das schlimmste zu verhindern!
Wolf24
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
spricht ja wohl nicht dagegen die Unvernünftigen einzubremsen.
wie soll dies geschehen?! 😕
mit überschreiten der zhg wird automatisch eine zwangsbremsung eingeleitet?!
sry, aber den "unvernünftigen" interessiert ein tl schild genausowenig wie das was auf seinem tacho angezeigt wird......
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
der zu 2) nachprüfbare zahlenmäßige Beweis zur Reduzierung von Unfallopfern kann deshalb nicht erbracht werden, weil die Basiszahlen hierzu entweder nicht vorhanden sind oder eben aus gutem Grunde vernebelt werden!Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Und zum 1. Mal (😁) bitte ich um Beantwortung der Fragen, was dadurch gewonnen ist, daß
1.) im Bereich A 5 Personen weniger sterben, falls überhaupt, dieser an sich wünschenswerte, positive Effekt sich durch ein aTL ergeben würde, (siehe 2.), wenn dadurch durch Verlagerung im Bereich B, 5 Tote mehr festzustellen sind?
2.) Um überprüfbare Nachweise, daß die Einführung eines aTL mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeiten überhaupt das Risiko von Autobahnfahrten reduzieren würde. Auf der "Todesstrecke" AB-Hannover >< Magdeburg herrscht z.B längst ein vollkommen
effektlosesTL! Es gibt meiner Erinnerung nach sogar eher einen gegenteiligen Effekt und zwar auf dieser AB und ohne Verkehrslagerungseffekte zu berücksichtigen. Wer es genauer wissen will, kann sich ja um konkrete Zahlen bemühen. Ich habe dazu gegenwärtig keine Lust und sehe auch keine Notwendigkeit hierzu.Nach Feststellungen von Verkehrsforschern aufgrund der dortigen Verkehrsdichte und dem ausgeprägten LKW-Transitverkehr als wesentlichem Hauptrisikofaktor!
Wolf24
Verschwörungsphantasien??? Ich denke wohl eher das Problem, daß es extrem schwierig ist, die vor einem Unfall gefahrenen Geschwindigkeit objektiv erfassen zu können!
Abhilfe könnte evtl. ein Unfallschreiber-Blackboxensystem bringen. Doch müsste dieses dann in jedem Fahrzeug angebracht sein, was wiederum ne Kostenfrage, nicht als Vernebelungsargument zu sehen, sondern faktisch, darstellt.
Zitat:
Zitat:
Wenn nun auch hier weiter im Sinne von `Je schneller umso sicherer´ die Behauptung aufgestellt wird, so soll es so sein.
Auf dein Problem eines fehlerhaften Umkehrsschlußes möchte ich zum 2437465734.ten Mal verweisen. Es wird auch durch Wiederholung deiner Behauptung, daß wir dies behaupten würden, nicht wahrer!
Ich behaupte nicht, daß schneller sicherer ist, sondern daß langsamer, weil im Verbund mit dann steigender Verkehrsdichte (auch ohne Verlagerungsproblem!!!), sinkenden Sicherheitsabständen und Unachtsamkeiten, weil im Glaube, daß nichts passieren kann, zu sehen, mehr Unsicherheit, anstelle von mehr Sicherheit zur Folge hat!
Zitat:
Zitat:
Letztendliche Sicherheit über die Unfallentwicklung würde ein Großversuch bringen.
Wozu ein Großversuch, wenn die bestehenden Fakten längst aufzeigen, daß die Behauptung von mehr Sicherheit durch ne V limitiert, einer Illusion entspricht, die leider durch die Wirklichkeit ad Absurdum geführt wird. Das Problem ist die Verkehrsdichte, die ein harmonisches, allerseits angepasstes Fahren durch unterschreiten der Mindestabstände, verhindert.
Logischerweise nicht die Dichte, sondern die Wahrnehmung der Fahrer, die sich durch die Enge der sie umgebenden Fahrzeuge subjektiv bedroht erleben und die dann nach dem Neandertalerprinzip, wie beim Gedrängel an der Bushaltestelle, per Ellbogen ausfahren u.ä., Platz oder Vorteile verschaffen wollen.
So nach dem Prinzip:"Wenn ich in das Loch reinfahre, kann ich vielleicht besser flüchten"-Fantasien entwickeln, reagieren.
Leider haben die wenigsten gelernt sich mehr auf ihren Kopf, als auf "ihre Gefühle" zu verlassen! Also verlassen sie sich auf ihr trügerisches Gefühl, das in Wirklichkeit kein Gefühl ist, nach dem Motto:"das geht schon, ich bin sicher! Nur so kann ich mich befreien ..."
Und da helfen keine moralischen Appelle oder ein aTL, sondern ein Entzerren der viel zu dicht fahrenden Fahrzeuge! Ein Limit verhindert aber ein Entzerren von dichten Pulks!
Wolf24
😛 Tempomat... wie hölzern kommt das denn daher... übst Du noch? Dann üb fleissig weiter 😁
Die Schäubletaktik - fordere absurdes, verteidige es hart, treib es auf die Spitze... und biete dann vorher auch schon Absurdes als Kompromiss an. Alle schnaufen durch und sagen "Ja, ok... so hört sich das schon anders an" 😛
Wenn schon... dann wären in der Kosequenz der akzeptierten Landstrassen V Differenz 200kmh auf der AB logisch. Blöd nur... da und darüber passiert de facto auf einer AB eh nix... bitte Zahlen nennen. Haste keine? Joa.. eben... 🙂
Womit wir bei der Fenster-zu-Taktik wären.... "davon reden wir aber NICHT".
Tja, ohne die funktioniert dein Schmarrn ja auch nicht... lass mich einen Vergleich nehmen.
- Ein Krokodil hat in meinen Garten geschissen, das ist schlecht für die Umwelt, Krokodile müssen verboten werden
- Es scheissen aber tgl. Millionen Hunde, Katzen, Kühe etc. auf Wiesen und Krokodile gibts praktisch bei uns nicht
- Wir reden aber NICHT von Hunden, Katzen, Kühen.. wir reden von Krokodilen bla bla bla...
Nun, wir reden GENAU davon... nämlich dass dein Szenario immer noch in der Bandbreite statistischer Streuung liegt, keine Rolle spielt, es um Potenzen größere Probleme gibt und der Krokodilschiss keine alte Sau interessiert. 🙂
Ups, die "Nachdenklich... evtl. hat er ja doch Recht und kennt ein Geheimnis, unsicher" Taktik... fast vergessen 🙂
"Ziehe jeder wie er mag"... "Erstmal kappen"... "Behauptung hier, Behauptung dort.. oder weiß ich doch mehr" ... "Blutspur" usw. usf...
Tja.. und trotzdem werden aus 0,0008 Promille keine 89% 😁
Ich kann nur hoffen, Du warst bei meinen Schulungen nie Teilnehmer (Bist Du in einer Schlüsselposition bei deinem Arbeitgeber? Ist der global aufgestellt? Nein? Gut.. 😁 ), ich müsste dir (bzw. deinem AG) den Batzen Geld dafür sofort erstatten 😰
Üben... immer fleissig üben... evtl. wirds ja noch was 🙂
Nichts ist so gut für einen Menschen, wie das Gute, das er anderen tut. Denn es kommt tausendfach zurück.
Imho die einzige Kernbotschaft, die in die Herzen und Hirne aller VTs mehr Einzug halten muss 🙂
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
wie soll dies geschehen?! 😕Zitat:
Original geschrieben von Linus66
spricht ja wohl nicht dagegen die Unvernünftigen einzubremsen.
mit überschreiten der zhg wird automatisch eine zwangsbremsung eingeleitet?!sry, aber den "unvernünftigen" interessiert ein tl schild genausowenig wie das was auf seinem tacho angezeigt wird......
Zunächst mal gibt es durchaus Unvernünftige Autofahrer die meinen sich auf unlimitierter Strecke möglichst schnell "durchboxen" zu müssen und dieses Verhalten bei Limitierung ablegen - alleine schon um möglichen Strafen zu entgehen. Die wird man mit einer so simplen Maßnahme schon einbremsen.
Und dann gibt es noch die bösartig Unvernünftigen, die sich einen Dreck um irgendwelche Regeln oder vernünftiges Miteinander auf der Straße kümmern. Die fahren mit oder ohne Limit genau gleich - nur könnte man sie mit Limit wegen simpler Überschreitung der zHg zur Verantwortung ziehen, ohne Limit bedarf es IMHO deutlich aufwändigerer Maßnahmen.
Und weil im zugrunde liegenden fall die vernünftigen Autofahrer durch ein TL eh nicht betroffen sind spricht doch eigentlich nichts dagegen, oder? 😉
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Ein Limit verhindert aber ein Entzerren von dichten Pulks!
Wolf24
Es fördert den Pulk sogar noch.
Hmm, also in den Niederlanden hatte ich nicht den Eindruck, dass der Verkehr dort zäh gelaufen ist. Liegt aber vielleicht daran, dass die Leute dort auch rechts fahren. Dort ist der Teil an Oberlehrern nicht so groß wie hier.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Wenn doch längst für jeden ersichtlich und problemlos nachvollziehbar, eine Verringerung auf ein Limit von irgendwo zw. 100-130 auf der A1 Hannover-Magdeburg keine Verbesserung, sondern weiterhin genausoviel oder gar mehr Unfälle mit tödlichen Folgen ergaben, ist doch damit die These, daß eine Verringerung der gefahrenen Geschwindigkeit durch ein aTL, tatsächlich den erhofften Effekt erbringt, widerlegt!
Mitnichten. Wenn ein TL auf der beschriebenen Strecke wie von Dir beschrieben sowieso keinen Einfluß auf die reale Geschwindigkeit hat weil die sowieso unterhalb des Limits liegt dann kann ein TL nichts verändern. Daß das dort, wo durch ein TL die realen Geschwindigkeiten sich ändern ebenfalls kein effekt eintritt ist nicht logisch.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Nebenbei gesagt, wenn ich die Feststellung treffe, daß langsamer nicht sicherer ist, was durch eine Vielzahl von Untersuchungen nachweisbar ist, heisst dies noch lange nicht, daß der Umkehrschluß "höhere Geschwindigkeiten seien sicherer" zulässig ist!Nur ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand sich eher selbst einbremst, wenn er sich den höheren Anforderungen an Konzentration bei höheren Geschwindigkeiten nicht gewachsen sieht, meiner Erfahrung nach recht groß. Fragt euch doch selbst mal, wie es für euch am Anfang, als ihr mal längere Zeit oberhalb eurer bislang gewohnten 150 oder 200 oder 220 oder 250 gefahren seid. Ich kann mich entsinnen, daß mein Adrenalinspiegel spürbar anstieg und mir plötzlich das Radiogequatsche oder selbst meine Lieblingsmusik zuviel wurde.
Sicher ist nur daß Sicherheit keine linear von der Fahrgeschwindigkeit abhängige Größe ist, da gebe ich Dir durchaus Recht, ist aber auch nicht wirklich ein strittiger Punkt. Schrittgeschwindigkeit auf eine BAB ist bestimmt nicht sicherer als Tempo 130 fahren.
Wenn ich mir allerdings anscheue wie viele Autofahrer beim Schnellfahren in einfachsten kurven Probleme mit dem Spurhalten haben dann halte ich Deine These vom "Selbsteinbremsen" für zumindest gewagt.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Und ich fahre definitiv im Bereich oberhalb einer V von > 200 deutlich konzentrierter, als bei unheimlich zähen, ewig erscheinenden limitierten 120 km/h Strecken.
Das mag auf kurzen Strecken funktionieren, über längere Zeit hochkonzentriert sein zu müssen ermüdet auch. Das ist Teufel mit Beelzebub ausgetrieben.
Bzw. müsste, wegen fortschreitender Ermüdung und damit einhergehender Überforderung bei hoher Geschwindigkeit, das Tempo ja automatisch gedrosselt werden - auf das angeblich ermüdende Niveau. Es dürfte also nicht viele Menschen geben die jemals mehr als 200 km am Tag gefahren sind und das auch noch überlebt haben. Ich halte das für abwegig.
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
Meinen einzig wirklichen, für mich und meine Familie lebensgefährlichen Crash, baute ich deshalb, weil ich bei ca. 110 fahrend, das Fahren im Standby laufen ließ, mich auf meine Routine verließ und einem gemütlichen Familienplausch bei gemütlicher Fahrt, weil "ja bei der Geschwindigkeit alles so sicher", zunächst mehr Aufmerksamkeit zollte. Erst im letztem Moment gelang es mir, durch nen Abflug in die Pampa, das schlimmste zu verhindern!
Ähem, wenn Du nicht weißt daß man auch bei Tempo 110 wissen sollte was man tut und was sich um einen herum abspielt dann scheint mir hier eher ein geschwindigkeitsunabhängiges Problem vorzuliegen. Btw, wärst Du mit 50 abgeflogen wären die Folgen sicherlich glimpflicher gewesen. Und ob Du bei 200 siehst was Dir bei 110 entgeht ist damit auch noch nicht bewiesen.
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Hmm, also in den Niederlanden hatte ich nicht den Eindruck, dass der Verkehr dort zäh gelaufen ist. Liegt aber vielleicht daran, dass die Leute dort auch rechts fahren. Dort ist der Teil an Oberlehrern nicht so groß wie hier.
-
Vielleicht sind die dort auch alle entspannter - Dank Grünzeug 😁
Ich empfinde die Stimmung auf den ABen manchmal als gereizt - ich will gar nicht sagen, dass da Oberlehrer und Rambos unterwegs sind.
Mir kommt es eher wie Aggressionsabbau vor.
Wenn einer entspannt unterwegs ist, weiss er, dass Drängeln und so nix bringt und fährt entsprechend taktisch.
Dabei kann ihm die V-Max durchaus hilfreich sein. Der lupft aber auch sofort den Gasfuss, wenn er sieht, das sich vorne was zusammenbraut. Der fährt nicht voll in den Pulk rein. Und wenn der einen Schnellen hinter sich hat, macht er auch schnellstmöglich Platz.
Wirklich schnell ist man nur ohne Behinderung - also erzeugt man auch gar nicht erst eine.
Zitat:
Original geschrieben von Linus66
Sicher ist nur daß Sicherheit keine linear von der Fahrgeschwindigkeit abhängige Größe ist, da gebe ich Dir durchaus Recht, ist aber auch nicht wirklich ein strittiger Punkt. Schrittgeschwindigkeit auf eine BAB ist bestimmt nicht sicherer als Tempo 130 fahren.
Selbstverständlich ist auf der BAB Schrittgeschwindigkeit "sicherer" als 130km/h. Bei Schrittgeschwindigkeit würde sich nämlich die Anzahl der tödlichen Unfälle signifikant reduzieren. Trotzdem ist die Sicherheit keine Größe, die von der Geschwindigkeit anhängig ist, richtig! Denn 130km/h sind nicht sicherer als 200km/h, weil bei 200km/h eben die Aufmerksamkeit deutlich höher ist. Wenn Du das nicht glaubst, dann fahr doch einfach mal 200 und dann wirst Du das aus eigener Anschauung erleben können.😉
Zitat:
Das mag auf kurzen Strecken funktionieren, über längere Zeit hochkonzentriert sein zu müssen ermüdet auch. Das ist Teufel mit Beelzebub ausgetrieben.
Bzw. müsste, wegen fortschreitender Ermüdung und damit einhergehender Überforderung bei hoher Geschwindigkeit, das Tempo ja automatisch gedrosselt werden - auf das angeblich ermüdende Niveau. Es dürfte also nicht viele Menschen geben die jemals mehr als 200 km am Tag gefahren sind und das auch noch überlebt haben. Ich halte das für abwegig.
Ähh, das genau Gegenteil ist der Fall.🙄
Wenn man eine langweilige, stupide und einschläfernde Tätigkeit ausübt,
dannermüdet das. Mach man aber etwas, das Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert, das interessant ist
und Spaß macht, dann bleibt man hellwach. Auch hier kann ich nur den Selbstversuch empfehlen. Du wirst überrascht sein, wie positiv es sich auf Deine Leistungsfähigkeit auswirkt, wenn eine Tätigkeit von Dir als angenehm empfunden wird.😰
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
😛 Tempomat... wie hölzern kommt das denn daher... übst Du noch? Dann üb fleissig weiter 😁Die Schäubletaktik - fordere absurdes, verteidige es hart, treib es auf die Spitze... und biete dann vorher auch schon Absurdes als Kompromiss an. Alle schnaufen durch und sagen "Ja, ok... so hört sich das schon anders an" 😛
Wenn schon... dann wären in der Kosequenz der akzeptierten Landstrassen V Differenz 200kmh auf der AB logisch. Blöd nur... da und darüber passiert de facto auf einer AB eh nix... bitte Zahlen nennen. Haste keine? Joa.. eben... 🙂Womit wir bei der Fenster-zu-Taktik wären.... "davon reden wir aber NICHT".
Tja, ohne die funktioniert dein Schmarrn ja auch nicht... lass mich einen Vergleich nehmen.
- Ein Krokodil hat in meinen Garten geschissen, das ist schlecht für die Umwelt, Krokodile müssen verboten werden
- Es scheissen aber tgl. Millionen Hunde, Katzen, Kühe etc. auf Wiesen und Krokodile gibts praktisch bei uns nicht
- Wir reden aber NICHT von Hunden, Katzen, Kühen.. wir reden von Krokodilen bla bla bla...
Nun, wir reden GENAU davon... nämlich dass dein Szenario immer noch in der Bandbreite statistischer Streuung liegt, keine Rolle spielt, es um Potenzen größere Probleme gibt und der Krokodilschiss keine alte Sau interessiert. 🙂Ups, die "Nachdenklich... evtl. hat er ja doch Recht und kennt ein Geheimnis, unsicher" Taktik... fast vergessen 🙂
"Ziehe jeder wie er mag"... "Erstmal kappen"... "Behauptung hier, Behauptung dort.. oder weiß ich doch mehr" ... "Blutspur" usw. usf...
Tja.. und trotzdem werden aus 0,0008 Promille keine 89% 😁Ich kann nur hoffen, Du warst bei meinen Schulungen nie Teilnehmer (Bist Du in einer Schlüsselposition bei deinem Arbeitgeber? Ist der global aufgestellt? Nein? Gut.. 😁 ), ich müsste dir (bzw. deinem AG) den Batzen Geld dafür sofort erstatten 😰
Üben... immer fleissig üben... evtl. wirds ja noch was 🙂Nichts ist so gut für einen Menschen, wie das Gute, das er anderen tut. Denn es kommt tausendfach zurück.
Imho die einzige Kernbotschaft, die in die Herzen und Hirne aller VTs mehr Einzug halten muss 🙂
Tec-doc, diesmal mit Krokodilscheiße im Argumentationsgepäck weil das, um bei Deiner Ausdrucksweise und Logik zu bleiben, wohl jede alte Sau interessiert.
Um zum relevanten Kern Deines bunten Straußes von Aussagen/Fäkalien zu kommen.
Du behauptest lediglich, dass das Unfallgeschehen oberhalb von 130 in der statistischen Streuung liegt - das war's.
Zu Deinem Schulungsansinnen: Ich weiß zwar nicht, welche Türklinken Du putzen musst um Deine Lehre an den Mann/Frau zu bringen - vielleicht hast Du auch schon einmal versucht mit Deiner hohen Kunst bei mir vorstellig zu werden, aber Deine Leerstücke hier reichen mir völlig aus um Dir sagen zu können, dass ich so wenig zum Klientel Deiner `Weiterbildungsansprachen´ gehöre, wie Radfahrer auf eine AB oder Krokodilsch ... such's Dir aus.