Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Ob der user metzger ist oder busfahrer aendert nichts an den _fakten_.
Seine aussage ist falsch.

Wenn seine Aussage aufgrund von "Fakten" falsch sein sollte, dann dürfte es weder Raserunfälle, noch Hochgeschwindigkeitsunfälle in Dt. geben.... ist das jetzt wirklich deine neuerliche "Fakten"-Aussage?

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


Eine Frage: du empfiehlst doch deinen TL-Gegner-Kollegen, nicht mehr mit mir zu diskutieren.

Wenn du dich hiermit selbst als troll einordnest sehe ich keinen grund dir zu wiedersprechen.

Das machst du schon, ohne Hemmungen und zum wiederholten Male.

Aber nochmal: deinen TL-Gegner-Kollegen ordnest du an, den "Troll" nicht mehr zu füttern und gleichzeitig gilt für dich diese Regelung nicht? 😉 Da gab es doch mal so einen Spruch, dass man selbst nur das fordern soll, was man auch selbst erfüllen kann. 😉 Ist doch unfair den anderen gegenüber, wenn du dich als alleiniges Sprachrohr mir gegenüber hinstellst.... das läuft ja beinahe auf eine Entmündigung der anderen hinaus . 😉 (Ironie off)

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


Selbst der kueks ist der Meinung, dass da politisch was läuft. Aber die Augen verschliessen ist auch eine Lösung der Bekämpfung. Sag uns bitte in ein paar Jahren, wie deine Strategie funktioniert hat. 😉
Danke fuer die polemik.
Das "politisch was laeuft" ist richtig, seit jahrzehnten, schreib ich doch.
Das war jetzt kein witz, oder so. Nur eine feststellung.

Das war keine Polemik. Du tritts hier mit Fakten auf, die keine sind. Du wehrst dich gegen Untersuchungen, die Klarheit bringen könnten, du stellst dich auf den Standpunkt, dass Daten, die noch nicht erhoben sind, deswegen automatisch gegen ein TL sprechen, du machst mit deinen 3 Punkten einen PR-Feldzug hier,..... für mich wäre das, wäre ich ein TL-Gegner die Strategie "Kopf in den Sand stecken und alles verleugnen, wird schon an mir vorüberziehen".

Zitat:

Ich bringe das bewusst auf den plan und werde das auch wieder tun.

Dann solltest du dich bezüglich der Schliessung des Threads direkt an die Mods. wenden. Wir können dir hier nicht den Gefallen tun.

Zitat:

Wenn die TL PROs keine argumente mehr bringen, dann koennen wir das thema schliessen. Da nun wirklich seit geraumer zeit nicht ein nachvollziehbares gewichtiges arguement pro ATL kommt halte ich die zeit fuer gekommen.

Naja, wie schon gesagt, wenn die Möglichkeit Tote und Verletzte zu vermeiden, keine Untersuchung wert sind, bzw. unter Systemimmanenz, wenn bewiesen, fallen würden, dann wird es wohl kaum ein Argument für dich je geben. Das liegt aber nicht daran, dass es keine gibt, sondern dass sie für dich alle bedeutungslos sind.

Wir haben zb. in Dänemark eine Senkung der Durchschnittsgeschwindigkeit und gleichzeitig eine Senkung der Unfallzahlen. Wir haben einen Feldversuch in Österreich, wo ein LKW-Überholverbot einiges gebracht hat (Stichwort: Geschwindigkeitsdifferenzen). Es gibt eine Untersuchung in Brandenburg, die ebenfalls von der Indizienwirkung in eine postive Richtung geht........

und damit will ich nicht sagen, dass das ein Freifahrtschein für ein TL ist (so wie du es umgekehrt machen würdest = Fakten). Aber das sind doch Indizien, die meiner Meinung nach eine seriöse, deren Untersuchungsdesign von beiden Seiten akzeptiert wird, Untersuchung rechtfertigen. Dann wird man sehen, welche Auswirkungen entstehen.

Wenn ich nur daran denke, wie du mir erklärt hast, dass statistisch merkbar, zahlreiche Leute bei einem TL aufs Flugzeug umsteigen würden..... wie kann man abschätzen, wieviele Unfälle dadurch wegfallen würden? Von einem Umstieg auf die Bahn ganz zu schweigen? Oder von einer Verlagerung der Urlaubsziele (=kürzere Fahrstrecken) oder einem Überdenken von Dienstreisen.

Da gibt es soviele Effekte, natürlich auch in die Gegenrichtung, und dann kommst du , mit einer Statistik wie das vergangenene Jahre abgelaufen ist, und erklärst uns was von Fakten? Nicht einen einzigen dieser Effekte, kannst du im Vorfeld quantifizieren. Nicht einen. Aber du weisst, dass ein TL nichts bringt.

Und dann hast noch die Nerven und wiederholst hundertmal hier, dass die TL-Pros ja keine Argumente bringen können, dass du Fakten hast......von den 3 PR-Punkten, auf die trotz gebetsmühlenartiger Wiederholung nicht mal ein TL-Gegner Kollege mehr reagiert hat, ganz zu schweigen.

Für mich ist sowas eine Lachnummer. Da finde ich solche User richtig seriös in ihrer Argumentation, die halt sagen, egal wieviele Opfer man sich einsparen kann, mir ist es das einfach wert. Ist zwar nicht meine Meinung, aber zumindest ist der Gedankengang logisch konsistent.

lg Werner

@Ebitda

Zitat:

Wenn seine Aussage aufgrund von "Fakten" falsch sein sollte, dann dürfte es weder Raserunfälle, noch Hochgeschwindigkeitsunfälle in Dt. geben.... ist das jetzt wirklich deine neuerliche "Fakten"-Aussage?

Also die gibt es wirklich kaum !

Der "Trachtenverein grün/weiß Autobahn" muss jeden Unfall analysieren und die Unfallursache ermitteln . Das kann schon mal etwas länger dauern und gerade bei schlechtem Wetter schreiben die sehr schnell mal "überhöhte Geschwindigkeit" !

Spart stundenlanges Berichteschreiben oder auf der AB rumrennen ...

Zitat:

Aber nochmal: deinen TL-Gegner-Kollegen ordnest du an, den "Troll" nicht mehr zu füttern und gleichzeitig gilt für dich diese Regelung nicht? 😉 Da gab es doch mal so einen Spruch, dass man selbst nur das fordern soll, was man auch selbst erfüllen kann. 😉 Ist doch unfair den anderen gegenüber, wenn du dich als alleiniges Sprachrohr mir gegenüber hinstellst.... das läuft ja beinahe auf eine Entmündigung der anderen hinaus . 😉 (Ironie off)

Ich wäre euch sehr verbunden , wenn Ihr euch mal andere Begriffe als wesen der germanischen Mythologie an den Kopf werfen könntet ...

Zitat:

Wir haben zb. in Dänemark eine Senkung der Durchschnittsgeschwindigkeit und gleichzeitig eine Senkung der Unfallzahlen. Wir haben einen Feldversuch in Österreich, wo ein LKW-Überholverbot einiges gebracht hat (Stichwort: Geschwindigkeitsdifferenzen). Es gibt eine Untersuchung in Brandenburg, die ebenfalls von der Indizienwirkung in eine postive Richtung geht........

1. Dänemark hat nicht abgesenkt , die haben von 110 km/h auf 130 km/h angehoben - und damit sind die Unfallzahlen zurück gegangen !

2. Österreichs Feldversuch war ein Überholverbot für LKW und eine Erhöhung des TL von 130 km/h auf 160 km/h . Die Unfallzahlen sanken drastisch . Worauf das nun explezied zurückzuführen ist , kann ich nicht exakt sagen .

Aber inzwischen besteht auf dem besagten AB-Abschnitt nur noch 100 km/h und das LKW-Überholverbot wurde aufgehoben . Nun sind die Unfallzahlen noch höher , als vor dem Feldversuch !

3. Brandenburg ist nun ein Sonderfall ! Wer öfters dort unterwegs ist , der kennt die "Risikobereitschaft" der Fahrer in den neuen Bundesländern . Von daher - vor allem wenn man in ganz Deutschland mit dem Auto unterwegs ist - fallen diese Verhaltensmuster schon extrem auf ...

Zitat:

Wenn ich nur daran denke, wie du mir erklärt hast, dass statistisch merkbar, zahlreiche Leute bei einem TL aufs Flugzeug umsteigen würden..... wie kann man abschätzen, wieviele Unfälle dadurch wegfallen würden? Von einem Umstieg auf die Bahn ganz zu schweigen? Oder von einer Verlagerung der Urlaubsziele (=kürzere Fahrstrecken) oder einem Überdenken von Dienstreisen.

Dienstreisen lassen sich schwer anders planen . Heute ist der Kunde mehr König denn je !

Wenn der pfiefft , dann hast Du dort zu stehen . Wenn es mit dem Flieger geht - prima ! Bahn dauert meist zu lange und somit bleibt einzig das Auto ! Sollte es aber wirklich zu einem TL kommen , dann wird der Flieger zu einer echten Alternative - zumindest wenn der Flugplan stimmt ...

Urlaube werden heute sowieso meißt zu Fernzielen gebucht . Ab in den Flieger und 2-4 Std. später ist man in der Sonne . Es sei denn , kleine Kinder sind vorhanden - da wird es schon weitaus schwieriger . Kindersachen , Koffer , Buggy , etc... bringst Du nicht so einfach im Flieger oder der Bahn mit - also bleibt nur das Auto .....

Zitat:

Original geschrieben von kueks29



Zitat:

Aber nochmal: deinen TL-Gegner-Kollegen ordnest du an, den "Troll" nicht mehr zu füttern und gleichzeitig gilt für dich diese Regelung nicht? 😉 Da gab es doch mal so einen Spruch, dass man selbst nur das fordern soll, was man auch selbst erfüllen kann. 😉 Ist doch unfair den anderen gegenüber, wenn du dich als alleiniges Sprachrohr mir gegenüber hinstellst.... das läuft ja beinahe auf eine Entmündigung der anderen hinaus . 😉 (Ironie off)

Ich wäre euch sehr verbunden , wenn Ihr euch mal andere Begriffe als wesen der germanischen Mythologie an den Kopf werfen könntet ...

Dafür bin ich dir dankbar. Auch ich finde diesen, von der TL-Gegner-Seite gern verwendeten Begriff, deplaziert.

Zitat:

Original geschrieben von kueks29



Zitat:

Wir haben zb. in Dänemark eine Senkung der Durchschnittsgeschwindigkeit und gleichzeitig eine Senkung der Unfallzahlen. Wir haben einen Feldversuch in Österreich, wo ein LKW-Überholverbot einiges gebracht hat (Stichwort: Geschwindigkeitsdifferenzen). Es gibt eine Untersuchung in Brandenburg, die ebenfalls von der Indizienwirkung in eine postive Richtung geht........

1. Dänemark hat nicht abgesenkt , die haben von 110 km/h auf 130 km/h angehoben - und damit sind die Unfallzahlen zurück gegangen !

Das mit der offiziellen Erhöhung stimmt selbstverständlich, nur wurde dabei festgestellt, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit allgemein gesunken ist. Die Dänen haben das unter anderem auf verstärkte Kontrollen zurückgeführt.

Fakt ist: Durchschnittsgeschwindigkeit ist gesunken - Rückgang der Unfälle.

Zitat:

2. Österreichs Feldversuch war ein Überholverbot für LKW und eine Erhöhung des TL von 130 km/h auf 160 km/h . Die Unfallzahlen sanken drastisch . Worauf das nun explezied zurückzuführen ist , kann ich nicht exakt sagen .

laut Aussage des Öamtc, der ja an dieser Untersuchung beteiligt war, überwiegend auf das LKW-Überholverbot.

Zitat:

Aber inzwischen besteht auf dem besagten AB-Abschnitt nur noch 100 km/h und das LKW-Überholverbot wurde aufgehoben . Nun sind die Unfallzahlen noch höher , als vor dem Feldversuch !

Ist natürlich denkbar, dass hier dann solche Effekte wie der Monotonieeffekt eine Rolle zu spielen anfangen - Senkung auf 100km/h.

Zitat:

3. Brandenburg ist nun ein Sonderfall ! Wer öfters dort unterwegs ist , der kennt die "Risikobereitschaft" der Fahrer in den neuen Bundesländern . Von daher - vor allem wenn man in ganz Deutschland mit dem Auto unterwegs ist - fallen diese Verhaltensmuster schon extrem auf ...

Nicht nur Brandenburg, auch die anderen Fälle kann man nur als Indiz heranziehen; das habe ich auch erwähnt. Es liegt mir fern, mich in die allgemeine "Fakten"-Fraktion einordnen zu wollen.

Zitat:

Original geschrieben von kueks29



Zitat:

Wenn ich nur daran denke, wie du mir erklärt hast, dass statistisch merkbar, zahlreiche Leute bei einem TL aufs Flugzeug umsteigen würden..... wie kann man abschätzen, wieviele Unfälle dadurch wegfallen würden? Von einem Umstieg auf die Bahn ganz zu schweigen? Oder von einer Verlagerung der Urlaubsziele (=kürzere Fahrstrecken) oder einem Überdenken von Dienstreisen.

Dienstreisen lassen sich schwer anders planen . Heute ist der Kunde mehr König denn je !
Wenn der pfiefft , dann hast Du dort zu stehen . Wenn es mit dem Flieger geht - prima ! Bahn dauert meist zu lange und somit bleibt einzig das Auto ! Sollte es aber wirklich zu einem TL kommen , dann wird der Flieger zu einer echten Alternative - zumindest wenn der Flugplan stimmt ...
Urlaube werden heute sowieso meißt zu Fernzielen gebucht . Ab in den Flieger und 2-4 Std. später ist man in der Sonne . Es sei denn , kleine Kinder sind vorhanden - da wird es schon weitaus schwieriger . Kindersachen , Koffer , Buggy , etc... bringst Du nicht so einfach im Flieger oder der Bahn mit - also bleibt nur das Auto .....

Es geht darum: eine Quantifizierung ist nicht möglich. Auch gegenteilige Effekte, zb. Wechsel auf die Landstrasse, sind durchaus denkbar. Aber diese ganzen Effekte findet man nicht, wie uns hier gern verkauft wird, in einer Unfallstatistik des letzten Jahres. Zumindest nicht deren positive oder negative Veränderung durch die Einführung eines TL's.

lg Werner

Bin weder Fleischer, noch Busfahrer, noch blöd.

Aussagen des VCÖ (http://oesterreich.orf.at/stories/317926/):
Österreichs Autobahnen sicher
Österreichs Autobahnen sind sicherer als jene in der Schweiz und in Deutschland. Laut einer Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) ereignen sich hierzulande pro 1.000 Autobahnkilometer 1.130 Unfälle, während es in der Schweiz 1.240 und in Deutschland 1.640 sind.


Deutschlands fehlendes Tempolimit
Was das gesamte Verkehrsnetz dieser drei Länder betrifft, haben unsere Nachbarn in punkto Sicherheit allerdings die Nase vorn.

Besonders hoch ist VCÖ-Untersuchungen zufolge das Unfallrisiko auf Deutschlands Autobahnen: "Das fehlende Tempolimit ist der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden Deutschlands", so Martin Blum am Dienstag in einer Aussendung.


Erfreuliche Entwicklung in Österreich
Für Österreich sei die Entwicklung seit dem Jahr 2001 erfreulich: 2003 ereigneten sich mit 2.844 die meisten Verkehrsunfälle im hochrangigen Straßennetz, 2007 waren es mit 2.352 um 17 Prozent weniger. Die Zahl der Verkehrstoten war 2001 mit 179 am höchsten, im Vorjahr mit 83 um 54 Prozent niedriger.


Section Control und Tempolimits
Der VCÖ führt diese positive Entwicklung auf die Einführung der Section Control, verstärkten Kontrollen sowie auf niedrigere Tempolimits auf einzelnen Autobahnabschnitten zurück.

Besorgt zeigten sich die Verkehrsexperten aufgrund des hohen Anteils tödlicher Lkw-Unfälle. Allein 2007 war auf Autobahnen ein Drittel der Todesopfer bei einem Unfall mit Lkw-Beteiligung zu beklagen. "Es braucht noch mehr Lkw-Kontrollen. Übermüdung und Lkw mit groben Sicherheitsmängel sind vor allem bei Transit-Lkw ein großes Sicherheitsrisiko", so Blum.

Und noch ein Fakt: Laut BAST hat sich über die Jahre das Verhältnis der innerorts-zu-außerorts Getöteten von halbe-halbe zu fast ausschließlich außerorts hin verschoben. Warum wohl? Innerorts greifen Höchstgeschwindigkeiten, da kommt also der technische Fortschritt bei den Fahrzeugen voll zur Geltung. Außerorts wird aber der Fortschritt durch immer höhere Geschwindigkeiten aufgezehrt. Und wenn jetzt mit der 100 auf Landstraße außerorts einer kommt, dann muß ich sagen, ich bin wohl einer der Letzten, die nicht viel über dieser Geschw. außerorts fahren, was ich so sehe, fährt man eher das, was die Karre hergibt. Und auf den ABs ist ja jeder ein Meister des Fachs, wieviel Können braucht es auch schon, so ein kleines Pedal durchzudrücken.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Bin weder Fleischer, noch Busfahrer, noch blöd.

Aussagen des VCÖ (http://oesterreich.orf.at/stories/317926/):
Österreichs Autobahnen sicher
Österreichs Autobahnen sind sicherer als jene in der Schweiz und in Deutschland. Laut einer Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) ereignen sich hierzulande pro 1.000 Autobahnkilometer 1.130 Unfälle, während es in der Schweiz 1.240 und in Deutschland 1.640 sind.

Deutschlands fehlendes Tempolimit
Was das gesamte Verkehrsnetz dieser drei Länder betrifft, haben unsere Nachbarn in punkto Sicherheit allerdings die Nase vorn.

Besonders hoch ist VCÖ-Untersuchungen zufolge das Unfallrisiko auf Deutschlands Autobahnen: "Das fehlende Tempolimit ist der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden Deutschlands", so Martin Blum am Dienstag in einer Aussendung.

Erfreuliche Entwicklung in Österreich
Für Österreich sei die Entwicklung seit dem Jahr 2001 erfreulich: 2003 ereigneten sich mit 2.844 die meisten Verkehrsunfälle im hochrangigen Straßennetz, 2007 waren es mit 2.352 um 17 Prozent weniger. Die Zahl der Verkehrstoten war 2001 mit 179 am höchsten, im Vorjahr mit 83 um 54 Prozent niedriger.

Section Control und Tempolimits
Der VCÖ führt diese positive Entwicklung auf die Einführung der Section Control, verstärkten Kontrollen sowie auf niedrigere Tempolimits auf einzelnen Autobahnabschnitten zurück.

Besorgt zeigten sich die Verkehrsexperten aufgrund des hohen Anteils tödlicher Lkw-Unfälle. Allein 2007 war auf Autobahnen ein Drittel der Todesopfer bei einem Unfall mit Lkw-Beteiligung zu beklagen. "Es braucht noch mehr Lkw-Kontrollen. Übermüdung und Lkw mit groben Sicherheitsmängel sind vor allem bei Transit-Lkw ein großes Sicherheitsrisiko", so Blum.

Und noch ein Fakt: Laut BAST hat sich über die Jahre das Verhältnis der innerorts-zu-außerorts Getöteten von halbe-halbe zu fast ausschließlich außerorts hin verschoben. Warum wohl? Innerorts greifen Höchstgeschwindigkeiten, da kommt also der technische Fortschritt bei den Fahrzeugen voll zur Geltung. Außerorts wird aber der Fortschritt durch immer höhere Geschwindigkeiten aufgezehrt. Und wenn jetzt mit der 100 auf Landstraße außerorts einer kommt, dann muß ich sagen, ich bin wohl einer der Letzten, die nicht viel über dieser Geschw. außerorts fahren, was ich so sehe, fährt man eher das, was die Karre hergibt. Und auf den ABs ist ja jeder ein Meister des Fachs, wieviel Können braucht es auch schon, so ein kleines Pedal durchzudrücken.

Hier sind doch schon die Fragestellungen und somit auch die daraus veröffentlichten Meinungen/Feststellung mit dem deutschen Straßenverkehr nicht vereinbar.

Beinhaltet die angeführte Analyse auch die ergänzenden Fragen?

1. Wie hoch ist das wirkliche Ist-Verkehrsaufkommen (Fahrzeuge) auf den unterschiedlichen österreichischen Autobahnstrecken tatsächlich?

2. Sind die aufgeführten Zahlen mit den wenigen und unvollständigen deutschen Aufzeichnungen überhaupt vergleichbar?

3. Wollen die Österreicher mit ihrer Statistik nur die wirklichen Schwächen des Tempolimits gegenüber den EU-Partnern vertuschen?

Richtig allerdings ist auch für Österreich, das jeder Todesfall einer zu viel ist!

Eine besondere Problematik ist offensichtlich wie in Deutschland auch, der internationale und immer noch zunehmende LKW-Verkehr. Hier scheint es ja wohl Parallelen zu geben und damit sind die Lobbyisten und Politiker nun wirklich einmal gefordert. Ob es allerding der Einfachheitshalber unbedingt mit einer neuen Tempolimitdiskussion abgetan ist, steht dabei ja auch noch nicht fest. Es kann ja auch schon mal der Straßenkonstellation oder anderen kostenträchtigen Möglichkeiten leigen. Oder ist hier gar die Bahn und Schifffahrt gefordert? 

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Aussagen des VCÖ (http://oesterreich.orf.at/stories/317926/):
Österreichs Autobahnen sicher
Österreichs Autobahnen sind sicherer als jene in der Schweiz und in Deutschland. Laut einer Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) ereignen sich hierzulande pro 1.000 Autobahnkilometer 1.130 Unfälle, während es in der Schweiz 1.240 und in Deutschland 1.640 sind.

nur leider rechnet der VCÖ das ganze NUR auf die autobahn-km, nicht auf die gefahrenen KM - also eine völlig falsche studie (auf die gefahrenen km ist nämlich auf einmal deutschland viel besser als Ö, mist aber auch 😉)

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Besonders hoch ist VCÖ-Untersuchungen zufolge das Unfallrisiko auf Deutschlands Autobahnen: "Das fehlende Tempolimit ist der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden Deutschlands", so Martin Blum am Dienstag in einer Aussendung.

Belege? Null - also dummes Geblubber ohne Hintergrund.

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Erfreuliche Entwicklung in Österreich
Für Österreich sei die Entwicklung seit dem Jahr 2001 erfreulich: 2003 ereigneten sich mit 2.844 die meisten Verkehrsunfälle im hochrangigen Straßennetz, 2007 waren es mit 2.352 um 17 Prozent weniger. Die Zahl der Verkehrstoten war 2001 mit 179 am höchsten, im Vorjahr mit 83 um 54 Prozent niedriger.
http://derstandard.at/?url=/?id=1225358665047%26sap=2%26_pid=11109614http://www.vcoe.at/start.asp?b=92&ID=4181

Na wenn die Österreicher nix besseres zu tun haben, als zu lügen um "besser" da zu stehen als wir - wenn sie wollen 🙄

Sonst nix neues, scheinbar nicht.... sogar die alten Trolle noch da. Muss mich wohl doch mal mit Wolf absprechen wer sich nun opfert 😛

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


... Nachsatz :

Zitat:

Ich bin der festen Überzeugung , dass es spätestens 2010 (also kurze Zeit nach der Bundestagswahl) auch ein TL in Deutschland geben wird ! Ob ich das nun gut finde oder nicht , soielt keine Rolle - aber die politischen Weichen sind schon in diese Richtung gestellt !

Sehe ich auch so. Die derzeitige Krise in der dt. Autoindustrie, verbunden mit der Hilfe um staatliche Unterstützung, wird auch deren Lobbyeinfluss nachhaltig schwächen.

lg Werner

Wetten nicht! Der Lobbyeinfluss war in Deutschland schon immer sehr ausgeprägt, nur hat man das in der Vergangenheit, also mindestens bis nach der Wende einfach als selbstverständlich hingenommen. Mit der Wiedervereinigung und dann noch einmal nach der EURO-Einführung haben sich in Deutschland die Lobbytätigkeiten durch die Privatisierungen und Unternehmensübernahmen aber erst und mit allem Auswirkungen so richtig gezeigt.

Wer möchte nicht ein Unternehmen erwerben, das mit monopolistischen Gesetzen ohne Rückabwicklungsmöglichkeiten und ohne weitere Verpflichtungen auf Dauer geliefert wird? 

Damit erlebt man die Auswirkungen der Entscheidungen nicht nur heute, sondern auch künftig immer gleich direkt.

Die eigentlichen Vorteile der Lobbyisten in der Zukunft aber sind, dass nicht nur nationale sondern auch noch die föderalistischen Entscheidungen der sechzehn Bundesländer zu weiteren persönlichen Erfolgen führen werden. 

Fazit: Wer nicht bereits im Vorfeld Ordnung schafft, der muss sich doch auch später nicht wundern oder mindestens sehr erstaunt tun!   

Das alles ist nur ein Spiel ohne Grenzen, das leider nicht nur die Autoindustrie beinhaltet. 

Kein Leih- oder Zeitarbeiter in der Autoindustrie und das sind inzwischen ja bekanntklich nicht wenige, wird je ein Produkt aus dem Hause seiner Tätigkeit erwerben!   

Zitat:

Original geschrieben von elch-michel



Zitat:

Original geschrieben von Ebitda


... Nachsatz :

Sehe ich auch so. Die derzeitige Krise in der dt. Autoindustrie, verbunden mit der Hilfe um staatliche Unterstützung, wird auch deren Lobbyeinfluss nachhaltig schwächen.

lg Werner

Wetten nicht! Der Lobbyeinfluss war in Deutschland schon immer sehr ausgeprägt, nur hat man das in der Vergangenheit, also mindestens bis nach der Wende einfach als selbstverständlich hingenommen.

Du kannst natürlich recht haben!

Aber: ich schätze, dass die dt. Autoindustrie, durch die Krise, die sie derzeit durchlebt bzw. erst durchleben wird, schon mit geschwächtem Einfluss hervorgehen wird. Wenn die Politik mit Milliarden winkt, dann ist das normalerweise eine Frage der Gegenseitigkeit. Darauf aufbauend würde ich meinen, dass der Einfluss der Politik auf die Autoindustrie in den nächsten Jahren eher wachsen wird und nicht umgekehrt.

Ausserdem schätze ich, dass man sich mittelfristig mit der EU im Auto- bzw. den damit zusammenhängenden Umweltfragen, irgendwo in der Mitte treffen wird. Gerade die Krise macht oft (unangenehme und unpopuläre) Entscheidungen viel leichter.

lg Werner

Zitat:

Original geschrieben von Ebitda



Zitat:

Original geschrieben von elch-michel


Wetten nicht! Der Lobbyeinfluss war in Deutschland schon immer sehr ausgeprägt, nur hat man das in der Vergangenheit, also mindestens bis nach der Wende einfach als selbstverständlich hingenommen.

Du kannst natürlich recht haben!

Aber: ich schätze, dass die dt. Autoindustrie, durch die Krise, die sie derzeit durchlebt bzw. erst durchleben wird, schon mit geschwächtem Einfluss hervorgehen wird. Wenn die Politik mit Milliarden winkt, dann ist das normalerweise eine Frage der Gegenseitigkeit. Darauf aufbauend würde ich meinen, dass der Einfluss der Politik auf die Autoindustrie in den nächsten Jahren eher wachsen wird und nicht umgekehrt.

Ausserdem schätze ich, dass man sich mittelfristig mit der EU im Auto- bzw. den damit zusammenhängenden Umweltfragen, irgendwo in der Mitte treffen wird. Gerade die Krise macht oft (unangenehme und unpopuläre) Entscheidungen viel leichter.

lg Werner

Es wird aber auch viele neue Versorgungsposten geben.

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OBA


Bin weder Fleischer, noch Busfahrer, noch blöd.

Aussagen des VCÖ (http://oesterreich.orf.at/stories/317926/):
Österreichs Autobahnen sicher
Österreichs Autobahnen sind sicherer als jene in der Schweiz und in Deutschland. Laut einer Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) ereignen sich hierzulande pro 1.000 Autobahnkilometer 1.130 Unfälle, während es in der Schweiz 1.240 und in Deutschland 1.640 sind.

Deutschlands fehlendes Tempolimit
Was das gesamte Verkehrsnetz dieser drei Länder betrifft, haben unsere Nachbarn in punkto Sicherheit allerdings die Nase vorn.

Besonders hoch ist VCÖ-Untersuchungen zufolge das Unfallrisiko auf Deutschlands Autobahnen: "Das fehlende Tempolimit ist der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden Deutschlands", so Martin Blum am Dienstag in einer Aussendung.

Erfreuliche Entwicklung in Österreich
Für Österreich sei die Entwicklung seit dem Jahr 2001 erfreulich: 2003 ereigneten sich mit 2.844 die meisten Verkehrsunfälle im hochrangigen Straßennetz, 2007 waren es mit 2.352 um 17 Prozent weniger. Die Zahl der Verkehrstoten war 2001 mit 179 am höchsten, im Vorjahr mit 83 um 54 Prozent niedriger.

Und noch ein Fakt: Laut BAST hat sich über die Jahre das Verhältnis der innerorts-zu-außerorts Getöteten von halbe-halbe zu fast ausschließlich außerorts hin verschoben. Warum wohl? Innerorts greifen Höchstgeschwindigkeiten, da kommt also der technische Fortschritt bei den Fahrzeugen voll zur Geltung. Außerorts wird aber der Fortschritt durch immer höhere Geschwindigkeiten aufgezehrt. Und wenn jetzt mit der 100 auf Landstraße außerorts einer kommt, dann muß ich sagen, ich bin wohl einer der Letzten, die nicht viel über dieser Geschw. außerorts fahren, was ich so sehe, fährt man eher das, was die Karre hergibt. Und auf den ABs ist ja jeder ein Meister des Fachs, wieviel Können braucht es auch schon, so ein kleines Pedal durchzudrücken.

Der VCÖ und seine Schlußfolgerungen: Zitat:

Straßen-Unfälle im EU-Vergleich: Österreich zweitgefährlichstes Land! Nur Slowenien hat noch höheres Unfallsrisiko

http://derstandard.at/?url=/?id=1225358665047%26sap=2%26_pid=11135390

Du solltest nicht einfach nur irgendwelchen Werbetrommlern glauben, sondern schon auch mal genauer hinschaun! Meiner Kenntnis nach besteht auch in Österreich ein TL für LKWs. Welchen Zusammenhang haben denn die LKW-UNfälle mit nem ATL?

Und wenn Du schon die BAST zitierst, dann bitte richtig: Die Unfallzahlen bei uns, schön aufgeschlüsselt u.a. nach Straßentyp usw. zeigen, daß 2006 oder 2007, google mal schön nach Statist. Bundesamt oder blättere ein paar Hundert Posts zurück, von insgesamt etwa 4900 Verkehrstoten, lediglich 600 auf den ABen, davon etwa 200 auf unlimitierten ABen starben.

Wenn Du also mit Verletztenzahlen oder schlimmeren als Argument arbeitest, solltest Du deine subjektive Meinung an Fakten orientieren.

Bist Du denn kein Meister am Lenkrad? Wenn nicht, dann üben, üben, üben! Ein gutes Lehrbuch hierfür ist die StVO. Wer die Regeln einhält, minimiert das Risiko zu verunfallen schon deutlich!

Wolf24

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass unser nachbarland auf der autobahn weniger unfaelle hat?
Bleibt es richtig, dass sie insgesamt(!) unsicherer unterwegs sind, mehr unfaelle haben?

Ist das jetzt der finale beleg dafuer, dass wenn man die autobahnen abwertet mehr verkehr auf den gefaehrlicheren alternativen routen stattfindet?

Mit mehr potentieller gefaehrdung und im falle von oesterreich auch tatsaechlich mehr unfaellen?

you made my day!
thanx

willy

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass unser nachbarland auf der autobahn weniger unfaelle hat?
Bleibt es richtig, dass sie insgesamt(!) unsicherer unterwegs sind, mehr unfaelle haben?

pro AUTOBAHN-KM weniger unfälle - allerdings NICHT, wenn man die gefahrenen km mit reinrechnet.

und das es logisch ist, dass wir (nach deren rechnung) mehr unfälle auf der BAB haben, wenn wir nunmal eine BAB-Nutzung von 31% haben, während die össis nur 23%, sollte jedem klar sein. dazu kommt dann noch die bei uns um mehr als 50% höhere Verkehrsdichte auf der BAB (auch besser für deren rechnung) - und dennoch sind wir mit 3,1 todesfällen pro 1.000.000.000 Fahrzeug-km wesentlich besser als die össis mit 4,8.

noch fragen, kienzle? 😁

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass unser nachbarland auf der autobahn weniger unfaelle hat?
Bleibt es richtig, dass sie insgesamt(!) unsicherer unterwegs sind, mehr unfaelle haben?
pro AUTOBAHN-KM weniger unfälle - allerdings NICHT, wenn man die gefahrenen km mit reinrechnet.

und das es logisch ist, dass wir (nach deren rechnung) mehr unfälle auf der BAB haben, wenn wir nunmal eine BAB-Nutzung von 31% haben, während die össis nur 23%, sollte jedem klar sein. dazu kommt dann noch die bei uns um mehr als 50% höhere Verkehrsdichte auf der BAB (auch besser für deren rechnung) - und dennoch sind wir mit 3,1 todesfällen pro 1.000.000.000 Fahrzeug-km wesentlich besser als die össis mit 4,8.

noch fragen, kienzle? 😁

Naja 23% nutzung schaffen wir bestimmt auch mit hilfe eines generellen limits. 🙂

Ab sofort wissen wir ja dann auch was das ausweichen auf die landstr fuer die sicherheit bedeutet.

Bei unserer verkehsdichte waeren die negativen ausschlaege allerdings erheblicher, das muss man so wohl sehen.

Klarer gehts kaum noch...

willy

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Ab sofort wissen wir ja dann auch was das ausweichen auf die landstr fuer die sicherheit bedeutet.
Bei unserer verkehsdichte waeren die negativen ausschlaege allerdings erheblicher, das muss man so wohl sehen.

0 Tote sind doch unser ziel - 0 Tote auf der BAB, der rest ist doch egal 😉

vllt sollten wir einfach alle autobahnen in landstraße umbennen und nur 2km autobahn nennen, die dann einfach keinen straßenanschluß haben? -> null verkehrstote auf den BAB 😉

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Naja 23% nutzung schaffen wir bestimmt auch mit hilfe eines generellen limits. 🙂

Ab sofort wissen wir ja dann auch was das ausweichen auf die landstr fuer die sicherheit bedeutet.

Na da schau her, es gibt also doch so etwas wie Wechselwirkungen, die durch ein TL ausgelöst werden könnten? Jetzt müssen wir nur noch daran arbeiten, dass es diese Wechselwirkungen in beide Richtungen geben wird, dass eine Quantifizierung (so wie sie der Wolf24 mit mindestens 10% für den Wechsel auf die Landstrasse aus dem Bauch heraus vorgenommen hat) im Vorfeld nicht möglich ist und dass damit die maximale Zahl von 200 Toten (und ein paar tausend Verletzten) Makulatur sein könnte.

Zitat:

Bei unserer verkehsdichte waeren die negativen ausschlaege allerdings erheblicher, das muss man so wohl sehen.

Klarer gehts kaum noch...

Und jetzt der logische Rückschritt: es gibt natürlich und absolut selbstverständlich nur Wechselwirkungen, die gegen ein TL sprechen. Etwaiges Wechselverhalten der Verkehrsmittel, dadurch noch zusätzlich bedingt eine geringere Verkehrsdichte, usw. usw. ..... das gibt es selbstverständlich nicht. 😉

Klarer geht es wirklich kaum mehr. Leider.

lg Werner

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