Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von kueks29
@ebitda
Zitat:
Original geschrieben von kueks29
Mir klinegn da noch Worte in den Ohren , in denen die TL-Pro´s es nicht einsahen , einmal für einen schnelleren den Fuß vom Gas zu nehmen - sollte der doch bremsen , wenn er schon so rasen muss !
Was auch immer dir in den Ohren klingeln mag, die TL-Befürworter sind keine homogene Masse, auch wenn das gern so gesehen wird. Von mir kommen solche Aussagen mit Sicherheit nicht.
Und mal im Ernst: willst du mir jetzt erklären, dass an meinem Problemlösungsversuch für den Kapitän (Reduzierung der Geschwindigkeit um 2-3km/h) irgendetwas nicht machbar ist?
Zitat:
Leider ist das Auffinden solcher Aussagen bei Länge des Threads etwas schwierig geworden .
Ich war der festen Überzeugung , dass diese Aussage von Dir kam !
Meinungen, Vermutungen (übrigens: warum redest du noch mit mir, ich dachte ich habe dich so zugespammt? 😉)
Ohne mich jetzt Outen zu wollen: ich bin leider kein Blockierer, fahre im Normalfall ganz flott - wohne in einer sehr hügeligen Gegend, wo die Einheimischen durch die Bank wissen, wo das Gaspedal zu finden ist. Also so einfach ist es mit meiner Klassifizierung nicht. 😉
Falls dem nicht so war , entschuldige ich mich selbstvertändlich bei Dir für diesen Angriff meinerseits ! ! !
Zitat:
Das habe ich nie behauptet - nur wird mit mehr Abstand und aufmerksamer gefahren ! ! !
Ich kann das nicht als zusätzlichen Sicherheitsfaktor eines hohen Tempos erkennen, wenn mit mir Abstand gefahren wird: das sollte doch sowieso selbstverständlich sein, so steht es glaube ich ja auch in der StVO, oder?
Woraus resultiert die höhere Konzentration? Mehr Stress? Höheres, so vom Fahrer eingeschätztes Gefahrenpotential? Ich nehme ja nicht an, dass die höhere Konzentration bei hohen Geschwindigkeiten von der erhöhten körperlichen Belastung des mehr Gas geben müssen herrührt.
Zum Österreich-Ausflug: ich schätze du kennst die STVO, die gilt auch so ähnlich in Österreich. Wenn dich also dein Tempomat in Konfliktsituationen bringt, solltest du dessen Anwendung überdenken und nicht die Schuld auf externe Faktoren zurückführen.
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von turbocivic
hab' die letzten 24 stunden nur mal überflogen, aber...@feldversuch: KÖNNTE man machen, wenn man ausschliessen könnte, dass MEHR unfälle entstehen. in dänemark SANK die unfallzahl, als auf 130km/h ERHÖHT wurde. ausserdem haben wir ein ganzes bundesland, wo dieser feldversuch stattfindet - das siebzehnte😁
a) Dänemark: hundertmal ausdiskutiert. Eine Erhöhung von 110 auf 130 ist wohl kaum mit der Situation in Dt. zu vergleichen. Die Gefahr, dass die Zahlen durch ein versuchsweises TL steigen würden, sind zumindest aus dem Dänemark-Beispiel nicht ableitbar. Ausserdem ist, trotz Erhöhung dort die Durchschnittsgeschwindigkeit ja gesunken, was angeblich ja auch zur Reduktion der Zahlen geführt haben soll.
lg Werner
und noch was zur frage: koennen professoren sich irren? professoren sind doch auch nur bessere lehrer, und ueber die muessen wir ja wohl nicht reden oder????? 😁😁😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Ein freies Sichtfeld hat etwas mit Geschwindigkeit zu tun? Ich dachte, dass das eher vom Verkehrsaufkommen bestimmt wird.Zitat:
Original geschrieben von elch-michel
Sicherheits- und Wohlfühlabstände entstehen für mich oder bei mir erst durch ein freies und übersichtliches Blickfeld.
Blickfeld = Sicherheit!
Oder ist das so zu verstehen, dass du durch hohe Geschwindigkeit dem Verkehrsaufkommen davonfährst?
lg Werner
Meine schon bzw. u. a. auch. Könnte man das aber einmal abweichend von Deinem Standpunkt, etwa auch so sehen?
Behinderungen entstehen u. a. auch sehr schnell durch berechtigte, aber auch spontane Geschwindigkeitsbegrenzungen, die nicht vorzeitig oder ausreichend angekündigt werden. Aus solchen Situationen bilden sich dann eben auch vorrangig die unfallträchtigen Verkehrsaufkommen. Über die beängstigenden Abstände muss man dabei dann doch gar nicht mehr groß diskutieren.
Wer sich erst einmal auf das monotone Kolonnenfahren eingestellt hat, der ist über eine gesteuerte oder festgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung/Tempolimit besonders gefordert. Nach nicht einmal einer Stunde Fahrzeit, die durch das ständige Abbremsen und Gas geben gekennzeichnet ist, wird man sich dann wohl doch eher für einen ruhigeren und sicheren Fahrstil entscheiden. Und dieser ist dann aber wiederum nur über eine Veränderung der Geschwindigkeit nach oben oder über eine Parkplatzpause zu erreichen. Nur in welchen zeitlichen Abständen, von Kilometern darf man dann ja schon nicht mehr sprechen, sollten diese Pausen eingelegt werden, um wieder entspannt und verkehrssicher sein gesetztes Ziel zu erreichen?
Können die derzeitigen LKW-Ruhezeiten unter den dann gegebenen Bedingungen auch für die PKWs eingesetzt werden? Für die Polizei hätte das insofern einen Vorteil, weil sie neben der Geschwindigkeitsüberwachung und Abstandsmessung auch gleich noch die Ruhezeitenregelung bei PKWs mit kontrollieren kann. Das bringt mit Sicherheit auch gleich wieder mehr Geld, viel mehr Geld und das alles mit nur einer Überweisung.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von elch-michel
Behinderungen entstehen u. a. auch sehr schnell durch berechtigte, aber auch spontane Geschwindigkeitsbegrenzungen, die nicht vorzeitig oder ausreichend angekündigt werden. Aus solchen Situationen bilden sich dann eben auch vorrangig die unfallträchtigen Verkehrsaufkommen. Über die beängstigenden Abstände muss man dabei dann doch gar nicht mehr groß diskutieren.
Aber spricht nicht genau diese Aussage für ein TL? Durch Geschwindigkeitsschränkungen (und viele Beschränkungen haben ja einen Sinn, können also nicht aufgehoben werden) kommt es zu Behinderungen. Es ist also davon auszugehen, dass die Geschwindigkeitsdifferenzen dieses Problem hervorrufen. Ein TL würde doch genau diese Differenzen reduzieren, bzw. teilweise komplett egalisieren.
Zitat:
Wer sich erst einmal auf das monotone Kolonnenfahren eingestellt hat, der ist über eine gesteuerte oder festgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung/Tempolimit besonders gefordert. Nach nicht einmal einer Stunde Fahrzeit, die durch das ständige Abbremsen und Gas geben gekennzeichnet ist, wird man sich dann wohl doch eher für einen ruhigeren und sicheren Fahrstil entscheiden.
Aber gerade das "ständige Gas geben und Bremsen" ist doch symptomatisch für hohe Geschwindigkeiten (ausser bei fast leeren ABen). Folge ich deiner Argumentation, dann müsste doch so ein Fahrer nach kurzer Zeit zu einer gleichmässigen und langsamen, weil deinen Worten wohl entspannenderen, Fahrweise übergehen.
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Vor 20 Jahren gab´s aber fast kein Auto dass du abregeln musstest. Selbst Mittelklasseautos knackten erst in den Topmotorisierungen die 200km/h. Kleinwagen mit 40PS kamen kaum auf Reisetempo von 130.Zitat:
Original geschrieben von kueks29
Im allgemeinen sind seit über 20 Jahren alle Autos bei 250 km/h abgeregelt !Heute fährt fast jeder Kleinwagen 160+, kaum eine Mittelklasse knackt nicht die 200km/h. Die durchschnittliche Motorleistung ist ebenso deutlich gestiegen. Es geht auch nicht um die 250+Fraktion sondern darum dass bei dichterem Verkehr selbst 200 gegen 50 ein riesiger Geschwindigkeitsunterschied ist. Und die Differenz wird stärker. PKWs werden immer schneller. Auf der anderen Seite bleiben LKWs immer noch langsam. Und damit auch Spurwechsler die hinter einem LKW waren und auch gerne überholen wollen. Die müssen heute weit höhere Geschwindigkeitsdifferenzen überblicken als vor 20 Jahren.
Gruß Meik
Nun lass mal das Polemik-Trallala beiseite und komm zu den Fakten ! ! !
Natürlich gabe es vor 20 Jahren schon sehr viele Autos , die 250 km/h oder mehr liefen - nur hat sich darüber keiner großartig aufgeregt !
Nichts desto Trotz war in dem Bericht die Rede von "Excessivgeschwindigkeiten" ! ! !
Anhand Deiner Aussage muss ich annehmen , dass vor 20 Jahren 250 km/h OK waren und heute 200 km/h schon als Excessivgeschwindigkeit tituliert wird .....
alleine der Begriff ist Polemik pur !
Zudem fordert die EU doch ökologisches Bewusstsein - aber dann werden Transporte subventioniert , wo bayrische Kühe von der Wiese zum Teller 6x durch Europa kutschiert werden ...
Dann sollten sie diese Subventionen streichen oder den Transport auf der Schiene stärker fördern ......stattdessen meckert alles über steigenden LKW-Verkehr ! ! !
Zitat:
Original geschrieben von kueks29
Nun lass mal das Polemik-Trallala beiseite und komm zu den Fakten ! ! !
Natürlich gabe es vor 20 Jahren schon sehr viele Autos , die 250 km/h oder mehr liefen - nur hat sich darüber keiner großartig aufgeregt !
Es gab vor zwanzig Jahren (also Ende der 80iger Jahre) viele Autos die über 250km/h liefen und auch noch angemeldet, also im regulären Strassenverkehr eingesetzt wurden, waren?
lg Werner
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Es gab vor zwanzig Jahren (also Ende der 80iger Jahre) viele Autos die über 250km/h liefen und auch noch angemeldet, also im regulären Strassenverkehr eingesetzt wurden, waren?Zitat:
Original geschrieben von kueks29
Nun lass mal das Polemik-Trallala beiseite und komm zu den Fakten ! ! !
Natürlich gabe es vor 20 Jahren schon sehr viele Autos , die 250 km/h oder mehr liefen - nur hat sich darüber keiner großartig aufgeregt !lg Werner
Klar , solltest Du Dich auch noch dran erinnern können ....gab es auch in Österreich ! ! !
Forsche mal nach und staune , wieviele es waren .....
PS : Das es so viele waren , wusste selbst ich nicht mehr ....
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Über den Begriff "Repräsentativität" (zb. im Zusammenhang mit Umfragen) habe ich mir hier schon die Finger wund geschrieben. Soweit ich mich erinnern kann, haben nicht mal Zitate aus Lexikas etwas gebracht, das möchte ich mir jetzt bei der Kleintransporterstudie, die übrigens nie hier verlinkt wurde - nur äusserst kurze Exposes aus Zeitungsartikeln, wirklich schenken.
also bitte, langsam wirds ja echt lächerlich 🙄
das thema limiter bei kleintransporter hast du mit zwei links hier bei M-T "bewiesen" - lächerlich³. abgesehen davon, wurde die kleintransporterstudie hier bereits 5x IM VOLLTEXT als pdf verlinkt. du hälst einen wirklich für bescheuert mit deinen versuchen, die fakten zu ignorieren...
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Genau, zum Beispiel haben die sowas rausgefunden:
"Damit hat sich die Unfallbeteiligung auf Autobahnen im
Vergleich zu 1996 um etwa das 5-fache erhöht"Der Bestand ist aber im gleichen Zeitraum nicht um den Faktor 5 gestiegen.
bestand != nutzung auf der autobahn. die kleintransporter werden ja genau DESWEGEN so oft gekauft, weil man sie auf der BAB effektiv nutzen kann und ziemlich viel ladung ziemlich schnell von A nach B bekommt - ähnlich wie wir das auch im PKW gern hätten. entscheidend ist natürlich nicht nur der bestand, sondern auch die nutzung. wenn die fahrzeuge heute 10x soviele km wie vorher zurücklegen, ist eine nur 5x unfallbeteiligung sehr gut!
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Und können 20 Professoren irren?
"Die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Bundesautobahnen ist ein kurzfristig umsetzbarer
und wirksamer Beitrag zu einem leistungsfähigen und sichereren Verkehrssystem
in Deutschland."
ich dachte du wolltest fakten? ich kann in dem tollen professoren-pdf nicht einen fakt finden, nur viel blabla. scheint dir ja ziemlich gut zu gefallen, diese blabla.... 😉
warum schreiben die professoren z.b.
Zitat:
Mit der Geschwindigkeit und mit zunehmenden Geschwindigkeitsdifferenzen steigen das Unfallrisiko und – trotz aller technischen Hilfsmittel – vor allem die Unfallschwere deutlich (Zunahme des Reaktionswegs linear, Zunahme der kinetischen Energie und des Bremsweges mit dem Quadrat der Geschwindigkeit).
ohne es zu beweisen, bzw ohne überhaupt zu beachten, dass die unfallzahlen und gerade die getötenenzahlen (also die unfallschwere) seit JAHREN DEUTLICH zurückgeht und BESONDERS auf BAB besser wird als auf den restlichen straßen.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Warum ein TL? Wenn es Unfälle inkl. Verletzter und Toter einsparen würde, ist die Frage wohl beantwortet. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann ist ein TL obsolet.lg Werner
Gibt es aussagefähige Statistiken nach Bundesländer geordnet z. B. ab 1948, die die Verletzten und Toten im Straßenverkehr nach verschiedenen Geschwindigkeiten und Unfallorten gestaffelt erfasst?
z. B. 50 km/h, 60 km/h, 70 km/h, 80 km/h, 90 km/h, 100km/h, 120 km/h, 130 km/h, etc. oder auf
Dorf- und Landstraßen, in Städten und/oder auf Autobahnen >
Daran müssten doch alle Verkehrsteilnehmer schon im Eigeninteresse besonders stark interessiert sein. Besonders natürlich der Gesetzgeber.
Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Aber gerade das "ständige Gas geben und Bremsen" ist doch symptomatisch für hohe Geschwindigkeiten (ausser bei fast leeren ABen). Folge ich deiner Argumentation, dann müsste doch so ein Fahrer nach kurzer Zeit zu einer gleichmässigen und langsamen, weil deinen Worten wohl entspannenderen, Fahrweise übergehen.
lg Werner
Um nicht permanent bremsen zu müssen, wähle ich zB Reisetempo 180 wenn es die Umstände zulassen. Da geht man meist nur kurz vom Gas wenn einer vor einem ist.
Ausser einer dieser tollen Menschen ist vor einem, die die Spur ungeachtet dem rückwärtigem Verkehr wechseln...
Zitat:
Speed ist nicht das Problem, sondern zuviel oder zuwenig am falschen Ort! Und die Frage ist also, wie müssen Systeme beschaffen sein, daß wir bei menschlichen Fehlern nicht gleich von der Fahrbahn fliegen oder/und uns oder andere dabei verletzen
Zitat:
Ob es aufgrund eines Fehlers zu einem Unfall kommt, hängt ja davon ab, ob die Deliquenten im Fehlerzeitpunkt zusammentreffen - dies ist Zufall. Wo einer mit 130 reinkachelt, wäre der 80 Fahrer noch nicht da, der 200 Fahrer schon weg.
Nun, die Lösung ist trivial wie naheliegend - das einzige Schnippchen, das wir dem Zufall hier schlagen können... wir sind Menschen. Menschen sind mit der Gabe beglückt, nicht nur instinktiv reagierend handeln zu können - sie können Wissen, Bilder, Erlebnisse usw. wiedererkennen und visionär verknüpfen... und damit eine Handlung ableiten, welche einer wahrscheinlichen Entwicklung vorgreift und so eben diese verhindern oder zumindest abmildern. Leider schade oder auch Gott oder wem auch immer sei Dank (?)... das klappt natürlich nicht immer, sonst wären wir ja Götter (was offensichtlich manche von sich denken... *sfg*)... weshalb die Forderung/der Anspruch auf "zero" eben eine "Übermoral" ist, welche niemals angelegt werden kann.
Das Problem scheint zu sein - diese Verknüpfungen und abgeleiteten Handlungen (oder Unterlassungen) folgen sehr individuellen Programmen im Kopf - man sagt deswegen wohl: "Der tickt so und so..."
Sprich... je nachdem, wie einer "tickt", wie er bisher "programmiert" wurde und welche Fähigkeit zu Differenzierung er hat, ergibt sich bei der identischen Initialsituation ein völlig unterschiedliches Bild und Handlungsmuster.
Stellen sich die Fragen: Wie werden wir progammiert und wodurch? Lässt sich dieses Programm umschreiben oder macht es das ohnehin selbst fortlaufend?
Nun, NLP... genau dieses Phänomen erleben wir doch hier, dies machen sich Medien, Demagogen, Werber und eigentlich wir alle mehr oder weniger "zu Nutze". Auch ein natürliches Element... so prägt sich unser Weltbild, unser Verhalten usw. etc.... abhängig davon, was wir vorgelebt bekommen, was wir fokusieren usw. usf.
Und ohne die Fähigkeit zum Zweifel, an sich, seinem Verhalten und seinen Bildern... fatal.
(Zitat: Warum nur sind die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel?)
Tja... und wer so geprägt wurde, dass seine Konflikte der Anwalt, die Eltern oder weiß der Teufel wer zu lösen hat.... wer denkt "mir doch egal, hab Rechtsschutz".... wer Probleme hat zurückzustecken... nie "selber schuld" gehört hat... und sovieles mehr was man heute eben so "macht".... ja nee... Fragen?
Wer immer nur die "böse Welt" serviert bekommt, nur diese fokusiert und sich selbst als insofern aussenstehend betrachtet... passives Opfer quasi...
Wer nur ein "du unten, ich oben" Ziel hat und nur danach bewertet wurde... Sieger und Verlierer...
Wer nur hört und denkt wo er nicht ist aber sein könnte.... und wo andere sind...
Wer nur versagt oder gewinnt....
....
Evtl. zwei Beispiele.... bei uns sagt man bei einem gescheiterten Versuch "Du/Ich hast/habe versagt", eine Niederlage ist abwertend. Wenn man auch imho nicht arg viel von den Amis lernen kann.... aber zwei typische Floskeln gefallen mir: Nice try, try it again und It makes me a better person
😉
Ja, es dauert. Es kostet, wenn man die Zeit betrachtet. Aber... evtl. sollte man sich viel mehr diesen Prägungen und Programmierungen zuwenden - dann müsste man auch nicht mehr so viel jammern... über die ach so schlechte Jugend... die böse Welt... die faulen Hartzer... die reichen Säcke... die üblen Raser.... (bitte selber ergänzen..) und sich als Opfer dazwischen, wie gemein gell?
Es ist doch einfach so... wenn ich einen Hund erst halb tollwütig mache... ändere ich mit einem Maulkorb auch nichts mehr, ganz einfach. Und aus ner Couchkugel wird wegen zwei Fetzen rohem Fleisch auch keine Jagdkanone. Weder aktuell und schon gar nicht für die Zukunft. Man kann eine zerrüttete Familie auch nicht per Gerichtsbeschluß zu Harmonie zwingen... ich finde diese grundlegende Denke, dass Menschen Automaten mit Schaltern sind, dass man sich nicht mit der Person beschäftigen muss, dass alle einem Ideal entsprechen müssen, dass alles schnell und billig zu erledigen ist und die daraus resultierenden "Grundhaltungen" ganz ehrlich gesagt so befremdlich wie beschämend bis ekelhaft - sie negieren jeden Respekt, jede Achtung vor dem Individuum, vor dem Wert eines Einzelnen. Und sie verleugnen cést la vie... die Gaukler.
Verkehrsverhalten ist nur ein "Spielplatz" dieser Prägung.... hier zu "regeln" ändert nichts an der Prägung, die ist aber der Kern allen Übels - und wirkt sich auf alle Bereiche aus.
Wir werden entweder damit leben müssen (dann halt bei 130, 80 oder 25kmh).... oder nicht umhinkommen, wirklich an die Wurzeln zu gehen. Mit Zeit. Mit Investitionen. Wenigstens werden diese zur Abwechslung mal Früchte tragen...
Nein - es wird nie das Paradies werden, es wird immer Opfer geben. Tote. "Man" kann die Umgebungsvariablen optimieren aber "man" kann nicht alle fernsteuern - was draus wird, wie nah an cèst la vie "wir" es schaffen.... kann nicht "man" sondern nur "wir", also "ICH" regeln. Kostet Zeit, kostet Mühe, kostet Arbeit... aber so ist das nunmal. Nur Gaukler malen andere Bilder vom Leben - zuweilen mit Erfolg, leider.
Weder mit aktivem Fahrwerk, ESP und furz und Zeug kann man sich "den Schumi in mir" wirklich kaufen - noch kann man Verhalten "verordnen" oder gar cèst la vie ändern.
Warum ich gegen ein gen. TL bin? Weil es am Initialproblem nichts ändert, ganz einfach.
Ist wie Grippe und Tabletten: Ohne 14 Tage, mit nur 2 Wochen 😉
Es spricht auch nichts gegen die Pflicht zu grünen Socken... und nichts dafür. Es gibt auch Schweissfüße. Und kalte Füße. Und eben grüne Socken. Warum keiner drüber redet, keine grünen Socken fordert? Nun... ja... also... keine Ahnung, über ein gen. TL reden ja auch manche...
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
warum schreiben die professoren z.b.
Zitat:
Original geschrieben von Bucklew2
ohne es zu beweisen, bzw ohne überhaupt zu beachten, dass die unfallzahlen und gerade die getötenenzahlen (also die unfallschwere) seit JAHREN DEUTLICH zurückgeht und BESONDERS auf BAB besser wird als auf den restlichen straßen.Zitat:
Mit der Geschwindigkeit und mit zunehmenden Geschwindigkeitsdifferenzen steigen das Unfallrisiko und – trotz aller technischen Hilfsmittel – vor allem die Unfallschwere deutlich (Zunahme des Reaktionswegs linear, Zunahme der kinetischen Energie und des Bremsweges mit dem Quadrat der Geschwindigkeit).
warum sollte ich ihren ausführungen mehr glauben schenken, als einer stellungnahme von 20 experten?
der rückgang (deutlich sieht in meinen augen im übrigen anders aus) der unfallzahlen ist auf die erhöhung der aktiven und passiven sicherheitsausstattung zurückzuführen.
Zitat:
Original geschrieben von kueks29
Klar , solltest Du Dich auch noch dran erinnern können ....gab es auch in Österreich ! ! !Zitat:
Original geschrieben von Ebitda
Es gab vor zwanzig Jahren (also Ende der 80iger Jahre) viele Autos die über 250km/h liefen und auch noch angemeldet, also im regulären Strassenverkehr eingesetzt wurden, waren?
lg Werner
Forsche mal nach und staune , wieviele es waren .....PS : Das es so viele waren , wusste selbst ich nicht mehr ....
Dass es einige gab, glaube ich dir, aber die Zulassungszahlen dafür sollten im Vergleich zu heute doch sehr bescheiden ausgefallen sein, oder?
lg Werner
http://www.wayne-interessierts.de/wayne.jpgZitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
warum sollte ich ihren ausführungen mehr glauben schenken, als einer stellungnahme von 20 experten?
🙄 🙄 🙄 🙄
Zitat:
Original geschrieben von nixfuerungut
der rückgang (deutlich sieht in meinen augen im übrigen anders aus) der unfallzahlen ist auf die erhöhung der aktiven und passiven sicherheitsausstattung zurückzuführen.
aha, von 7503 auf 4949 innerhalb von 8 jahren ist also nicht "deutlich"? was wäre denn "deutlich"? auf 0? auf 100?
ach stimmt, du kommst ja auch aus österreich, oder? stimmt, ihr habt sowas wie fallende unfallzahlen nicht, sry 😉
und btw: die sicherheitsausstattung alleine kann es eben nciht sein, schließlich ist der rückgang auf der BAB wie erwähnt HÖHER als anderswo - und die passive/aktive sicherheit wirkt sich nunmal auf alles aus 😛