Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

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Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes


Aktueller Zwischenstand: 81,3 % contra Limit. Gut so!

Und die aktuelle Unfallstatistik:

http://www.n-tv.de/.../1011871.html

Weniger Tote, trotz so vieler böser deutscher Schnellfahrer. Na sowas 😕

liegt wahrscheinlich daran, dass immer mehr strecken mit tl ausgestattet werden *hrhr*

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Vielmehr funktioniert es überwiegend sehr gut - mal darauf den Fokus lenken 😉
Ein Rest x an "blöd gelaufen" oder "was für ein Vollpfosten"... ja, der wird immer bleiben, lässt sich nicht wegregulieren und man lernt besser damit umzugehen.... ganz einfach...

Monsieur Tec-doc,

fast zeitgleich habe ich ebenfalls darauf den Fokus gelenkt. Freut mich, wenn auch andere zu ähnlichen Folgerungen kommen!
Stimme Dir mal wieder voll zu!

Eigentlich erschreckend, daß von offizieller Seite so viel Gegeneinander geschürt wird und Feindbilder "der hirnlose Raser ..." aufgebaut wird.

Damit das System Straßenverkehr noch besser funzt, brauchen wir keine zusätzlichen Regeln und schon gar keine Feindbilder, sondern KOOPERATION!

Ich befürchte allerdings, daß der Straßenverkehr neben dem Hauptzweck Mobilität noch einen weiteren, immer wichtigeren Herrschafts-Regulatoren-Effekt "Volkserziehungs-und Unterordnungserziehungs-Aspekt" hat!

Wir werden dressiert, Regeln auf jeden Fall einzuhalten, ob sie nun Sinn machen oder nicht! Denn selbst, wenn Bauigel ein Schild vergessen abzuräumen, müssen wir dies laut Rechtsprechung einhalten.

Wolf24

So ist er halt der "Deutsche Michel", Regeln sind nicht dazu da sie zu hinterfragen, sondern sie auf Gedeih und Verderb zu befolgen... ...und tut das jemand nicht oder wagt es eine Regel zu kritisieren, ist garantiert sofort ein "Blockwart" zur Stelle um ihm energisch Einhalt zu gebieten...🙄

Auch sind Menschen die sich für mehr Eigenverantwotung und gegen die "Regelungswut" des Staates einsetzen, vielen Zeitgenossen suspekt, traurig aber wahr!

Ich möchte dem Stichwort KOOPERATION noch das schöne Wort TOLERANZ hinzufügen, für meine Begriffe ebenfalls unabdingbar für ein harmonisches Miteinander im Strassenverkehr (und nicht nur da...)!

Als Blockwart würde ich die von dir gemeinten Menschen nicht bezeichnen. Die haben warscheinlich nur ein langweiliges Leben.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Bei solchen Fahrer hilft kein Limit, denn limitiert sind diese Fahrer längst: CEREBRAL limited. Ich hoffe, daß ich dann, wenn ich mal so bescheuert fahre, ich selbstkritisch genug bin, den FS abzugeben!

Ein generelles Limit verhindert aber definitiv die Notwendigkeit an seinen Fahrfertigkeiten zu arbeiten und gibt solchen Schnarchnasen die Möglichkeit ihre Inkompetenz und Ignoranz zum Maß aller Dinge zu machen. Wenn ich mir vorstelle, dieser Opa fährt auf der AB, denn bekomme ich Bauchschmerzen und dabei ist es zunächst mal ziemlich egal ob da ein Limit ist oder nicht! Solche Leute sind so oder so ne Gefährdung. Solche Fahrer gibt es und die einzige Möglichkeit solche Leute rauszufischen besteht über ne MPU oder durch die "natürliche Selektion". Hier helfen keine Speed Limits! Die Unvernunft einzelner ist nur von denen Abhilfe zu tun. 

Und nur weil Du glaubst, daß die Allgemeinheit unvernünftig fährt, was ich bezweifle, denn tatsächlich kommen erstaunlich viele Fahrer heil und gesund nachhause oder wo auch immer hin Angesichts des allgegenwärtigen Chaoses müsste eigentlich viel mehr passieren!

Ergo beherrschen wir zum größten Teil das und unser Chaos! Also ist die gegenwärtige Regelung unter dem Strich gesehen recht vernünftig und wohl oder übel bügeln die meisten Fahrer die Fehler der meisten Fahrer aus!

Ich kann keinen Handlungsbedarf in Bezug auf weitere oder gar ein generelles TL erkennen und Deine Logik überzeugt mich nicht!

Wolf24

Ich fasse mal zusammen, offenbar besteht Einigkeit daß es Scharchnasen auf unseren Straßen gibt und daß durch ein TL wird die Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs nicht verbessert wird. Wobei mir bisher auch noch niemand begegnet ist der behauptet oder auch nur indirekt unterstellt hat daß daß es da einen Zusammenhang gibt.

Bezüglich der Tatsache daß erstaunlich viele Leute heil und gesund ankommen kann ich Dir nicht widersprechen, verweise aber auf die berühmten "40 Jahre unfallfrei" die hier immer wieder gerne zitiert werden, aber nicht wirklich als Vorbild. Auch da dürften wir uns jetzt relativ einig werden.

Der Unterschied ist meines Erachtens -korrigiere mich wenn ich mich irre- der Umgang mit den "schlechten Autofahrern". Laß uns mal nicht über Prozentsätze streiten, dazu fehlt uns sowieso eine saubere Definition des "schlechten Autofahrers", aber daß es da mehr als Einzelfälle gibt scheint mir allgemein anerkannt.
Du möchtest -wie einige andere hier auch- daß diese Fahrer ihre Fähigkeit zum Führen eines Fahrzeugs verbessern oder vom Steuer fernbleiben. Das ist als Schlußfolgerung durchaus logisch und wäre -wenn es denn umgesetzt würde- wahrscheinlich auch durchaus zielführend.
Ich bin der Meinung, daß es -zumindest derzeit- einen gesamtgesellschaftlichen Konsens gibt der es einer möglichst breiten Bevölkerungsschicht ermöglichen soll, an der individuellen Mobilität teilzuhaben. Über die Sinnhaftigkeit dieses Konsens lässt sich sicherlich streiten, aber er ist IMHO nicht wegzudiskutieren. Und da komme ich zu dem Schluß daß ein TL sinnvoll ist weil es dem Miteinander guter und schlechter Autofahrer dienlich ist.

Ich stimme Dir übrigens dahingehend zu daß ein TL nicht mehr wirklich sinnvoll ist wenn nur noch gute Autofahrer auf der Straße sind. Ich halte diesen Fall aber aus verschiedenen Gründen für nicht realistisch. Das würde nämlich regelmässige Aus- und Weiterbildung sowie regelmässige Prüfungen zum Erhalt der Fahrerlaubnis bedeuten. Ausbildung und Prüfung müssten dabei auch deutlich intensiviert und somit drastisch verteuert werden. Das würde IMHO nicht akzeptiert werden.

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Zitat:

Original geschrieben von Linus66


Laß uns mal nicht über Prozentsätze streiten, dazu fehlt uns sowieso eine saubere Definition des "schlechten Autofahrers", aber daß es da mehr als Einzelfälle gibt scheint mir allgemein anerkannt.
[...]
Ich bin der Meinung, daß es -zumindest derzeit- einen gesamtgesellschaftlichen Konsens gibt der es einer möglichst breiten Bevölkerungsschicht ermöglichen soll, an der individuellen Mobilität teilzuhaben.

wobei jetzt sicherlich die frage bleibt, ob der prozentsatz dieser "schlechten autofahrer" nicht so gering ist, dass auch ohne sie denoch ein möglichst breite mobilität ermöglicht wird.

fakt ist:

es gibt anforderungen an den straßenverkehr und die nicht ohne grund. und das diese anforderung irgendwann mal an die schwieriger werdenden bedingungen (hier sei alleine mal die verkehrsdichte genannt) angepasst weden müssen, sollte klar sein, oder?

punkt ist halt, die autobahn ist (sicherheitstechnisch gesehen) unser geringstes problem. es passieren haufenweise MEHR und SCHLIMMERE unfälle in der stadt und auf der landstraße. eine verbesserte fahrschulausbildung und eine bessere und shcnellere aussortierung der "schlechten autofahrer" würde auch diese bereiche betreffen, nicht nur diese sehr seltenen autobahnunfälle.

Kasus knaxus:
Eine Zahl x an "zu schlechten" Fahrern ist niemals zu verhindern - diese ist aber offensichtlich derzeit tolerier- und kompensierbar. Die Zahl 0 ist schlicht ilusorisch... und da das Verhältnis offenbat passt... gibts nicht zu regulieren.

Fortbildung und Kosten - nun, es werden ja keine Kosten gescheut, die "Raserei" polemisch zu stigmatisieren. Würde man einen Teil dieser "Feldzüge" anders gestalten - also das Positive hervorheben, Können und Toleranz zu einem "Adel" erheben - wäre mehr gedient und kostet insofern nichts. Fehler in den Köpfen auch noch indirekt zu rechtfertigen... blöde Idee?
Indirekt wird ja schon fast proklamiert: Du darfst völlig blöde und unfähig sein, allen Mist bauen... weil Du bist der Schwächste damit und der darf das, dann sind die Starken schuld. Oh my dear... 🙄

Enorme Kosten für Fortbildung, Prüfung bla blubb - typsich D
Alle fünf Jahre ein Sicherheitstraining und einen EH Schein (zusammen 200 Taler?)... beides ist mitzuführen und fertig.
Und in den Fahrschulen weniger Recht predigen... sondern Miteinander und Toleranz.

However - nachdem es offensichtlich ja überwiegend bei Tempi unter 130 scheppert.... führt sich ein TL als Lösung schon selbst ad absurdum.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Indirekt wird ja schon fast proklamiert: Du darfst völlig blöde und unfähig sein, allen Mist bauen... weil Du bist der Schwächste damit und der darf das, dann sind die Starken schuld. Oh my dear... 🙄

Ja, da hast Du wohl Recht. In Internetforen ist es inzwischen auch Gang und Gäbe völlig falschen und unsinnigen Gebrauch der deutschen Sprache als Normalität anzusehen und Hinweise darauf als Arroganz abzutun.

Oder Diejenigen die zu doof sind bestehende Limits einzuhalten und dann erwischt werden und Schuld auf die Abzocker-Mentalität der starken Ordnungsmacht schieben ...

Naja, nicht jedes Limit ist nicht auch hinterfragbar... das ist aber eine individuelle Entscheidung und man trägt eben ggf. die Konsequenz draus. Abzockervorwürfe resultieren wohl eher daraus, dass ausgerechnet bei in der Tat fraglichen Limits überwacht wird... bei sinnvollen und zu relevanten Zeiten aber höchst selten. 

Gebrauch der Sprache... ach mei, wen ich jemanden verstehen will... versteh ich es auch... und wenn´s mit Händen und Füßen ist. Ob er sich dabei an die Etikette hält... spielt weniger eine Rolle, denn es geht ja nicht um einen akademischen Deutschwettbewerb, sondern um Verständigung.
Ist wohl wie im Verkehr auch... manche kommen  oder wollen nur mit starren Regelorgien zurecht kommen... da fehlt dann wohl die Lösungsorientierung? Ich weiß es nicht.... löse nicht die Schuldfrage, löse das Problem 😉

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Gebrauch der Sprache... ach mei, wen ich jemanden verstehen will... versteh ich es auch... und wenn´s mit Händen und Füßen ist. Ob er sich dabei an die Etikette hält... spielt weniger eine Rolle, denn es geht ja nicht um einen akademischen Deutschwettbewerb, sondern um Verständigung.
Ist wohl wie im Verkehr auch... manche kommen  oder wollen nur mit starren Regelorgien zurecht kommen... da fehlt dann wohl die Lösungsorientierung? Ich weiß es nicht.... löse nicht die Schuldfrage, löse das Problem 😉

Genau, ist wie im

Straßen

verkehr (😎), wo man sich auch auf das tatsächliche oder vermeintliche Fehlverhalten anderer einstellen kann wenn man denn will. Genau das sage ich doch immer. Sind wir uns doch mal wieder einig.

Nur frage ich mich halt warum jemand der sich vermeintlich oder tatsächlich entgegen der StVO bewegt der "total verblödete Schwache" ist und derjenige der sich für weitgehend fehlerfrei hält der "unterdrückte Starke der an allem Schuld ist".

EDIT sagt daß die Intelligenz, starre Regeln in Frage stellen zu können und die Blödheit nicht mit Kontrollen zu rechnen irgendwie nicht in Übereinstimmung zu bringen sind ...

Natürlich sind wir uns da einig - nur das man das mit einem gen. TL eben nicht erreicht bzw. das egal wie man es anstellt... nie zu 100% klappen kann.  
Man sollte nur nicht müde werden, alle Seiten zu ermuntern... dass sie ihr Bestes geben, wechselseitig, dann klappt das noch viel gschmeidiger als es das eh schon tut. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Naja, nicht jedes Limit ist nicht auch hinterfragbar... das ist aber eine individuelle Entscheidung und man trägt eben ggf. die Konsequenz draus. Abzockervorwürfe resultieren wohl eher daraus, dass ausgerechnet bei in der Tat fraglichen Limits überwacht wird... bei sinnvollen und zu relevanten Zeiten aber höchst selten. 

Gebrauch der Sprache... ach mei, wen ich jemanden verstehen will... versteh ich es auch... und wenn´s mit Händen und Füßen ist. Ob er sich dabei an die Etikette hält... spielt weniger eine Rolle, denn es geht ja nicht um einen akademischen Deutschwettbewerb, sondern um Verständigung.
Ist wohl wie im Verkehr auch... manche kommen  oder wollen nur mit starren Regelorgien zurecht kommen... da fehlt dann wohl die Lösungsorientierung? Ich weiß es nicht.... löse nicht die Schuldfrage, löse das Problem 😉

Nun, es werden die Limits kontrolliert, deren Sinn vielleicht die Verkehrssicherheit ist, aber vermutlich viel eher als Zahlstellen eingerichtet wurden. Merke also: Ist eine Strecke so richtig einladend schnell und dennoch ein TL, dann handelt es sich vermutlich eher um eine Zahlstelle bei der mit Kontrolle zu rechnen ist!

Tja und Schulddiskussionen? Sind höchstens dann sinnvoll wenn daraus ENTSCHULDUNGEN resultieren. Wenn wir schon im Loch hängen, nützt uns die Antwort auf die Frage, "warum" wir reingefallen sind, nichts. Hilfreicher ist die Frage nach der Leiter oder wie wir rauskommen.

Tecdoc, Du hast recht, nennt man LÖSUNGSZENTRIERTE Haltung und bringt erheblich mehr als Sündenböcke zu finden!

Wolf24

Zitat:

Original geschrieben von Linus66



Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Gebrauch der Sprache... ach mei, wen ich jemanden verstehen will... versteh ich es auch... und wenn´s mit Händen und Füßen ist. Ob er sich dabei an die Etikette hält... spielt weniger eine Rolle, denn es geht ja nicht um einen akademischen Deutschwettbewerb, sondern um Verständigung.
Ist wohl wie im Verkehr auch... manche kommen  oder wollen nur mit starren Regelorgien zurecht kommen... da fehlt dann wohl die Lösungsorientierung? Ich weiß es nicht.... löse nicht die Schuldfrage, löse das Problem 😉
Genau, ist wie im Straßenverkehr (😎), wo man sich auch auf das tatsächliche oder vermeintliche Fehlverhalten anderer einstellen kann wenn man denn will. Genau das sage ich doch immer. Sind wir uns doch mal wieder einig.
Nur frage ich mich halt warum jemand der sich vermeintlich oder tatsächlich entgegen der StVO bewegt der "total verblödete Schwache" ist und derjenige der sich für weitgehend fehlerfrei hält der "unterdrückte Starke der an allem Schuld ist".

EDIT sagt daß die Intelligenz, starre Regeln in Frage stellen zu können und die Blödheit nicht mit Kontrollen zu rechnen irgendwie nicht in Übereinstimmung zu bringen sind ...

Es gibt nun mal Verhaltensweisen, die ich nur sehr schwer als kompente, durchdachte und auf eine gewisse Intelligenz schließen lassend, betrachten kann. Und zu Deiner Frage "Warum" wir solche vermeintlich oder tatsächliche problematischen Verhaltensweisen abwerten und auch noch auf die ganze Persönlichkeit als "total verblödet" generalisieren, nun warum eigentlich nicht?

Zumindestens frage ich mich wirklich, ob mein Schweigen zu diesem Fahrer, der das Kindergartenkind massivst gefährdete, wirklich verantwortungsvoll ist. Was wäre, wenn dieser offensichtlich etwas überforderte Fahrer, heute ein Kind "erfolgreich" zu Tode fährt? :mad🙁Vorausgesetzt ich würde es erfahren.) Ich schätze mal, ich würde mich wirklich fragen, ob es nicht besser gewesen wäre, ich hätte dafür gesorgt, daß dieser "Schnarchnase" der Fleppen abgenommen wird.

Ich denke mal Klassifikationen dienen einfach einer gewissen Vereinfachung und einem natürlichen Ökonomieprinzip. Und natürlich tun wir klug daran, weder uns selbst noch andere fest in irgendwelche statischen Typologieen zu pressen!

Schönes WE allerseits

Wolf24

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Monsieur Tec-doc,

fast zeitgleich habe ich ebenfalls darauf den Fokus gelenkt. Freut mich, wenn auch andere zu ähnlichen Folgerungen kommen!
Stimme Dir mal wieder voll zu!

Eigentlich erschreckend, daß von offizieller Seite so viel Gegeneinander geschürt wird und Feindbilder "der hirnlose Raser ..." aufgebaut wird.

Damit das System Straßenverkehr noch besser funzt, brauchen wir keine zusätzlichen Regeln und schon gar keine Feindbilder, sondern KOOPERATION!

Ich befürchte allerdings, daß der Straßenverkehr neben dem Hauptzweck Mobilität noch einen weiteren, immer wichtigeren Herrschafts-Regulatoren-Effekt "Volkserziehungs-und Unterordnungserziehungs-Aspekt" hat!

Wir werden dressiert, Regeln auf jeden Fall einzuhalten, ob sie nun Sinn machen oder nicht! Denn selbst, wenn Bauigel ein Schild vergessen abzuräumen, müssen wir dies laut Rechtsprechung einhalten.

Wolf24

So ist er halt der "Deutsche Michel", Regeln sind nicht dazu da sie zu hinterfragen, sondern sie auf Gedeih und Verderb zu befolgen... ...und tut das jemand nicht oder wagt es eine Regel zu kritisieren, ist garantiert sofort ein "Blockwart" zur Stelle um ihm energisch Einhalt zu gebieten...🙄
Auch sind Menschen die sich für mehr Eigenverantwotung und gegen die "Regelungswut" des Staates einsetzen, vielen Zeitgenossen suspekt, traurig aber wahr!

Ich möchte dem Stichwort KOOPERATION noch das schöne Wort TOLERANZ hinzufügen, für meine Begriffe ebenfalls unabdingbar für ein harmonisches Miteinander im Strassenverkehr (und nicht nur da...)!

Joo du letzterLude, (warum letzter??? 😉),

und weiters ganz wichtig für einen selbst um sich vom tatsächlichen oder vermeintlichen Fehlverhalten anderer nicht bestimmen zu lassen, ist das Entwickleln innerer Gelassenheit und das kleine Sätzchen, der darf ruhig so fahren, wie er fährt! Ich kann es ihm eh nicht verbieten!

Wolf

auch mal interessant:

Zitat:

2007 verstarben nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik insgesamt 827.155 Menschen (391.139 Männer und 436.016 Frauen), 0,7 Prozent mehr als 2006.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/367/307321/text/

rechnen wir dann mal den anteil ALLER toten auf tempolimitfreien autobahnen aus (200) -> 0,02% aller toten sterben auf der TL-Freien autobahn, also nicht mal jeder 4000.!

selbst im gesamtverkehr sterben nur 0,6% der menschen.

nur, um hier mal die relationen zu zeigen....

Nun werden schon Statistiken über Herz- Kreislauferkrankungen herangezogen, um sich ja diese "grenzenlose Freiheit" bewahren zu können. Dann reduziert man die Unfallstatistik auf "nur" 200 getötete Personen (Sachschäden oder Verletzte interessieren doch eh niemanden) und schon hat man sein reißerisches Statement.

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