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Umfrage für Berufskraftfahrer, Tuner, Autoliebhaber und E Autofahrer zum KFZ Werkstatt gründen

Ich will in nahe Zukunft mich Selbständig machen mit einer KFZ Werkstatt, aber ich brauche Information für den Businessplan. Was sich die Kunden, Wünsche deswegen frage ich an die Community, ob es ihren Wünschen zufrieden stellt und ob es weiter wünsche gibt.

Mein Hauptzielpunkt ist E-Mobilität Service für alle KFZ.

Muss nicht viel sagen, die EU Politik zwingt uns in die Lage CO? neutral zu fahren

LKW Bereich

Und die weiteren Ziele wären 

24/7 Service und Express Service

Übernachtung Möglichkeit

Bewirten von Berufskraftfahrer 

Wasserstoff und E Ladestadion

(Abschleppen und Bergen von Fahrzeuge)

PKW Bereich

Oldtimer wär eine Möglichkeit aber dafür brauch ich Kollegen mit Oldtimer Erfahrung

Tuning Beratung 

Tuning Messung und Abstimmung

Motorrad Bereich

Da weiß ich nicht was für Spezialisierung anbieten soll

E-Auto Schrottplatz

Da muss ich noch tüfteln

Noch offene Fragen oder noch wünsche.

 

 

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76 Antworten

Dass der Prius irgendwelche bestimmte Betriebsmittel braucht, wussten die in der freien Werkstatt. Dafür gibt's schliesslich Dokus für Werkstätten oder Infos von Toyota.

Wenn ich mit jedem Problem am Auto zu Spezialisten gehe, dann bin ich das ganze Jahr auf Fachbetriebsuchreise durch Deutschland ;-) Von einer Werkstatt erwarte ich, dass die grundlegendsten Komponenten gewartet bzw. repariert werden können. Wenn eine Reparatur des Wärmetauschers bzw. Klimakühlers nicht durchgeführt wird, weil kein Personal mit Fachschulung "Hochstrom" vorhanden ist, dann ist das für mich als Kunde ein Signal, eine andere Werkstatt aufzusuchen.

Im Rahmen der Fragestellung hier wäre das ein Signal, auf welche Dienstleistung man sich als Werkstattleitung vielleicht konzentrieren kann, um Kunden zu binden.

Wenn es gut organisiert ist merkt der Kunde möglicherweise garnicht das externe Fachleute am Wagen waren ... Beispiel, selbst große Markenautohäuser "sourcen" gerne mal Lackreparaturen aus .. entweder es kommt ein SmartRepai Profi regelmäßig ins Haus oder es geht gleich der ganze Wagen zu einem Lackierbetrieb ... Ein Motorinstandsetzer oder Getriebebetrieb arbeitet oftmal für sich alleine ... selbst große Niederlassungen werden kaum eine Hohnmaschine für Zylinderköpfe haben ..:D.

Ist bei anderen Gewerken auch nicht anders, der Betrieb der alles irgendwie kann, ist nicht selten semi professionell, richtig gut sind die, die sich auf was bestimmtest spezialisiert haben .... Das sie nach vorne raus zum Kunden vieles annehmen kann sein, aber oftmals geben die Teilaufträge für bestimmte Aufgaben an Subis weiter ... Heizungen wär so ein Beispiel ... da sind die Übergänge fleißend zum Elektriker ...

Zitat:

@tartra schrieb am 1. Dezember 2021 um 12:53:14 Uhr:

elektrische Klima oder akademischer Wärmepumpe,

was soll das sein bzw. wo soll der Unterschied liegen?

Naja, die Pumpe hat keinen Sonderschulabschluss. :p

Das bezieht sich nur auf den Ausdruck Wärmepumpe ... obwohl es das gleiche ist ...

Ist so mein Eindruck, hatte erst letztens ein Gespräch ... da wurde konsequent Wärmepumpe benutzt, hört sich für einige besser/teurer an ... obwohl es im Grunde auch nichts anderes als die alte Split Klima Technik ist ... und selbst in SierraLeone seit Jahrzehnten an die Lehmhütten gedübelt wird....

Bei E-Autos übertrumpft sich das Marketing auch ... hypermoderne ..."Wärmepumpenheizung" ... los Leute, fetter Aufpreis für die neuartige Sonderausstattung ...:D:D

Eben, Klimas sind/waren immer Wärmepumpen.

Eine Wärmepumpe ist eine Maschine, die unter Aufwendung von technischer Arbeit thermische Energie aus einem Reservoir mit niedrigerer Temperatur (in der Regel ist das die Umgebung) aufnimmt und – zusammen mit der Antriebsenergie – als Nutzwärme auf ein zu beheizendes System mit höherer Temperatur (Raumheizung) überträgt. Der verwendete Prozess ist im Prinzip die Umkehrung eines Wärme-Kraft-Prozesses, bei dem Wärmeenergie mit hoher Temperatur aufgenommen und teilweise in mechanische Nutzarbeit umgewandelt und die Restenergie bei niedrigerer Temperatur als Abwärme abgeführt wird, meist an die Umgebung. Das Prinzip der Wärmepumpe verwendet man auch zum Kühlen (so beim Kühlschrank), während der Begriff „Wärmepumpe“ nur für das Heizaggregat verwendet wird. Beim Kühlprozess ist die Nutzenergie die aus dem zu kühlenden Raum aufgenommene Wärme, die zusammen mit der Antriebsenergie als Abwärme an die Umgebung abgeführt wird.

https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmepumpe

Ihr schweift langsam ab. ;)

... man, in dem Artikel steht nichtmal Carnot drin. Tsss ..

Zitat:

@Hueh-Brid schrieb am 1. Dezember 2021 um 15:13:12 Uhr:

Dass der Prius irgendwelche bestimmte Betriebsmittel braucht, wussten die in der freien Werkstatt. Dafür gibt's schliesslich Dokus für Werkstätten oder Infos von Toyota.

Wenn ich mit jedem Problem am Auto zu Spezialisten gehe, dann bin ich das ganze Jahr auf Fachbetriebsuchreise durch Deutschland ;-) Von einer Werkstatt erwarte ich, dass die grundlegendsten Komponenten gewartet bzw. repariert werden können. Wenn eine Reparatur des Wärmetauschers bzw. Klimakühlers nicht durchgeführt wird, weil kein Personal mit Fachschulung "Hochstrom" vorhanden ist, dann ist das für mich als Kunde ein Signal, eine andere Werkstatt aufzusuchen.

Im Rahmen der Fragestellung hier wäre das ein Signal, auf welche Dienstleistung man sich als Werkstattleitung vielleicht konzentrieren kann, um Kunden zu binden.

Hallo zusammen.

Zurück zum Thema. Das Unternehmen welches mein Leben finanziert stellt unter Anderem auch Elektrofahrzeuge her. Um an solchen Fahrzeugen arbeiten zu dürfen muß man es „freischalten“. Für mich als Maschinenbauer bedeutet dies eine 100 Std. Schulung. Für den Konstrukteur, der genau dieses Fahrzeug konstruiert hat bedeutet es immer noch eine 40 Std. Schulung (TÜV Süd).

Dies bedeutet ich „darf“: die Zündung unterbrechen, das Fahrzeug von der Batterie trennen, gegen Wiedereinschalten sichern ( das ist ein muß), die Spannungsfreiheit feststellen (ebenfalls ein muß), ein Schild ins Fahrerhaus hängen, dass nicht gestartet werden darf.

Nun darf man an diesem Fahrzeug arbeiten. „An diesem Fahrzeug „ ist leider so. Bei einem gleich gebauten Fahrzeug eines anderen Herstellers darf ich die Freischaltung nicht durchführen ( ich habe ja keine Schulung).

Wie soll sich nun eine freie Werkstatt verhalten? Schickt sie einen Mitarbeiter zur Schulung so ist dieser ein Jahr lang unterwegs ( danach vermutlich verblödet weil er überall dasselbe hört) bis er sämtliche Fahrzeugtypen durch hat.

Gruß

Bei dem ganzen Themenkomplex bin ich zwiegespalten ... einerseits sind Regeln, Bestimmungen und Vorschriften richtig, anderseits fällt mir der Spruch ein .. Am deutschen Wesen, soll die Welt genesen ..:D

Da hier der Prius erwähnt wurde ... ich bin mal über die englische Prius DIY wiki im Netz gestolpert ... da wird alles für den interessierten Hobbyschrauber beschrieben, inkl. Arbeiten am Hochvoltsystem ... Fahrakku, Wechselrichter ...u.s.w. ... Wer ein Fabel für Elektronik/Elektrik hat und keine Schweißausbrüche beim RCD Wechsel im Hausbereich bekommt bemerkt, das ist alles keine Raketentechnik ...

Sofern man sich an die Grundregeln der Elektrik hält ist das Sicher ...

Klar DAU´s wird es immer geben, die dann den Lichtbogen zwischen den Flossen haben ... aber das gab es beim normalen Verbrenner Auto auch schon immer, die Liste der Arbeitsunfälle ist da auch unendlich lang...:rolleyes:

Zitat:

@tartra schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:03:11 Uhr:

Bei dem ganzen Themenkomplex bin ich zwiegespalten ... einerseits sind Regeln, Bestimmungen und Vorschriften richtig, anderseits fällt mir der Spruch ein .. Am deutschen Wesen, soll die Welt genesen ..:D

Da hier der Prius erwähnt wurde ... ich bin mal über die englische Prius DIY wiki im Netz gestolpert ... da wird alles für den interessierten Hobbyschrauber beschrieben, inkl. Arbeiten am Hochvoltsystem ... Fahrakku, Wechselrichter ...u.s.w. ... Wer ein Fabel für Eletkronik/Elektrik hat und keine Schweißausbrüche beim RCD Wechsel im Hausbereich bekommt bemerkt, das ist alles keine Raketentechnik ...

Sofern man sich an die Grundregeln der Eletkrik hält ist das Sicher ...

Klar DAU´s wird es immer geben, die dann den Lichtbogen zwischen den Flossen haben ... aber das gab es beim normalen Verbrenner Auto auch schon immer, die Liste der Arbeitsunfälle ist da auch unendlich lang...:rolleyes:

Da gebe ich dir zu 100% Recht. Nur ist es eben nicht zuläßig und die BG schließt dir den Laden schneller als du denkst.

Gruß

am 3. Dezember 2021 um 8:26

Zitat:

@wpp07 schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:26:01 Uhr:

 

Da gebe ich dir zu 100% Recht. Nur ist es eben nicht zuläßig und die BG schließt dir den Laden schneller als du denkst.

Hoffentlich.

Diese Wikis sind doch wohl Bastlerveröffentlichungen und haben nicht unbedingt etwas mit dem offiziellen "britischen Wesen" zu tun. Anderseits fällt mir zu dem unpassenden Spruch vom deutschen Wesen noch der Spruch mit den Äpfeln und Birnen ein.

Dass man die Hybridsysteme genauso behandelt wie alle anderen Systeme, in denen hohe Ströme fliessen oder hohe Spannungen anliegen, erscheint mir sinnvoll. Dementsprechend auch Regeln wie "gegen Wiedereinschalten sichern", "Schild aufstellen", etc.

Die Regeln kranken anscheinend daran, dass man für jeden Wagentyp eine extra "Freigabe" für jede einzelne Person in der Werkstatt benötigt. Das klingt für mich ziemlich nach "Bestandsschutz" der großen Autohersteller und deren Vertragswerkstätten in Deutschland.

Ich denke mal, dass sich das in Zukunft ändern wird, wenn die EU einschreitet. So wie ich es sehe, schränken die momentanen Regelungen das EU-Grundrecht auf Berufsausübung ein. Ähnliche Dinge endeten mit Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland oder neue EU-Richtlinien und EU-Verordnungen.

Also: abwarten.

Bzw. für den Threadersteller: JETZT machen und damit leben, dass man für jede Schraube im Auto einzeln eine Zertifizierung braucht und davon optimistisch davon ausgehen, dass sich das ein wenig ändern wird (so dass man nur noch eine Schulung für Arbeiten an Hochvoltsystemen benötigt).

Zitat:

Die Regeln kranken anscheinend daran, dass man für jeden Wagentyp eine extra "Freigabe" für jede einzelne Person in der Werkstatt benötigt. Das klingt für mich ziemlich nach "Bestandsschutz" der großen Autohersteller und deren Vertragswerkstätten in Deutschland.

das gilt doch nur für eben diese vertragshändler.

alle anderen bastelbuden und laien können unbehelligt ihre finger reinstecken wo sie meinen es zu müssen.

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