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Umbau von 230E auf 300 24V

Themenstarteram 9. Juli 2004 um 23:46

Hi habe einen günstigen 300 24V Unfaller angeboten bekommen. Spiele mit dem Gedanken den Motor umzubauen. Passt das Schaltgetriebe vom 230 an denn 300er? Das ist ein Automatik. Hat jemand schon mal solch ein Umbau gemacht und kann mir sagen was noch für Hindernisse auf mich warten außer Motor, Kabelbaum, Steuergerät, Bremsen und Antreibsstrang umbauen.

Außerdem interessieren mich alle Erfahrungen die ihr mit 300 24Vs gemacht habt. Wie z.B. Verbrauch, anfälligkeit Motor..... usw.

Brauche Input!!!

Michel

__________________________

230E mit ohne Ausstattung dafür Topgeflegtes Opa Auto!

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7 Antworten

Ich denke mal es handelt sicin Deinem Fall um eine Limousine oder??

Kannst Du alle arbeiten selbst erledigen??Das Schaltgetriebe vom 230er wird auf keinen Fall passen da es für das Drehmoment nicht ausgelegt ist.Naja die Bremsen usw hast Du schon aufgezählt.Meines Erachtens lohnt sich so etwas nicht.Aber danach geht es ja nicht.Den 300er zu restaurieren macht sicherlich mehr Sinn falls Er keinen Totalschaden hat.Über den 300-24V mußt Du mal hier im Forum suchen......da findest Du ellenlange Kontras und auch einige Pro's.Motoraufhängung etc. muß auch geändert werden.

MFG

am 10. Juli 2004 um 19:33

Das Schaltgetriebe passt nicht, das Differenzial auch nicht und das Fahrwerk (Stossdämpfer und Federn) passen auch nicht, der Auspuff ist anders, Steuergeräte müssen umgebaut werden, vermutlich der Kabelbaum geändert und außerdem die Tachoeinheit getauscht werden.

Aber was viel schlimmer ist....

Du wirst keine Unbedenklichkeitsbescheinigung von DC bekommen, damit kein Tüv und damit keine Zulassung. Es sein denn du willst illegal fahren und bei einem eventuellen Unfall den Schaden selber zahlen und damit vielleicht dein Leben lang pleite sein.

Also vergiss es und mach es anders.

Version 1:

Verkauf den Unfaller und dein Auto und kauf dir, vom Erlös, einen schönen 300/320/400/500er.

Version 2:

Kauf einen 300e 24V mit Motorschaden, setzt den wieder Instand und verkaufe Rest und dein Auto. Da hast du noch Kohle für ein bisschen Lack oder Leder ;-)

Inseriere doch einfach mal Beide im Autoscout und schaue was passiert. Vielleicht sucht einer ja einen Wagen wegen eigenem Motorschaden.

Gruß

Ralf

Themenstarteram 11. Juli 2004 um 13:07

Also das mit dem Tüv ist nicht ganz richtig. Unser Tüvmann hat gesagt wenn Fahwerk und Bremsen mit umgebaut werden Trägt er mir das so ein. Weil man das Auto dann keinem bestimmten Typ mehr zuordnen kann werden die Schlüsselnummern ausgenullt.

Das wiederum ist sehr positiv weil mann dan den Versicherungsbeitrag mit seiner Versicherung aushandeln kann. Bei meinem letzten Auto einen D Kadett umgebaut auf 2l 16V war das genau so. Ich glaube ich werde nie wieder ein so günstiges schnelles Auto fahren. Wenn die nicht so rosten würden!!! Aber mann lasse sich das mal auf der Zunge zergehen 170PS auf 780kg bei einem durchschnitts Verbrauch von 8-9 Litern. Leider Null Komfort. Also nix für jeden Tag. Aber spaßig.

am 11. Juli 2004 um 18:06

Da hat Dir doch Dein Tüvmann schon die passende Antwort gegeben! Na sicher geht so ein Umbau, vorausgesetzt Du bist wirklich fit mit Selberschrauben, das ist RICHTIG Arbeit *g*. Das mit dem Schaltgetriebe vergiß, die Verschraubungen zwischen Motor und Getriebe passen nicht, Kardan paßt nicht, Differential auch nicht. Wenn der 300er nicht völlig zerschossen ist nimm lieber die Technik von dem. Vielleicht hat ein Verwerter ein Schaltgetriebe+Welle vom 300er. Ob sich dieser Aufwand wirklich lohnt mußt Du selber entscheiden. Hängst Du es Dir trotzdem um den Hals würde ich erstmal Liege und Kühlschrank in die Werkstatt stellen, Du wirst einige Zeit darin zubringen!? Viel Erfolg!

am 11. Juli 2004 um 21:59

Zitat:

Original geschrieben von ml124

Also das mit dem Tüv ist nicht ganz richtig. Unser Tüvmann hat gesagt wenn Fahwerk und Bremsen mit umgebaut werden Trägt er mir das so ein. Weil man das Auto dann keinem bestimmten Typ mehr zuordnen kann werden die Schlüsselnummern ausgenullt.

Also meine Info war bisher das man eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Hersteller benötigt, den nur der weiß ob die Karroserie die gleiche ist oder was geändert werden muß damit das Auto sicher ist.

Und das braucht der Tüvmann zum Eintragen sonst bringt der sich in Teufels Küche wenn das Auto wegen defekter Bremsen oder warum auch immer verunglückt. Der kann schließlich nicht davon ausgehen das du alles technich richtig umbaust.

Aber sei es drum, die Arbeitszeit die du da reinsteckst, kannst du besser arbeiten gehen und dir vom Erlös und dem Verkauf deines Wagens einen vernünftigen Wagen kaufen.

Gruß

Ralf

Hallo Schrauber,

sicherlich kann man immer nur seine eigene Meinung hier schreiben, und es wird viele geben die diese dann als unumstösslich ansehen wenns hier geschrieben steht aber.............

ich habe das vergnügen einen 24V nun schon über 11Jahre(ca 280oookm) zu fahren und gebe dir den Tip "lass die Finger von diesem Motor!!!"

Die 24er schöpfen ihre Leistung in der Regel aus der Drehzahl, so bist du kaum in der Lage, wenns mal schneller gehen soll, unauffällig Gas zu geben.

Die Lutzi geht erst so richtig ab 4500 bis 5000 U/min ab................... als in Bereichen wo der normale sechs-ender schon kurz vorm Heldentod steht.

Ist sicherlich auf der Autobahn nenn Traum (grins)

aber für die City (das normale Leben) sind die "normalen" 3Liter allemal besser.

Bei gebrauchten Motoren gibts nur ein einziges Kriterium........ "das lückenlose Chekheft von der Mercedes Werkstatt" ........ aber wer hat das bei diesem alter noch ??

Die Feld -Wald u. Wiesen Werkstatt bekommt bei der Einstellung der Steuerkette (Doppelnockenwelle) die Hosen voll, und häufig wird das Triebwerk vermurkst.

In dem letzt genannten Fall ahb ich mal ca. 10.oooDM Lehrgeld bezahlt , weils nachher nciht ohne weiteres zu beweisen ist, aber hinter vorgehaltener Hand........... tja, kannste dir denken.

Der Markt ist voll mit 24V die Löcher im Block haben (ja wirklich) wo aus der Drehzahlorgie nachher ein abgerissener Pleul das Licht der Welt erblikt!!!

Alle 80ooo bis 100ooo km (kann man fast die Uhr nach stellen) ist ne Kopfdichtung fällig. Diese Arbeit stellt der freundliche DB Händler um die Ecke mit ca 1,500,- € in Rechnung. (kannste nicht selber drann ,wegen dem Spezialwerkzeug zum justieren der Doppelnockenwelle.....siehe oben.

Also schau bei deinem "Unfaller" mal auf den Tacho oder ggf ins Checkheft, wann die letzte Dichtung gemacht wurde.

Ich könnt hier noch Tage weiterschreiben ............aber will hier auch niemanden langweilen.

Fakt ist........... der Dampf kommt wie bei den meiste 24V erst sehr weit oben,........... sehr Komlexer Zylinderkopf(Ventilsteuerung)............und nicht wirklich perfekt ausgereift.

Dazu das Risiko eines wenig gepflegten Heizer-Motors mit unberechenbaren Folgen.

Nun trotzdem noch was zum Umbau.

Du brauchst alles!!!!!!!!

Aber auch wirklich alles............ das Getriebe ist ne Sportversion und vom standartgetriebe soweit weg wie nur irgend denkbar (z.B. 1.Gang unten Links!!)

Spezielles Zündschaltgerät (kostet ein Vermögen)

Auspuff / Bremsen }> Hinten u. Vorne (Hinten bitte unter vorbehgalt)

und und und.

Im Prinziep brauchst du von deinem eigentlich nur noch die Krosse und das Interior.

Wenn du noch weitere Fragen hast.......mail einfach

Ich hab überigens auch noch nenn Motor liegen mit Lagerschaden aber TOP Kopf aber......... überlegs dir gut........

bis denn.........Kay

am 13. Juli 2004 um 1:19

hi,

beim e300 24v sportgetriebe koennte ich dir helfen!

bei anderen sachen ev. auch, aber das verlangt viel zeit. habe meinen w140 von autom. in 6g schaltung umgebaut. hat alles geklappt! dafeuer braeuchte ich aber 6 monate!

gruss

rudi

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