Überholverbot missachtet

Hi Leute,

kleines (großes??) Problem: mir wird vorgeworfen vor ca. 2 Wochen folgendes begangen zu haben:
1. Überholverbot missachtet nach Zeichen 276
2. beim überholen die Sperrfläche benutzt nach Zeichen 298

Beweismittel: Zeugenaussage vom Polizeioberkommissar

1. die Sache ist die das ich mich absolut nicht an einen Überholvorgang vor 2 Wochen erinnere.
2. das Auto wird durch mehrere Familienmitglieder benutzt; ab und zu auch mal ein guter Kollege....

Wenn ich es war und ich es wüsste würde ich es sicher zugeben, gar keine Frage... Aber was soll ich nun in so einem Fall wie meinem tun? Jemand Ideen, Tipps, Erfahrungen oder sonst was???
Was würde als Strafe auf einen zu kommen??

Vielen Dank im Voraus

Grüße

Beste Antwort im Thema

Oh man, V&S schlägt wieder zu in seiner besten Form.

Ich vermute hier führt jeder der Schwallenden ein Fahrtenbuch, um lückenlos nachweisen zu können wann er wo gewesen ist. Einfach lachhaft.

@ TE: Frag doch mal in deiner Familie wer wann gefahren ist, dann kann man immer noch weitersehen. Du hast ja die Möglichkeit dich zu der Sache zu äußern. Und frage am besten nicht hier im V&S um Rat, da sind nur perfekte Gutmenschen und selbsternannte Richter unterwegs. Nicht ernst nehmen, was hier geschwallt wird.

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Zitat:

@YoungMoney schrieb am 27. Mai 2015 um 14:37:00 Uhr:


Ja dann schwadroniert halt weiter. Hätte, würde, könnte.

Ist aber halt nicht.

Es war so vieles noch nicht.

Und Leute die immer gesagt haben "ist ja nicht" haben maßgeblich dazu beigetragen, das es dann doch irgendwann war. Die hielten sich immer für besonders schlau.

Zitat:

@Kevin_Nrw schrieb am 27. Mai 2015 um 07:09:21 Uhr:



Und wenn er es nicht war?
Als mein Bruder und ich noch studiert haben und kein eigenes Auto hatten da wurde das von den Eltern genommen wenn es frei war. Da es so alltäglich war das alle den Wagen fuhren könnte man unmöglich 2 Wochen später sagen wer es war.
Genau so ist es in bei meinem Onkel, 5 Personen Haushalt, 5 Führerscheine,2 Wagen. Ist mittags ein Wagen frei wird wird er genommen.

Ich kenne solche Zustände auch. Aber trotzdem lies sich in den allermeisten Fällen allein aus Wochentag, Uhrzeit und dem Ort wo etwas passiert ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit schlussfolgern, wer da grade hinter dem Steuer saß.

Von dem her glaube ich die Story der kompletten Ahnungslosigkeit, wer das nun war, nicht.

Zitat:

@YoungMoney schrieb am 27. Mai 2015 um 11:44:48 Uhr:


Es war doch bisher nur ein Anhörungsbogen, da folgt doch keine automatische Strafe.

Alberto Merhode könnte hier funktionieren.

Ok war falsch ausgedrückt. Es erfolgt dann der Bußbescheid.

Dem kann man zwar auch noch widersprechen, aber wenn du in der Anhörung bereits eine vernünftige Geschichte erzählst, kann das auch eingestellt werden und du musst nicht ins Verfahren.

Mich hatten sie mal mit 0,6 Promillenzen am Wickel, aber dabei haben die Polizisten einige Fehler gemacht. Die hab ich in der Anhörung aufgelistet und hab danach nie mehr was von der Sache gehört.

Zitat:

@YoungMoney schrieb am 27. Mai 2015 um 14:43:09 Uhr:


Das Waffenrecht in Texas gefällt mir auch.

Uiui, das ist aber schon sehr merkwürdig dort.

Für 'nen Schuß zwischen die Augen wirst frei gesprochen, für 'nen Warnschuß in die Decke bekommst 20 Jahre.

Egal, glaube das wird Off-Topic.

PS. Betriebsgefahr finde ich auch irgendwie suspekt, aber die Diskussion hatten wir schon in dem Thread den ich nicht mehr finde.

Gruß Metalhead

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Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 27. Mai 2015 um 14:44:30 Uhr:



Zitat:

@YoungMoney schrieb am 27. Mai 2015 um 14:37:00 Uhr:


Ja dann schwadroniert halt weiter. Hätte, würde, könnte.

Ist aber halt nicht.

Es war so vieles noch nicht.

Und Leute die immer gesagt haben "ist ja nicht" haben maßgeblich dazu beigetragen, das es dann doch irgendwann war. Die hielten sich immer für besonders schlau.

Ok, und was hast DU persönlich davon? Also hast du davon einen Nutzen?

Was machst du wenn einer sich dein Auto "leiht" und auf seiner Spritztour ein paar Leute platt fährt und danach abtaucht?

Dann freust du dich, dass du als Halter haftest oder wie?

Es ist schon alles gut, wie es ist und es hat schon Gründe, warum Halterhaftung hier nicht eingeführt wurde oder wird.

Oja und wenn du dann die Hardcore Strafe Fahrtenbuch bekommst( worauf soviele hier hoffen) , Auto abmelden auf anderes Familienmitglied anmelden und Adios Fahrtenbuch.

Zitat:

@jarompe schrieb am 27. Mai 2015 um 17:07:13 Uhr:


Oja und wenn du dann die Hardcore Strafe Fahrtenbuch bekommst( worauf soviele hier hoffen) , Auto abmelden auf anderes Familienmitglied anmelden und Adios Fahrtenbuch.

Ganz so leicht ist es nun ja nicht. Würde ich mein Auto abmelden um ein Fahrtenbuch zu umgehen und auf meine Freundin anmelden, würde das im Jahr mit mindestens 1000€ mehr Versicherung zu Buche schlagen.

Zitat:

@YoungMoney schrieb am 27. Mai 2015 um 17:19:15 Uhr:



Zitat:

@jarompe schrieb am 27. Mai 2015 um 17:07:13 Uhr:


Oja und wenn du dann die Hardcore Strafe Fahrtenbuch bekommst( worauf soviele hier hoffen) , Auto abmelden auf anderes Familienmitglied anmelden und Adios Fahrtenbuch.
Ganz so leicht ist es nun ja nicht. Würde ich mein Auto abmelden um ein Fahrtenbuch zu umgehen und auf meine Freundin anmelden, würde das im Jahr mit mindestens 1000€ mehr Versicherung zu Buche schlagen.

Warum?

Die Versicherung kann doch bei dir bleiben. Kostet meist auch ein paar Euro extra, aber ganz sicher keine 1000€.

Zitat:

@YoungMoney schrieb am 27. Mai 2015 um 16:49:16 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 27. Mai 2015 um 14:44:30 Uhr:


Es war so vieles noch nicht.

Und Leute die immer gesagt haben "ist ja nicht" haben maßgeblich dazu beigetragen, das es dann doch irgendwann war. Die hielten sich immer für besonders schlau.

Ok, und was hast DU persönlich davon? Also hast du davon einen Nutzen?

Was machst du wenn einer sich dein Auto "leiht" und auf seiner Spritztour ein paar Leute platt fährt und danach abtaucht?

Dann freust du dich, dass du als Halter haftest oder wie?

Es ist schon alles gut, wie es ist und es hat schon Gründe, warum Halterhaftung hier nicht eingeführt wurde oder wird.

Zum ersten verleihe ich mein Auto nicht, es ist so versichert das nur ich damit fahren darf. Auch mit meinem Dienstwagen darf nur ich fahren. Mit dem Firmenwagen meiner Frau dürfen wir beide fahren. Das war es auch schon.

Was ich persönlich davon habe wenn es eine Halterhaftung gäbe ?
Sagen wir mal so, stelle Dir mal vor Dein Auto wird durch ein anderes beschädigt. Es ist nur des Nummernschild bekannt, der Verursacher ist geflüchtet. Das Nummerschild führt zum Halter , der sagt, nö ich bin nicht gefahren, und die Großfamilie, die das Auto wild durcheinander fährt, von denen kann sich auch keiner erinnern.

Nun ? Wer wird wohl jetzt Deinen Schaden bezahlen ?
Deine Kasko, falls Du denn eine hast. Ansonsten du selber.
Schön nicht !?

Gäbe es eine Halterhaftung würde sich der Halter schon dafür interessieren wer mit seinem Fahrzeug unterwegs ist.

Und grob gesagt, es kotzt mich die Feigheit und die Mentalität an sich vor der Verantwortung drücken zu wollen. Solche Menschen schmarotzen sich in der Regel nur durch das Leben. Alles haben wollen, aber nix geben. Das ist ihr Motto.

Da bringst du was durcheinander.

Haftung für Schäden sind immer an das Fahrzeug gebunden - völlig egal, wer fährt und ob feststeht, wer gefahren ist. Der Schaden wird immer bezahlt, wenn die Schuld bei dem, der das Fahrzeug geführt hat, gesehen wird (egal, wer das war).

Anders bei Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten. Da muss der Täter bei uns bekannt sein. Das hilft den feigen Lügnern mit Hilfe eines studierten Rechtsverdrehers in vielen Fällen.

Zitat:

@situ schrieb am 27. Mai 2015 um 20:32:56 Uhr:


Da bringst du was durcheinander.

Haftung für Schäden sind immer an das Fahrzeug gebunden - völlig egal, wer fährt.

Ja Mist, muss ich mir was anderes einfallen lassen.

Da habe ich zu kurz gedacht.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 27. Mai 2015 um 20:23:39 Uhr:


Nun ? Wer wird wohl jetzt Deinen Schaden bezahlen ?

Schön, mal so eine klare Frage!

Klare Antwort darauf, die KFZ-Haftpflicht des Fahrzeugs (natürlich sofern die Beweislage so eindeutig ist, wie du sie vorgibst).

Der Opferschutz geht an der Stelle eindeutig vor. Die Versicherung hat zu zahlen.

Edit: Zu lange rumgetippt.

Hm, das ist das Problem bei der Sache mit dem "Ich fahr mal schnell mit deinem..." Im Endeffekt fällt es auf dich zurück

Zitat:

@Troxo schrieb am 28. Mai 2015 um 09:27:35 Uhr:


Hm, das ist das Problem bei der Sache mit dem "Ich fahr mal schnell mit deinem..." Im Endeffekt fällt es auf dich zurück

Wieso soll die Halter- Haftung hier Anwendung finden?

Zitat:

@jetsetjohn [url=http://www.motor-talk.de/.../...holverbot-missachtet-t5318579.html?...]
Das ist ja großartig, dass die Kontrollmechanismen in deiner Familie so gut funktionieren. Wird allerdings schon schwierig immer zu wissen wer gefahren ist, wenn 3 oder mehr Personen mit einem Auto fahren und dafür auch keine pseudoamtliche Genehmigung vom Halter einholen müssen sondern einfach den Wagen nehmen wenn sie ihn brauchen.

Selbst wenn, was nicht passieren wird, würde ich folgendes machen:

Man fragt wer das war und drückt dem Täter das Schreiben in die Hand

"Kümmer dich drum"

Mal einen Blitzer oder Falschparken auf die unbepunkteten/probezeitlosen Fahrer
innerhalb der Familie zu verteilen ist etwas anderes als der hier vorliegende Fall.

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