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Überholverbot für LKW, nicht mehr Zeitgemäß

Themenstarteram 22. Februar 2014 um 15:45

Hallo, ich bin nun auch schon etliche Jahre auf dem Bock, Und ich finde, dass ein GENERELLES Überholverbot für Lkw nicht mehr zeitgemäß ist.

Denkt man ca. 30-40 Jahre zurück, als die Kisten nichts hergaben, kaum ABS oder sonstige technische Rafinessen hatten, da frage ich mich doch ernsthaft, ob es Sinn macht.

In den Kasseler Bergen oder sonstwo, sehe ich es ja noch ein. An extremen Gefällen auch.

Ich schreibe das nicht, weil ich gerade einen Anhörungsbogen erhalte habe - A1, Koblenz/Köln - .

Nein es ging nur darum, dass vor mir ein Lkw nicht zu Potte kam ( ca. 40 Km/h ), und ich diesen mit 75 überholte.

Nun bin ich ja eigentlich auch so einer, der sehr einsichtig ist und auch so seine Prinzipien hat. Aber ich meine, dass man doch die Kirche im Dorf lassen sollte. Wir haben alle unsere Termine, die eingehalten werden sollten und müßten.

Nun drohen mir 70 € und ein Punkt.

Euch gute Fahrt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Norbert1312

Hallo, ich bin nun auch schon etliche Jahre auf dem Bock, Und ich finde, dass ein GENERELLES Überholverbot für Lkw nicht mehr zeitgemäß ist.

Wenn Du schon etliche Jahre auf dem Bock bist, sollte dir bekannt sein das es KEIN generelles Überholverbot für LKW gibt.

Zeitgemäß wäre dies aber :D :D :D

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Fakt ist, dass der Transport mit dem LKW viel zu billig ist. Ich bin z.B. gerade mit Bruteier von Dänemark in die Schweiz unterwegs.

Haben die in der Schweiz keine eigenen Hühner bzw Eier?

am 5. März 2014 um 6:46

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Fakt ist, dass der Teansport mit dem LKW viel zu billig ist. Ich bin z.B. gerade mit Bruteier von Dänemark in die Schweiz unterwegs.

Haben die in der Schweiz keine eigenen Hühner bzw Eier?

Du sollst fahren und nicht im Internet surfen. Kein Wunder das du so eierst :D

Zitat:

Original geschrieben von mattalf

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Fakt ist, dass der Teansport mit dem LKW viel zu billig ist. Ich bin z.B. gerade mit Bruteier von Dänemark in die Schweiz unterwegs.

Haben die in der Schweiz keine eigenen Hühner bzw Eier?

Du sollst fahren und nicht im Internet surfen. Kein Wunder das du so eierst :D

So Fehler behoben!:)

Zitat:

Original geschrieben von Kater210367

 

Dein Yoghurt kostet dann nicht nur 1 ct mehr.

Er kostet max. 1 Cent mehr.

Was sich ändert: Der Schwachsinn hat ein Ende

Die Bayern essen Yoghurt aus NRW und die Hessen den aus Bayern.

Muss alles nicht sein.

70 Meter Abstand reichen nicht.

Du brauchst 100 Meter - und zwar rein für den Sicherheitsabstand jeweils. Und die Länge des LKW natürlich noch dazu. Mindestens...

 

Man fährt einfach keinem LKW in den 50 Meter Abstand. Da ist der zu recht sauer.

Die Ursache liegt darin, je weiter der Transport ist, desto billiger wird der Transportkilometer. 33 Pal vom Güterbahnhof aus zu verteilen, ist ca so teuer wie 800 km direkt zu transportieren. Deshalb ersparen sich die Speditionen das mehrmalige Umladen.

Die Produzenten versuchen natürlich über die Menge Gewinn zu machen. Das geht aber nur, wenn die Produkte möglichst Europaweit verteilt werden.

Z.B. Schwarzwaldschinken kommt als Rohschinken aus Dänemark in den Schwarzwald geliefert, wird dort von osteuropäischen Billigarbeitern verarbeitet und geht dann bis in den letzten Laden auf die Insel Rügen. Man könnte dies sicher auch mit Kühlcontainer machen, würde aber sicher das 3-fache an Transportkosten verursachen.

am 5. März 2014 um 10:25

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

Zitat:

Original geschrieben von Kater210367

 

Dein Yoghurt kostet dann nicht nur 1 ct mehr.

Er kostet max. 1 Cent mehr.

Was sich ändert: Der Schwachsinn hat ein Ende

Die Bayern essen Yoghurt aus NRW und die Hessen den aus Bayern.

Muss alles nicht sein.

Alles nur noch aus der Region. Richtig! Nix mehr mit Nissan fahren dann und Reis essen;)

Zitat:

Original geschrieben von mattalf

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

 

Er kostet max. 1 Cent mehr.

Was sich ändert: Der Schwachsinn hat ein Ende

Die Bayern essen Yoghurt aus NRW und die Hessen den aus Bayern.

Muss alles nicht sein.

Alles nur noch aus der Region. Richtig! Nix mehr mit Nissan fahren dann und Reis essen;)

Wobei dies auch nicht immer richtig ist. Ich fahre oft Käse vom Allgäu nach DK zum Hauptsitz der Firma und von dort wird es auf Europa verteilt, auch zurück ins Allgäu. Oder Schafskäse von Österreich nach Dänemark und dann geht von dort wieder ein LKW mit dem selben Käse auf den Großmarkt nach Wien. Teilweise sind nur einige andere Sorten dabei.:confused:

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Wobei dies auch nicht immer richtig ist. Ich fahre oft Käse vom Allgäu nach DK zum Hauptsitz der Firma und von dort wird es auf Europa verteilt, auch zurück ins Allgäu. Oder Schafskäse von Österreich nach Dänemark und dann geht von dort wieder ein LKW mit dem selben Käse auf den Großmarkt nach Wien. Teilweise sind nur einige andere Sorten dabei.:confused:

Wie stellst du dir denn die Sache logistisch vor? Die Firma müsste in den jeweiligen Ländern ein örtliches Verteilerzentrum errichten, trotzdem würde das Hin- und Hergeschiebe der Ware nicht verhindert werden können.

Ist wie bei der Post, schicke ich meinem Nachbarn einen Brief, legt der auch viele KM zurück. Nen eigenen Postboten kann ich mir nicht leisten.

am 5. März 2014 um 11:48

Das Problem ist im Grunde, das wir mehrheitlich Nahrungsmittel von grossen Produzenten kaufen, weil wir billig kaufen wollen. Ein grosser Produzent hat mehrere Produktionsstandorte, Zulieferer, ein Logistikzentrum usw. Da fallen eben reichlich Transporte an, eh es im Supermarkt angekommen ist. Der kleine Produzent beliefert im Zweifel direkt zum Markt oder eben direkt ins Logistikzentrum.

Aber teilweise weiss man ja überhaupt nicht mehr, welcher Konzern hinter welcher Marke steht.

Kleines Beispiel aus unserem Supermarkt, hier um die Ecke. Langsam aber sicher werden die ganzen regionalen Produkte von kleinen Produzenten (z.B. Wurstwaren) durch Eigenmarken des Supermarktes ersetzt. Die sind nicht so billig aber laufen gut und der Supermarkt will da mitverdienen. Also irgendeinen Produzent genommen, der ähnliche Ware billiger, weil im grossem Stil, herstellen kann, die eigene Marke draufgeschrieben und etwas günstiger als der regionale kleine Anbieter ins Regal gestellt. Dann dauerts noch 1-2 Monate und man findet nur noch die Eigenmarke im Regal.

Furchtbar...

Edit: Markennamen entfernt

am 5. März 2014 um 16:16

Zitat:

Original geschrieben von Franz_Jaeger

Kleines Beispiel aus unserem Supermarkt, hier um die Ecke. Langsam aber sicher werden die ganzen regionalen Produkte von kleinen Produzenten (z.B. Wurstwaren) durch Eigenmarken des Supermarktes ersetzt. Die sind nicht so billig aber laufen gut und der Supermarkt will da mitverdienen. Also irgendeinen Produzent genommen, der ähnliche Ware billiger, weil im grossem Stil, herstellen kann, die eigene Marke draufgeschrieben und etwas günstiger als der regionale kleine Anbieter ins Regal gestellt. Dann dauerts noch 1-2 Monate und man findet nur noch die Eigenmarke im Regal.

Das kann ja schnell nach hinten los gehen. Wenn die Leute bei der ursprünglichen Marke bleiben und die Hausmarke ignorieren. Aber in D ist ja Geiz nach wie vor Geil.

am 5. März 2014 um 17:47

Deshalb liegen die beiden Marken 1-2 Monate nebeneinander, damit auch die dümmste "Kuh" (welche gemolken werden soll) mitbekommt, was sie jetzt zu kaufen hat...

Die meisten gehen doch eh dort einkaufen, wo es am bequemsten ist. Die Gefahr des Wechselns der Konsumenten sehe ich nicht so stark. Und ja, "Geiz ist geil" ist immer noch verbreitet, wenn auch glücklicherweise nicht mehr so schlimm wie vor ein paar Jahren.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

Tach auch!

Fädelt Euch doch mit Euren LKWs am Güterbahnhof auf den Zug ein. Dort geht Ihr uns PKW-Fahrern nicht auf die Nerven...

Im Ernst: das Problem der ewig langen Schlangen wird zwar immer hergebetet, ist aber lösbar durch 70m Mindestabstand und dessen engmaschige Überwachung.

Zudem könnten alle z.B. 50 Km ein paar Km mit 120 limitiert und für LKW zum Überholen freigegeben werden.

Das Ziel sollte es sein, Güter mit der Bahn zu transportieren und nur lokal mittels LKW zu verteilen.

es tatsächlich etwas teurer sein, für weite Strecken die Bahn zu nutzen anstatt LKW

 

Oder durch ein generelles Tempolimit . Schaut mal aus dem kleinen Deutschland raus und ihr werdet sehen das alles viel entspannter ist bei einem Tempolimit von 130 .

Leider muss ich eingestehen das ich selbst ; wenn möglich , mit meinem Pkw gerne schnell fahre .

Toleranz scheint ja hier fast ein Fremdwort zu sein . Was ich hier stellenweise lese ist erschreckend :mad::mad:

Martin

am 5. März 2014 um 21:39

Zitat:

Original geschrieben von camions

Oder durch ein generelles Tempolimit . Schaut mal aus dem kleinen Deutschland raus und ihr werdet sehen das alles viel entspannter ist bei einem Tempolimit von 130 .

Das hier ist nicht der Thread für geschmacklose Scherze.

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