Übergangsauto gesucht bis 2500 Euro.
Hallo Zusammen
Ich bin auf der Suche nach einem Auto, dass ich jetzt bis mindestens nächsten Frühling brauchen will, evt. auch länger, wenn ich zufrieden bin.
Automatik ist sehr wünschenswert, aber notfalls geht es auch ohne.
Ich würde es für Kurz- und Mittelstrecke brauchen, ich schätze mal grob etwa 800-1000 km im Monat.
Klima ist natürlich muss (also Heizung), ABS/ESP und ein paar Airbags wären schön, sonst keine grossen Anforderungen.. Ach ja, kein VW.
Momentan habe ich im Blick: Honda Civic ab 2000 (evt 1995), Honda Accord ab 1998, Corolla E11/E12.
48 Antworten
Ich würde da vorsichtig sein.
Obwohl der Accord echt ein Top Auto ist, sind es die Automaten nicht immer.
Pass auf der Probefahrt auf, dass das Getriebe sauber schaltet, keine Geräusche macht und fahr mal einen steilen Berg hoch, einmal im Kickdown und einmal manuell im höchsten Gang bei einer relativ niedrigen Drehzahl ab ~2000rpm.
Das Getriebe darf nicht rutschen, falls ja Finger weg!
Und wegen dem Service:
Achte nicht zu sehr auf sowas, ist immernoch ein mindestens 18 Jahre altes Auto, es soll einfach gut fahren bremsen lenken, nach Flüssigkeiten schauen, sollten nicht verbrannt riechen, genug Öl und Kühlwasser sollte drinnen sein, das Standardzeug eben.
Und eben die zwei großen Schwachstellen, die ich genannt habe: Rost am Radlauf Fahrerseite und Automatikgetriebe.
Wenn der nicht zu arg rostet, Getriebe gut ist, Zahnriemen noch relativ frisch ist und der Zustand allgemein ok ist, einfach mitnehmen
Zitat:
@EinMannDerAllesHat schrieb am 21. Dezember 2020 um 21:52:07 Uhr:
Ich würde da vorsichtig sein.
Obwohl der Accord echt ein Top Auto ist, sind es die Automaten nicht immer.
Pass auf der Probefahrt auf, dass das Getriebe sauber schaltet, keine Geräusche macht und fahr mal einen steilen Berg hoch, einmal im Kickdown und einmal manuell im höchsten Gang bei einer relativ niedrigen Drehzahl ab ~2000rpm.
Das Getriebe darf nicht rutschen, falls ja Finger weg!
Und wegen dem Service:
Achte nicht zu sehr auf sowas, ist immernoch ein mindestens 18 Jahre altes Auto, es soll einfach gut fahren bremsen lenken, nach Flüssigkeiten schauen, sollten nicht verbrannt riechen, genug Öl und Kühlwasser sollte drinnen sein, das Standardzeug eben.
Und eben die zwei großen Schwachstellen, die ich genannt habe: Rost am Radlauf Fahrerseite und Automatikgetriebe.
Wenn der nicht zu arg rostet, Getriebe gut ist, Zahnriemen noch relativ frisch ist und der Zustand allgemein ok ist, einfach mitnehmen
Danke, werd' ich ausprobieren, wenn ich ihn anschauen gehe.
Bezüglich dem Automatikgetriebe habe ich gelesen, dass dieser manchmal zu "unterdimensioniert" ist für den 2.0 Motor, das heisst etwa, dass das Getriebe vor allem dann stark abgenutzt wird, wenn er gefordert wird?
Wie bemerkt man, das "rutschen" genau bzw. was heisst das?
Gibt es sonst noch grössere Werkstattposten (Wahrscheinlich halt Bremsen etc.) ?
Stimmt es dass etwa alle 5 Jahre / 100 tkm ein Zahnriemenwechsel empfohlen ist und sollte man da einfach schauen, wann er zuletzt gewechselt worden ist?
Kannst du etwas zum Preisrahmen sagen?
Denke, 2300.- ist ein gutes Stück zu viel für dass er eben nicht neue TÜV und Service hat.
Zitat:
@rofxum schrieb am 21. Dezember 2020 um 21:28:57 Uhr:
Meinst du also, bevor ich es kaufe? Machen Leute da mit? Da sie quasi ihr Auto einem Fremden "geben", kann ich mir vorstellen, dass das vielen nicht so wohl ist.
Das denke ich auch...
Der Typ (Verkäufer) will aber über 2 k€ für seine 21 Jahre alte Karre!
Die üblichen Afrika-Exporteure werden ihm 500 zahlen 😉
Alternative. Nur ein Halter :
Honda Accord 1.8i LS Klimaanlage,
Erstzulassung: 11/2001
Kilometer: 142.200 km
Kraftstoffart: Benzin
Preis: 999 €
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
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Zitat:
@MPSDriver schrieb am 22. Dezember 2020 um 08:02:25 Uhr:
Alternative. Nur ein Halter :Honda Accord 1.8i LS Klimaanlage,
Erstzulassung: 11/2001
Kilometer: 142.200 km
Kraftstoffart: BenzinPreis: 999 €
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Das Auto ist schon weg..
Aber 2300 Euro sind wohl deutlich zu teuer.
Aber ein Tausender kommen mir jetzt auch schon sehr wenig vor, für einen technisch sauberen Accord, auch wenn er jetzt 20 Jahre alt ist.
2300 EUR sind nicht deutlich zu teuer. Das ist Käse von Leuten, die keine Ahnung haben.
Was die Afrika-Exporteure zahlen ist völlig unerheblich.
Jedes Jahr Service nach 21 Jahren? Was soll das, darauf zu achten? Zu so einem Auto, das man haben will, fährt man hin, schaut sich das Auto erstmal vorbehaltlos ringsrum an, fährt mit dem Besitzer zu einer Hebebühne oder auch zu einer HU-Prüfstelle, macht dann ein Gebrauchtwagen-Zustandsbericht vom Prüfer, verhandelt dann den Preis (denn vorher weiß man eh nicht viel) und nimmt das Ding auf nem Hänger unabgemeldet mit. Abmeldung soll der Altbesitzer noch machen, deshalb behält der auch alle Schilder.
Die ganzen Wirren mit Export aus der Schweiz und nach Deutschland rein, die hast du eh noch vor dir.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 22. Dezember 2020 um 21:58:00 Uhr:
2300 EUR sind nicht deutlich zu teuer. Das ist Käse von Leuten, die keine Ahnung haben.
Was die Afrika-Exporteure zahlen ist völlig unerheblich.Jedes Jahr Service nach 21 Jahren? Was soll das, darauf zu achten? Zu so einem Auto, das man haben will, fährt man hin, schaut sich das Auto erstmal vorbehaltlos ringsrum an, fährt mit dem Besitzer zu einer Hebebühne oder auch zu einer HU-Prüfstelle, macht dann ein Gebrauchtwagen-Zustandsbericht vom Prüfer, verhandelt dann den Preis (denn vorher weiß man eh nicht viel) und nimmt das Ding auf nem Hänger unabgemeldet mit. Abmeldung soll der Altbesitzer noch machen, deshalb behält der auch alle Schilder.
Die ganzen Wirren mit Export aus der Schweiz und nach Deutschland rein, die hast du eh noch vor dir.
Jährlicher Service ist halt ein Sicherheitsgewinn, da man daraus ausgehen kann, dass eben alle Verschleissteile noch gut in Form sind, Flüssigkeiten alle in Ordnung sind.
Wenn der letzte Service fast 2 Jahre her ist, weiss ich ja nicht, was fällig ist, und dies kann ja locker mehrere Hundert Euro kosten. Okey, man kann es aus dem Wartungsheft schätzen.
Aber zum Beispiel Bremsbeläge und Scheiben können ja schnell teuer werden.
Und um diese Sachen selber zu schauen, bin ich schon ein wenig unerfahren. Kann mich natürlich mit YT-Videos helfen, aber ja.
Ein Gebrauchtwagencheck ist sicher sinnvoll, aber kostet hier in der Schweiz auch weit über 100 Euronen, und da fragt man sich, ob es das Wert ist.
Einen Hänger habe ich nicht, geschweige denn die Erlaubnis einen zu ziehen.
Zitat:
@EinMannDerAllesHat schrieb am 21. Dezember 2020 um 21:52:07 Uhr:
Pass auf der Probefahrt auf, dass das Getriebe sauber schaltet, keine Geräusche macht und fahr mal einen steilen Berg hoch, einmal im Kickdown und einmal manuell im höchsten Gang bei einer relativ niedrigen Drehzahl ab ~2000rpm.
Das Getriebe darf nicht rutschen, falls ja Finger weg!
Wie fährt man m höchsten Gang bei einer relativ niedrigen Drehzahl?
Und das "rutschen" merkt man durch den Drehzahlmesser, wenn er z.b grosse Sprünge macht, oder einfach inkonsistent ist?
Ein Accord mit 21 Jahren auf dem Buckel ist zu teuer,wenn man 2100 Euro ansetzt.Der wurde noch aus Fischbüchsenblech gedengelt und hat heutzutage,null Sicherheitsreserven.Dazu kommt ein erheblicher Rostfraß,was die ohnehin schwachbrüstige Karosserie,noch weicher macht.Die jap.Technik ist solide,aber da kann das Blech nicht mithalten.Ein Volvo V70 oder S60 aus dem selben Zeitraum,ist technisch mind.ebenbürdig und beim Rost auf einem ganz anderen Niveau.Auch das plüschige im Innenraum ist einem Volvo fremd.Hier glänzt er auch mit 300t Km auf dem Buckel,mit erstklassigem Sitzkomfort.Der 5 Zylinder ist eigentlich unzerstörbar und läuft auch mit 300t Km völlig problemlos.
Zum Honda kann ich nichts sagen ... aber bei mir im Bekanntenkreis fährt heute! noch als vergrößerter Einkaufswagen, ein Toyota Starlet von 1996, mein ehmaliges zuverlässigstes Auto ever ... Rost ein wenig kosmetischer Natur um die Heckscheibe, Unterkante Türen... ansonsten Schweller, Radläufe, Unterboden ... noch nicht mal Rostblasen und das nach ~25 Jahren Ganzjahreseinsatz in Deutschland mit aktuell ~340 000 km ....
Wie sehen da wohl manche Volvos aus den 90er aus ? Ich weiß es nicht, soll auch kein sinnloser Markenkampf werden.
Aber das mit den japanischen Fischdosenblech ist einfach nur falsch und dümmliches "Reiskocher" Stammtischgeschwafel ...😉
Ein voll gestempeltes Wartungsheft sagt nichts darüber aus, wann das letzte Mal die Bremsen, nen Traggelenk oder sonstwas gemacht wurde.
Aus eigener Erfahrung: Finger weg von alten Volvos.
Wenn du schon daran scheiterst einzuschätzen, ob Bremsen gemacht werden müssen, dann solltest du auf gar keinen Fall in diesem Budgetbereich nach einem Auto suchen. Das kann nur schief gehen. Und schmeiß alle Autos raus, die nicht mehr genug HU für deinen zu überbrückenden Zeitraum haben. Ob das Auto die HU besteht, kannst du als Laie einfach nicht einschätzen.
Oke, ich werde in diesem Fall auf eine Tüv bestehen.
Kann mir aber niemand sagen,was ein angemessener Preis wäre?
Wie soll man das wissen ohne das Auto gesehen zu haben?
Mir wäre ein über 20 Jahre alter Bock, der vor zwei Jahren das letzte Mal ne Werkstatt gesehen hat und übermorgen ohne HU ist sicher nicht mehr als 500€ wert. Weil es reines Glücksspiel ist.
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, was ich nicht verstehe warum will jemand Autos aus del letzten Jahrtausend kaufen und noch 2500 Euro dafür hinlegen. Dafür bekommt doch schon was aus diesem Jahrtausend. Grand Punto/Punto, Corsa, Fiesta, Franzosen, Gölfe Focus ect. Ich würdenda bei Ebay Kleinanzeigen oder die anderen Verdätigen nachschauen und mit Rahmendaten was suchen, was im Umfeld ist.
Vor allem wenn man eh nur ein paar Monate fahren will ist so ein altes Ding pure Geldvernichtung, weil ich es nicht mehr verkauft bekomme oder sogar einen wirtschaftlichen Totalverlust habe.
Dann hole ich mir doch lieber ein Auto Abo. Z.B. VW Polo bei Sixt, 200€ Startgebühr, danach 350€ pro Monat. Für 1950€ fahre ich also bis Ende Mai sorgenfrei in einem aktuellen Auto. Das Geld ist dann auch weg, aber ohne böse Überraschung.