- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Übergangsauto für Wenigfahrer mit etwas Platz und halbwegs moderner Technik gesucht
Übergangsauto für Wenigfahrer mit etwas Platz und halbwegs moderner Technik gesucht
Hallo Zusammen,
aktuell fahre ich nen Audi A6 Limo 55Tfsi von 2018 und ich plane diesen nun zu verkaufen, da ich aktuell max. 50km/Woche fahre, die Preise gut sind für Verkäufer und der Wertverlust sich aktuell sehr stark in Grenzen hält. Ich hab auch die Befürchtung das man so ein Auto später schwieriger loswird, wenn weitere Maßnahmen gegen Verbrenner aus der Politik kommen.
Bis weitere E-Autos verfügbar und lieferbar sind, will ich mir daher ein Übergangsauto holen, was mich 1-2 Jahre zuverlässig begleitet.
Aufgrund meines Fahrprofils lohnt sich hier auch nichts mehr mit wirklich viel PS, auch wenn ich gerne mal schneller fahre (was aber kaum noch vorkommt.
Da ich jetzt auch nicht mit was ganz altem fahren möchte und auch denke das ein neueres Fahrzeug sicherlich besser zu verkaufen ist als ein günstiges, habe ich jetzt mal geschaut und folgende Modelle in Erwägung gezogen:
Seat Leon Sportstourer
Golf 4 Türer/Kombi
Hyundai I30
Skoda Octavia Kombi
Renault Megane
Grundlegend bieten alle folgende für mich wichtige Kriterien:
- Benziner
- Automatik
- Android Auto kompatibel, mit großem Navibildschirm
- Laufleistung bis 80tkm
- Leistung so 110-150PS
- Baujahr ab 2015
- mind. Xenonlicht
Bei Mobile hab ich mal nachgeschaut und da liegen die Fahrzeuge so im Bereich 15k-20k Euro. Es gibt zwar nicht die riesen Auswahl, aber man findet schon was.
Ob ich jetzt nen Kombi nehme oder nicht, ist noch offen. Beim Kombi würde mir der Leon aber mehr zusagen, bei nem Kompaktwagen wohl eher der Golf 7.
Gibt es von Eurer Seite grundsätzlich Modelle oder Motoren die man da empfehlen/nicht empfehlen kann?
Viele Alternativen hab ich sonst nicht gefunden, da mir der Wagen grundsätzlich auch gefallen muss und nen SUV kommt nicht in Frage.
Oder habt ihr noch Ideen, gerne auch günstiger?
Danke und Grüße
Marc
Ähnliche Themen
18 Antworten
Ich würde noch einen Honda Civic 10 als 1.5T ins Rennen schicken - nicht lahm, liegt sehr gut, kann sehr sparsam bewegt werden, viel Platz. Wenn die Optik passt ...
Auch der Mazda 3 ist einen Blick wert, sehr schick gemachtes Auto wie ich finde. Etwas eng vielleicht.
In Sachen Wiederverkauf vielleicht interessant ein Corolla Hybrid
Wären mir aus technischer Sicht nähere Alternativen als die bereits benannten.
Der gute Wiederverkaufswert verpufft beim Kauf eines aktuellen Gebrauchtwagens.
Auch ist die Kompaktklasse mit den gängigen Motoren und ~2l weniger Verbrauch nun nicht die große Verzichtserklärung um das ganze Vorhaben zu rechtfertigen.
Es müsste schon ein Neuwagen gekauft werden mit wirklich sparsamen Antrieb - sprich Richtung Vollhybrid - damit eventuelle Kraftstoffkosten von 2,50€-3€ in ferner Zukunft dich noch nicht in die Insolvenz treiben. Damit wärst du dann für eine längere Haltedauer gerüstet. Ein erneuter Verkauf nach 2 Jahren verbrennt dann aber nur weiteres Geld.
Naja, der Unterschied von einem Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit 340 PS und 2to Gewicht zu einem Fahrzeug mit ca. 1,5to und max. 150PS sind nicht nur 2 Liter. Ich bekomme den A6 aktuell fast nie mal wirklich warmgefahren und muss daher jedes Jahr den Ölwechsel machen und hab nen Verbrauch von 12-14 Litern in der Stadt.
Da ist die Kompaktklasse schon deutlich sparsamer. Jetzt einen Neuwagen zu kaufen bringt mir auch nichts, wenn dann nur ein reines E-Auto und bei den aktuellen Lieferzeiten ist das ja eh aktuell nichts was ich kurzfristig verwirklichen könnte.
Optional würde hier nur Leasing im Raum stehen, aber selbst sieht es ja eher mau aus.
Ich gehe auch davon aus das der A6 relativ gesehen mehr Wert verliert und wahrscheinlich schwerer an Mann und Frau zu bringen ist, als ein Brot und Butter Auto wie ein Leon/Golf.
Des Weiteren kommt noch ein für mich wichtiger Punkt dazu:
Der A6 bindet aktuell sehr viel Wert. Wenn ich in einem Jahr z.B. einen Neuwagen als E-Auto bestelle und hier etwas hochpreisiges nehme, hab ich das Geld dann auch zrr Verfügung. Muss ich dann aber erst bei Lieferung den A6 verkaufen, habe ich hier dann den Druck diesen schnell zu verkaufen, damit ich den neuen auch komplett bezahlen kann.
Generell könnte ich wahrscheinlich auch mit einem älteren Fahrzeug leben, wenn die Technik halbwegs modern ist.
@CivicTourer Danke, Toyota und Honda gefallen mir nicht. Mazda müsste ich mir mal anschauen.
Ein jährlicher Ölwechsel sollte Standard sein.
Mein 3 Pott Astra schafft es bei Kurzstrecken in der Stadt auch nicht unter 8l im Sommer. Bei 200km im Monat sind selbst deine 14l vollkommen egal. Das sind 56€ im Monat. 25€ mehr als würdest du meinen Popel fahren. Jährliches Sparpotential 300€. Das dürfte doch wohl nicht das Zünglein an der Wage sein, wenn sich zuvor ein A6 55TFSI gegönnt wurde.
Ich würde schauen ob nicht diverse Fahrten mit Rad oder Öffis erledigt werden können und den A6 einfach auf lange Zeit behalten. So ein Fahrzeug wirst du nie wieder besitzen.
Beim sinkenden Interesse für solche Fahrzeuge bei steigenden Kraftstoffpreisen bin ich bei dir. Zusammen mit den aktuellen Verkaufsgewinnen kann das aufgehen. Aber dann muss kluger Ersatz her. Ein Auto für 2 jahre ist das jedenfalls nicht oder wenn dafür der nächste 0815 Benziner gekauft wird. Vor allem bei der (VAGs) Kompaktklasse die trotz Krisen noch wie Sand am Meer auf den Markt gedrückt werden. Die Leute die "nur" in der Kompaktklasse gebraucht kaufen (können) schauen sich in wenigen Jahren wohl eher nach den seltenen Vollhybriden um, so geschmacklos sie auch sein können für manch einen. Dann gehts nämlich um 5x2,50€/l gegen 7,5x2,50€/l und 1000€ jährliche Differenz.
@Locorella Sorry, aber Du hast augenscheinlich das Ansinnen des TEs nicht verstanden...
Im Grunde geht es hier doch bei der anvisierten Haltedauer und der paar gefahrenen Kilometer (max. 50!km/Woche) um eine mehr oder weniger monetäre Angelegenheit.
Bei den o.g. Rahmenbedingungen würde ich (ernst gemeint) mal wirklich schauen, ob ein Taxi nicht sinnvoller ist!? (75-100€/Woche?).
Ansonsten: Das jeweilige Auto wählen, welches im Vgl. zur eigenen Konkurrenz (nicht markenübergreifend) am günstigsten zu bekommen ist. Dieses wird mit einer höheren Wahrscheinlichkeit den geringsten Wertverlust generieren...
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 7. September 2022 um 13:22:01 Uhr:
@Locorella Sorry, aber Du hast augenscheinlich das Ansinnen des TEs nicht verstanden...
Der A6 soll vorzeitig gehen. Aktuell ist eine gute Summe zu erzielen. In naher Zukunft wahrscheinlich deutlich weniger (Spritpreise usw). Elektro ist wohl schon gesetzt. Nun soll etwas zur Überbrückung besorgt werden. Die Ansprüche sind deutlich geringer. Aber die 5000€/2 jahre Shitbox ist zu wenig. halbwegs modern soll es trotzdem noch sein. Dann landen wir automatisch wieder in Gegenden wo der Wiederverkaufswert der Zwischenlösung eine Rolle spielt. Schließlich ist das ganze Vorhaben finanzieller Natur. Sehe ich das falsch?
Zitat:
Im Grunde geht es hier doch bei der anvisierten Haltedauer und der paar gefahrenen Kilometer (max. 50!km/Woche) um eine mehr oder weniger monetäre Angelegenheit.
Und genau das habe ich doch aufgezeitgt. Der eigene Ersparnis ist mit einem Downgrade minimal. Daher die genannte Option den A6 einfach zu behalten bis das Wunsch-BEV vorhanden ist. Was über allem schwebt ist der Poker mit dem Wiederverkaufswert der Zwischenlösung. Und wenn der vorzeitige Abgabe des A6 wirklich aus finanzieller Natur begründet ist, sollte dies eben vorher auch gut überlegt sein.
Sofern einfach der Wunsch nach weniger Auto vorhanden ist, habe ich das falsch gelesen.
Zitat:
@Soopaman schrieb am 7. September 2022 um 11:47:06 Uhr:
Oder habt ihr noch Ideen, gerne auch günstiger?
Für diese geringe Fahrleistung von 50km/Woche einen BMW i3 von e-flat.com im Abo in Betracht ziehen. Preis 198 Euro im Monat plus Stromkosten in Höhe von 10-20 Euro. Den momentan hohen Wert des Audi im Verkauf nutzen und nicht spekulieren, was sich in ein paar Jahren gut verkauft.
Du müsstest einen i3 vielleicht nur einmal die Woche laden.
Wenn sich schnell fahren mehr auf die Beschleunigung bezieht als auf die Höchstgeschwindigkeit, das kann der i3.
Android Auto kann er allerdings nicht.
Mal exotisch aber auf 1-2 Jahre vielleicht interessant, da die Preise derzeit noch ziemlich im Keller sind für Erdgas an der Tanke, weil immernoch gefördert :D.
G7 1.4 TGI (Erdgas), Benzindirekteinspritzung, Zahnriemen 110 PS - 04/2013–05/2018
Ansonsten hast Du mit dem G7 schon alles halbwegs modernes optional an Board. Bedienkonzept ist bekannt, da VAG.
ACC
Lane Assist
Side Assist
Parkassistenten / Parklenkassistent
Rückfahrkamera
Maskiertes Dauerfernlicht
vG
Ich würde für das Vorhaben keinen reinen Verbrenner mehr kaufen. Es sei denn man kauft ein altes Fahrzeug, was wahrscheinlich auch die beste Entscheidung wäre. Erst recht bei nur 50km/Woche.
Danke für Eure Antworten.
Ein paar 100 Euro Spritkosten machen natürlich nicht den Unterschied aus. Ich habe mir so einen A6 ja nicht gekauft, weil ich hier was günstiges und sparsames haben will. Die Umstände haben sich halt sehr stark geändert und da passt der A6 halt nicht mehr rein. Natürlich ist das auch etwas pokern und wahrscheinlich ist das Risiko größer weniger davon zu haben, wenn ich jetzt als Übergang ein teureres Auto nehme. Ich schau hier eventuell auch nochmal im Bereich unter 15k Euro.
Trotzdem glaube ich das ich in 2 Jahren einen Golf, etc. besser verkaufen kann, als einen großen und teuren A6.
Was alternative Antriebe angeht, ist zwar nett gemeint aber solche Fahrzeuge sind in der Anschaffung teurer und am Ende spare ich da ja auch nicht wirklich viel Geld beim Treibstoff.
Wenn der Hauptgedanke dem Restwertrisiko gilt: darum muss man sich im Auto-Abo eben nicht sorgen. Das trägt man nur, wenn man kauft.
Zitat:
@Soopaman schrieb am 8. September 2022 um 09:46:08 Uhr:
Was alternative Antriebe angeht, ist zwar nett gemeint aber solche Fahrzeuge sind in der Anschaffung teurer und am Ende spare ich da ja auch nicht wirklich viel Geld beim Treibstoff.
Jo, dann nimm den 1.4 TSI auch gut. Gleicher Motor fährt halt nicht zusätzlich auch mit Erdgas.
Oder wenn es ein bissel mehr sein soll ein GTI. Der dürfte vielleicht sogar am Ende besser verkaufen.
Ein Auto Abo ist aber halt sehr teuer und gerade wenn ich einen längeren Zeitraum überbrücken muss, sicherlich keine gute Wahl. Da würde ich dann eher leasen. Leasing könnte hier auch eine Alternative sein, wenn man halt ein günstiges Auto nimmt, aber mich stört da etwas der fest definierte Zeitraum.
Vorallem bürgt es immer das "Rückgaberisiko".
Auto-Abo macht eigentlich nie wirklich Sinn. Es sei die Konditionen sind so bombastisch oder man wirklich alle drei Monate ein neues Auto und kann es sich leisten. Ansonsten ist das in der Regel ein Groschengrab.