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Übergangsauto für 2-3.000 €
Hallo Freunde,
ich bin offen und bin zurzeit wegen Corona arbeitssuchend geworden. Führe aber zurzeit einige Gespräche mit potentiellen neuen Arbeitgebern und habe auch schon Angebote vorliegen, wo ich sofort starten könnte. Bin noch am überlegen, da das Gesamtpaket der Angebote leider mich nicht ganz zufrieden stellt, ist halt eine besondere Situation zurzeit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Hatte davor einen Firmenwagen und noch meinen alten
-Ford Focus Baujahr 2000
-1.6 16 V Zetec Motor mit 116 PS
-3 Türen
-nun schon 250.000 km,
den ich aktuell fahre. Der TÜV läuft Ende Juni aus und es müsste doch einiges gemacht werden, was sicherlich sehr teuer wird.
Da ich aber mobil bleiben muss, stellt sich mir die Frage, noch etwa 2000 € für den TÜV auszugeben (das Auto selbst ist vielleicht 500 € wert) oder mir direkt ein neues Fahrzeug zu holen. Ich tendiere zu einem Wechsel. Budget fürs neue Auto wäre 2-3000 € + Focus. Möchte aufgrund der aktuellen Situation nicht mehr ausgeben und einfach nur zur Arbeit kommen. Nach bestandener Probezeit würde ich mir dann ein "besseres" Fahrzeug zulegen.
Besondere Ansprüche an ein "Übergangsauto" für vielleicht 6-9 Monate habe ich nicht, außer mehr Platz als mein aktueller. Gerne auch ein Kombi und zumindest ca. 110 PS.
Ich selbst habe wenig Ahnung von Autos und außer einer Glühbirne wechseln kann ich auch nichts am Auto machen. Deshalb möchte ich mir auch eine Reserve für "Unvorhergesehenes" lassen.
Deshalb seid ihr nun gefragt. Welche Autos sind anhand meiner Parameter zu empfehlen? Bitte keine Diskussion bzgl. Arbeit. Und dass ich für das Geld keinen Porsche Panamera als Neuwagen bekomme, ist mir auch völlig klar, ich bin da schon sehr realistisch.
Ich freue mich schon auf eure Meinungen und Vorschläge.
Beste Grüße
Beste Antwort im Thema
Was muss denn am Focus gemacht werden?
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38 Antworten
Wie ist denn die Meinung zu diesem Beispiel?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Oder diesem?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Oder auch diesem?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Würde mir die Autos selbstverständlich vorher anschauen und Probe fahren und wenn es passt vor dem Kauf in Absprache mit dem Verkäufer einen Gebrauchtwagen Check machen lassen bei ADAC, Dekra oder TÜV. Glaube mehr kann man nicht machen.
Könnten Schnäppchen sein, aber auch der Griff ins Klo. Von den Dieseln würde ich die Finger lassen, die haben mir zu wenig km für das Alter (Das riecht nach geschraubten km) und sind als Euro4 in Umweltzonen nicht erlaubt. Ansonsten in der Preisklasse nach Eindruck der Probefahrt und nicht nach Ausstattung kaufen.
Ich halte überhaupt nicht davon. Was sollst du dafür bekommen? Die Fahrzeuge haben sicher mal um die 40.000 gekostet. An deiner Stelle würde eher Corsa, Punto und ect. schauen. Aber erst einmal mit deinem Wagen eine HU machen.
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 26. Mai 2020 um 22:42:37 Uhr:
Wie ist denn die Meinung zu diesem Beispiel?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Oder diesem?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Oder auch diesem?
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Würde mir die Autos selbstverständlich vorher anschauen und Probe fahren und wenn es passt vor dem Kauf in Absprache mit dem Verkäufer einen Gebrauchtwagen Check machen lassen bei ADAC, Dekra oder TÜV. Glaube mehr kann man nicht machen.
Ja den Gebrauchtwagencheck kann man nur empfehlen.
Dann bekommst du ganz genau eine Liste, was alles gemacht werden muss, und du wirst feststellen, dass diese Liste ungefähr genauso lang und teuer ist wie die Liste an deinem jetzigen Auto.
Wenn das dein Ziel ist, dann kaufen.
@Italo001
Schade, dass du die Beiträge nicht vorher gelesen hast. Ein noch kleineres Auto als mein jetztiger steht einfach nicht zur Debatte, weil das absolut keinen Sinn für mich macht.
Ich danke dir trotzdem vielmals für deine Beiträge.
Wie sind sonst die Erfahrungen mit Autos dieser Preisklasse? Kann ja nicht nur negativ sein. Wieso werden sie grundsätzlich als Gurken abgestempelt? Was ist denn dann erst mein Focus? Gefährlicher Sondermüll? :-)
Ich habe schon einige Autos in dieser Preisklasse gefahren und die Autos fahren auch.
Ich verstehe nicht so ganz, warum es besser sein soll, in meinen alten verrosteten Ford Focus, der 20 Jahre alt ist, 2-3000 € nochmal zu stecken, statt für das Geld und bisschen oben drauf ein jüngeres Auto mit weniger km zu kaufen?
Ich brauche auf jeden Fall ein Auto und das erstmal für zunächst 6 Monate.
Ich denke, dass hier auch viele mitlesen, die vor einer ähnlichen Situation stehen und die das Thema interessieren könnte.
Zitat:
@E97 schrieb am 27. Mai 2020 um 08:24:30 Uhr:
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 26. Mai 2020 um 22:42:37 Uhr:
Wie ist denn die Meinung zu diesem Beispiel?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Oder diesem?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Oder auch diesem?
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Würde mir die Autos selbstverständlich vorher anschauen und Probe fahren und wenn es passt vor dem Kauf in Absprache mit dem Verkäufer einen Gebrauchtwagen Check machen lassen bei ADAC, Dekra oder TÜV. Glaube mehr kann man nicht machen.
Ja den Gebrauchtwagencheck kann man nur empfehlen.
Dann bekommst du ganz genau eine Liste, was alles gemacht werden muss, und du wirst feststellen, dass diese Liste ungefähr genauso lang und teuer ist wie die Liste an deinem jetzigen Auto.
Wenn das dein Ziel ist, dann kaufen.
Warum gehst du grundsätzlich davon aus? Was, wenn das Auto doch kaum bis wenige Mängel nur hat, die günstig zu beheben sind? Ist das gänzlich unmöglich?
Der Volvo V50 ist nicht größer,als dein Focus.Das ist eigentlich das selbe Auto mit schönerer Karosse.Als der entstand gehörte Volvo zu Ford.Ein richtiger Kombi ist erst der V70 mit dem robusten 5 Zylinder.Die kennen keine Rost und Motorprobleme und sind auch jenseits der 200t Km Marke noch kaufbar.Ich hatte auch mal ein Auto für ein paar Monate gesucht.Es wurde ein Volvo 850 mit 5 Monaten Rest TÜV und 265t Km auf der Uhr.Der kostete mich 750 Euro und war noch so gut,das ich es mal probierte,ob der noch eine Zukunft hatte.Ich bin zur DEKRA und bekam die Plakette ohne Mängel.Das Ganze machte ich nochmal und so blieb das gute Stück ca.4,5 Jahre bei mir.In der Zeit hatte ich Ihm hinten neue Bremsen spendiert und vorne neue Querlenker mit Koppelstangen.Ein gebrauchter Sicherheitsgurt für 20 Euro war auch noch,aber sonst nur auf Ölverbrauch achten und fahren.Der Elch bekam auch noch das gute E85 zum saufen und wurde zum Alkoholiker.Zum Abschied waren die Domlager und Ventilschaftdichtungen hin und der Zahnriemen wäre auch fällig gewesen.
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 27. Mai 2020 um 08:42:07 Uhr:
Zitat:
@E97 schrieb am 27. Mai 2020 um 08:24:30 Uhr:
Ja den Gebrauchtwagencheck kann man nur empfehlen.
Dann bekommst du ganz genau eine Liste, was alles gemacht werden muss, und du wirst feststellen, dass diese Liste ungefähr genauso lang und teuer ist wie die Liste an deinem jetzigen Auto.
Wenn das dein Ziel ist, dann kaufen.
Warum gehst du grundsätzlich davon aus? Was, wenn das Auto doch kaum bis wenige Mängel nur hat, die günstig zu beheben sind? Ist das gänzlich unmöglich?
Weil im Regelfall keiner was zu verschenken hat.
Guck dir mal das Autoverkaufs und Fahrzeugbewertungsforum, da wirst du sehen was die Leute in deiner Preisklasse so versuchen an den Mann zu bringen.
Du würdest doch selber auch kein Verkehrssicheres und sauber gewartetes zuverlässiges Auto für 3000 verkaufen, wenn du auch 5000 dafür haben könntest, oder etwa nicht?
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 27. Mai 2020 um 08:43:34 Uhr:
Der Volvo V50 ist nicht größer,als dein Focus.Das ist eigentlich das selbe Auto mit schönerer Karosse.Als der entstand gehörte Volvo zu Ford.Ein richtiger Kombi ist erst der V70 mit dem robusten 5 Zylinder.Die kennen keine Rost und Motorprobleme und sind auch jenseits der 200t Km Marke noch kaufbar.Ich hatte auch mal ein Auto für ein paar Monate gesucht.Es wurde ein Volvo 850 mit 5 Monaten Rest TÜV und 265t Km auf der Uhr.Der kostete mich 750 Euro und war noch so gut,das ich es mal probierte,ob der noch eine Zukunft hatte.Ich bin zur DEKRA und bekam die Plakette ohne Mängel.Das Ganze machte ich nochmal und so blieb das gute Stück ca.4,5 Jahre bei mir.In der Zeit hatte ich Ihm hinten neue Bremsen spendiert und vorne neue Querlenker mit Koppelstangen.Ein gebrauchter Sicherheitsgurt für 20 Euro war auch noch,aber sonst nur auf Ölverbrauch achten und fahren.Der Elch bekam auch noch das gute E85 zum saufen und wurde zum Alkoholiker.Zum Abschied waren die Domlager und Ventilschaftdichtungen hin und der Zahnriemen wäre auch fällig gewesen.
Vielen Dank für deine konstruktive Antwort. Der Volvo ist zumindest als Kombi schon mal größer als mein 3-türiger Focus bzw. er wird wohl mehr Kofferraum haben. Aber ich verstehe dich so, dass er nicht riesig Platz hat :-)
Die selbe Geschichte durchlebe ich gerade mit meinem Focus. War als billiges Auto für meine Studienzeit gedacht. Sind dann jetzt doch 5 Jahre insgesamt geworden. Es ist nun einfach der Punkt gekommen, dass es unwirtschaftlich wird, ihn weiter zu fahren.
Zitat:
@E97 schrieb am 27. Mai 2020 um 09:14:04 Uhr:
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 27. Mai 2020 um 08:42:07 Uhr:
Warum gehst du grundsätzlich davon aus? Was, wenn das Auto doch kaum bis wenige Mängel nur hat, die günstig zu beheben sind? Ist das gänzlich unmöglich?
Weil im Regelfall keiner was zu verschenken hat.
Guck dir mal das Autoverkaufs und Fahrzeugbewertungsforum, da wirst du sehen was die Leute in deiner Preisklasse so versuchen an den Mann zu bringen.
Du würdest doch selber auch kein Verkehrssicheres und sauber gewartetes zuverlässiges Auto für 3000 verkaufen, wenn du auch 5000 dafür haben könntest, oder etwa nicht?
Das verstehe ich leider nicht. Meinen Focus habe ich für die Hälfte meines jetzigen Budgets gekauft (1500€) und er begleitete mich verkehrssicher 5 Jahre lang und war bei Kauf gut gewartet und von Privat bis zu letzt selber gefahren. Ist mir etwas zu schwarz-weiß. Ich werde mir aber mal gerne die von dir genannten Foren an. Vielen Dank.
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 27. Mai 2020 um 08:42:07 Uhr:
Zitat:
@E97 schrieb am 27. Mai 2020 um 08:24:30 Uhr:
Ja den Gebrauchtwagencheck kann man nur empfehlen.
Dann bekommst du ganz genau eine Liste, was alles gemacht werden muss, und du wirst feststellen, dass diese Liste ungefähr genauso lang und teuer ist wie die Liste an deinem jetzigen Auto.
Wenn das dein Ziel ist, dann kaufen.
Warum gehst du grundsätzlich davon aus? Was, wenn das Auto doch kaum bis wenige Mängel nur hat, die günstig zu beheben sind? Ist das gänzlich unmöglich?
Solche Auto werden in der Regel abgestoßen, weil anstehende Reparaturkosten häufig in der Höhe des Fahrzeugwertes liegen.
Zitat:
@Dudi1986 schrieb am 26. Mai 2020 um 22:42:37 Uhr:
Wie ist denn die Meinung zu ...
ich lese bei einem Opel "2.2 Direct":
habe irgendwas im Hinterkopf dass dieser nicht ganz unproblematisch sei ...
ansonsten:
in der Preisklasse 5 Stück anschauen, und den nehmen, der nicht wegen zu langer to do-Liste aufgegeben wurde, sondern wegen Schlaganfall oder Firmenwagen oder ähnlichem abzugeben ist ;)
(wie Du diesen erkennst ist DEIN Problem)
Beim Opel Motor 2.2i Direct gehen gern die HD-Pumpen und HD-Regler flöten. Macht sich durch ruckeln beim Anfahren im kalten Zustand bemerkbar und der Motor zieht ca. 1,5 - 2l mehr Sprit als vorher. Austausch ist nicht das Problem nur die Ersatzteile sind richtig Teuer. Die HD-Pumpe kostet neu bei Opel um die 1200 - 1500 Euro und der Regler kostet auch Dreistellig.
Ich hatte das Problem beim Zafira, der lief trotzdem noch 50.000km mit dem Problem. Trotzdem sollte man da dran gehen bevor er stehen bleibt. Mir wars egal, weil der eh weg sollte und nur noch für den Export gut war.
Die Neupreise von einst spielen kaum noch ne Rolle in dem Segment
Wo früher Tausender Unterschied waren sinds grad noch Hunderter
Kann sogar komplett anders aussehen,nen alter,gebraucht beliebter Polo wird oft noch teurer gehandelt,als nen Omega 2.5,wo schon viele sogar den Hersteller mittlerweile vergessen haben :D
Für das Geld würde ich z.b. eher einen Audi A4 B5,B6 1.6,1.8,1.8 T oder 2.0 empfehlen,letzteren auch als B7 als nen Vectra C,vor allem nicht mit dem 2.2
Das hat noch nicht mal was mit dem blöden Premiumparanoiageschwätz manch Forengenossen hier zu tun,die einfachen Audi ohne gross Schickmicki funktionieren einfach,mehr nicht und auch nicht weniger
Wiederum is nen Mondeo MK3 oder MK4 immer noch nen guter Tipp für grosses Auto für kleines Geld
Gut finde ich immer noch den ersten Skoda Octavia,wurde lang gebaut und grad die Limousinen werden oft recht billig gehandelt
Als 1.6 mit 100PS immer noch nen guter Tipp
Dennoch interessiert hauptsächlich der Zustand,vielleicht reicht auch der nächste Focus fur 1,5 Mille die nächsten 5 Jahre :D
Ps.: mein persönlicher Lieblingsspruch von Verkäufern älterer Autos is immer,dass es das tollste Auto überhaupt ist,was nie defekt war,repariert werden musste und ne Panne hatte
Grad als Laie erntet man da oft runter gerittenen Mist,der grad nur mit guten Willen zusammen hält
Im Idealfall trifft man auf den Vorbesitzer,der auch die typischen Macken kennt oder vor dir kennen lernen durfte :D
@emil2267
Was ist eine HD-Pumpe und ein HD-Regler? Mein Focus hat nämlich genau die selben Symptome ^^
Das ist aber ein schöner Punkt, den du ansprichst. Das Ruckeln wäre zumindest bei der Probefahrt zu erkennen und dann würde ich vom Fahrzeug Abstand halten.
Mir ist natürlich klar, dass auch nach dem Kauf Mängel auftreten können/werden. Deshalb möchte ich mir ja auch etwas finanzielle Reserve lassen.
@emil2267
Meine Gedanken sind ähnlich wie deine. Mein Vater fuhr 18 Jahre lang einen Audi A6 1.8 T, Baujahr 1999. Ohne Schnickschnack, wahrscheinlich Basisausstattung und das Ding fuhr ohne Probleme, außer dem für das Auto typische Querlenkerproblem, die wohl nicht so stabil konzipiert waren. Bin zwar Audi-Fan, aber ich weiß, dass die Reparaturen teuer sind :-) Daher sehe ich zurzeit von Audis ab.
Ford Mondeo und Skoda Octavia stehen ja auch auf meiner Liste. Gibt auch einige im Angebot. Hatten die Ocatvias nicht das VW-typische Steuerkettenproblem?