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Übergangsauto für 2-3.000 €

Themenstarteram 26. Mai 2020 um 12:37

Hallo Freunde,

ich bin offen und bin zurzeit wegen Corona arbeitssuchend geworden. Führe aber zurzeit einige Gespräche mit potentiellen neuen Arbeitgebern und habe auch schon Angebote vorliegen, wo ich sofort starten könnte. Bin noch am überlegen, da das Gesamtpaket der Angebote leider mich nicht ganz zufrieden stellt, ist halt eine besondere Situation zurzeit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Hatte davor einen Firmenwagen und noch meinen alten

-Ford Focus Baujahr 2000

-1.6 16 V Zetec Motor mit 116 PS

-3 Türen

-nun schon 250.000 km,

den ich aktuell fahre. Der TÜV läuft Ende Juni aus und es müsste doch einiges gemacht werden, was sicherlich sehr teuer wird.

Da ich aber mobil bleiben muss, stellt sich mir die Frage, noch etwa 2000 € für den TÜV auszugeben (das Auto selbst ist vielleicht 500 € wert) oder mir direkt ein neues Fahrzeug zu holen. Ich tendiere zu einem Wechsel. Budget fürs neue Auto wäre 2-3000 € + Focus. Möchte aufgrund der aktuellen Situation nicht mehr ausgeben und einfach nur zur Arbeit kommen. Nach bestandener Probezeit würde ich mir dann ein "besseres" Fahrzeug zulegen.

Besondere Ansprüche an ein "Übergangsauto" für vielleicht 6-9 Monate habe ich nicht, außer mehr Platz als mein aktueller. Gerne auch ein Kombi und zumindest ca. 110 PS.

Ich selbst habe wenig Ahnung von Autos und außer einer Glühbirne wechseln kann ich auch nichts am Auto machen. Deshalb möchte ich mir auch eine Reserve für "Unvorhergesehenes" lassen.

Deshalb seid ihr nun gefragt. Welche Autos sind anhand meiner Parameter zu empfehlen? Bitte keine Diskussion bzgl. Arbeit. Und dass ich für das Geld keinen Porsche Panamera als Neuwagen bekomme, ist mir auch völlig klar, ich bin da schon sehr realistisch.

Ich freue mich schon auf eure Meinungen und Vorschläge.

Beste Grüße

Beste Antwort im Thema

Was muss denn am Focus gemacht werden?

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Was muss denn am Focus gemacht werden?

Themenstarteram 26. Mai 2020 um 12:55

Die Frage ist eher, was müsste nicht gemacht werden ? :-) Da ich einen Firmenwagen hatte, habe ich außer Ölwechsel nichts in den letzten 2-3 Jahren an ihm gemacht. Ab und zu mal nur dorthin gefahren, wo man beim Firmenwagen keine Kratzer oder Schäden riskieren will. Zum Wald mit den Hunden etc. Gemacht müssten definitiv Bremsen hinten und vorne komplett, alle Stoßdämpfer, Zahnriemen und was noch sonst, müsste man genau checken lassen. Es wird auf jeden Fall teurer

Zitat:

@Dudi1986 schrieb am 26. Mai 2020 um 14:37:13 Uhr:

... Welche Autos sind anhand meiner Parameter zu empfehlen? ...

die, welche vom TÜV vor endlicher Zeit als (noch) verkehrssicher befunden wurden UND die keinen Wartungsstau haben!

also:

- brauchbare Reifen

- noch nicht fälligen ZR oder akustisch unauffällige Steuerkette

- usw.

also einfach im 20 oder 30 km-Umkreis alles mit mind. 12 Monaten HU anschauen, was von Fahrzeuggröße usw. her passen würde ... und offline den Zustand prüfen ...

... einen nach dem anderen, bis was Vertrauenserweckendes dabei ist!

 

PS:

SEHR OFT ist "Gemacht müssten definitiv Bremsen hinten und vorne komplett, alle Stoßdämpfer, Zahnriemen, ..." der Grund dafür, dass ein Verbrauchtauto ersetzt/in Zahlung gegeben wird ...

... auf irgendeinem Kiesplatz landet ... dort für den befreundeten KÜS-/GTÜ-Prüfer zurechtgepfuscht ... und anschließend mit 3/4 des ursprünglichen Wartungsstaus in der 2 k€-Preisklasse zum Verkauf angeboten wird ...

--> WENN Du Dich von Deinem trennst, dann hast Du eine gute Chance, den altbekannten Focus 6 Wochen später mit neuer HU und altbekannter to do-Liste als 1.499 Euro-Schnäppchen angeboten zu bekommen ;)

(für über 2 k€ müsste es bei dem Baujahr wohl eher ein Golf oder BMW sein)

Also dürfte die fälligen Reparaturen weniger als der Aufpreis des neuen Autos kosten, was aber wahrscheinlich selber einen Wartungsstau hat. Die Werbung bei Ford für die Economy Fixpreise sollte das genannte selbst bei Ford für 1200 Euro gemacht sein.

Themenstarteram 26. Mai 2020 um 13:58

Erstmal vielen Dank für eure Antworten.

@camper0711

Mein alter soll am besten in Zahlung genommen werden und mir ist auch klar, dass er einige Wochen später mit neuem GTÜ für 1.500€ in den Inseraten stehen wird. Ist doch der typische Lauf :-)

Deshalb suche ich ja einen neuen, bei dem wir davon ausgehen, dass er gepflegt ist und keinen Wartungsstau hat. Bei meinem Focus kann einfach noch so viel dazu kommen an Reparaturen und insgesamt ist er mir zu alt und als 3-Türer zu klein geworden. Meine Lebensumstände haben sich nach dem Kauf des Focus auch geändert. Daher suche ich auch ein etwas größeres Übergangsauto bis zum eigentlichen Wunschauto. Das jetzige würde ich dann wieder in Zahlung geben.

Ich habe natürlich schon vorab mobile und AutoScout24 durchforstet.

In meiner Liste stehen:

-Opel Signum

-Ford Focus / Kombi Nachfolgermodell ab Baujahr 2005

- Mazda 6 ab Baujahr 2005

- Mercedes C Kombi ab 2005

- Toyota Avensis Kombi ab 2005

- Ford Mondeo ab 2008

- Volvo V50

Liegen alle im Preisrahmen 2.500 - 3.500 € mit 140.000 - 180.000 km und nicht beim Hinterhof-Kiesplatzhändler. Ich achte da auch sehr auf gute Bewertungen der Händler. Und auf 200-300 € mehr oder weniger letztendlich kommt es mir jetzt auch nicht drauf an.

Von welchen Modellen sollte am besten ganz die Finger lassen? Bei welchen Modelle sollte man worauf ganz besonders achten?

Themenstarteram 26. Mai 2020 um 14:03

Zitat:

@seahawk schrieb am 26. Mai 2020 um 15:23:34 Uhr:

Also dürfte die fälligen Reparaturen weniger als der Aufpreis des neuen Autos kosten, was aber wahrscheinlich selber einen Wartungsstau hat. Die Werbung bei Ford für die Economy Fixpreise sollte das genannte selbst bei Ford für 1200 Euro gemacht sein.

Wie meinst du das mit den Economy Fixpreisen? Hast du vielleicht hierfür einen Link für mich? Das Problem ist auch, dass ich nicht weiß, was noch hinzu kommt. Evtl. Querlenker, Radlader, Auspuff? Kupplung und Getriebe könnten auch jederzeit an der Reihe sein. Das wäre mir einfach zu viel für ein doch so altes Auto. Ich denke, das kann man verstehen.

Zitat:

@Dudi1986 schrieb am 26. Mai 2020 um 16:03:56 Uhr:

Zitat:

@seahawk schrieb am 26. Mai 2020 um 15:23:34 Uhr:

Also dürfte die fälligen Reparaturen weniger als der Aufpreis des neuen Autos kosten, was aber wahrscheinlich selber einen Wartungsstau hat. Die Werbung bei Ford für die Economy Fixpreise sollte das genannte selbst bei Ford für 1200 Euro gemacht sein.

Wie meinst du das mit den Economy Fixpreisen? Hast du vielleicht hierfür einen Link für mich? Das Problem ist auch, dass ich nicht weiß, was noch hinzu kommt. Evtl. Querlenker, Radlader, Auspuff? Kupplung und Getriebe könnten auch jederzeit an der Reihe sein. Das wäre mir einfach zu viel für ein doch so altes Auto. Ich denke, das kann man verstehen.

Du suchst in genau der Preisklasse, wo du genau diese Probleme bei jedem Auto vorfindet, sonst wären sie nicht in genau dieser Preisklasse.

Die logische Schlussfolgerung daraus ist, dass du einfach ein (physisch) größeres Auto möchtest.

Weil diese Autos aufgrund ihrer Größe im Regelfall mal Teuerer waren als dein Jetztiges, werden die Autos noch verbrauchte und verschlissener sein müssen als gleichteuere kleine Autos.

Du möchtest dein Auto loswerden, weil du dir die teueren Reparaturen nicht leisten möchtest, aber warum sollte dir jemand seinen Wagen günstig verkaufen, wenn er sich diese teueren Reparaturen geleistet hat?

Zitat:

@E97 schrieb am 26. Mai 2020 um 16:15:46 Uhr:

...

Weil diese Autos aufgrund ihrer Größe im Regelfall mal Teuerer waren als dein Jetztiges, werden die Autos noch verbrauchte und verschlissener sein müssen als gleichteuere kleine Autos.

stimmt nicht unbedingt:

nach 15 Jahren ist (preislich gesehen) eher Ford = Ford = Opel = Opel ... und VW = VW ... und Audi = Audi = BMW = BMW = Mercedes = Mercedes ...

allenfalls sind "günstige" Studenten-/Anfänger-Kleinwagen gesuchter als Opas Mittelklasse-Gähn-Autos ;)

Themenstarteram 26. Mai 2020 um 14:37

Die Diskussion läuft leider in eine Richtung, die ich nicht wollte und die glaube ich nicht zielführend ist.

Daher nochmal:

Welches Auto für roundabout 3000€? Kein Wartungsstau und einigermaßen gepflegt vorausgesetzt.

Danke

Keine Ahnung, das hängt vom einzelnen Auto ab. Jede Marke und jeder Typ kann in der Preisklasse Schrott sein oder ein Schnäppchen.

Zitat:

@Dudi1986 schrieb am 26. Mai 2020 um 16:37:10 Uhr:

Die Diskussion läuft leider in eine Richtung, die ich nicht wollte und die glaube ich nicht zielführend ist.

Daher nochmal:

Welches Auto für roundabout 3000€? Kein Wartungsstau und einigermaßen gepflegt vorausgesetzt.

Danke

In der Klasse gibt es keine Empfehlungen mehr. Da zählt nurnoch der IST-Zustand des jeweiligen Autos.

-wie lange hat der noch TÜV?

-wie lange halten Reifen/Bremsen/Abgasanlage?

-Steuerkette noch brauchbar?

Und alles was du nicht direkt prüfen kannst liegt in der Preisklasse in Gottes Hand, wie bei deinem jetzigen Wagen auch.

Zitat:

@Dudi1986 schrieb am 26. Mai 2020 um 16:37:10 Uhr:

...

Daher nochmal:

Welches Auto für roundabout 3000€? Kein Wartungsstau und einigermaßen gepflegt vorausgesetzt.

ok NOCHMAL:

eines das

Zitat:

@camper0711 schrieb am 26. Mai 2020 um 15:09:05 Uhr:

... vom TÜV vor endlicher Zeit als (noch) verkehrssicher befunden wurden UND ... keinen Wartungsstau haben!

also:

- brauchbare Reifen

- noch nicht fälligen ZR oder akustisch unauffällige Steuerkette

- usw.

also einfach im 20 oder 30 km-Umkreis alles mit mind. 12 Monaten HU anschauen, was von Fahrzeuggröße usw. her passen würde ... und offline den Zustand prüfen ...

ob

- Opel Signum (oder Vectra C - habe nur mal schlechtes über die 2,2 l Direkteinspritzer sowie über EIN bestimmtes Getriebe gelesen!)

ODER

- Ford ... Kombi (Focus oder Mondeo)

ODER

- Mazda 6 ...

oder WENN IN GUTEM ZUSTAND zu finden

- Mercedes C Kombi ab 2005

ODER

- Toyota Avensis Kombi

ODER

- ...

... ist egal!

Persönlich würde ich mit deinem Wagen zur Dekra oder so fahren einen Mängelbericht nehmen und dann entscheiden. Vielleicht kommt dein Wagen auf Anhieb durch. Ansonsten hast du Infos was gemacht werden muss und du kannst dann immer noch entscheiden. Wenn du 2-3.000 Euro ausgibst ist die Gewissheit nicht da ob er wirklich besser als dein Wagen ist.

Du kaufst genau so eine Gurke von der du nur nicht weißt ob alles reparabel ist. Fahr zur HU, lass dir eine Mängelliste schreiben. Damit zur Werkstatt fahren und nach Kosten fragen. Sind ja alles Sachen die wenn defekt keine Folgeprobleme machen. Im Zweifel kaufst du irgendein Kackfass mit schleichend defekter ZKD oder per weißem Farbstift gewechselten Zahnriemen.

Investiere 5k für einen Kleinstwagen oder 7k für einen Kompakten - dann bekommst du wahrscheinlich was ordentliches ohne Wartungsstau. Ich würd reparieren.

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