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Überführung

Themenstarteram 27. Januar 2007 um 9:51

Hallo,

wie würdet Ihr einen vollständig fahrfähigen, zugelassenen Oldtimer über eine Strecke von ca. 700 km überführen - vorausgesetzt, der Tag ist trocken, die Straßen schnee- und eisfrei, wenn die Alternative Hänger nicht zur Wahl steht?

Eigene Achse?

DB-Autoreisezug? (Haltepunkte wären jeweils ca. 20 km vom Kauf- und Zielort entfernt)

Was spricht wofür, was wogegen?

Was würdet Ihr an "Notfallausrüstung" für so eine Überführung mitnehmen? Werkzeuge? ADAC-Mitgliedskarte ;) ?

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16 Antworten

Fährst du allein?

Mit dem Zug hin, oder mit einem Auto hin und ein Bekannter dann mit deinem Auto zurück?

Wurde der Wagen oft bewegt, oder ists eher ein Standwagen?

Ich hab meinen auch selbst abgeholt, allerdings dann "nur" 350km gefahren und ich würds wieder machen.

Warum keinen Anhänger?

Frag mal bei einer Autovermietung nach, was ein Anhänger inklusive Zugfahrzeug kostet. Und dann machste einen schönen Ausflug zu Zweit am Wochenende. Rechne bei sinniger Fahrt mit 10 Liter Diesel.

Gruß

Frank

Themenstarteram 27. Januar 2007 um 12:04

Gegen Hänger spricht zweierlei: a) ich habe keine Kupplung und b) ich habe keine Erfahrung im Hängerfahren. Wenn ich irgendwo rangieren muß, steh' ich da wie doof.

@Woita85: Geplant ist: Zug rauf und dann (evtl., wenn er die Bewunderung übersteht, was nach derzeitigen Fotostand gut aussieht) mit dem Oldie runter.

ich würd auch den hänger nehmen, es komtm allerdings auch ein wenig auf das objekt an, das transportiert werden soll.

wenn du keine erfahrugn mitzhänger hast, wäre ein abschleppwagen mit pritsche evtl eine alternative....oder auch was geschlossenes, wenn es sehr wertig ist, was du da transportieren willst

cu

xen

Themenstarteram 27. Januar 2007 um 14:22

Soooo extrem teuer ist das Objekt nicht - verglichen mit einem 300 SL ;)

Theoretisch sollte der Oldie auch alltagstauglich sein.

Was spricht denn "für" Hänger?

vorweg, imho ist hänger fahren einfach und rückwärtsfahren kannste vermeiden, wenn du voraussichtig fährst ;-)

für den hänger imho, dass du deinem neuen liebling 700 km ersparst. dass du mit einem fahrzeug anreisen kannst und die aktion vermutlich so am günstigste ist.

cu

xen

am 27. Januar 2007 um 17:08

Re: Überführung

 

Zitat:

Original geschrieben von TobiV70

Hallo,

wie würdet Ihr einen vollständig fahrfähigen, zugelassenen Oldtimer über eine Strecke von ca. 700 km überführen - vorausgesetzt, der Tag ist trocken, die Straßen schnee- und eisfrei, wenn die Alternative Hänger nicht zur Wahl steht?

Eigene Achse?

DB-Autoreisezug? (Haltepunkte wären jeweils ca. 20 km vom Kauf- und Zielort entfernt)

Was spricht wofür, was wogegen?

Was würdet Ihr an "Notfallausrüstung" für so eine Überführung mitnehmen? Werkzeuge? ADAC-Mitgliedskarte ;) ?

Ich würde aus Erfahrung nen Kreutzschraubenzieher, nen Liter Öl und ne Rolle Crepband mitnehmen.

Ansonsten sollte man auf jeden Fall Geld zum Tanken mitnehmen. Mehr braucht man eigentlich nicht, wobei die Frage ist, um was für einen Oldi es sich handelt.

im vergleich zu den kosten,

bahnfahrt hin,mit auto per achse bzw bahn zurück.

evtl noch urlaub nehmen,

ist es kostengünstiger+sogar mit transport-versicherung,

wenn du eine spedition beauträgst,die fhrz transportieren.

von tür zu tür,bequemer geht es nicht.

man kann verschiedene angebote einholen+auch noch

am preis etwas drehen,wenn man z.b. etwas zeit hat mit dem transport.

bei bedarf kannst du mit mir kontakt aufnehmen.

gruß transe 79

Moin,

Die Frage ist doch erstmal ... wie ist die Situation ?! Weißt Du ob du das Auto in jedem Fall kaufst ?! Ist das Auto in Benutzung oder stand es sehr lange ?! Kennst du den exakten Zustand des Fahrzeuges, oder handelt es sich noch um eine Wundertüte ?

Das sind die essentiellen Fragen, die es vorab zu beantworten gilt. Eine einfache Lösung wäre ... den Verkäufer zu beauftragen das Fahrzeug beim TÜV oder der Dekra vorzuführen und dort eine HU durchführen zu lassen. Besteht das Fahrzeug diese ... sollte klar sein, das er auch 700 km Strecke überstehen sollte (Ich meine ... der Teufel steckt im Detail, passieren kann immer irgendwas!).

Wenn du über den technischen Zustand des Auto nichts weißt ... wäre mir das Risiko unterwegs irgendwo liegen zu bleiben zu groß und ich würde den Hänger nutzen. Das hat die Vorteile ... du hast ein Fahrzeug auf das du dich verlassen kannst (Zugmaschine), du musst dir keine Sorgen machen irgendwo im Nirgenwo stehen zu bleiben und eventuell wegen eines Ersatzteiles dann schnell einen Transport zu organisieren. Achtung beim ADAC ;) Dieser hat lustige Passagen in seinen Regelwerken stehen. Es wird nicht zwingend JEDES Auto von ÜBERALL nach Hause gebracht, das hängt vom Wert des Autos ab und dieser wird vor Ort vom ADAC Menschen anhand von Tabellen geschätzt. Das kann böse ins Auge gehen, da die wenigsten von dem Verein Oldiefreaks sind und daher den Zustand mancher Autos nicht so genau feststellen können.

Also Ich würde zum Hänger tendieren ... Nen Hängerverleih und nen Bulli bekommt man in fast jeder Stadt ... und meistens sollten die Kosten dafür ... im Rahmen sein.

MFG Kester

Spediton kann man doch eigentlich ausschließen, da er dann mit dem Zug rauf und runter muss (anschaun) + Spedition.

Kostet doch sicher mehr.

Themenstarteram 28. Januar 2007 um 16:15

Richtig, denn anschauen muß ich mir das Auto eh. Das Risiko ist halt, daß ich unverrichteter Dinge wieder zurückfahre.

Was wirds denn für ein Oldie sein??

Dann kann dir sicher der eine oder andere besser Tips geben.

Themenstarteram 28. Januar 2007 um 16:50

Ein Volvo Amazon. Also was robustes :)

am 28. Januar 2007 um 19:21

ja, würde ich, hab ich schon mehrmals gemacht, ging weitestgehend reibungslos, einmal wars januar, schneesturm und ein cabrio (1200km), bei der abholung meines cudas (bhv-fr, ca 900km) goß es aus strömen auf so ca der hälfte der strecke (leider waren die reifen (275er) am limit und das ding hat kraft auf der hinterachse..!) das sind erlebnisse, die vergißt du nie, machs! ;-)

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