Überbrückungsfahrzeug gesucht....welche Modelle/Motoren kommen in Betracht?
Hallo Auto-Gebrauchtwagen-Experten,
ich bin auf der Suche nach einem Überbrückungsfahrzeug. Das bedeutet, dass ich dieses Auto benötige, bis mein neues Fahrzeug geliefert wird. Die Nutzungsdauer wäre somit von April 2024 bis etwa Juni oder Juli 2024. Ich möchte maximal 3.500 € dafür ausgeben. Ich denke dabei an Mittelklassefahrzeuge wie den 3er BMW E90, Opel Vectra, Renault Laguna, VW Passat oder etwas Ähnliches, bin jedoch nicht auf eine bestimmte Marke festgelegt. Mir ist es eher wichtig, dass das Fahrzeug fahrbereit ist, noch mindestens 3 Monate TÜV/AU hat und sich innen in einem dem Alter entsprechend gepflegten Zustand befindet. Ab Baujahr 2005 und da ich das Auto danach wieder verkaufen möchte, soll dieser Wagen maximal 200.000 km Laufleistung haben.
Ob Diesel oder Benziner ist mir eher egal. Tendenz jedoch eher zu Benziner. Auch Leder, Schiebedach oder ähnlicher Schnickschnack sind für mich hier nicht wichtig. Allerdings benötige ich eine Klimaanlage. Das Fahrzeug sollte über mehr als 100 PS verfügen und maximal 2 Liter Hubraum haben. Kleinwagen oder Cabrios will ich dafür eher nicht. Rost-Lauben oder skurille Autos auch nicht. Aktuell habe ich bis Ende März einen BMW 520d, BJ 2020.
D.h.:
- Mittelklassefahrzeuge ab Bj. 2005 (Beispiele: 3er BMW E90, Opel Vectra, Renault Laguna)
- Budget: maximal 3.500 €
- Fahrzeugbedingungen: fahrbereit, mind. 3 Monate TÜV/AU, gepflegter Innenraum, grüne Plakette,- max. 200.000 km Laufleistung
- Antrieb: Diesel oder Benziner (Präferenz für Benziner)
- Ausstattung: Klimaanlage erforderlich
- Motor: >100 PS, max. 2 Liter Hubraum
- Nicht wichtig: Leder, Schiebedach, Schnickschnack
- Ausschluss: Kleinwagen, Cabrios, Rost-Lauben :-)
Nun bin ich gespannt, welche Tipps ihr für mich habt!
Ich wünsche euch schon mal einen schönen Sonntag…
20 Antworten
Was willst du denn da für Tipps?
Gib bei den gekannten Autobörsen und bei Kleinanzeigen deine Eckdaten ein und schau was dabei rum kommt.
Die eine Perle zwischen dem vielen Schrott musst du dann selbst raus suchen.
Modelltipps bringen dir gar nix weil es auf den Zustand ankommt und nicht auf das Modell.
Als für 3500 bekommst du kein Fahrzeug das deinen Vorstellungen entsprechen, ein Fahrzeug zu mieten ist kein schlechter Tip.
Zitat:
@trust890 schrieb am 11. Februar 2024 um 14:46:43 Uhr:
Bei der kurzen Haltedauer würde ich einfach ein Auto stressfrei mieten.
dies war und ist mein Favorit (Miete).
Da ich jedoch etwas neugierig geworden bin durch diese Anzeige, jedoch danach erfahren habe, dass diese Motoren Probleme machen könnte, wollte ich euch fragen.
https://www.motor-talk.de/.../...ungen-und-tipps-gesucht-t7597179.html
Nix für ungut!
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Bei dem Preis sollte man bei einem e90 genau hinschauen.
Die Motoren haben gerne Problem rund um die Nockenwellensteuerung.
Auf jeden Fall FS auslesen. Und drauf achten das der VK das nicht kurz zuvor gemacht hat um früher aufgeploppte Fehler zu kaschieren.
Ansonsten wenn der HU hat kannst das machen.
Achte sonst bei BMW auf das FW, vor allem vorne.
Dämpfer falls noch nicht gemacht ist ganz sicher durch, die Lenker bestimmt auch.
Rest wie bei jedem anderen Auto auch zu handhaben bei der Begutachtung.
Zitat:
@sommer57 schrieb am 11. Februar 2024 um 13:59:12 Uhr:
...
Aktuell habe ich bis Ende März einen BMW 520d, BJ 2020.
...
Hast du den geleast?
Falls ja - hast du schon gefragt, ob du das Leasing um 3 Monate verlängern kannst?
Ich wäre hier auch bei mieten.
Auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist: erstmal was finden, was fahrbereit ist und keine (teuren) Reparaturen für den Betrieb erfordert (was nützt eine noch ein Jahr gültige HU, wenn die Stoßdämpfer fertig sind, eine Feder gebrochen, ein Steuergerät zickt etc.).
Zu dem ganzen Zirkus mit Autos angucken, Probe fahren, kaufen, anmelden kommt dann ja noch der VERkauf - abmelden ist das kleinere Übel, aber sich dann rumärgern mit "Was ischd letzte Preis" und alle anderen der Fraktion "Geiz ist geil und geschenkt noch zu teuer" - müsste ich nicht haben.
Beim Mieten ist das Geld 100% weg, beim kaufen hat man wahrscheinlich deutlich weniger Verlust.
Ich würde die Ansprüche aber deutlich reduzieren. 2-3 Monate wird man auch mal mit einem anderen Fahrzeug überleben.
Und z.B. ein Kleinwagen ala Corsa oder Fiesta ist für 3500€ halt deutlich besser in Schuß und lässt sich auch deutlich einfacher verkaufen als eine verlebte Mittelklasse.
Ich würde das Risiko eingehen und nach einem 500€-Auto mit 6 Monaten Rest-TÜV suchen. Wenn er 3 Monate hält, entweder weiterverkaufen oder wegwerfen.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 11. Februar 2024 um 19:30:31 Uhr:
Ich würde das Risiko eingehen und nach einem 500€-Auto mit 6 Monaten Rest-TÜV suchen. Wenn er 3 Monate hält, entweder weiterverkaufen oder wegwerfen.
So was gibt es heutzutage aber kaum noch. Alles was noch Tüv hat und Fahrbereit ist kostet locker 1000€.
Unter 1000€ gibt es praktisch nur noch Fahrzeuge die offensichtlich Probleme haben und nicht voll Fahrbereit sind.
Alles andere ist wirklich pure Glückssache, erfordert extrem schnelles handeln wenn mal ein Fahrzeuge auftaucht.
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 11. Februar 2024 um 19:30:31 Uhr:
Ich würde das Risiko eingehen und nach einem 500€-Auto mit 6 Monaten Rest-TÜV suchen. Wenn er 3 Monate hält, entweder weiterverkaufen oder wegwerfen.
Sehe ich nicht.so, insbesondere, wenn man berufliche auf das Fahrzeug angewiesen ist.
bei der geplanten Haltedauer liegt der TE bei jedem Fahrzeug, welches er ohne Gewährleistungsausschluss bei einem Gewerbetreibenden kauft innerhalb aller Fristen. Da würde ich wirklich auch kaufen, was in der Nähe rum steht, und womit ich den besten Preis beim Weiterverkauf erzielen könnte. Das ist das größte Risiko @sommer57 : Du hast nach der Nutzung die Karre rumstehen und musst den idealerweise bis zum Verkauf versichert lassen, damit du Probefahrten anbieten kannst.
Warum unterstützt Dich das Autohaus nicht mit einer Mobilitätslösung? Von einem relativ neuen BMW auf einen Verbrauchtwagen und zurück auf einen Neuwagen erscheint mir mental sehr spannend.
Versuche mal, eine Gewährleistung bei einem Fähnchenhändler reel zu bekommen - vor allem bei einem Auto in der 3000 Euro - Klasse.
Entweder Kauf einer billigen Schlurre mit Risiko und anschließend das Problem mit dem Wiederverkauf (wo nicht gesagt ist, daß man ohne großen finanziellen Verlust raus kommt) - oder Langzeitmiete, die Geld kostet, aber halt das Rundum-sorglos-Paket ist.
Einen Tod muss man sterben.
Ohne einigermaßen Kenntnisse ist es schwierig, in der Preisklasse ein Schnäppchen zu machen. Kann gut gehen, kann schief gehen.
Letztendlich muss der TE wissen, was ihm lieber ist.