Uber/Lyft Fahrdienst als Fahrer

Hallo,

es sind keine klaren Informationen zum Thema zu finden. Die Frage lautet: Kann ma als Uber Fahrer tätig sein?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@KlavyeSavasci schrieb am 4. Juli 2018 um 16:48:05 Uhr:


Hallo,

es sind keine klaren Informationen zum Thema zu finden. Die Frage lautet: Kann ma als Uber Fahrer tätig sein?

Nein. Absolut unmöglich. Uber-Fahrer sind ausschließlich humanoide Roboter, die von den Illuminaten in Wolkenkuckucksheim hergestellt werden.

21 weitere Antworten
21 Antworten

Das Problem beim Geld verdienen liegt in der Kalkulation.

Viele denken halt, das Einnahmen minus Sprit der Gewinn ist.

Kann man so rechnen, geht aber nicht auf.

Zitat:

@Ostelch schrieb am 5. Juli 2018 um 12:33:45 Uhr:



Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 5. Juli 2018 um 08:58:22 Uhr:


Du meinst also Taxifahrer nagen alle am Hungertuch und verdienen nix? Ist ja seltsam dass dieser Berufsstand dann so vehement gegen Uber vorgegangen ist um ihre doch ach so unrentablen Jobs zu retten?

Nein, weil sie sich ihre Jobs nicht durch von Uber organisierte Schwarzarbeit kaputt machen lassen wollten. Das ist ein kleiner Unterschied. In Deutschland und den meisten andeen Ländern Europas ist Uber mit dem dreisten Versuch gescheitert. Derzeit vermitteln die nur gegen Provision ganz normale Mietwagen.

Grüße vom Ostelch

Der Job des Taxifahrers wird in Kürze (maximal mittelfristig) obsolet sein. Das autonome Fahren wird dies besorgen. Bis dahin ist das Geschäftsmodell von Uber als beste Zwischenlösung zu sehen. Es gibt NULL Gründe, diesen Berufszweig zu erhalten. Ich boykottiere Taxis schon seit Ewigkeiten, selbst zum Flughafen mit vollem Gepäck steig ich lieber in den Zug oder lass mich vom Kumpel fahren als die völlig überteuerten Taxipreise zu bezahlen. Die 22€ geb ich dann lieber für einen Gin Tonic mehr aus. Es gab immer wieder Berufszweige, die durch Technologie oder einfach einen anderen Zeitgeist verschwanden. Ich denke mal die Droschkenfahrer haben sich anno 1905 ähnlich aufgeführt. Natürlich sind Uber Fahrer "Dumpinglohn" Bezieher, wenn man so will. Aber das Fahren eines Fahrzeugs zur Beförderung von sehr kleinen Gruppen muss ja auch nicht unbedingt eine Lebensgrundlage sein. Zeitungen austragen ist auch ein Job für Schulkids, so kann das Uber Fahren auch eher von Studenten oder Dazuverdienern erledigt werden. Und ich als erwachsener Mensch sollte immer noch selbst entscheiden können, ob ich beim Mitfahren unbedingt einen Personenbeförderungsschein vom Fahrer und n Tüv Siegel von dessen Auto erwarte. Bei der Mitfahrzentrale ist mir das auch scheiss egal. Ich nutze die nicht, aber meine jüngeren Geschwister regelmäßig.

Uber zurück zu halten ist einfach nur ein Aufschub. Spätestens wenn Mercedes die E-Klasse Limousine zum autonomen Fahren bringt, hat die Taxilobby keinen Geldgeber mehr. 😉

Ob eine Tätigkeit legal ist, kann man wohl kaum davon abhängig machen, ob dieser Beruf zukünftig mal ausstirbt. Ansonsten hoffe ich, dass du der Schwarzarbeiter-Konkurrenz in deinem Berufsfeld genauso aufgeschlossen gegenüber stehst.

Grüße vom Ostelch

Mitfahrzentralen sollten Fahrten vermitteln, die sowieso stattfinden und man sich die Kosten teilt. Die kosten liegen bei rund 5€ auf 100 km pro Mitfahrer, da ist kein Gewinn möglich außer jmd nutzt einen Firmenwagen und wird dabei von Chef auch noch für die Arbeitszeit bezahlt.

Uber geht/ging auf Abruf. Taxen haben einen Plichtfahrbereich, in dem müssen sie fahren. Die Preise pro Fahrt sind zwar teuer, aber wenn man Wartezeiten mit einbezieht reaktiviert es sich.
Wenn jetzt Uber kommt und sich die Rosinen rauspickt, bleibt nur noch der weniger lukrative Rest über.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Ostelch schrieb am 5. Juli 2018 um 22:47:11 Uhr:


Ob eine Tätigkeit legal ist, kann man wohl kaum davon abhängig machen, ob dieser Beruf zukünftig mal ausstirbt. Ansonsten hoffe ich, dass du der Schwarzarbeiter-Konkurrenz in deinem Berufsfeld genauso aufgeschlossen gegenüber stehst.

Grüße vom Ostelch

Mit dem Thema Legalität hatte mein Beitrag überhaupt nichts zu tun. Und die Gefahr der Schwarzarbeit ist sowieso gegeben
Oder fragst du jeden Taxifahrer nach seiner Zulassung?

Es geht einfach nur darum, dass es absolut keinem Grund gegen die Einführung von Uber Fahrten gibt. Und was evtl. Schwarzarbeit in meinem Berufszweig angeht... Nun wenn derjenige mit der entsprechenden Ausbildung tatsächlich komplett schwarz in meinem Bereich arbeiten kann, schön für ihn. Die 20 potenziellen Kandidaten gefährden meinen Job nicht. Im Niedriglohnsektor hingegen muss man sowieso ständig damit rechnen. Ungefähr die Hälfte der mir bekannten Friseur Fachkräfte schneiden zuhause schwarz die Haare. Und mein Kumpel als Maler und Lackierer ist am WE in entsprechender Sache unterwegs.

Sorry, aber erzählt mir nix über die armen Taxifahrer. Weg mit diesem Konzept. (Bzw. nicht weg, sondern bitte in den normalen Wettbewerb mit anderen Befördungsangeboten). In den USA sind die meisten Uber Fahrten legal angemeldet. Und der Taxisektor existiert weiterhin. Die Zielgruppen überschneiden sich doch oft nicht einmal. Ein Student der sich einen Uber holt, würde ansonsten nicht unbedingt ein teures Taxi rufen.

Deshalb ging dein Beitrag auch an der Realität vorbei. Uber-Pop war in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern illegal. Und wurde deshalb zu recht untersagt.
Es geht auch nicht um die Taxifahrer, sondern es geht um das Prinzip legaler Arbeit. Informiere dich mal über die Situation der Uber-Fahrer in den USA. Dort herrschen andere Regeln. Deine Einstellung zur Schwarzarbeit ist schon recht merkwürdig. Gleichheit im Unrecht gibt es nun mal nicht.

Darum ging es in diesem Faden aber gar nicht, also mache ich jetzt hier Schluss bevor es ein Mod tut.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 6. Juli 2018 um 08:56:25 Uhr:


Es geht einfach nur darum, dass es absolut keinem Grund gegen die Einführung von Uber Fahrten gibt. Und was evtl. Schwarzarbeit in meinem Berufszweig angeht...

Verstoß gegen unsere Gesetze ist kein Grund? Merkwürdige Einstellung. 🙁

Deine Antwort
Ähnliche Themen