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Typische Vectra Probleme ab 200.000 km

Themenstarteram 20. April 2010 um 6:00

Mit welchen typischen Problemen muss man erfahrungsgemäß bei einem 11 Jahre alten Vectra , 190.000 km gelaufen, rechnen? Gibt es hier Erfahrungen? Welche "Lebenserwartung" kann der Vectra B (2,5 l 170 PS, Benziner) eurer Meinung nach haben?

Der Hintergrund meiner Frage ist, ob es sich nach der Laufleistung noch lohnt, einen Austauschmotor einzubauen. Oder ob nach relativ kurzer Zeit so viele Reparaturen auf einen zu kommen, dass es sich nicht mehr so lohnt. Klar, das kann man pauschal nicht sagen, aber vielleicht gibt es ja trotzdem Meinungen / Erfahrungen?

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27 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von steel234

(...)

Die Teppiche sind idR abgenutzt. Unter Umständen Aschenbecher voll und Lenkrad abgegriffen sowie Schaltknauf :)

(...)

bei mir bröseln die Kunstledersäcke von Schaltknauf und Handbremse auseinander. Und die Mittelarmlehne glänzt schön oben in der Mitte :D

Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von cocker

(...)

- sogar den Austausch der Kupplung würde ich mir reichlichst überlegen, sollte sie innerhalb der nächsten 2 Jahre fällig werden... ;)

(...)

Gruß cocker

Dazu muss ich mal erwähnen, dass mein Vectra immer noch die erste Kupplung drinne hat!:cool:

 

Das nenne ich mal Standfestigkeit, nach mittlerweile 295.000 km!!!

 

Gruß

Fliegentod

hab ich auch :D

 

ansonsten sind die Spurstangen, Koppelstangen, Antriebe, Lichtmaschine, Wasserpumpe und noch ein paar andere Teile original. :)

Zitat:

Original geschrieben von spooky23

Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod

 

Dazu muss ich mal erwähnen, dass mein Vectra immer noch die erste Kupplung drinne hat!:cool:

Das nenne ich mal Standfestigkeit, nach mittlerweile 295.000 km!!!

Gruß

Fliegentod

hab ich auch :D

ansonsten sind die Spurstangen, Koppelstangen, Antriebe, Lichtmaschine, Wasserpumpe und noch ein paar andere Teile original. :)

ich auch:)

Meiner hat auch noch erste Kupplung.Lichtmaschine,WasserpumpeSpurtangen,Antribe.Habe mittlerweile auch schon 311.000km.Was will mann mehr.:)

... mit 311 tkm noch die erste Wasserpumpe? Das glaubt dir kein Mensch ;)

Zitat:

Original geschrieben von cocker

... mit 311 tkm noch die erste Wasserpumpe? Das glaubt dir kein Mensch ;)

Brauchst du ja nicht.Ich hatte mit 100.000 km das Auto gekauft,soweit ich weiss hat der Vorgänger nicht gewechselt.Was habe ich davon dich anzulügen, bringt mir doch nichts oder?

Hallo habe einen Vectra B 1,8l gehabt damals neu gekauft und bin ihn 15 Jahre und 325 000km gefahren.Zum Schluss war so ziemlich alles kaputt aber er hat mich nie in Stich gelassen und ist bis zum Schluss gefahren.War ein tolles Auto.Jetzt habe ich ein Vectra B 2,2l und das Auto ist mir nicht geheuer.Hab schon mehr als ich ausgeben wollte reingesteckt und es hört nicht auf wie z.b.Zylinderkopf planschleifen, beide Steuerketten ,Federn,Stossdämpfer,Domlager,Antriebswellen,Auspuff komplett,Lenkgetriebe,Pendelstangen und sämtliche Motorlager.Irgentwas ist immer noch kaputt den er ruckelt beim fahren und knackt beim Lenken.Ansonsten sieht der Vectra sehr gut aus und hat minimal Rost an der Heckklappe am Eck.Da ich schon immer Opel fahre muss ich sagen das ist das schlimmste Auto was ich jemals gefahren habe.Ich hab keine Lust mehr weil auch die Opel Werkstadt von mir schon genervt ist .Übrigens ich hab auch bei diesem Auto schon 210 000km drauf.Der Motor hört sich ganz gut an.

Hallo Ihr lieben, ich habe einen Vectra B BJ 2000 1,8 16V und habe jetzt 130000 runter. Bis auf das eine oder kleine Wehwechen ist mein Schatz noch wirklich in sehr guten Zustand. Das bei einer Fahrleistung von 130000 km mal ein Sensor oder ne Dichtung über den Jordan geht ist mir klar und ist auch so zu verkraften. Vor einigen Tagen habe ich dann auch mal die Drosselklappe sauber gemacht, ( das AGR sowie die beiden Temp, sensoren, Zahn und Keilriemen samt Zubehör vorsorglich gewechselt) und meine Süße schnurrt wieder wie ein Kätzchen. Das einige um das ich mich wirklich kümmern muss noch ist, die Einstellung der Schaltung und um die Kofferraumdichtung, habe die versehentlich selbst demoliert. In meinem Auto ist auch noch immer die erste Kupplung sowie Lichtmaschine usw. drin. Im großen und ganzen bin ich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden und würde mir einen Vectra mit diesem Motor (X18XE1) und Faceliftmodel immer wieder kaufen.

Zitat:

@cocker schrieb am 20. April 2010 um 18:42:53 Uhr:

pfff - heute ist so ziemlich jede Maschine bei entsprechender Pflege für mind. 300 tkm gut... sofern der Rest des Autos auch mitspielt ;)

Das laß ich so nicht stehen - dafür hab ich zu viel Youngster vor den Füßen mit unter 80Tkm und teilweise gravierenden Verschleißschäden. Die heutigen Magerlaufkonzepte und das extreme Downsizing sind alles andere als gute Voraussetzungen für ein langes und ruhmvolles Motordasein. das hat mit Pflege auch nur bedingt zu tun, weil viele Schäden aus dem kennfeld selbst und der Anpassung von Motorkennlinine und getriebe resultieren - also konstruktive bzw. Konzeptmängel sind.

Die Zeiten, wo Turbodiesel 500Tkm klaglos liefen oder ein X20XEV wie der meines Sohnes bei 275Tkm noch volle Honspuren hat, sind lange vorbei.

Zur Eingangsfrage:

1. Rost

2. Rost

3. Rost

4. Fahrwerk (vorn wie hinten 1x komplett außer Federn)

5. Lenkgetriebe (je nach Fabrikat und Belastung durch Breitreifen)

6. Klimakompressor und -leitungen

7. Ventilschaftdichtungen

8. Unterdruckschläuche

9. Bremssättel (überholungswürdig)

10. Kabelbrüche in Tür- und Klappenübergängen

11. Fensterheber

12. Kreuzgelenk Lenkstange

Der Rest ist eher sporadisches Auftreten von Fehlern in allen Teilen und unabhängig von Alter und Laufleistung.

Gruß

Roman

bei der zu erwartenden Kurzlebigkeit der kleinen Turbonähmaschinchen hat das aber eher mit dem Turbolader zu tun und mit dem Rumgeheize junger Fahrer. Was erwarte ich, wenn ich aus einem 1400er Motor 160 PS rausholen will / muss.

Bei normalen Fahrgewohnheiten und guter Pflege halten Motoren heute teilweise sogar länger als die alten, weil es dank mehr Elektronik weniger verschleissanfällige Teile gibt.

Mein 1.8er mit 147 PS hat z.B. kein Unterdrucksystem mehr. Keine Schläuche mehr, die porös werden und die man im Reparaturfall alle absuchen muss. Alles gesteuert mittels Motörchen und Sensoren die einen (hoffentlich) nachvollziehbaren Fehler setzen, wenn mal was nicht stimmt.

Typische Vectra B Probleme ab 200 tkm gibts in dem Sinn eigentlich nicht. Auch die oben genannten sind nicht unbedingt Vectra-B-typisch und gehören imho in die Kategorie "normaler Verschleiss". Rost hat in dem Alter so ziemlich jede Alltagskutsche.

Jenseits der 200 tkm kommen an so ziemlich jedem Auto irgendwelche Probleme und die typischen bekannten Vectra-B-Probleme kommen meistens eh schon weit vorher.

1,2 FSI, 1,4 FSI, 1,6 VTEC,...allesamt ohne Turbo und trotzdem Problembären bereits weit unter 100Tkm ;-( So richtig die Spreu vom Weizen trennt sich, wenn die Motoren die 200 ankratzen. Dann sind bei vielen die verbauten Plasteteile (von Wasserbrücken über Stutzen bis hin zu Ölwannen!) spröde und reissen. Da vieles geklebt ist oder sogar elektrisch/hydraulisch angesteuert, geht beim Sanieren eine Menge teurer Formteile kaputt.

In Getrieben fallen lasergelötete Schaltgabeln von ihren Haltern (was dann zu spontan 2 gleichzeitig eingelegten Gängen -sprich Getriebeschaden vom Feinsten- führt), DKG verheddern sich unrettbar, ZMS fallen nach 20Tkm auseinander, und die Sensoren für Map und Benzindruck verenden kläglich - und nach 10 Jahren auch ersatzlos. Pleuel reissen ab, Ventile klemmen,...

Nee, da geh ich noch lange nicht über diese Brücke, daß wir aus der jetzigen Motorengeneration viele mit solchen Laufleistungen wie die 90er Modelle fahren sehen. Frag mal in Werkstätten nach, was die Haupttodesursachen für heutige Motoren sind und wie oft solche "Einzelfälle" auftreten - Totalversagen durch Bauteilermüdung oder Totalversagen durch schwere Verbrennungsschäden. Das hat wenig mit dem Fahrstil zu tun und kommt quer durch alle Nutzerschichten vor, leider.

Manche Hersteller (auch ein großer mit V vorn) "regelt" sowas dann für den Vollastfall über Kraftstoffkühlung - sprich 20L/100km statt der angegebenen 6,7 ;-) Kein Witz, die Methoden der Behebung von Downsizing-Problemen geraten manchmal schon nah an die Grenze des Fabelhaften - sind aber leider traurige Wahrheit. Wenn da auch nur eine kleine Komponente in der komplizierten Kette der hochfrequenten Regelung außer Takt gerät, sind die Folgen für den Motor deutlich schlimmer als bei unseren Uraltschlurren mit On-Off-Logik auf Transistorbasis.

Ich hab durch meine Restaurierungstätigkeit sehr gute Verbindungen in viele Markenwerkstätten hier im Umfeld, und was ich da so zu hören kriege, läßt mich Böses ahnen. Da sind Entfallteile nach 10 Jahren künftig noch unser kleinstes Problem!

Das setzt sich ganz schnell bei nicht regenerierungsfähigen Einweg-Motorblöcken (Smart z.B.) fort und endet bei Elektronik, die schon während des Serienbaus nicht mehr als Ersatzteil verfügbar ist, weil der Hersteller irgendwo in Hinterchina still und heimlich über die Wupper ging. Da tauscht man dann mühevoll ganze Baugruppen an nahezu ladenneuen Autos aus (natürlich ohne es dem Kunden zu sagen;-), nur weil es einen einzelnen Sensor nicht mehr gibt und man das Auto dann künftig nicht mehr reparieren könnte... Da reden wir über aktuelle Modelle, keine Youngtimer oder Oldies!

Frag mal, ob Du gelegentlich mal in aktuelle Motoren reinschauen darfst, die so um die 100Tkm abgespult haben und zum ZKD-Tausch offen sind. Wirst staunen, wie die Kolben darin klappern und wie blank die Zylinder sind! Mein Hauptinstandsetzer grinst da jedes Mal nur müde, wenn die Rede auf diese neuen "langlebigen" Motorenkonzepte kommt - und der macht täglich davon an die 100 Stck. wieder fit...

Gruß

Roman

 

PS: Und ganz ehrlich, ich tausche lieber alle 10-20 Jahre mal die Unterdruckschläuche von der Meterwarerolle als Motörchen, deren Funktion oder Nichtfunktion man ohne Werkstattmessgerät nicht mal feststellen kann. Ich tippe mal, die Erhaltungskosten für die aktuellen Wagen liegen da in 15-20 jahren auch "etwas" höher als heute mit den simplen Unterdruckgewirren ;-) Ich seh ja schon, wie schwer es ist, nur ein popeliges Steuergerät für einen Astra F zu besorgen (wo es ja eh nur 3 oder 4 STG überhaupt für gab) - was soll das erst werden, wenn davon 30 Stück im Auto hängen und allesamt miteinander schwatzen?!

siehste - mein 1.8er ist komplett turbolos mit seinen 147 PS und nimmt sich die Leistung über Drehzahl und variable Ventilsteuerung.

Die Maschine hat mit ihren 103 tkm noch absolut keine Mucken gemacht, die ersten Kerzen werden demnächst im Rahmen der Inspektion getauscht, bis aufs Öl und Luftfilter ist der Motor teilemäßig quasi noch im Auslieferungszustand.

Wenn die nächsten 100 tkm genauso ablaufen, bin ich mehr als zufrieden ;)

Schläuche tauschen an sich ist ja nicht das Problem ... aber als Nichtprofi muss man erstmal finden, ob und welchen man tauschen muss. Bei Fehlern im Unterdrucksystem (oder Fehlern an mechanischen Teilen allgemein) können die Symptome gestreuter nicht sein und im Fehlerspeicher ist - wenn überhaupt - oft nur ein Folgefehler abgelegt, mit dem man erstmal nichts anfangen kann.

Da ist die Elektronik meistens genauer... hat dann aber auch den Nachteil, dass man für jeden Furz zur Werkstatt muss, weil es diese spezifischen Sachen oft nur in der Vertragswerkstatt gibt.

Aber dafür geht i.d.Regel seltener was kaputt, da Elektronik mechanisch verschleissfrei ist... Ausnahmen bestätigen manchmal die Regel ;) Wenn man - wie z.B. VW - alles rotstiftmäßig kaputtkonstruiert, muss man sich nicht wundern, wenn Kunden abspringen.

Zitat:

@cocker schrieb am 5. Januar 2016 um 15:33:27 Uhr:

siehste - mein 1.8er ist komplett turbolos mit seinen 147 PS und nimmt sich die Leistung über Drehzahl und variable Ventilsteuerung.

...siehe mein Hinweis zum Thema VTEC... ;-) Das Problem daran ist z.B., daß man die Verstellung nicht im Stillstand prüfen kann, sondern nur on the fly - und auch nur mit dem speziellen Testsystem der Hersteller. Fehler an der Ventilsteuerung treiben Dich als Nutzer in den Wahnsinn (z.B. plötzlicher Leistungsabfall ohne erkennbaren Grund, reduzierte vmax, Durchzugsschwäche an allen Tagen ohne R oder bei hellem Mondlicht oder bei Seitenwind oder so...) sind z.B. bei BMW und Honda die Probleme, die man selbst in guten Werkstätten nur durch kompletten Systemtausch beheben kann, da man sie selten bis nie sauber diagnostizieren kann.

Gerade solche speziellen Systeme werden der Tod vieler Youngtimer sein. Heute ist ja schon popeliges Tech2 "Uralttechnologie" und in vielen Werkstätten kann keiner der Mechatroniker mehr damit um. Was denkst Du, wie das mit solchen Spezialbaugruppen wird?!

Frag z.B. mal, wieviele Werktätten SensoDrive-Getriebe mit Macken hinkriegen - da passen selbst gestandene PSA-Vertragshäuser ;-)

Na ja, wir werden's sehen...

Gruß

Roman

du vergleichst BMW und HONDA mit Toyota ...? tztztz :D

Valvematic ist eine Weiterentwicklung der bewährten VVTi-Technik, die quasi keine Probleme macht. Ich mach mir da absolut keine Sorgen ;) Toyota hat ein paar kleinere Problemchen - aber nicht mit den Benzin-Motoren. Die Diesel sind kacke, aber da springt ja BMW in die Bresche ;)

Und wenn mal was im Argen liegen sollte, hab ich eine sehr gute Vertragswerkstatt - was ich zu Opelzeiten leider nicht hatte.

Du kannst die moderne Technik verteufeln oder nicht - irgendwann gibts nichts anderes mehr (dem Gesetzgeber sei Dank) und dann musst du Oldtimer fahren oder dich anpassen ;)

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