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Typisch LKW Fahrer?

Themenstarteram 5. Januar 2010 um 18:20

Auf der B51 bei Bremen, hatt ein Kollege die Wechselbrücke auf der Bundesstrasse abgestellt Uhrzeit ca. 23.00,nur hinten an der Brücke ein Warndreick.Es kam wie es kommen musste ,ein Twingo fuhr mit ca, 100km/h unter der Brücke hindurch, Dach ab und sofort tot, Wagen fuhr noch ca.300 meter .

Also über soviel Leichtsinn kann ich nur mit den Kopf schütteln.:confused:

Beste Antwort im Thema

Das Problem der Sichtbarkeit einer Wechselbrücke bei Nacht ist, dass man beim Fahren das sieht, oder wahrnimmt, wass man zu sehen erwartet.

 

Man fährt auf der Landstrasse und das Abblendlicht leuchtet den Bereich vor dem Auto aus. Zusätzlich sieht man die reflektierenden Seitenpfosten um ein vielfaches weiter vorraus. Also ist alles frei. Ein Auto vor einem würde die Sicht auf die Seitenpfosten verstellen.

Die Wechselbrücke steht auf schmalen Beinen, also kann man drunter durch schauen. Man sieht weiterhin die Seitenpfosten reflektieren, es wird also eine freie Bahn suggestiert. Wenn der Aufbau im Scheinwerferlicht erkennbar wird, dann ist es schon zu spät.

Das Warndreieck... OK, es reflektiert. Normalerweise erwartet man so ein Dreieck am Boden stehend. Wenn so ein Dreieck ca. 1m in der Luft hängt, KANN man fälschlicherweise annehmen, dass es wesentlich weiter entfernt auf der Erde steht. Ich sage wohlweislich KANN. Das liegt alles im Bereich der Spekulation, eine wirkliche Auskunft darüber kann uns der Fahrer leider nicht mehr geben.

 

Fakt bleibt, dass eine unbeleuchtete Wechselbrücke fast unmöglich wahrzunehmen ist. Zumal man damit auf offener Strecke nun wirklich nicht rechnet. Da liegt das Augenmerk eher am Fahrbahnrand, um Wild frühzeitig zu erkennen.

 

 

Und das Argument "So ein Stützpfosten hätte auch ein Kind sein können" will ich so ganz auch nicht akzeptieren. Das menschliche Auge reagiert auf Bewegung. Im Gegensatz zum Kind steht der Pfeiler aber stocksteif da. Ausserdem: Was macht ein Kind mit dunkler Kleidung nachts alleine auf einer Landstrasse? (Aber diese theoretische Diskussion gleitet dann doch eher ins OT ab...)

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Zitat:

Original geschrieben von opa111

Ich habe gerade gelesen im TruckOnline-Blog

 

Anfang Januar stirbt in der Nähe von Bremen ein junger Mann, als er mit seinem Pkw frontal unter eine auf der Bundesstraße 51 abgestellten Wechselbrücke, die ein polnischer Lkw - Fahrer dort verbotenerweise abgestellt hatte, fuhr.

Das Amtsgericht Syke schloß das Verfahren nun ab - mit einem Strafbefehl über 720 Euro, die der Lkw - Fahrer zahlen muß.

 

Kopfschüttel ,2Tage Tachoscheiben vergessen ist teurer

Na toll, Pole mu man sein!

Als Deutscher bist du dafür im Straftatsbestand und geht dafür wohl in den Bau.

AlsPole kostet es 720 Euro du bekommst keine Punkte und alles ist gut!

720 Euro! Soviel ist in D nun ein Menschenleben wert!

 

am 19. Mai 2010 um 7:46

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v

Immer diese Brummi-Fahrer!

 

 

 

:D :D

Schön, da hat ein Fahrer in seinem Job noch Spaß und Humor

am 19. Mai 2010 um 16:38

Schwerverkehrskontrolle:

 

Sie haben geladen, wir kontrollieren Achslasten. :D

Die Ladung ist falsch positioniert! :D:D:D

Sie haben die Anti Rutschmatten vergessen! :D:D:D:D:D:

In Münster heisst das:Stefan wollen wir in stilllegen?

am 31. Mai 2010 um 5:58

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher

zu dem Thema Wechselbrücke auf Straße wurde ansich schon genug geschrieben. Heute war jedoch in der Zeitung ein Bericht über einen Doppelstock-Busfahrer der meinte unter einer 3,4 Meter Brücke durchfahren zu können. Mit dem Erfolg das 15 Schüler im Oberdeck verletzt wurden.

Ich kenne die Ecke da auch, sehr gut sogar... Da ducke ich mich sogar in meinem 3,20m Actros jedesmal beim durchfahren... Mir ist echt schleierhaft wie der da dagegen genagelt sein kann. Die Brücke ist winzig, es wird meilenweit vorher gewarnt...

Wobei bei ca. 75 Schülern im Karren, die gerade weiß der Teufel was für einen Lärm/Aufstand/Nerverei los gemacht haben - da kann man ja schon mal ein Exempel statuieren... ;-)

Klarer Vorteil am LKW: Ladung spricht nicht ;-)

Chili

am 3. Juni 2010 um 12:42

Zitat:

Original geschrieben von chili_666

 

Klarer Vorteil am LKW: Ladung spricht nicht ;-)

Chili

Ja, aber wenn bei feuchten Wetter ein feiner Lehmboden im Kipper einfach komplett hängen bleibt, wünsche ich mir manchmal doch eine Ladung die einfach von selbst vom Auto spaziert....

Oder offenporiger Asphalt, brrrr.

:-D schippen gehört eben doch zum Berufsbild

am 3. Juni 2010 um 13:35

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher

:-D schippen gehört eben doch zum Berufsbild

Wer mal 30 Tonnen Klärschlamm JAAA Klärschlamm (das aus Kläranlagen) vom Lkw geschippt hat ...

oder 26tonnen GIPS .... der weis was geht ...

am 4. Juni 2010 um 17:16

Ja Klärschlamm ist noch nicht Hardcore, gehst Du mal in den Faulturm. Da kriegt man als Kanalreiniger schon leichte Magenschmerzen!

am 4. Juni 2010 um 19:07

Zitat:

Original geschrieben von peach82

Ja Klärschlamm ist noch nicht Hardcore, gehst Du mal in den Faulturm. Da kriegt man als Kanalreiniger schon leichte Magenschmerzen!

Wie wärs mit Schwarzkalk??? leinsamen?? BIOMÜLL (vergoren)?? wenn der mit seim Radlader in den haufen fährt, und wieder herrausfährt und blässchen aufsteigen woa lecker und das dann runterschippen vom lkw bei 40°C unter der Plane ...

Junge, junge... da bin ich wohl empfindlich gewesen als ich kilometerlang, ohne Klima bei über 30°C hinter einem 60 km/h schnellen Schweine Transporter Überland feststeckte, ohne Aussicht auf einen Haltepunkt. :(

Das Zauberwort lautet "Gewöhnung". Wenn man lang genug in dem Gestank arbeitet, dann gewöhnt man sich einfach daran...;)

am 5. Juni 2010 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Das Zauberwort lautet "Gewöhnung". Wenn man lang genug in dem Gestank arbeitet, dann gewöhnt man sich einfach daran...;)

Nein das stimmt definitiv nicht. Man "tut sich" angewöhnen, man nimmt es nicht ganz so schlimm wahr. Aber auch ich rümpfe die Nase, nur was für einen Laien ne katastrophe ist quittiere ich mit einem lächeln. :D

am 16. Januar 2015 um 11:10

Also so wie ich das lese haben beide irgendwie nicht richtig gehandelt. Man war letztlich nicht dabei und sollte deshalb niemanden sofort verurteilen!

am 16. Januar 2015 um 12:32

Also so wie ich das lese, hat hier jemand ein 4 1/2 Jahre alten Thread ausgegraben. Man sollte deshalb zwar niemanden sofort verurteilen, dennoch bleibt es Leichenfledderei und Störung der Totenruhe ;-)

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