TÜV zum zweiten mal nicht bestanden, Sechs,setzen
Hallo an alle, es ist ein Desaster. Letzen Mittwoch beim TÜV gewesen, kein Stempel wegen den hinteren Bremsschläuchen und Rost an Leitungen über der HA. Meister der Schrauberwerkstatt sagte, kein Problem, Schläuche machen wir neu, Rest wird gesäubert sind und dann passt das. Heute dann zur Nachprüfung und nichts war mit dem Stempelchen. Eine hat er vergessen. Und nun kommt das Problem, TÜV sagt Bremsleitung, Meister sagt Hydraulik .Ich versuch mal eine laienhafte Beschreibung wo das Ding liegt: Also wenn man zwischen Endtopf und Ha noch oben schaut, verläuft die Leitung waagrecht quasi unter dem Kofferraumboden von links nach rechts, können aber auch zwei sein das weiß ich nicht. Vielleicht weiß jemand welche Leitung das sein könnte und ob es ggf. eine Möglichkeit gibt dieses richtig zu beheben ohne die ganze HA auszubauen. Grüße, Wolfgang
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Wer geht auch schon direkt zum TÜV. Ich nicht mehr, suche mir eine kleine Werkstatt die AU und HU macht und gut. Bei meinem dieses Jahr hat die Werkstatt die Bremsenprüfung gemacht bevor der Prüfer kam, Licht geprüft und AU gemacht. Dann kam der Prüfer hat alles andere noch kontrolliert und fertig.
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Zitat:
@S210E3204MATIC schrieb am 21. Januar 2019 um 22:01:09 Uhr:
Meine Erfahrungen sind ebenfalls sehr unterschiedlich, je nachdem ob Oldtimer oder Krad - beim TÜV Hessen hatte ich immer das Gefühl, dass zwar sehr genau hingeschaut und alles erklärt wurde aber nicht jede Kleinigkeit zum großen Thema gemacht,.. eher so großväterlich: "junger Mann, bringen Sie das bitte bis zum nächsten mal in Ordnung, die Plakette bekommen Sie trotzdem - das Fahrzeug ist ansonsten sehr gut gepflegt".Hingegen, hier auf dem Dorf wo ich aufgewachsen bin hundert Kilometer südwestlich von Frankfurt am Main haben die Prüfer offenbar unendlich viel Zeit (am schönsten wird es wenn sie dann im Doppelpack aufkreuzen weil gerade nichts zu tun). Da wird dann ewig mit der Lampe und Spiegel geforscht, gerüttelt und geklopft um dann lautstark unter Gelächter das Fahrzeug still zu legen. Die geäußerte Vermutung mit der Statistik kann schon stimmen - ich denke sehr wohl, dass es einen großen Unterschied macht ob ein Prüfer täglich ein dutzend Kfz oder eher das zwei oder dreifache zu Gesicht bekommt. Erfahrung ist in jedem Beruf wichtig.
Zum Glück steht dieser Termin nur alle zwei Jahre an - da ist es immer gut, wenn man eine Werkstatt des Vertrauens oder einen vernünftigen Prüfstützpunkt kennt. Da darf es dann ruhig auch ein bisserl Anfahrt sein - wichtigster Tipp ist wohl NIEMALS mit kaltem Motor aufzukreuzen da ansonsten die AU erschwert wird, stimmt das eigentlich?
Ja das stimmt, wenn Du mit kalten Motor ( Diesel ) zum Tüv vorfährst hat er schlechte Abgasnorm . Ich fahre schon seit Jahren immer auf der Autobahn weil ich es nur 5 Km weit habe zur BAB und dann jage ich Ihn mal bis ca. 180 bis 200 hoch so ca. 40-50 km und dann zum Tüv du hast die besten Abgaswerte..
hatte auch nicht bestanden das 3x und weil bei mir die Bremsleitung ab HA verrostet war, ich habe kurzerhand Sandstrahlsand gekauft und dazu eine Sprühpistole kostete mir knapp 20,-€ und habe die Bremsleitung abgesandet und anschließend mit Hartwachs eingesprüht per Druckluft Dann Tüv vorgefahren und dann habe ich auch meinen Stempel bekommen. Ohne HA abzubauen.
...das geht aber nur wenn die Bremsleitung im Kern noch gut ist. Bei meinem 220CE aus 92 sah die so schlecht noch nicht aus. Nach dem Bearbeiten mit der Drahtbürste kamen plötzlich Tropfen...die war genau in den beiden Plastikhaltern durchgerostet.
Ich hab die Achse auch nicht ausgebaut sondern die neue Leitung einfach weiter unten verlegt.
Ja das leid mit dem Tüv kenne ich in Oldenburg zu gut war mit Meinem vorher mit den 124 und 123 immer bei ein und der Selben Prüfstelle Dieses Jahr dann auch mit dem W210 1. mal da Meckert über Nebelscheinwerfer Einstellung und den linken Unterlenker Links ok gesagt getan Komplet vorne Querlenker Traggelenke und co gemach war ja eh angedacht Nebelscheinwerfer noch mal neu eingestellt und wieder hin, Rupft der Kerl noch an den hinteren Radkästen an jeder ecke rum um den Unterbodenschutz wech zubekommen und kloppt mit nem kleinen Kuhfuss überall rum auf Beschwerde nicht reagiert leider kein Handy dabei ums zu fotografieren und dann wieder durchgefallen Nebler wäre immer noch zu hoch, Hinterachse wäre angeblich jetzt Durchgerostet und nen Schweißungen haben ihm nicht gepasst, "punkten hätte da gereicht" naja da ich das dicht haben will ist ne schöne raupe durchgängig geschweißt solte klar sein. bin fast schon explodiert. naja mächsten Tag hatte ich bei der Grossen TÜV Niederlassung zutun und hab im der Pause mit einem Prüfer drüber geredet ok der hatte schon gehört das es Probleme mit der Prüfstelle und W210er geben würde und ob ich mit dem Fahrzeug da wäre 20 min später war der Wagen durch den Tüv und dem 2. Prüfer der dabei war hab ich das auch erzählt der hat nur mitm Kopf geschüttelt und unmöglich gesagt alle Schweißnähte waren 1a ausgeführt und von dem was auf dem Prüfbericht stand hatten Beide nix zu bemängeln und sie haben nicht nur die Stellen sondern den ganzen PKW inspiziert und das grobe vorgehen wäre auch nicht angebracht.
Lehn dich nicht so weit aus dem Fenster, an ultimativ tragenden Teilen sind durchgehende Nähte tatsächlich nicht erlaubt.
Entweder Lochpunktschweißen oder unterbrochene Randstrichnaht. Immer überlappt, nicht auf Stoß.
Aber davon ab, zu manchen Prüfstellen braucht man mit manchen Automodellen tatsächlich nicht hinfahren.
Die TÜV Station in Barntrup war in den Achtzigern als Ford hassend bekannt...da bin ich mit meinem Knudsen nie durchgekommen, der setzte erst einen Helm auf und malträtierte dann die Übergangsstellen der Längsträger mit einem Fäustel bis es an zu rieseln fing...woanders war man da nicht so streng.
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"Bremsleitung abgesandet und anschließend mit Hartwachs eingesprüht per Druckluft "
Gar nicht gut! Unter dem Wachs gammelt es weiter, bis Du ins Leere trittst. Entweder mit Seilfett oder Sanders behandeln. Jede Form von Wachs sieht erstmal toll aus, hält aber die Leitungen nicht vom weiterosten ab.
@Freerkb
Sowohl beim GTÜ Etzhorn, TÜV Nord und auch bei der Dekra Donnerschweer habe ich nur gute Erfahrungen in Oldenburg gesammelt. Keiner hat sich pingelig angestellt und alles Monierte war stets berechtigt.
Zitat:
@Anderas schrieb am 21. Januar 2019 um 20:06:27 Uhr:
Die tauschen wir direkt vor der nächsten Hu damit er sieht das die neu sind. Sonst schreibt er die wieder auf..."
Tja, bei mir war's zweimal die Feststellbremse. Die mach ich bei beiden Autos vor der MFK neu, dann ist Ruhe. Neigt anscheinend dazu, einseitig zu ziehen, auch wenn die Gesamtleistung gut ist – und das reicht offenbar schon, um nachbessern zu müssen.
Mein 210 ist im Dezember anstandslos durchgekommen 🙂
Feststellbremse war bei meinem auch. Ich persönlich gehe nur noch zu GTÜ.
@tomate67
Ne das war in Tweelbäke,Ich weis aber mittlerweile das man dort mit Bestimmten Typen vor allem W210 dort nicht hinfahren darf und ich bin nicht der erste der sich beschwert das der Prüfer dort mit den Fahrzeugen nicht gut umgeht.
U-bodenschutz runter rupfen und sein Lieblings Kuhfuss...
Zitat:
@BeOCeka schrieb am 18. Februar 2019 um 17:35:51 Uhr:
Feststellbremse war bei meinem auch. Ich persönlich gehe nur noch zu GTÜ.
In Deutschland find ich ja die Lösung mit einem Werkstatt-TÜV unschlagbar. Vernünftige Werkstatt vorausgesetzt, sonst kann man ja gleich direkt zur Prüfstelle fahren.
Hier in der Schweiz geht die Prüfung nur über die Strassenverkehrsämter. Nachbesserung bzw. Kontrolle geht dann auch bei einer freigegebenen Werkstatt, aber die Erstprüfung macht immer das Amt. Ich hab damit bisher ganz gute Erfahrungen machen dürfen! Bis auf die Feststellbremse eben, aber die alle zwei Jahre neu zu machen, ist jetzt auch nicht das Drama...
Feststellbremse ist bei den Daimlern leider ein Desaster. Da die unabhängig von der Betriebsbremse und quasi nur im Stand arbeitet, rosten die Trommeln. Das führt zwar zu einem hervorragenden Reibwert aber leider selten rechts und links gleichmässig.
Ich nehme die Trommeln vor jedem TÜV ab und schmirgele die innen glatt...hst bisher immer gereicht.
Bei meinem Peugeot hab ich in 12 Jahren schon viel erlebt, ich reg mich da garnicht mehr auf und versuch immer ruhig zu bleiben. Bei einer Prüfung war einer total mit irgendwas am Blech am stochern, da bin ich hin und meinte, dass er noch einen Hammer dazu nehmen sollte, vielleicht kommt er ja dann durch.
Neue komplett überholte Hinterachse eingebaut und dann werden die Buchsen bemängelt die ganz neu sind, da dachte ich mir nur und voher waren sie wirklich kaputt aber wurden nicht bemängelt. Paar Tage später bissl Silikonspray auf den Lappen und drüber gewischt, wieder hin und Plakette geholt.
Dann wurde mal die dritte Bremsleuchte bemängelt weil sie nicht gleichmäßig hell geleuchtet hat, hab sie dann einfach rausgerissen und meinte: So, erledigt, kannst weiter machen 😁
Mini mini Sprung im Nebelscheinwerfer, jetzt fahre ich ohne rum
Pflaster aus dem Verbandskasten genommen, muss neu und eingeschweißt sein...
Das neuste Problem was ich mit dem Wagen habe ist, dass ich langsam Ärger habe weil er nicht mehr dem Schönheitsideal entspricht. Die Tage war jemand vom Ordnungsamt da und schlich um den Wagen herum, der vermutet, dass er nicht mehr fährt.
Ich halte den technisch fit aber ich lass ihn seit Jahren äußerlich altern, quasi wie der Opel Olympia aus Berlin aber langsam gibt es damit Probleme.
Du bist aber auch ein Querulant...
Weiter so.