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TÜV Termin im europäischen Ausland? In Europa?

Themenstarteram 3. Mai 2022 um 13:43

Ich werde länger als 2 Jahre permanent in Italien bleiben, ohne neue Staatsbürgerschaft.

Mit meinem PKW.

Frage:

Wie kann ich die deutsche 2 Jahres TÜV --Frist in Italien einhalten?

In Europa?

Legal.

Muss ich dazu extra aus Süditalien nach Deutschland kacheln?

Wer hat einen Tip oder Erfahrung, bitte? (Positive Erfahrungen meine ich.)

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38 Antworten
am 4. Mai 2022 um 8:18

Zitat:

@mattalf schrieb am 4. Mai 2022 um 08:18:59 Uhr:

Tolles Europa! Da fuehren die neue EU Fuehrerscheine ein und du musst den in Italien umtauschen. Die ticken nicht ganz rund. Wozu dann der Kaese? Nowegen was kein EU Mitglied ist, verlangt z.b keinen Umtausch des Fuehrerscheins. Da hat die EU mit der EWR ein Abkommen.

Das Problem ist, dass Führerscheine in D noch kein Ablaufdatum haben. Daher verlangen andere EU Länder den Umtausch.

Aber der TE ist sowieso schon lange weg.

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 4. Mai 2022 um 09:17:59 Uhr:

 

...

Kein Land hätte auf diese Weise mehr ein Interesse, mit Gewalt alle temporär dort Arbeitenden zu einer aufwändigen Ummeldung zu zwingen, denn es gäbe ja keine KfZ-Steuer-Einnahmen mehr.

Dem zugrunde liegt immer mein Bestreben nach Vereinfachung überall dort, wo es Sinn ergibt.

die PX

Eine Ummeldung ist nur dann aufwändig, wenn man sich nicht vorher informiert hat oder in ein Land geht ohne die Sprache wenigstens lesend zu verstehen. Meistens ist beides der Fall. Bei dir auch?

am 4. Mai 2022 um 10:19

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 4. Mai 2022 um 11:37:29 Uhr:

 

Eine Ummeldung ist nur dann aufwändig, wenn man sich nicht vorher informiert hat oder in ein Land geht ohne die Sprache wenigstens lesend zu verstehen. Meistens ist beides der Fall. Bei dir auch?

Unabhängig von den Sprachkenntnissen ist das je nach Land durchaus aufwändig.

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 4. Mai 2022 um 11:37:29 Uhr:

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 4. Mai 2022 um 09:17:59 Uhr:

 

...

Kein Land hätte auf diese Weise mehr ein Interesse, mit Gewalt alle temporär dort Arbeitenden zu einer aufwändigen Ummeldung zu zwingen, denn es gäbe ja keine KfZ-Steuer-Einnahmen mehr.

Dem zugrunde liegt immer mein Bestreben nach Vereinfachung überall dort, wo es Sinn ergibt.

die PX

Eine Ummeldung ist nur dann aufwändig, wenn man sich nicht vorher informiert hat oder in ein Land geht ohne die Sprache wenigstens lesend zu verstehen. Meistens ist beides der Fall. Bei dir auch?

Mein Gott was soll denn dieses naseweise Geschreibsel?

Ich spreche u.a. Deutsch und Italienisch. Außerdem habe ich mich vorher informiert. Jedes Mal wieder.

Und trotzdem ist es in beiden Ländern pestig.

Die Österreicher wollen ein abgemeldetes Fahrzeug mit allen deutschen Papieren (früher war es nicht so leicht, den Fahrzeugschein in D bei Abmeldung zu behalten), einem Gutachten vom ÖAMTC (Pickerl) mit Werteinschätzung für die NOVA, Meldebescheinigung, usw.

Nicht nur dass es dauert, es ist, u.a. wegen der NOVA, auch noch ein sehr teures Unterfangen, sofern das Fahrzeug noch etwas Wert hat.

Die Italiener verlangten früher eine Zulassung beim Notar (Import) bzw. eine Abmeldung beim Notar (Export). Das ist zum Glück vorbei.

Heute kann man sich auf der "Präfektur" mit wochenlangem Vorlauf einen Termin ergattern und danach mit 4 Wochen Bearbeitungszeit rechnen.

Gebühren, Steuer und Versicherung ist bei einem normalen Golf ca. doppelt so teuer wie in Deutschland.

Deutschland ist da umgekehrt übrigens relativ entspannt. Österreichische Fahrzeuge können sogar über die hiesige Zulassungsstelle abgemeldet werden.

Man kann also mit den A-Nummern überführen.

Nur abmelden eines Ö Fahrzeugs geht in D nicht. Geht nur in Verbindung mit einer Anmeldung des Fahrzeugs in D.

Zitat:

@Amen schrieb am 4. Mai 2022 um 12:19:36 Uhr:

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 4. Mai 2022 um 11:37:29 Uhr:

 

Eine Ummeldung ist nur dann aufwändig, wenn man sich nicht vorher informiert hat oder in ein Land geht ohne die Sprache wenigstens lesend zu verstehen. Meistens ist beides der Fall. Bei dir auch?

Unabhängig von den Sprachkenntnissen ist das je nach Land durchaus aufwändig.

Ich habe nicht behauptet, dass das überall im Handumdrehen geht. Aber es geht, es ist immer eine Sache der Vorbereitung. Und dass manches in anderen Ländern länger dauert, hat ja mit Aufwand bzw. Komplexität nichts zu tun. Reine Zeitfrage und auch das weiß man vorher. Daraus gleich ein Drama zu machen wie Px200ELusso ist nicht nötig.

am 9. Mai 2022 um 16:03

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 4. Mai 2022 um 14:57:43 Uhr:

Reine Zeitfrage und auch das weiß man vorher.

Und so etwas nennt man gemeinhin "aufwändig", nämlich einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordernd. Um nichts anderes ging es.

Dann ist ja jede noch so kleine Alltagssituation aufwändig.

Zähne putzen, Schuhe anziehen, Toilettengang usw.

Braucht alles einen gewissen Zeit- und Arbeitsaufwand.

Ohne Zeit bzw Informationsarbeit meldet sich ein Auto nicht um.

Kann ja keiner riechen,dass Herr XY an einem bestimmten Tag und Uhrzeit sein Fahrzeug umgemeldet haben möchte und dann steht ein MA an seiner Haustür und holt den Vorhang vielleicht noch ab, da man ja keinen Aufwand mit haben möchte.

Er kann es einfach nicht lassen...

Themenstarteram 4. Juli 2022 um 14:10

Das War meine Ausgangssituation:

Ich werde länger als 2 Jahre permanent in Italien bleiben, ohne neue Staatsbürgerschaft.

Mit meinem PKW.

Frage:

Wie kann ich die deutsche 2 Jahres TÜV --Frist in Italien einhalten?

In Europa?

Legal.

Muss ich dazu extra aus Süditalien nach Deutschland kacheln?

Wer hat einen Tip oder Erfahrung, bitte? (Positive Erfahrungen meine ich.)

Danke für eure Antworten und euren Spaziergang über Norwegen, Schweden, Österreich zu meinem Italien.

Auch der ADAC war hilfreich und vermutlich zuverlässig.

Jetzt RAUS aus die Kartoffeln für mich:

So wie das richtige Leben spielt, meint mein Chef, ich solle doch nicht die ganze Zeit "da unten Urlaub machen...".

Na ja er hat es nicht so gesagt, aber ich habe verstanden (Corrona und was noch alles kommen kann):

Also runter mit B-XYZ 999 für 3-4 Monate, dann mit Flieger(?), Bahn(?) zurück für 2-6 Monate und dann wieder zu meinem Auto (an der Ladeerhaltungsbox) runter. Hmm. Das ganze für die nächsten 2-3 Jahre (mit Vertrag - schmatz schmatz nur deshalb).

Unten verkaufen? Und dann wieder mit dem nächsten Auto runtergurken? Nur wegen der Bürokratie?

Ich liebe Brüssel und auch die EZB..

Also: Auto steht wenn ich nicht unten bin, fährt dort innerhalb 2-3 Jahre mit mir, wenn ich unten bin.

Also wieder Frage eurer Erfahrung in unserem Europae:

TÜV?

Ummeldung?

Versicherung?

Wenn Dein Fahrzeug in D zugelassen ist,muss es in D bei einer Prüfstelle zur HU vorgestellt werden,da nur die Dir eine HU Plakette und den entsprechenden Stempel/Klebesiegel in die ZB1 machen.

Also mein (laienhafter) Kenntnisstand ist folgender: wenn ein Auto sich länger wie 6 Monate im Ausland befindet, muss es auch dort angemeldet werden (ähnlich wie beim Wohnsitz). Ist das Auto also 24 Monate am Stück in Italien, muss man sein KFZ ummelden. Und damit muss man in dem Fall dann auch zum italienischen TÜV.

Ist übrigens umgekehrt nicht anders, also wenn jemand aus dem Ausland hier zb für länger wie 6 Monate arbeitet und sein KFZ nach Deutschland mit nimmt, dann muss es hier angemeldet werden.

Zitat:

@G.o.l.f.4 schrieb am 4. Juli 2022 um 16:10:08 Uhr:

Das War meine Ausgangssituation:

Ich werde länger als 2 Jahre permanent in Italien bleiben, ohne neue Staatsbürgerschaft.

Mit meinem PKW.

Frage:

Wie kann ich die deutsche 2 Jahres TÜV --Frist in Italien einhalten?

Es gibt keine deutsche HU-Pflicht in Italien.

Das war einfach.

(sprich: so lange das Fahrzeug im Ausland ist brauchst du nicht zur HU. Nach der Rückkehr ins Bundesgebiet ist die HU dann unverzüglich durchführen zu lassen)

Zitat:

Legal.

Dafür dürfte eher die italienische Rechtslage zur Verwendung von im Ausland zugelassenen Fahrzeugen relevant sein. Die ist hier im Forum aber vermutlich OT.

Zitat:

@hk_do schrieb am 4. Juli 2022 um 19:12:27 Uhr:

Zitat:

@G.o.l.f.4 schrieb am 4. Juli 2022 um 16:10:08 Uhr:

Das War meine Ausgangssituation:

Ich werde länger als 2 Jahre permanent in Italien bleiben, ohne neue Staatsbürgerschaft.

Mit meinem PKW.

Frage:

Wie kann ich die deutsche 2 Jahres TÜV --Frist in Italien einhalten?

Es gibt keine deutsche HU-Pflicht in Italien.

Das war einfach.

(sprich: so lange das Fahrzeug im Ausland ist brauchst du nicht zur HU. Nach der Rückkehr ins Bundesgebiet ist die HU dann unverzüglich durchführen zu lassen)

Zitat:

@hk_do schrieb am 4. Juli 2022 um 19:12:27 Uhr:

Zitat:

Legal.

Dafür dürfte eher die italienische Rechtslage zur Verwendung von im Ausland zugelassenen Fahrzeugen relevant sein. Die ist hier im Forum aber vermutlich OT.

Weshalb?

Das muss er doch wissen!

Man wird ihm in Italien ggf. die italienischen KfZ-Steuern berechnen, so wie Deutschland dies umgekehrt auch macht.

Man kann das aber auch einfach laufen lassen, dem Wagen kurz vor der Abreise eine neue HU spendieren und nach 2,5 Jahren ohne großartige Erwartung von Strafe in Deutschland dann zurück fahren und in D eine neue HU machen.

Wenn man dann in Italien erwischt wird, weil man nach 3 Monaten nicht dorthin umgemeldet hat, kann man dies ja immer noch tun.

am 5. Juli 2022 um 3:38

Fuer die zwei Jahre einfach eine billige Kiste in Italien kaufen die einen von A nach B bringt, duerfte das einfachste sein. Ich glaub aber auch das die Chancen erwischt zu werden, weil das Auto Daueraufenthalt in Italien hat, sehr gering sind.

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