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TÜV oder andere Prüfstellen mit Schuld an schweren Unfallen mit getunten Fahrzeugen ?

Themenstarteram 19. August 2014 um 14:55

Heute ausnahmsweise mal in der BILD

Wie gut zu erkennen handelt es sich offenbar um einen (getunten) VR6 Motor. Diesen gab es ja nie im Golf 1.

Was mich interessieren würde:

Inwiefern könnte man derjenigen Prüforganisation die solche Umbauten bei so alten, nicht darauf ausgelegten Autos genehmigt, eine Mitschuld an solchen Unfällen geben?

Bremsen usw. anpassen ist ja noch sinnvoll, sofern es überhaupt gemacht wird, aber der Hersteller hat vor 30 Jahren die Karosserie sicher nicht auf so was ausgelegt und wie man bei derartigen Unfällen sieht gibt es dort überdurchschnittlich viele Tote. Zumal jegliche Sicherheitssysteme und Schutzsysteme fehlen.

Aus technischer Sicht ist es ja fast Wahnsinn in so einem Auto Leistungen von weit über 200PS einzutragen.

In der Lagerhalle in der Nachbarschaft steht auch so eine Rennsemmel mit 340PS rum (Opel Kadett mit Calibra-Turbo Motor) und dem spöttischen Aufkleber: "No Airbag, wir sterben wie Männer".

Leider enden ja solche Unfälle oft nicht an Baum oder Mauer, wo es dann nur die Beteiligten trifft, sondern oft werden auch unbeteiligte verletzt oder getötet wenn so eine "Waffe" ausser Kontrolle gerät.

Beste Antwort im Thema

1. Volkes Stimme spricht

2. handelt es sich wohl um ein polnisches Fahrzeug. Da hat der TÜV nicht mitzureden

3. Um sich mit 100 um einen Baum zu wickeln reichen 70 PS völlig aus

==> k.A. was der TÜV damit zu tun haben soll

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am 21. August 2014 um 15:04

@Himeno: Das sind alles deine subjektiven Eindrücke und Erfahrungen, wo bleiben die von dir behaupteten Fakten und deren Belege? Wau man Assistenzsysteme benötigt ist jedem klar, sie entlasten einen beim Autofahren und reduzieren die Gefahr von Unfällen bzw. mindern die Folgen von Unfällen erheblich ab.

Es ist allerdings müßig mit dir darüber zu diskutieren, du scheinst den Unterschied zwischen Fakten und subjektiven Eindrücken nicht kennen zu wollen oder viel schlimmer du kennst es in der Tat nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Himeno

Zitat:

Original geschrieben von trouble01

Da ist was wahres dran. Aber man sollte Assistenzsysteme auch nicht verteufeln. Sich aber auch nicht 100%ig drauf verlassen. Das wichtigste Assistenzsystem befindet sich immer noch zwischen den Ohren.

ich sag ja nicht alle sind mist.

abs, servo, airbag zb sind sinvoll aber dieser ganze mist wie lichtsensor, toter winkel anzeiger, einparkhilfen und der ganze krempel kann man sich getrost sparen

Nee, der Punkt ist doch ganz anderer.

Die Assisteme die du als Mist bezeichnest sehe ich anders.

Bei der immer schlechter werdenden Sicht nach hinten haben Einparkhilfen (Parkpiepser, Rückfahrkamaras) durchaus ihren Sinn.

Sie sollen den Fahrer ja NUR unterstützen.

Ich habe mir angewöhnt meinen Caravan rückwärts in der Garage zu parken.

Zur damaligen Zeit als wir in die Wohnanlage eingezogen sind waren auch eine Menge kleiner Knirpse mit von der Partie.

Diverse Assistenzsysteme entbinden den Fahrer nie von seiner Verpflichtung aufmerksam sein Fahrzeug zu lenken.

Am besten ist natürlich, wenn sich die Systeme nicht melden (müssen).

Ein User erinnert mich an meinen Opa früher. sein Fernseher war kaputt und er wollte umbedingt das gleiche Modell. Er wollte keinen Neumodischen Farbfernseher und eine Fernbedienung wollte er schon mal gar nicht... Die Farbe ist doch viel zu bunt! Er ist doch kein Faulpelz, der zu blöd ist zum Fernseher zu laufen um das Programm zu wechseln!

Auf das Thema des Users gehe ich deshalb nicht ein. Möge er in der Steinzeit weiter leben.

Ich darf die Kontrahenten pro/kontra-Assistenz-Systeme doch herzlich bitten, ihre Kontroversen anderweitig auszuleben!

Ganz oben steht das Thema, um das es hier geht - da könnt Ihr jederzeit nochmal nachsehen!

 

Und jetzt Schluss mit Eure Balgerei!

am 21. August 2014 um 16:27

Dann kannst du das Thema hier schließen, denn das verunfallte Fahrzeug hatte auf Grund einer polnischen Zulassung keine Abnahme durch eine Prüfstelle und damit kann auch keine Prüfstelle an dem ganzen Schuld sein!

fatal error! Passage ohne Themenbezug entfernt - twindance/MT-Moderation

 

und zurück zu dem polnischen golf.

der vr6 ist eintragfähig in einen golf 2 und golf 1 und wird auch hier sehr oft verbaut mit eintragung.

klar muss bremse und fahrwerk dazu passen den ohne tragen es nur die prüfer ein die sich um nichts scheren und nur geld wollen.

das sind die prüfer wo ein vr6 mit 50ps bremsen durch geht.

jeder vernünftige tuner passt alles an und nicht nur die leistung.

Das die Tuner alles anpassen stimmt so nicht. Der Fahrer wird nicht an das Auto angepasst. :p

am 21. August 2014 um 17:52

Oftmals werden fehlende PS durch Wahnsinn ersetzt, mit einem gescheiten Motor kann man einfach wieder Beschleunigen und muss nicht 10 min Schwung holen um auf 180km/h zu kommen...

Wenn ich an meinen 200D denke... So viel Wahnsinn gibts nicht auf diesem Planeten um ihn auf 180 zu bekommen. :D

am 21. August 2014 um 19:10

Ich hatte auch mal einen Golf 2, 90 PS. Verglichen mit einem neuen Fahrzeug war der Golf einfach nur unsicher. Fahrwerk war Ausweichmanövern nicht gewachsen, die Lenkung ohne Rückmeldung, die Bremsen schwach und von passiver und aktiver Sicherheit braucht man nicht zu reden. Selbst wenn ich mir jetzt den Golf mit gutem Zubehörfahrwerk und modernsten Reifen vorstelle, selbst dann sind die Grenzen enger als bei einem modernen Fahrzeug!

Ob der Golf in Deutschland zulassungsfähig gewesen wäre geht im übrigen aus keinem der Berichte hervor! Der TÜV überprüft im übrigen auch nur, ob die Fahrzeuge die Mindeststandards erfüllen. Wenn diese Standards erfüllt sind gilt das Fahrzeug als verkehrssicher und bekommt die Zulassung, auch wenn das nicht modifizierte Fahrzeug bessere Werte hatte.

Zitat:

Original geschrieben von MvM

Wenn ich an meinen 200D denke... So viel Wahnsinn gibts nicht auf diesem Planeten um ihn auf 180 zu bekommen. :D

;) Abwurf aus einer CH53, die alte Dame passt zu einem 200D. :D

Wer sich die Unfallbilder genau anschaut und sich ein bisschen auskennt wird feststellen dass der Golf einen Lochkreis von 5/100 hat und die felgen sind 15zöller.

Auf einem anderen bild sieht man die hinterachse und man sieht auch die hinteren bremssättel, zudem sieht man auf der hinterachse einen stabilisator..

Daraus schliesse ich auf der hinterachse ein umbau auf 5loch mit 239mm scheibenbremse mit passenden Bremssätteln vom vr6/gti.

Da der Golf vorne auch 5/100 er lochkreis hat wurde hierbei die radnarbe verändert denn serienmäßig hat er 4/100.

Radnarben veränderungen macht man gerne um größere bremsanlagen zu fahren..

Da es im vw regal vorne nur passende bremsscheiben 5/100 ab 280mm scheiben durchmesser gibt und mit blick auf die felgen größe gehe ich vorne von einer vr6 girling 54 bremsanlage aus mit 280 oder sogar 288mm bremsscheibe.

Die bremsanlage/achse ist mehr als ausreichend für das fahrzeug gewesen. Die 280/288mm bremse ist bis 260ps freigegeben beim Tüv.

Schön dann kann man also den bösen Tuner bzw. Prüfer ausschließen. Also klare jugendliche Überschätzung.

Man braucht eben immer jemanden als Schuldigen.

Eines darf man aber nie machen... die Schud bei sich suchen.. nicht das man Ende sogar noch fündig wird ;)

Wer nicht fahren kann... naja ihr wisst wie es ist.

Ich fahre einen G2 mit 90 PS und fühle mich damit nicht unsicher, Fahrwerk ist gut und Bremsen ausreichend (werden auch in Top Zustand gehalten, hier sollte man keine 20 Jahre alten Dämpfer/Lager/Gummis mit einem Neuwagen vergleichen, es sei denn die Teile sind beim G2 gleich alt !).

Die Verkehrsdichte ist heute so hoch das man gar nicht mehr schnell fahren kann (oft kommt man nicht mal mehr an 120 km/h dran ) = weniger erhebliche Unfälle durch hohe Geschwindigkeit.

Fahranfänger lernen auf modernen Autos und wissen nicht wie "echte" Autos ohne die ganzen Helferlein reagieren, wahrscheinlich werden die nichtmal darauf hingewiesen das es sowas gibt ( Ich hatte ner Freundin mal den Golf geliehen und die maulte rum die Servo sei kaputt, die fiel aus allen Wolken das es Autos ohne Servo gibt - Was wäre wenn ich ihr ein Auto ohne BKV gegeben hätte -> Unfall wahrscheinlich ).

Ein Golf 1 Fahrwerk ist ok (da können auch keine Schwächen billig via ESP kaschiert werden), die G1 (eigentlich Scirocco weil früher) Bodengruppe inkl. Fahrwerk wurde bis 1993 noch gebaut im Scirocco II, Topmotorisierung ab Werk waren da 140 PS und es gab eine Variante mit 360 PS und 315 km/h Spitze (mit mod. Federn/Dämpfern) als Versuchsträger von VW.

Ich selbst hab einen Scirocco II oft bei 250 km/h bewegt und es gab kein Anzeichen das Fahrwerk, Karosse und Co damit überfordert wären... Klar das Zeug ist nicht mehr zeitgemäß, das sollte man sich aber auch bewußt sein...

200 PS bekommt man auch mit einer 256er Bremse eingetragen, da spielt auch das Fahrzeuggewicht eine Rolle (Ein G1/Sc 1/2 wiegt leer zwischen 700 und 1000 kg und damit erheblich weniger als heutige Autos in der Klasse ).

Der VR6 ist aber recht kopflastig (weil das Aggregat viel wiegt).

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