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TÜV nicht bestanden mit vielen Mängeln was nun?

Themenstarteram 14. Oktober 2020 um 15:06

Hallo zusammen, ich habe heute den TÜV nicht bestanden mit ganzen 16 Mängeln, die Reparatur soll über 1000€ kosten :( Und ich weiß jetzt nicht was ich nun tun soll...

Die Untersuchung wurde in einer Werkstatt gemacht.

Es geht im ein Opel Vectra C GTS Bj 2002 mit aktuell 187000KM

bei der letzten HU vor 2 Jahren waren nur die meine Scheinwerfer ''Blind'' die habe ich dann polieren lassen und bin dann problemlos durch den TÜV gekommen, aber heute wurden ganze 16 Mängeln festgestellt und ich bin schockiert, dass sie Liste so lang ist und die Rechnung so groß, obwohl ich kaum Auto fahre.

Die Reparatur lohnt sich wohl nicht für den Preis? Auto hat vor 5 Jahren beim Gebrauchtwagenhändler 2.800€ gekostet.

Besteht eine Möglichkeit das Auto zu verkaufen? Eine Privatperson wird das wohl nicht kaufen, könnte man das noch bei einem Händler verkaufen und was könnte man dafür noch bekommen?

Vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge geben was ich nun tun könnte

Ich habe ein Bild hinzugefügt mit allem Mängeln am Auto vielleicht könnte jemand da mal drüber schauen und mir ein paar Ratschläge geben was ich tun soll...

Beste Antwort im Thema

Bremsrohrleitungen alle aus Rollenware nachdengeln und austauschen, Bremsschläuche ersetzen, Bremsflüssigkeit neu, Scheiben und Beläge neu, Sättel reinigen und gängig machen. Ist ungefähr ein Tag Arbeit und ca. 450,- € Material.

Lenkgetriebe .... vermutlich nur die Schlauchschelle vom Hydraulikausgleichsbehälter nachziehen bzw. tauschen.

Folie vom Spiegel abziehen ... gähn ... notfalls Popeye um Hilfe bitten ;)

Lamdaregelung ... da müsste man mal den Motor warmfahren und mit dem OPcom in die Elektronik schauen was da sein soll. Müssten ja FC's abgelegt sein wenn was abgasseitig nicht passt. Braucht eine durchdachte Diagnose damit kein sinnloses Teiletauschen losgeht.

Für den Selbstschrauber ein nettes Wochenende Arbeit. In der Werkstatt sicherlich eher 1.500,- €. Es sind alles Arbeiten, die bei dem Fahrzeugalter einfach mal anstehen und auch keine Hürde darstellen. Das gehört zum Autofahren nunmal dazu. Wenn das erledigt ist, dann hat man damit auch in den kommenden Jahren seine Ruhe. Aber den Wagen muss man auch regelmäßig fahren und nicht nur rumstehen lassen.

Wäre es mein Fahrzeug, würde ich reparieren und den weiterfahren. Im unreparierten Zustand sind nur 300,-/500,- € erzielbar. Andererseits bekommt man für 1.000,- bis 1.500,- € kein anderes sorgenfreies Auto. Reparatur wäre also sinnvoller.

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Selbst die AU-Geschichte muss nicht zwangsläufig teuer sein. Wenn der Wagen tatsächlich nur wenig gefahren wird, kann das mit einem ordentlichen Ausritt auf der Bahn erledigt sein. Reicht das nicht, muss man die Ursache suchen.

Das teuerste an den Mängeln wird der Arbeitslohn sein, wenn man das nicht selbst machen kann. Die reinen Teilekosten liegen im überschaubarem Rahmen.

Zitat:

@nogel schrieb am 14. Oktober 2020 um 17:38:21 Uhr:

Allerdings würde ich zuerst mal klären lassen, warum die AU nicht bestanden wurde / CO Gehalt zu hoch war. Das kann diverse Ursachen haben, von Kat über Lambdasonde usw.

Yep damit fängt man an und ich würde da erst mal mit 100km Autobahn mit 160km/h anfangen.

Vorher gucken ob der Auspuff undicht ist.

Bremsen ist pillepalle. Was hat der Spiegel??

Gruß Metalhead

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 14. Oktober 2020 um 18:49:28 Uhr:

Ich finde jetzt die 1000 Euro nicht unbedingt viel wenn danach wieder 2 Jahre Ruhe ist. Da musste ich vor meinem letzten TÜV von meinem 11 Jahre alten Peugeot mehr abdrücken.

Dito, und das war nur Kundendienst mit Getriebeölwechsel ohne irgendwelche Defekte. :D

Wenn die Schäden alle wirklich gemacht werden müssen kommt man da auch mit 1000,- nicht hin.

Bremsleitungen reicht meist noch die Drahtbürste und Fett (es sei denn, das stand auf den letzen Berichten auch schon drauf und wurde nicht gemacht, bzw. der vorherige Prüfer hats verschlafen).

Bremsen für den Selberschrauber max 300,- dann sind rundum neue Beläge und Scheiben drauf.

Gruß Metalhead

Es muss auch gar nicht der Katalysator defekt sein.

 

Reicht schon wenn eine Einspritzdüse (ist ja ein MPI, oder?) Zicken macht, oder der LMM, oder MAP Sensor defekt oder oder ....

 

Muss man Mal auslesen lassen, bringt schon einiges an Aufschluss.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 15. Oktober 2020 um 08:33:19 Uhr:

Was hat der Spiegel??

Zitat:

@Ghettowiert schrieb am 14. Oktober 2020 um 17:37:48 Uhr:

Und was hat das eigentlich mit dem linken Rückspiegel zu bedeuten? Weil ich da so ne Folie drauf habe gegen die Sonne?

Sollte einfach zu beheben sein...

Wie viel km werden pro Jahr gefahren? So wenig, dass eigentlich gar kein Auto notwendig ist?

Wenn 115 EUR für den TÜV schon weh tun, dann sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, ob man sich ein Auto leisten kann. Das Auto wird ja weiterhin Jahr für Jahr 1000-2000 EUR an Investitionen benötigen.

Jetzt ist es nur der TÜV (hauptsächlich die Bremsen), nächstes Jahr sinds die Reifen, Zahnriemen... und und und

Zitat:

@augenauf schrieb am 15. Oktober 2020 um 10:44:31 Uhr:

Wie viel km werden pro Jahr gefahren? So wenig, dass eigentlich gar kein Auto notwendig ist?

Wenn 115 EUR für den TÜV schon weh tun, dann sollte man sich ernsthaft Gedanken machen, ob man sich ein Auto leisten kann. Das Auto wird ja weiterhin Jahr für Jahr 1000-2000 EUR an Investitionen benötigen.

Jetzt ist es nur der TÜV (hauptsächlich die Bremsen), nächstes Jahr sinds die Reifen, Zahnriemen... und und und

Alles richtig.

So ist das bei alten FZ.

Meiner hat dieses Jahr auch viel Kohle verschlungen. Und das ohne TÜV.

Stoßdämpfer, Federn, Lager, Lenker.. ..muss halt irgendwann mal gemacht werden.

Wird auch beim nächsten Gebrauchten so sein.

Ich würde, wenn sonst die Karre soweit OK ist, mir jemanden suchen der mir dabei hilft, und das dann zusammen machen. In der Werkstatt wird es dann natürlich etwas teurer, wenn man die Möglichkeiten zur Selbsthilfe nicht hat. Alles in allem aber machbar.

Der schwarze Mann gibt dir für den Hobel vllt 400 oder 500.

Gruß Jörg.

Selbsthilfe? Selber schrauben? Bei den Aussagen des TE verbennt er damit erst richtig Geld, weil es hinterher definitiv richtig gemacht werden muss ...

... mit etwas Sachkenntnis bzw. technischen Verständnis stellt man niemals solche Fragen wie der TE. Zumal 5 Jahre fahren für 2800 € ein gutes Geschäft war!

Gerade an die Bremsleitungen sollte jemand ran, der wirklich weiss, was er da tut.

Zitat:

@Knergy schrieb am 15. Oktober 2020 um 16:47:02 Uhr:

Selbsthilfe? Selber schrauben? Bei den Aussagen des TE verbennt er damit erst richtig Geld, weil es hinterher definitiv richtig gemacht werden muss ...

... mit etwas Sachkenntnis bzw. technischen Verständnis stellt man niemals solche Fragen wie der TE. Zumal 5 Jahre fahren für 2800 € ein gutes Geschäft war!

Habe ich mir auch erst gedacht. Aber ich denke, dass der TE nie auf die Idee kommen würde, an seinem Wagen rumzuschrauben. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass selbst die Werkstatt schon feststeht.

Diese "das kann man alles selber machen" Kommentare geben aber schnell das Gefühl, dass die 1000 Euro ein realistischer Preis ist. Bei manchen Werkstätten wird ein kleiner Preis genannt, und an der Kasse zahlt man dann das doppelte.

Zitat:

@MvM schrieb am 15. Oktober 2020 um 18:05:05 Uhr:

Diese "das kann man alles selber machen" Kommentare geben aber schnell das Gefühl, dass die 1000 Euro ein realistischer Preis ist. Bei manchen Werkstätten wird ein kleiner Preis genannt, und an der Kasse zahlt man dann das doppelte.

Das isses nämlich. Wenn man jetzt Geld reinsteckt, dann will man den Wagen ja auch noch eine Weile fahren, damit sich das auch lohnt. Aber mit dem Motor kann ja auch jederzeit etwas kommen, das ist ja bei der Tüv-Geschichte nicht dabei. Und dann ist man gezwungen die nächste Reparatur auch machen zu lassen.

Ich bleib dabei wie auf Seite 1, die 2800,- haben sich bezahlt gemacht, ich würde dem guten Geld kein schlechtes hinterherwerfen. Aber das sind nur meine 2 Cents, ich sag keinem was er machen soll.

Ist ja kein TSI, der Motor wird die 250tkm schon ohne Revision schaffen. :D

Die alles entscheidende Frage, die du dir stellen soltest: was wäre denn die Alternative? Auto für ein paar 100 Euro verkaufen und dann? Stehst du ohne Auto da. Oder hast du genug Geld für ein deutlich jüngeres Modell? Weil wieder eine alte Kiste kaufen halte ich mal für Schwachsinn, da kannst du vom Regen in die Traufe kommen.

Natürlich, wenn man keinen Plan hat, sollte man nicht schrauben.

Deshalb ja der Zusatz, sich an jemanden zu wenden, und dem dann zur Hand gehen.

Fassen wir mal zusammen:

Er kennt den Wagen.

Scheinbar bis jetzt recht zuverlässig, und bis auf die Mängel soweit OK.

Die Mängel sind alles Wartungsstau, er fuhr ja, also warum was machen. So denken viele, irgendwann kommt es dann aber dicker. Das ist jetzt so.

In die Werkstatt geben, kann man machen, könnte aber den Wert übersteigen.

Darum einen Schrauber-Freund fragen, dem zur Hand gehen.

Dann hat er min. erst mal wieder 2 Jahre Ruhe - falls nicht was anderes kommt.

Oder die Karre dem schwarzen Mann geben.

Dann muss aber was anderes her.

Und da liegt der Hund begraben, denn was dann kommt, kann noch viel schlimmer ausgehen. Die Chance steht in der Preisklasse mehr wie 50/50, das der "neue" sich als Grab entpuppt.

Gruß Jörg.

Wer hat denn die 1K Reparaturkosten veranschlagt?

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