TÜV neu 335.000 km, 16 Jahre alt (Bj. 2005) Bericht

Mercedes E-Klasse W211

Nur kurze Info, habe für meinen W211 33500 km TÜV machen müssen.

Ein guter Freund hat mir Bremsleitungen hinten, Gummi Bremsleitungen vorne, Bremsscheiben hinten mit Belägen, Handbremse (die auseinandergefallen ist) und die "Abschirmbleche" hinten neu reingeschweißt. Alles in allem habe ich ca 800 € dafür bezahlt und habe jetzt neu TÜV ....der Restwert des Fahrzeugs ist ungefähr 3000 €.

Allerdings habe ich das Auto immer gepflegt und Getriebeölwechsel schon zum dritten Mal gemacht etc. Daher fahre ich diesen Wagen jetzt noch zwei Jahre.

Was meint ihr - gute Entscheidung?

Die "Federbälge" hinten in der Luftfederung seien auch leicht porös, das gibt wohl auch eine größere Reparatur. Die SBC Bremse funktioniert dagegen noch tadellos.

Liebe Grüße

18 Antworten

Du kannst
- den Wagen solange fahren, bis eine grössere Rep kommt, die nicht mehr wirtschaftlich ist
- immer alles auf Stand halten und so lange fahren wie Du selbst willst
- die hohen Gebrautwagenpreise ausnutzen und das Auto frisch getüvt abgeben

Es gibt nicht vernüftig oder nicht in diesem Fall. Einerseits ist der Wert so im Keller, dass es praktisch keinen Wertverlust mehr gibt, weil ob Du 3k oder 2k bekommst, macht nicht viel Unterschied.

Weiters zu bedenken: Die neueren Autos (egal welche Marke) werde immer Schrauber-unfreundlicher. D.h wennst jetzt z.B. den 211 durch einen 213 ersetzt, werden die Werkstattkosten vermutlich hochgehen, allein deshalb, weil manche der teuren Ausstattung Serie ist. Das wäre ein Argument für weiterfahren.

Hä, ich schreibe auch diesen Beitrag auf dem Smartfon. Warum nicht?

Zitat:

@Scenicdrei schrieb am 20. August 2022 um 17:43:08 Uhr:


Bisher einfach klasse zu lesen.
Dass der junge Mann sich entschuldigt ist auch ok.
A B E R vom Smartphone schreiben?? bestimmt beim fahren? ist nicht so gut.

Danke

Zitat:

@mc.drive schrieb am 21. August 2022 um 07:42:33 Uhr:


Du kannst
- den Wagen solange fahren, bis eine grössere Rep kommt, die nicht mehr wirtschaftlich ist
- immer alles auf Stand halten und so lange fahren wie Du selbst willst
- die hohen Gebrautwagenpreise ausnutzen und das Auto frisch getüvt abgeben

Es gibt nicht vernüftig oder nicht in diesem Fall. Einerseits ist der Wert so im Keller, dass es praktisch keinen Wertverlust mehr gibt, weil ob Du 3k oder 2k bekommst, macht nicht viel Unterschied.

Weiters zu bedenken: Die neueren Autos (egal welche Marke) werde immer Schrauber-unfreundlicher. D.h wennst jetzt z.B. den 211 durch einen 213 ersetzt, werden die Werkstattkosten vermutlich hochgehen, allein deshalb, weil manche der teuren Ausstattung Serie ist. Das wäre ein Argument für weiterfahren.

Vielen Dank, top Ratschlag, genauso denke ich auch daher hier auch die Nachfrage, oft gibt es Sachen zu bedenken, die einem primär und sekundär nicht einfallen - vielen Dank nochmals!

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