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Tüv betrug beim Autokauf

Themenstarteram 25. September 2014 um 6:01

hallo

ich habe vor 4 wochen einen alten ford mit frischem tüv von privat gekauft. nun war ich kurz darauf in einer werkstatt die mir sagte dass meine linke antriebswelle komplett hin ist welche eigentlich beim rütteltest untersucht wird. die welle hat 2 cm spiel und knackt seit kurzem fürchterlich

die vorderen bremsen auch unter minimum laut werkstatt.

nun zur kuriosität! auf meinem tüvbericht habe ich bremswerte von der betriebsbremse. linke sowie rechte seite haben haar genau DIE SELBEN WERTE. man sagte mir das wäre höchst unwahrscheinlich. bei der probefahrt der werkstatt ziehte das auto beim bremsen nach rechts.

welche möglichkeiten stehen mir nun offen bzw womit muss ich in den sauren apfel beißen???

mfg Toni

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von gixgaxmax

ruf bei dem Verkäufer an und schildere deine Situation, dann warte wie er regagiert.

lass dir noch ein angebot in einer freien werkstatt machen.

auto zurück oder eine kleine summe zurück, würde 150€ sagen.

Genau das liebe ich am privaten Autoverkauf...hinterher ankommen , dies und jenes ist ja kaputt, mit einer Summe X ist das aus der Welt.....

Warum schaut man sich Bremsen nicht vor dem Kauf an?

Gruß aus Kassel

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ruf bei dem Verkäufer an und schildere deine Situation, dann warte wie er regagiert.

lass dir noch ein angebot in einer freien werkstatt machen.

auto zurück oder eine kleine summe zurück, würde 150€ sagen.

Moin,

Auf dem TÜV Bericht wird der Satz stehen: Zum Zeitpunkt der Prüfung war ihr Auto mängelfrei"

Das sagt eigentlich alles....

Zum Zeitpunkt der Prüfung waren die Bremsklötze noch ok, aber oft steht dann der Zusatz, das die Z.B. Bremsklötze bald ihre Verschleissgrenze erreicht haben.

Und das Spiel in der Antriebswelle TÜV relevant sein soll, ist mir in 35 Autojahren neu...

Also, neue Bremsklötze Kosten nicht die Welt

Gruß aus Kassel

Zitat:

Original geschrieben von gixgaxmax

ruf bei dem Verkäufer an und schildere deine Situation, dann warte wie er regagiert.

lass dir noch ein angebot in einer freien werkstatt machen.

auto zurück oder eine kleine summe zurück, würde 150€ sagen.

Genau das liebe ich am privaten Autoverkauf...hinterher ankommen , dies und jenes ist ja kaputt, mit einer Summe X ist das aus der Welt.....

Warum schaut man sich Bremsen nicht vor dem Kauf an?

Gruß aus Kassel

1. mit dem Verkäufer reden und einen gemeinsamen Lösungsweg finden

oder, wenn alle Stricke reissen

2. einen Rechtsanwalt aufsuchen

am 25. September 2014 um 6:49

Keine Probefahrt gemacht? Antriebswelle hoert man und einseitiges Bremsen auch.

am 25. September 2014 um 6:52

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

1. mit dem Verkäufer reden und einen gemeinsamen Lösungsweg finden

oder, wenn alle Stricke reissen

2. einen Rechtsanwalt aufsuchen

Ich weiss nicht. Melden sich hier Verkaeufer, dann heisst es immer ,,zurueck lehnen''. Melden sich Kaeufer, dann eisst es ,,Anwalt''. Was denn nun richtig beim Privatkauf? Sollte man vielleicht gleich anpinnen das Threads zum Autokauf nur der Anwalt loest.

Zitat:

Original geschrieben von mattalf

Zitat:

Original geschrieben von derbeste44

1. mit dem Verkäufer reden und einen gemeinsamen Lösungsweg finden

oder, wenn alle Stricke reissen

2. einen Rechtsanwalt aufsuchen

Ich weiss nicht. Melden sich hier Verkaeufer, dann heisst es immer ,,zurueck lehnen''. Melden sich Kaeufer, dann eisst es ,,Anwalt''. Was denn nun richtig beim Privatkauf? Sollte man vielleicht gleich anpinnen das Threads zum Autokauf nur der Anwalt loest.

Hast Du 1. übersehen ?

Nein, ich bin nicht der Verkäufer...

Aber der Rat einen Anwalt aufzusuchen, ist so ziemlich das schlechteste was man tun kann...

Der verdient sowieso...egal wie es ausgeht

Irgendwo im Kaufvertrag wird der berühmte Satz stehen...."wie besichtigt und probegefahren"

Hier von Betrug zu reden, halte ich für überzogen, lass die Bremsen reparieren und schau nächstes Mal besser hin, oder nimm jemanden der sich auskennt mit

Gruß aus Kassel

Zitat:

Original geschrieben von mattalf

Keine Probefahrt gemacht? Antriebswelle hoert man und einseitiges Bremsen auch.

Glaubst Du wirklich, dass hier alle Leute soviel Fachwissen und ein gutes Gehör haben ?

Darauf, wie der "TÜV-Bericht" zustande gekommen ist, möchte ich nicht eingehen.

Allerdings wäre ich sehr vorsichtig damit, den Verkäufer des Betrugs zu bezichtigen. Hat er die Bremse oder die Antriebswelle dahingehend manipuliert, dass der Mangel bei einer Probefahrt/Besichtigung nicht auffällt? Für mangelnde Fachkenntnis des Käufers kann man ihn nicht verantwortlich machen...

Das es immer noch Leute gibt, die auf eine TÜV Plakette reinfallen ... Dabei ist das doch wohl das kleinste Problem, wie man an Hand der Schilderung des TE merkt. Eine defekte Antriebswelle würde ein Prüfer wohl kaum übersehen, es sei denn er ist sehbehindert.

Bremsbelag ist Ansichtssache. Wenn es zur Prüfung noch reicht, ist das kein Mangel. Allerdings kann ich auch als unbedarfter Autolenker feststellen, ob das Auto beim bremsen in eine Richtung abdriftet, oder das Lenkrad sich schüttelt bei Tritt auf das Bremspedal. Dazu muss ich kein Fachmann sein ... Oder, der Verkäufer erzählt etwas von ABS obwohl das Auto gar keins hat ... und der Käufer ist weiblich und blond ...

Wenn das die einzigen Defekte sind würde ich es wohl hinnehmen. Wobei ich auch als Laie (wie ich einer bin) ungleichmässiges Bremsen zu 100% bei einer Probefahrt bemerkt hätte und einen Blick auf Bremsbeläge und Scheiben geworfen hätte....bevor ich überhaupt die Probefahrt antrete.

Ob ich das Problem mit der Antriebswelle bemerkt hätte weiss ich nicht...hatte noch nie ein Auto was dieses Problem hatte.

Ich hatte vor ca. 4 Jahren mal ein viel schlimmeres Auto mit frischem TÜV gekauft. Da hätte man über einen Rechtsanwalt nachdenken können, obwohl ich den vollen Kaufpreis zurückbekam.

Aber bei den zwei Mängeln würde ich wohl keinen Rechtsanwalt beauftragen.

Die Antriebswelle ist erst TÜV-relevant, wenn das Fett austritt oder offensichtlich zu befürchten ist, dass sie demnächst abreißen wird.

Bremse ist wirklich so eine Sache: Belagstärke müsste eigentlich reklamiert werden, wenn sie nicht mehr bis zur nächsten HU reichen wird. Aber sind wir doch mal ehrlich, was würden die Kunden schimpfen, wenn sie einen Belag mit halber Stärke wechseln sollten. Außerdem soll der Prüfer auch noch erraten, wie viele Kilometer der Belag noch halten soll?! Schwachsinn!

Viel interessanter finde ich aber, wie man oftmals auf windigen Prüfständen, in der Werkstatt die Bremsleistung testen soll. Da sind "Kisten" dabei, die kaum einen vernünftigen Wert ermitteln können. Der Prüfer muss aber das Ergebnis anerkennen, weil das Gerät zertifiziert und abgestempelt ist. Lehnt man aber eine Prüfung ab, war man das Letzte Mal in dieser Werkstatt und der nächste "Kollege" verdient sich das Geld...

Zitat:

Original geschrieben von KlausMoped

ich habe vor 4 wochen einen alten ford mit frischem tüv von privat gekauft

was steht im TüV Bericht genau? ohne Mängel oder eben der Zusatz "... Verschleißgrenze bald erreicht"? und wurde im Kaufvertrag die Sachmängelhaftung wirksam ausgeschlossen?

Zitat:

Original geschrieben von KlausMoped

. nun war ich kurz darauf in einer werkstatt die mir sagte dass meine linke antriebswelle komplett hin ist welche eigentlich beim rütteltest untersucht wird. die welle hat 2 cm spiel und knackt seit kurzem fürchterlich

"seit kurzem" sprich nicht auf der Probefahrt und nicht als du das Auto nach dem Kauf gefahren bist.

Was ist ein Rüteltest? Ich kenne nur einen Stoßdämpfertest und die Möglichkeit hat nicht jede Werkstatt.

Wieviel Kolimeter bist du denn seit dem Kauf gefahren und warum warst du in der Werkstatt?

sl

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