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TÜV 2 Monate verlängern/ hinauszögern!?

Themenstarteram 18. Februar 2009 um 17:59

Hallo ich hab eine wichtige Frage:

Ich war diesen Monat beim TÜV und bin durchgefallen! Habe mich entschlossen die Abfrackprämie anzufordern und mir endlich ein neues Auto zu nehmen.

War schon beim Händler und das neue Auto ist bestellt. ABER, es dauer nun 8 Wochen bis das neue Auto da ist. TÜV läuft Ende Februar ab.

Wie kann ich die zwei Monate überbrücken?

Wenn ich den TÜV einfach überziehe, geht mir der Versicherungsschutz flöten? Bekomme beim erwischt werden doch höchsten eine Verwarnung von 15 Euro oder?

Oder, kann ich am 28. Februar nochmal zu nem anderen TÜV, da nochmal durchfallen und hab dann wieder vier Wochen Zeit den Wagen in Ordnung zu bringen.

Oder darf ich DEFINITIV nicht mehr fahren wenn die Plakette mit dem Februar abgelaufen ist.

Kennt sich da jemand aus, wäre über Tips sehr dankbar.

Danke im Voraus,

Gruß,

Michael

Beste Antwort im Thema
am 18. Februar 2009 um 18:39

So schöne Tipps wie "Fahr weiter" und "Scheiß drauf" lassen sich gut erteilen wenn man selber nicht betroffen ist.

Gruß

Frank

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Zitat:

Original geschrieben von M.Hal

So, hab mir für März nun einen Smart organisiert! :) Hoffe das reicht...

Es hätte auch gereicht, den alten Corsa noch 2 Monate zu fahren.

Zitat:

Hat jemand Erfahrung wie lange es z.Z. dauert bis ein GTC geliefert wird?

Hast du die neusten Opel Nachrichten gelesen? Opel ist so gut wie mausetot.

Was ist, wenn Opel Ende März Insolvenz anmeldet und Pleite geht?

Wird der Wagen überhaupt geliefert?

Hast du eine Anzahlung getätigt und geht diese Anzahlung dann in die Insolvenzmasse ein - sprich

siehst du das Geld jemals wieder?

Wie sieht es später mit Ersatzteile aus? Was ist mit Garantie (sofern Opel doch noch liefert)?

 

Darüber würde ich mir Sorgen machen und nicht über deinen Corsa mit den Kleinstmängeln

und ob man den TÜV 2 Monate überziehen kann.

ciao Metallik

 

Und wieder wird ein Horrorszenario gemalt.

Wenn ich ein Auto bestelle, bezahle ich es bei Auslieferung. Wer vorher schon bezahlt ist selbst schuld.

Eine Insolvenz bedeutet NICHT, das der Laden sofort geschlossen wird.

Wenn er den Wagen dann endlich hat, was sich evtl. ein wenig verzögert, hat er (siehe Rover) auch Garantieansprüche.

Wichtiger ist zunächst jedoch die Gewährleistung gegenüber dem Händler.

Was die Ersatzteilversorgung angeht: Ersatzteile die man üblicherweise braucht werden zumeist von Zulieferern kommen.

Es ist also nicht zwingend wichtig, ob Opel dicht macht, sondern welche Zulieferer als Folge baden gehen.

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Hast du die neusten Opel Nachrichten gelesen? Opel ist so gut wie mausetot.

Das wäre mir neu.

Quellennachweis?

Das Werk in Bochum steht wohl auf der Kippe und Saab hat bereits Insolvenz angemeldet. Hängt alles davon ab wie es in den USA weitergeht. Also: Genaues weiß man nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Hast du die neusten Opel Nachrichten gelesen? Opel ist so gut wie mausetot.

Das wäre mir neu.

Quellennachweis?

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=44378&key=standard_document_36423204

Ich schrieb "so gut wie" und nicht "dass sie mausetot sind"...

und auch gaaaanz viele andere Quellen schreiben das - sehe TV, höre Radio, lese Zeitung, schau ins INet.

Ohne Staatshilfe kommt Opel allein nicht mehr auf die Beine. Und warum muss der Staat (also wir)

der Wirtschaft (Banken, Schaeffler, Opel, Märklin, Schiesser usw usw usw.) ständig helfen?!

Wer zu doof ist zu haushalten (wie GM - und dazu gehört nun mal auch Opel) muss nun selbst die Suppe

ausbaden.

Einen Opel kaufen in diesem Zustand? = Nein danke. Da kann man auch gleich sein Geld in die Tonne werfen.

ciao Metallik

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Und warum muss der Staat (also wir) der Wirtschaft (Banken, Schaeffler, Opel, Märklin, Schiesser usw usw usw.) ständig helfen?!

Weil das sinnvoller ist, als Steuer- und Beitragsgelder für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe zu verpulvern.

Zitat:

Weil das sinnvoller ist, als Steuer- und Beitragsgelder für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe zu verpulvern.

Sehe ich nicht so. Wer nicht wirtschaften kann, muss die Zeche zahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Zitat:

Weil das sinnvoller ist, als Steuer- und Beitragsgelder für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe zu verpulvern.

Sehe ich nicht so. Wer nicht wirtschaften kann, muss die Zeche zahlen.

Da stimme ich mit dir überein. Nur ist es so, daß Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe aus Steuern und Sozialbeiträgen bezahlt werden und nicht aus der Konkursmasse des Pleitebetriebes.

Zitat:

Da stimme ich mit dir überein. Nur ist es so, daß Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe aus Steuern und Sozialbeiträgen bezahlt werden und nicht aus der Konkursmasse des Pleitebetriebes.

Mal ganz simpel gedacht. Wenn Opel dann nicht mehr wäre, würden die Ex-Opel-Käufer auf andere

Marken umschwenken.

Ein Ex-Corsa-Interessent würde vielleicht einen VW Polo kaufen.

Ein Ex-Agila-Interessent vielleicht einen Ford Ka.

Ein Ex-Vivaro-Interessent vielleicht einen Mercedes-Benz Varis.

Ein Ex-Opel Astra-Twintop vielleicht einen BMW 1 Cabrio.

Dadurch würden die anderen verbliebenen dt. Hersteller mehr verkaufen und bräuchten vielleicht mehr Arbeitsplätze?!

Natürlich müßte dann ein Ex-Opelianer seinem Job hinterherziehen und nicht zu Hause in Bochum oder Rüsselsheim

sitzend, darauf warten, dass ihm die anderen Autobauer einen Job hinterhertragen?!

Nur mal so 'ne Idee!

Aber über Politik und Wirtschaft läßt sich immer vortrefflich diskutieren - ist hier aber wohl OT. ;)

ciao Metallik

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