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Trotz Garantie müssen wir jetzt fast 300 Euro für ein Softwareupdate bezahlen

CUPRA
Themenstarteram 11. Oktober 2022 um 11:42

SEAT lässt uns als Kunden mit dem Ärger im Zusammenhang mit einem Autohaus im Regen stehen.

Deshalb werden wir in Zukunft kein Fahrzeug dieser Marke mehr kaufen, geschweige denn weiterempfehlen.

Zur Sache:

Mein Cupra Formentor (10 Monate alt) sollte aufgrund einer Rückrufaktion von SEAT (Motorraumabdeckung) zu einem Autohaus. Hier habe ich das Autohaus Kölbl in Untreschleißheim bei München gewählt. Bis hierhin wäre alles auch keine großes Problem.

Das Problem ist erst dann entstanden, als ich das Autohaus bat mal nachzusehen ob es ein Softwarupdate für das Multimediasystem gibt, welches die allgemein bekannten Probleme behebt. Der Bearbeiter meiner Angelegenheit meinte, das wäre gar kein Problem, es gäbe ein Update welches die Probleme beheben würde, und ich wäre dann damit wieder zufrieden.

Am Nachmittag des Tages an dem ich mein Auto hingebracht hatte, bekam ich einen Anruf, dass sie keinen Fehler in der Software gefunden hätten und ich ohnehin schon (over die air) das letzte Update drauf hätte. Dennoch wollte der Bearbeiter, dass ich noch etwas warten soll, da er bei SEAT direkt noch mal angerufen hätte und er noch auf Rückantwort warten würde. Nach Rücksprache teilte man mir mit, dass es keine weiteren Updates mehr gäbe und ich könne somit mein Fahrzeug wieder abholen. Ich meinte auch, das wäre kein Problem, wenn denn wieder eins Update käme, könnte ich das ja noch mal aufspielen.

So holte ich in gutem Gewissen mein Fahrzeug wieder ab.

2 Tage später kam eine E-Mail von dem Autohaus, mit der Aufforderung, ich solle genau dokumentieren, wann, wieso, weshalb, wie oft die Probleme da wären und ich solle diese nach Möglichkeit auch per Video dokumentieren. Erst ignorierte ich diese Anfrage, da ich der Meinung war, dass sich das irgendwie überschnitten hätte. 2 Wochen später kam eine weitere Aufforderung per Mail mit der Androhung, dass ich die Kosten für die Überprüfung übernehmen müsste, falls ich diesen Bericht nicht nachreichen würde.

Ich meldete mich daraufhin bei dem Autohaus, und teilte mit, dass für mich das derzeitige Update ausreichend wäre und einen weiteren Bericht würde ich nicht liefern, da das Thema für mich abgeschlossen war. Das Autohaus schickte mir daraufhin eine Rechnung, mit der Aufforderung zur Zahlung.

Ich war dann sehr irritiert und meinte, dass ich keine Rechnung bezahlen würde, da ich lediglich nach einem Update gefragt hätte, und zwar im Rahmen der Garantieleistung.

Das Ende vom Lied war, dass ich daraufhin eine Rechnung von Ihrem Anwalt bekam.

Ich fühlte mich ungerecht behandelt und meldete mich bei der SEAT Hotline per Email und schilderte das Geschehen. Wochenlang hatte ich keine Rückmeldung bekommen, woraufhin ich noch mal per Telefon nachfasste.

Es kam Bewegung ins Spiel und ich wartete weitere 2 Wochen.

Jetzt kommt es: SEAT hielt sich vollkommen raus, und meinte, das wäre nur eine Angelegenheit zwischen dem Händler und mir als Kunden, und sie würden sich da raushalten.

Auch mein Hinweis, dass ich lediglich nur um ein Update nachgefragt hätte und sonst nichts, weil ich ja auch ein Fahrzeug mit Garantieanspruch hätte, nutzte nichts.

Ich teilte auch mit, dass sie uns damit als Kunden verlieren würden nur wegen lächerlichen 280 Euro.

Das hat SEAT soweit aber nicht mehr interessiert.

Adieu SEAT, CUPRA und VW...Kundenfreundlichkeit sieht anders aus!!!!

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26 Antworten

Zitat:

@kryptoplan [url=https://www.motor-talk.de/.../...wareupdate-bezahlen-t7354934.html?...]schrieb am 11. Oktober 2022 um 16:39:44

 

Das Thema werden wir nicht weiter verfolgen.

Ist für mich durch.

In Zunkunft werde ich mal einen Versuch bei BMW oder Mercedes machen.

Hoffe, dass die mehr von einem Kunden halten.

Da wünsch ich dir viel Glück. Meine Erfahrungen mit den Bayerischen (7 Stück) und den Sternen (3) waren ein negatives Erlebnis der Sonderklasse, was Qualität, Preise und Kundenfreundlichkeit betrifft. Vielleicht ist das in D anders, hierzulande gehört Cupra zur Porsche-Holding und Verkauf, Service und sonstiges passen.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur folgendes sagen: entweder hast du AH deines Vertrauens dann kannst du Auftrag für alles blind unterschreiben oder halt muss doch lesen was du unterschreibst. Bei dir scheint so zu sein, entweder Missverständnis und du hast doch Probleme gemeldet oder ganz ganz schlechte Abzocke-AH erwischt. Sowas habe ich noch von keinem gehört.

Blöder Fall, sehe hier Fehler sowohl beim Autohaus als auch beim Kunden, aber definitiv nicht bei SEAT/Cupra!

Wieso sollten sie auch für etwas Aufkommen/Kümmern das nichts mit ihnen zu tun hat?

Anscheinend hat die Werkstatt nicht nur "einfach mal nachgeschaut", sondern einen offiziellen Reparaturauftrag mit Anfrage bei Seat/Cupra gestartet. Da nun keine Belege für Fehler vorliegen, übernimmt Seat/Cupra natürlich keine Kosten für diesen Aufwand.

Diese Kosten will die Werkstatt nun haben.

Hast du nun einen Auftrag unterschrieben wo darin etwas stand wie Prüfen auf neue Softwareversion o.Ä.? Wenn ja, dann kommst du da nicht mehr raus, hier hätte ich eher versucht eine Einigung wie 50:50 zu finden.

Wenn nein, Fall für deine Rechtsschutz, denn der Punkt zur Einigung durch miteinander reden scheint ja abgelaufen zu sein.

Immer sind die anderen Schuld, man kennts. Verstehe die Aufregung der Werkstatt nicht, umsonst arbeiten gehört doch zum guten Ton.

 

Aber eins ist wohl korrekt, dich brauchen sie als Kunden wirklich nicht.

Zitat:

@Stinsoon_F32 schrieb am 12. Oktober 2022 um 13:49:19 Uhr:

Immer sind die anderen Schuld, man kennts. Verstehe die Aufregung der Werkstatt nicht, umsonst arbeiten gehört doch zum guten Ton.

Aber eins ist wohl korrekt, dich brauchen sie als Kunden wirklich nicht.

Es ist wohl nicht die einzige Werkstatt in Umgebung, keiner zwingt dich da hinzugehen/fahren.

Zitat:

@VAGCruiser

Blöder Fall, sehe hier Fehler sowohl beim Autohaus als auch beim Kunden, aber definitiv nicht bei SEAT/Cupra!

Wieso sollten sie auch für etwas Aufkommen/Kümmern das nichts mit ihnen zu tun hat?

Ja gut, bei den anderen, ist man da etwas kulanter in solchen Fragen, ist ja letztendlich auch Schaden für Marke und eine Seat-Werkstatt ist vom Seat lizensiert und muss schon Mindeststandards einhalten.

In Garantie-Fragen, obwohl AH zuständig, habe ich mit Audi direkt kommuniziert, dann haben sie es mit Werkstatt geklärt. Da würde ich sowas auch hier erwarten, wo Seat/Cupra draufsteht muss auch Seat/Cupra dafür gerade stehen.

Diesen besseren Service bezahlst du bei Audi aber auch mit dem Anschaffungspreis.

Ich kann mir keinen günstigen Cupra kaufen und Audi Service erwarten.

Ja, habe auch vor kurzen noch lange Audi gefahren, da ist tatsächlich der Kunde noch König und beim Kundenservice wird sich schnell gekümmert und für den Kunden eine Lösung mit der Werkstatt gesucht.

Nichts desto trotz wäre ich aber selbst bei diesen Fall, wenn er bei Audi passiert wäre, sicher dass auch Audi hier nichts machen würde, sondern dem Autohaus höchstens nahe legen einen Kompromiss mit dem Kunden zu suchen. Denn hier geht es nicht um eine Garantiearbeit, sondern um einen nicht korrekt abgewickelten festgelegten Arbeitsablauf der Werkstatt.

Ohne diesen konkreten Fall zu bewerten:

Man muss immer beide Seiten hören.

Ich habe mal ehrenamtlich etwas ähnliches gemacht, dann aber aufgegeben, weil bei vielen Leuten keine Kompromissbereitschaft oder Selbsterkenntnis mehr gegeben sind.

Ich kenne das Autohaus Kölbl persönlich sehr gut. Es gibt einen coolen Verkäufer (Gruss Said). Der Rest ist wie leider öfters teilweise unfreundlich und arrogant. Wie es bei dem TE abgelaufen ist, weiss ich nicht. Wie gesagt es gehören immer 2 dazu??

Zitat:

@kryptoplan schrieb am 11. Oktober 2022 um 13:42:06 Uhr:

SEAT lässt uns als Kunden mit dem Ärger im Zusammenhang mit einem Autohaus im Regen stehen.

Deshalb werden wir in Zukunft kein Fahrzeug dieser Marke mehr kaufen, geschweige denn weiterempfehlen ... SEAT hielt sich vollkommen raus, und meinte, das wäre nur eine Angelegenheit zwischen dem Händler und mir als Kunden, und sie würden sich da raushalten.

Auch mein Hinweis, dass ich lediglich nur um ein Update nachgefragt hätte und sonst nichts, weil ich ja auch ein Fahrzeug mit Garantieanspruch hätte, nutzte nichts.

Ich teilte auch mit, dass sie uns damit als Kunden verlieren würden nur wegen lächerlichen 280 Euro.

Das hat SEAT soweit aber nicht mehr interessiert.

Adieu SEAT, CUPRA und VW...Kundenfreundlichkeit sieht anders aus!!!!

Also ich fasse zusammen: Du (Kunde) hast ein Problem mit der Werkstatt, scheinbar wegen mangelhafter Kommunikation auf beiden Seiten und Verweigerung von Mitarbeit auf Seiten Kunde. Die Werkstatt stellt jetzt aufgrund dessen ihre Tätigkeit in Rechnung, weil eben scheinbar nicht wirksam ein Garantie-Auftrag erteilt werden konnte. An welcher Stelle und weshalb sollte sich jetzt der Hersteller einschalten? Du willst also nur dann ein Auto wieder dieses Herstellers kaufen, wenn dieser Dir 280€ schenkt um die auch durch Dein Unvermögen entstandene Rechnung mit einem dritten - der im Übrigen freier Unternehmer ist - zu bezahlen?

 

Zitat:

@kryptoplan schrieb am 11. Oktober 2022 um 16:39:44 Uhr:

 

In Zunkunft werde ich mal einen Versuch bei BMW oder Mercedes machen.

Hoffe, dass die mehr von einem Kunden halten.

Auch hier wird es wohl so sein, dass die Dir eher keine Geldgeschenke machen um die unzulängliche Kommunikation zwischen Dir und einem Dritten zu finanzieren.

 

Zitat:

@VAGCruiser schrieb am 12. Oktober 2022 um 12:53:28 Uhr:

1. Blöder Fall, sehe hier Fehler sowohl beim Autohaus als auch beim Kunden, aber definitiv nicht bei SEAT/Cupra!

Wieso sollten sie auch für etwas Aufkommen/Kümmern das nichts mit ihnen zu tun hat?

Anscheinend hat die Werkstatt nicht nur "einfach mal nachgeschaut", sondern einen offiziellen Reparaturauftrag mit Anfrage bei Seat/Cupra gestartet. Da nun keine Belege für Fehler vorliegen, übernimmt Seat/Cupra natürlich keine Kosten für diesen Aufwand.

Diese Kosten will die Werkstatt nun haben.

so sehe ich das auch

 

Zitat:

@VAGCruiser schrieb am 13. Oktober 2022 um 09:29:55 Uhr:

1. Diesen besseren Service bezahlst du bei Audi aber auch mit dem Anschaffungspreis.

Ich kann mir keinen günstigen Cupra kaufen und Audi Service erwarten.

2. Ja, habe auch vor kurzen noch lange Audi gefahren, da ist tatsächlich der Kunde noch König und beim Kundenservice wird sich schnell gekümmert und für den Kunden eine Lösung mit der Werkstatt gesucht.

3. Nichts desto trotz wäre ich aber selbst bei diesen Fall, wenn er bei Audi passiert wäre, sicher dass auch Audi hier nichts machen würde

1. besserer Service der mit dem Kaufpreis bezahlt wurde? Nicht wirklich ... man erwirbt schlicht nur ein teureres Produkt. In D will keiner was für Service bezahlen, und entsprechend bekommt man ihn auch so gut wie nie.

2. im Audi Zentrum Frankfurt haben die es geschafft, das Auto von "Kunde König" (= uns) zu "verlieren". Nach dem Anruf "Auto ist fertig, kann abgeholt werden" war es nirgends auffindbar. Es hat sich dann aufgeklärt, der Meister ist mit unserem Q7 zum Mittagessen gefahren ... 2x wurde uns bei Mängeln am Fahrzeug gesagt "sorry, das gibts nicht als Ersatzteil, können wir nicht beheben". Unsere Sommerräder mussten 1x einige tage gesucht werden, weil verschollen bei der Einlagerung ...

3. davon bin ich überzeugt. Und auch jede andere Marke.

Naja viel wert auf Service legt CUPRA nicht. Hab meinen seit Juni 23. Der VK war super freundlich, aber auch dies lies nach nachdem der KV unterschrieben war. Nun mehr hatte ich zwei Reklamation, erst wird sich dumm gestellt. Dann wird es als Stand der Technik versucht. Gefolgt es wäre kein Garantiefall.

 

- Problem meine Innenleuchte schaltet sich, im Fahrbetrieb selbstständig ein. Aber nur Rechts vorn.

 

Lösung vom AH soll ne neue Lampeneinheit erwerben. Wäre kein Garantiefall

CUPRA selbst nach Wochen ne Reaktion, wäre nicht ihr Problem soll man zwischen AH und Kunden geklärt werden.

 

- nunmehr geht auch die Ambiente Leuchte in der Beifahrertür nicht mehr.

Und wie erwartet wurde auch hier die Garantie vom AH abgelehnt.

 

 

Zwecks den Thema selbst das GFS geführt kosten, hat mein ehemaliger Skoda Händler auch mal versucht.

Als Start Stopp nicht mehr wollte im Garantiezeitraum.

 

 

Nach hin und her, wurde der Posten gestrichen. Da es der Auftrag nicht hergab. Und wir Vorort auch nicht informiert wurden. Haben auf das Fahrzeug gewartet. Man hätte also Rücksprache halten können.

 

Seit dem VAG werden die Aufträge explizit geprüft

 

In Garantie Dingen, wird drauf bestanden das im Auftrag vermerkt wird. Das keine Kosten übernommen werden. Sofern Kosten entstehen und nicht per Garantie abdeckt sind.

 

 

CUPRA schönes Auto ja, aber Support noch schlechter als bei Skoda zum Schluss

Also wenn Du Dich bei einem im Juni 23 erworbenen Fahrzeug damit zufrieden gibst, dass die Ambientebeleuchtung und das Bedienteil defekt sind kann ich das schwer nachvollziehen. Selbst bei einem Gebrauchtkauf gilt in den meisten Fällen die Beweislastumkehr bei auftretenden Mängeln in den ersten Monaten nach Kauf. Da sollte es eigentlich gar keine Fragen geben.

Bei unserem VZ wurden in den ersten beiden Jahren seit Kauf 3-4 kleinere Dinge auf Garantie repariert....2x Zierleisten, 1x OCU und Antenne und 1x Fehler DSG.

Zudem wurde ein Update durchgeführt, da ich gelegentliche Neustarts seit dem Wechsel von 1804 auf A896 hatte. Gekostet hat alles nix. Liegt wohl auch viel an der Hilfsbereitschaft des Händlers. ??

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