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Transporter im Ausland zum Camper umbauen lassen (Rumänien, Türkei, etc}

Themenstarteram 13. Juli 2022 um 11:00

Hallo zusammen.

Ich möchte gerne wissen ob sich das lohnt und wo man am besten hinfahren sollte.

Hab schon viel von Leuten gehört die bis in die Türkei für Schweiß- und Lackarbeiten gefahren sind.

Da kam der Gedanke, in Deutschland einen ranzigen, alten Transporter zu kaufen und diesen einfach im Ausland komplett zu einem schönen Camper umbauen zu lassen. Natürlich für viel weniger Geld als bei uns.

Hat das jemand schonmal gemacht und möchte seine Erfahrungen teilen?

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43 Antworten

Moin

und dann machen die solche Qualitätslakierungen,

https://www.youtube.com/watch?v=QemO6fAHn9w

He Leute, ich finde es total klasse, das es hier keine Menschen gibt, die anderen gegenüber Vorurteile haben.

Natürlich und selbstverständlich wird nur in Deutschland ordentliche Arbeit geliefert. Jeder weiß doch, das jenseits der Oder nur gepfuscht wird.

War doch schön, als wir noch Deutschland waren und uns nicht mit unseren unseriösen EU Nachbarn herumschlagen mussten.

Boah Leute, ich habe gerade echt ein Problem

Hallo zusammen,

erst mal nur als freundlicher Hinweis:

sollte der Thread nicht auf direktem Weg zu einer sachlich fundierten Diskussion finden, dann ist hier schneller dicht, als genannte Länder auf der Landkarte zu finden sind.

Jeglicher generelle unsachliche Diskurs zu schlechter Qualität im Ausland ist hiermit bitte beendet. Ausgenommen hiervon sind ausdrücklich eigene tatsächlich gemachte gute wie schlechte Erfahrungen. Persönliche Vorurteile und unbelegte Meinungen helfen dem TE ganz sicher nicht bei seiner Entscheidungsfindung

Mit freundlichen Grüßen

NoGolf

MT-Team | Moderation

Ich habe im Bereich Stahlbau bereits sehr viele gute Erfahrungen in Tschechien, Bulgarien und Polen gemacht und denke, dass es bei den Autos ähnlich ist. Ich würde mir die Werkstatt vorher ansehen. Es gibt auch deutsche Fachunternehmen, die man damit beauftragen kann, die haben am Ende die Gewährleistung zu tragen, das wäre eine Möglichkeit für die, die das Risiko nicht eingehen möchten.

Exakt dies ist ein zu berücksichtigender Aspekt, wenn dann doch etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Mal kurz nach Antalya oder Bukarest nur wegen einer Reklamation oder Nacharbeiten ist dann halt schon eine Hausnummer. Sollte man zumindest berücksichtigen. Da lägen Polen oder Tschechien einfach deutlich näher

Noch ein anzumerkender Punkt wäre eine eventuelle Gasausstattung. Wir mussten sogar Anpassungen an unserem aus England (2010, VOR dem Brexit) importierten Serienwohnwagen durchführen lassen, um überhaupt die Gasprüfung zu bestehen! Hier müsste ggf. ein Betrieb her, der die deutschen Vorschriften für die Gasanlage genauestens kennt.

In Rumänien war ich bereits mehrfach mit Wohnwagen. Bis rüber nach Constanta. Ich habe nur einmal bewusst einen Händler für Wohnwagen/Wohnmobile bei Pitesti bemerkt. Geben tut es sicher mehr, aber mir schien Camping in RU trotzdem eher nicht das große Thema zu sein. Daher kann ich mir für Rumänien vorstellen, dass es sich dort eher schwierig gestalten könnte, einen Betrieb zu finden, der sich mit der Thematik (Gas, Leichtbauweise bei Einbauten usw.) fachlich ausreichend auskennt. Aber auch das kann lösbar sein. Handwerklich sind die Mitarbeiter in Werkstätten in Rumänien aber grossteils noch keine reinen Teiletauscher, wie man das oft hier bei uns erlebt. Allein schon, weil die Ersatzteileversorgung nicht immer und überall das gelbe vom Ei ist, müssen die oft noch Dinge reparieren können, die bei uns weggeworfen werden.

Gruß

NoGolf

@Nogolf das sehe ich ganz ähnlich, daher glaube ich, dass der Unterschied, wenn man wirklich alles rechnet, also auch An- und Abfahrten, Zeitaufwand, Unterbringung vor Ort, evtl nochmal hinfahren, wenn tatsächlich was sein sollte, usw am Ende kaum gravierend, wenn überhaupt vorhanden ist.

Man kann es auch kaum mit einem Campingurlaub verbinden, wenn das Fahrzeug dann in der Werkstatt steht, außer man nimmt zusätzlich vielleicht noch einen Wohnwagen mit, bzw wenn es sich um einen Wohnwagen handelt ein Wohnmobil.

So eine Rechnung würde ich gern mal im realen Vergleich mit den selben Leistungen im Land sehen, aber wirklich unter Berücksichtigung aller Kosten, auch Fahrkosten und Unterbringungskosten, sowie sonstiger Aufwände.

Nun, es gibt auch Leute, die fahren für ein vermeintliches Schnäppchen quer durch die Republik und kommen dann mit einer schön tauschierten Bruchbude wieder. Dann habe sie bei einem deutschen Händler gekauft und müssen unter Umständen klagen etc. Natürlich gibt es -genau wie in Deutschland auch- Murksbrüder und die schlechten Beispiele werden dann immer verbreitet. Ich habe nach einem Unfall meinen MB A124 bei Mercedes in Krefeld instandsetzen lassen, das, was ich da beim 1. Versuch bekommen habe war unter aller Sau, vom Ärger ganz zu schweigen…

Trotzdem würde ich bei einem Auto/Wohnmobil, wenn ich es im Ausland machen möchte, eher in die Nachbarländer gehen (Polen, Tschechien etc.) falls man dann doch mal öfter hin möchte/muss als man es sich vorher gedacht hat.

Was auch nützt, wenn man vorher vereinbart, dass eine Bilddokumentation der einzelnen Schritte gemacht wird und diese regelmäßig (per WhatsApp heute kein Problem mehr) zugesandt wird. Wichtig wäre mir auch ein Ansprechpartner, der deutsch spricht, das erleichtert die Kommunikation.

Die Bedenken sind korrekt, aber man muss nicht gerade nach Rumänien/Ungarn fahren, ich z.Bsp habe 3.

werkstätten in tschechien nicht weit hinter der bayer. grenzen ausgesucht, zuvor geprüft und wir vergeben

st 15 jahre Arbeiten hin, die präzisse erledigt werden, von Motorenüberholung,Blecharbeiten,Schweissen,Lackieren,

polstern, verchromen, Sandstrahlen,Feuerverzinken, sogar alte Scheinwerfer neu verspiegeln,die leute in den werkstätten haben es drauf, weil sie haben 40 jahre unterm der Diktatur gelitten und mussten viel improvisieren,

es gabs fast nichts, deswegen wird das Können von uns sehr hochgeschätzt und wir haben schon ettliche

Oldtimer und alte Wohnmobile restaurieren lassen und es gab keine reklamationen, als Beispiel- ich habe in meinem

Oldtimer-Womo eine Sitzgruppe aus einem Beechkraft Flugzeug, verstellbar mit Kopfstutzen, Seitenkopfstutzen, Armlehnen, die habe ich bei der Sattlerei im Franzensbad/tschechien im Connolly-Leder neu polstern lassen,

11-teilig mit eingearbeiteten knöpfen und der Preis war- 1700 €,-, bei uns kostet ein Autositz - 1000 €,-, das

zum Vergleich ! Man muss bedenken, das etliche Autos werden im Osten schon jahre gebaut - Dacia Rum. (die hat bei uns sehr guten Ruf) Opel-Corsa-Ungarn, WV Passat in der Slowakei, Fiat Tipo in Polen, Toyota in tschechien, Tesla in Möhren, Hyundai in tschechien, das sind nur weniger beispiele und der ganzen Zubehör wie

kabelbäume, in.dachverkleidungen, Bremssanlagen, Kühler werden auch für sämtlichen Automarken im osten hergestellt, die haben viel niedrigeren Bruttosoc.Produkt, deswegen kostet ein Passat in tschechien 6000 € weniger, wie bei uns, dort verdient ein Händler am Auto 500-700 €, bei uns- 2500- 4000 €, je nach Marke, und

genauso tst es mit den leistungen.

Der Beitrag mit der Werkstatt in Karlsbad hat mir gefallen.

Wer macht das denn da ?

Es geht zunächst um einen Wohnwagen.

Dann später um einen Ducato.

Danke.

Das machen Leute, die vor Ort jemanden kennen und Familie haben, die da immer mal hingehen und auf die Finger schauen können und auch die Sprache vor Ort beherrschen. Die Sprachbarriere wird es sehr schwer machen, genau zu erklären, was du willst. Der Umbau wird Wochen dauern, die Fahrt in die Türkei nur für den Umbau, die Rückreise etc viel zu kompliziert und teuer. Das kann man machen, wenn man im Sommer 8 Wochen die Familie besucht.

Also, darauf zu antworten, wir hatten gerade ein Hymer aus Karlsbad abgeholt (Bj. 89 intergriert), es sind

folgende Arbeiten gemacht worden : das Fahrgestell links und rechts neben Motor geschweißt worden, im

hinterem Teil (unterm Bad) ca 1qm Boden ersetzt (morsch), darunter das Chasiss mit neuem U-profil ersetzt,

beide Blattfedern samt Buchsen erneuert, am Motor -Ventildeckeldichtung erneuert, beider simmerings am

Antriebswellen am Diferential ersetzt, neuer Kupplung eingebaut, Hebestutzen hinten mit blechen untersetzt (sind nur sonst im Holzboden geschraubt und geben mit der Zeit nach), neuer Auspuff, rundum die Aluschürze bis

zur Zierleiste neu lackiert, Dachluken neu abgedichtet und kompletten Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung. Die Reparaturen sind perfekt ausgeführt worden, nicht nach angaben, da der Besitzer eine Frau ist, Hier wollte es keine Werkstatt machen, und in Karlsbad hat es incl. Material: 2 Blattfeder mit Zub. kompl.,Kupplungmechanik, Dichtungen, Simmeringe- komplettpreis 2700 €,- + Flasche whisky, Da der Karlsbad

ein Grenzgebiet ist, spricht man dort ca 60% deutsch, da kann man sich schon ganz gut verständigen !

Die Frau war mit dem Rep.Preis begeistert, da sie hat mit mind 5.500 €,- gerechnet ! Invaderduck

Klingt gut.

Aber wer hat das gemacht?

Eine ausgesuchte Autoreparaturwerkstatt in Karlsbad-Tschechien

Zitat:

@invaderduck schrieb am 15. September 2022 um 09:03:36 Uhr:

Eine ausgesuchte Autoreparaturwerkstatt in Karlsbad-Tschechien

Also mit anderen Worten: Das muss über Dich laufen…

Nein, es lauft nicht über mich ich sortiere nur der Reparaturumfang, was genau zu machen ist und dann gebe ich

die Werkstattverbindung an den interesenten und er muss sich selber kümmern, ich tue ihm auch keine

geschäfte vermitteln, abe die Autobesitzer müssen präzisse angaben machen was genau gemacht worden soll,

welche Ersatzteile beschafft werden müssen u.s.w. und danach kann der Werkstattmeister sich ein Bild von dem

Reparaturumfang machen und dem Kunden Kostenvoranschlag machen,den manche wissen garnicht genau was

sie überhaupt wollen und das geht nicht ! Jan

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