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Transit springt nicht mehr an!!!! Hilfe!!!!!!!!
Hallo habe mal wieder ein Problem mit meinem Transit Bj01(neues Modell) 2,4TDI 90 PS mit neuem Turbo.
So also, mein Transit stand nun fast ne Woche und hatte vergessen die Standheizung abzustellen, sie war programmiert noch von der letzten Woche und heizte fleißig jeden morgen um 5 die kiste. Gestern braucht ich ihn dann nun und wollte starten er drehte zwei- dreimal schwer und dann nur noch ein Klacken vom Anlasser und anderen Relais, wenn ich den Zündschlüßel auf starten halte klackt er aber nicht nur einmal, so als ob der Anlasser zwar ausrückt aber nicht anläuft sondern er klackt in gleichen abständen. Also Anlasser rückt aus dann zurück, dann rückt er wieder aus und dann zurück das macht er solange bis ich den Schlüßel wieder los lasse. Fremdstart mit nem T4 2,5 kein Erfolg, Batterie geladen- kein Erfolg, andere Batterie eingebaut (groß aber auch gebraucht hatte ich noch in meiner Werkstatt stehen) -kein Erfolg. Anlasser heit bei -13Grad ausbebaut draußen weil fährt ja nicht mehr geprüft geht super, Batterie mit tester getestet- Batterie laut gerät OK, ist aber nicht das beste prüfgerät. Also es kann also noch sein das echt beide Batterien ne Macke haben. Oder woran kann es noch liegen. Hat jemand noch nen Tipp für mich?
Danke und Grüße aus Dresden
Jean-Pierre
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10 Antworten
Es könnte der Magnetschalter des Anlassers sein, eventuell durch Eisbildung gehindert. Kräftiger Schlag auf den Anlasser war manchmal hilfreich. Klacken spricht durchaus dafür, daß er nicht einrückt in Zahnscheibe und so nicht nicht zum Drehen kommt. Ggf. mit geeigneter Heizqulle von unten einheizen.
Alternativ, prüfe mal die Kühlflüssigkeit, nicht das zu wenig Frostschutz. Über die dann eingefrorene WAPU möglicherweise kein Drehen des Motors möglich.
Allerdings hast dann ein riesen Problem. In dem Fall schnellstens in die Garage und Wagen aufheizen. Beten, daß Motorblock nicht gerissen. Mit Glück, nur Froststopfen aus Block rausgedrückt.
Kühlwasser alles Ok motor läßt sich durchdrehen mit der Hand. Habe den Motor auch erst letztes Jahr selbst erneuert, weil der lustige Kettenspanner zerflogen war. Da gibt es nun einen neuen, der anders als der originale ist. Ford wollte sich dazu damals nicht äußern!
Tja, Ford die tun was... Aber wer gibt schon gern Konstruktionsfehler zu.
Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein. Wenn aber der Motor freigängig, könnte es schon in Richtung Anlassser und fehlenden Einrasten gehen.
Hatte vor ewigen Zeiten auch mal ein durchgedrehtes loses Antriebsritzel im Anlasser. Nein, kein Ford, war ein Fiat 127 (Auto des Jahres, he he he...) und kurze Zeit später der Magnetschalter, den ich an der damals jugoslawischen Grenze direkt nach der Grenzkontrolle zu Austria im Hotelzimmer gelötet habe, weils nicht weiter ging :mad:.
Aber man gönnt sich ja sonst nichts... ;)
Wobei, Marke spielt keine Rolle, sind meist die gleichen Zulieferer.
Ja Ja Ford, ich bin KFZ-Mechaniker und habe damals bei Opel gearbeitet und da sah es nicht anders aus, mit solchen sachen. Aber war ärgerlich, weil bei meinem die Kette gesprungen ist und die Kipphebelwelle aus dem Kopf gebrochen war. War Teuer aber seit dem läuft er eigentlich gut und bin bis auf den Rost und elektro-Problemen auch zufrieden mit ihm. Bloß sehr schwach der Motor für einen 2,4 16V Diesel. Hatte vorher nen Opel Movano 2,8 und der ist gerannt und hat gezogen wie sau. Hatte ihn bis 420Tkm mit dem ersten Motor, bloß rost ist noch extremer als beim Transit.
Angenommen die Batterie hat nen Plattenschluß oder ähnliches, springt er dann trotzdem an bei Starthilfe wenn ich meine Batterie nicht abklemme? Hab dieses noch nicht probiert, indem ich meine ablemme und Starthilfe direkt an + und - Kabel gebe. Ja weiß darf Lima nicht leer laufen lassen. Kann ja echt sein das beide Batterien ne Macke haben.
Spring an, auch mit Plattenschluß, vorausgesetzt die Hilfe ist nicht ebenfalls schwach, selbst oder erst recht, wenn defekte Starter-Batterie ganz ausgebaut wird.
Lima läuft dann eh nicht leer, da Hilfsbatterie vorhanden.
stimmt die hilfsbatterie ist ja noch da, na werd es trotzdem morgen mal versuchen. Kann mir sonst nicht vorstellen an was es liegen sollte noch. Werde berichten wie es verlaufen ist morgen. Trotzallem Danke für die Tipps und Antworten.
So Fehler gefunden, ich habe mit dem T4 Startilfe gemacht und habe dazu meine Batterie abgeklemmt. Fahrzeug sprang an nach ner weile, dann bin ich 30km Autobahngefahren. Wieder auf dem Hof habe ich ihn abgestellt und wollt erneut starten, wieder nur Klacken. Dann habe ich die Starthilfe Kabel an meine Batterie angeschloßen, Plus an Batterie Plus und Pluspunkt Motorraum, Minus an Batterie und an Motormasse. Gestartet Fahrzeug sprang sofort an. Versuch 2 ohne Plus-Starthilfekabel, Fahrzeug sprang an. Versuch 3 ohne Minus-Starthilfekabel und wieder nur Klack Klack. Also Kabel zwischen Motormasse und Rahmen, wieder nur Klack Klack, Kabel zwischen Batterie Minus und Karosse- Fahrzeug Springt an!!
Massekabel defekt. Dies habe ich erst vor einem Halben Jahr erneuert weil das 1. gebrochen war, das neue original Teil Ford hat wie eine Sicherung oder so irgend ein Elektoteil im Kabel, steht 150 A drauf, was ich schon bissel wenig finde. Wenn ich das Teil nun überbrücke geht alles super auch das Licht wird heller und was noch alles war.
Warum baut man in des Massekabel ne Sicherung ein? Habe ich noch nie gesehen, kann ich sie einfach überbrücken??
Danke und Grüße aus Dresden
Neuteile überprüft man ja nicht gleich aber man sollte. :-)
Erst Mal Glückwunsch zum Fehler finden.
Das mit der Sicherung im Massekabel leuchtet mir nicht wirklich ein.
Normalerweise soll doch grad die Masseverbindung immer stehen. Würd da mal die Fordtechniker kritisch hinterfragen. Bei Versorgung mehrerer Batterien würde in der Plusleitung eine Leitungsabsicherung und zusätzliche Dioden bzw. Relais Sinn machen. Aber so? Versteh das grad nicht wirklich, welcher Zweck verfolgt wird.
Es sei denn, da steckt ne Diode drin und die Leitung dient eigentlich zum Parallelbetrieb mit einer separaten Innenraumbatterie und man hat Dir die falsche Masseleitung verkauft.
Bei der Neumontage solltest Du drauf achten, dass sie weder unter mechanischer Spannung liegt, noch irgenwo zu Vibrationen angeregt wird, damit sie nicht erneut bricht. Könnte aber auch nur an den Presskontaktstellen gewesen sein, oder?
Bleibt Dir nur, "Jugend forscht" zu betreiben.
Das originale 1.Kabel hatte auch ne Sicherung drinnen, diese war verpresst und mit einem Plaste geschützt diese ist gebrochen und dann bricht die dünne Sicherung. Müßt die das erste kabel so vorstellen, hast ein normales Massekabel einmal mit dem Anschluß für den -Pol und auf der anderen seite wird es in die Karosse geschraubt und mitten im dicken Masse kabel ist irgendein Blättchen drinnen etwa 3mm breit und dann geht das dicke Kabel weiter. Das Blättchen soll eine bestimmte Legierung sein und da stand glaube 300A drauf.
Das neue, wieder original Kabel hat die gleichen Anschlüsse und in der mitte eine Halterung die man jetzt fest an der Sitzkonsole verschraubt und dort drinnen ist eine art chip verschraubt drinnen, da steht 150A nun drauf. Batterie sitzt unter dem Fahrersitz. Habe damals extra bei Ford gesagt sie soll nochmal schauen und ich habe das teil mit rausgesucht und da kam dieses Blöde Kabel.
Für mich macht das auch keinen sinn, da Masse den kürzesten weg gehen sollte und ohne Knoten in der Leitung. Kann mir nur vorstellen das sie damit den Anlasser absichern wollen, weil dieser hat ja sonst keine Sicherung.
Ne zweit Batterie habe ich drinnen aber mit Relais, habe ich dies damals gemacht. Ich überbrücke den mist erstmal, weil dann geht alles, selbst die Standheizung sprang nicht mehr an und im Standgas ging das Tacho hoch.
Also vielleicht hörst du mal was warum Ford das macht oder wenn ich es raus bekommen habe schreibe ich es dir.
Danke.
Ich würd es auch erst mal Brücken bis zur Klärung und dann entscheiden. Bisher habe ich nur direkte Masseleitungen ohne was dazwischen gesehen. Wobei es tatsächlich eine Diode sein könnte, um Stromfluß nur in einer Richtung zuzulassen. Macht aber nur Sinn zwischen den Batterien wegen der Ausgleichsströme, die sonst fliesen würden. Dazu gehört dann aber auch in der Plusleitung, zwischen den Batterien, eine Diode rein oder/und eben die Ladesteuerung über Relais.
Aber wer weiß was da hinter steckt, wenn die das so ausgeführt hatten???