Trabold Filter: Nie mehr Ölwechsel
Bin über einen Beitrag im Mercedes-Forum auf den "Trabold-Ölfilter" gekommen.
Hab mir das Teil letzte Woche mal life in Wertheim angeschaut. Das System und die Testberichte haben mich voll überzeugt:
Feinstfiltern und nie mehr Öl wechseln. Dabei dann noch die Maschine schonen und die Lebensdauer verlängern.
Hier nun meine Frage an Alle: Gibt es noch weitere hier im Forum die Erfahrungen mit dem Filter haben???
Eventuell Laufleistung ohne Ölwechsel???
Bitte um Rückmeldung.
Gruß, Steffen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Brainracer
Wer´s nicht probiert hat und negative Berichte liefern kann, sollte keine Ratschläge für andere geben!
Na 😉
Wenn ich vor einem Teller ungeniessbarem sitze muss ich nicht probieren um meinem Nachbarn abzuraten.
327 Antworten
Wer´s nicht probiert hat und negative Berichte liefern kann, sollte keine Ratschläge für andere geben!
Zitat:
Original geschrieben von Brainracer
Wer´s nicht probiert hat und negative Berichte liefern kann, sollte keine Ratschläge für andere geben!
Na 😉
Wenn ich vor einem Teller ungeniessbarem sitze muss ich nicht probieren um meinem Nachbarn abzuraten.
Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.
Ich frage mich was Brainracer uns mit dem nichtssagenden Bild sagen will.
Ähnliche Themen
- der Trabold-Filter erhöht den Überdruck im Motor-Inneren so stark, daß der Öleinfülldeckel wegfetzt :-)
Gruß Reinhard
Danke für die Antwort Racer, aber ich brauche das nicht ausprobieren weil mein Wissen dafür ausreichend ist das auch so beurteilen zu können.
Da kannste mir 100 lkw hinstellen die damit funktionieren. Das würde ich niemandem Raten sowas in einem Audi R8 oder AMG 211er zu verbauen.
Aber solche Diskussionen führen in der Regel zu nichts.
Sowas gehört in ein Colloqium oder dergleichen.
Damit will ich nicht sagen das es hier nicht Menschen gibt die durchaus das Know How für sowas haben, aber jemandem der keine Ahnung davon hat, hart ausgedrückt, braucht man nicht erklären das bei manchen Versuchen Urin besser schmiert als Motoröl.
Also wir hatten mal so ein Vetreterauto von Trabold in der Werkstatt und ich muss agen ich würde abraten der gute hat nämlich mittlerweile den 2.Motor drin bei 158000km.Hat wohl doch nicht so gut funktioniert das Ganze.
Zitat:
Original geschrieben von mmmsoft2
OOps - da hat sich ein Fehler eingeschlichen...
Ich komm jetzt mit 200 km mehr pro Liter Öl aus, also 1 L / 1600 km...Was wichtiges zu meinem 260 E mit 430.000 km
1 L Öl auf 1600 km ?????
Die brauch ich mit meinem A4 2,5TDI, 573.000 km, nicht mal auf 15.000 km !!!!!
Moin,
Thats Life ...
Etwas das im Flugzeug toll funktioniert muss im Auto noch längst nicht ummer gut funktionieren ... was schon immer so ... wird wohl auch in Zukunft so sein ...
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von drdisketti
- der Trabold-Filter erhöht den Überdruck im Motor-Inneren so stark, daß der Öleinfülldeckel wegfetzt :-)Gruß Reinhard
Nicht das ich ein Fan dieses Filters wäre oder irgendeine lebensverlängernde Massnahme für einen Motor darin sehen würde ....
Aber kannst Du diese Aussage begründen?
Aus meiner Sicht ist auf dem Öleinfülldeckel nur soviel Druck, wie durch die Blow-by-Gase an den Kolben vorbei pustet. Durch einen Ölfilter (der einen ganz anderen Kreislauf besitzt) sehe ich keine Druckerhöhung im Motorinnenraum.
Gruß
Hyperbel
- mein Smiley war nicht ohne Grund gesetzt.
Der Innendruck ist nur dann erhöht, wenn die Kurbelgehäuseentlüftung nicht (richtig) funktioniert - z.B. bei Vereisung der Steigleitung (häufig bei VAG-Benzinern passiert).
Hier war natürlich der Deckel abgenommen für einen Blick auf die Nockenwelle, ist schon klar. Nur war der Poster sehr sparsam mit einem Kommentar, daher meine Bemerkung.
Gruß Reinhard
Zitat:
Original geschrieben von drdisketti
- mein Smiley war nicht ohne Grund gesetzt.Der Innendruck ist nur dann erhöht, wenn die Kurbelgehäuseentlüftung nicht (richtig) funktioniert - z.B. bei Vereisung der Steigleitung (häufig bei VAG-Benzinern passiert).
Hier war natürlich der Deckel abgenommen für einen Blick auf die Nockenwelle, ist schon klar. Nur war der Poster sehr sparsam mit einem Kommentar, daher meine Bemerkung.
Gruß Reinhard
OK, jetzt habe ich den Smiley auch gesehen & verstanden. 😛
Gruß
Hyperbel
Mir sagte ein pensionierter, gelernter Petro-Chemiker, daß es langfristig kaum möglich sei, immer mit demselben Öl zu fahren, da der Crack-Prozeß durch die mechanische Belastung ständig vorangetrieben wird, also das wichtige Vorhadensein von langen Molekülketten für die Schmierung immer mehr abnimmt.
Außerdem würden sich die Öl-Additive mit der Zeit verbrauchen.
Klingt logisch und so konnte sich mein Kumpel auch seinen völlig unerwarteten Motorschaden(Kurbelwellen und Pleuellager) bei 100.000km mit Dauerfilter erklären.
Mal was denkwürdiges😁
Wie die Kartoffel nach Deutschland kam
Tatsache, dass sie in Deutschland zum "Volksnahrungsmittel" wurde, ist erstaunlich, wenn man bedenkt, wie groß die Widerstände der Bevölkerung gegen die "Erdäpfel" waren.
Zu verdanken ist diese Entwicklung Friedrich dem zweiten von Preußen, dem "Alten Fritz". Dieser erkannte die politische Bedeutung, die die Kartoffel in sich barg.
Kartoffelmarketing des Alten Fritz
In einer Zeit mit ständig wachsender Bevölkerung und mehrmaligen Hungersnöten durch Getreidemissernten war die Ernährung der Bevölkerung zunehmend schwieriger geworden.
Doch die Bevölkerung stand der Kartoffel dennoch skeptisch gegenüber.
Schließlich kommt das Sprichwort: "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht", nicht von ungefähr.
Das Ansehen der Kartoffel stieg erst, als der Alte Fritz zu einem ungewöhnlichen Mittel griff:
Er ließ die Kartoffeln durch Soldaten bewachten.
So erkannten auch die Preußen, das die Knollen wohl etwas Besonderes sein mussten.
Fortan standen Sie der Knolle weniger skreptisch gegenüber
Warum aber erst diese Abneigung?
Warum hatten die Preußen eigentlich etwas gegen die Kartoffel, fragt man sich heute.
Ein Grund war sicherlich die fehlende "Gebrauchsanweisung". Viele Menschen probierten die Kartoffeln roh und vielleicht noch unreif.
Schließlich schmeckten aber auch die reifen Früchte damals noch nicht so gut wie heute, nachdem alle unerwünschten Inhaltsstoffe herausgezüchtet worden sind.
Ein weiterer wichtiger Grund für die Abneigung war aber wohl die Umstellung der Anbaumethoden.
Die Jahrhunderte lang praktizierte Dreifelderwirtschaft sollte nun wegen der neumodischen Kartoffel nicht mehr praktiziert werden?
Im dritten Jahr, in dem der Acker normalerweise brach lag, sollte das Feld nun mit den Hackfrüchten bestellt werden? Das schien einer Revolution gleichzukommen. Schließlich setzte sich die Kartoffel aber dennoch durch und wurde zum
Äpfel mit Birnen vergleichen hilft aber auch nicht weiter.....und Kartoffeln mit Wunderfiltern schon gar nicht 🙂