Trabold Filter: Nie mehr Ölwechsel
Bin über einen Beitrag im Mercedes-Forum auf den "Trabold-Ölfilter" gekommen.
Hab mir das Teil letzte Woche mal life in Wertheim angeschaut. Das System und die Testberichte haben mich voll überzeugt:
Feinstfiltern und nie mehr Öl wechseln. Dabei dann noch die Maschine schonen und die Lebensdauer verlängern.
Hier nun meine Frage an Alle: Gibt es noch weitere hier im Forum die Erfahrungen mit dem Filter haben???
Eventuell Laufleistung ohne Ölwechsel???
Bitte um Rückmeldung.
Gruß, Steffen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Brainracer
Wer´s nicht probiert hat und negative Berichte liefern kann, sollte keine Ratschläge für andere geben!
Na 😉
Wenn ich vor einem Teller ungeniessbarem sitze muss ich nicht probieren um meinem Nachbarn abzuraten.
327 Antworten
Wer es nicht versteht dem kann ich auch nicht helfen.
Das Fax hat ein Deutscher erfunden-es wollte keiner-die Japaner haben den Wert erkannt.
Das Auto und die Eisenbahn wurden mal für Teufelszeug gehalten usw
Visionäre hatten es schon immer schwer-besonders im hirachischem Deutschland.
Lieben Gruß
Was hat es mit einer Vision zu tun, wenn man mit verbrauchtem Öl im HIERARCHISCHEN (schweres Wort 😁 ) Deutschland herumfährt? Alles Andere ist geschrieben worden 🙂
Äpfel und Birnen, Visionen, etc.
Passt alles nicht zum Trabold-Problem.
Der Filter kann wegen mir ein paar Schwebstoffe rausfiltern. Ein Filter kann aber eben auch nicht mehr. Fazit: Die Ölqualität nimmt ab (Das steht ja wohl außer Frage).
Und ob die Deutschen der Kartoffel mal kritisch gegenüber gestanden haben oder die Japaner den Wert des Fax-Gerätes erkannt haben steht auf einem ganz anderen Blatt und ist nicht vergleichbar.
Wegen mir könnt Ihr Euch ein solches Filter-Ding einbauen lassen.
Ob man damit wirklich billiger wegkommt wird sich irgendwann zeigen.
Es mag in Einzelfällen funktionieren. Dann aber eher aus dem Grund, dass das Fahrzeug in Schonfahrt auf Langstrecken bewegt wird. Dann wird Motor & Öl ja nicht so stark belastet. Das ist aber eben nicht das "normale" Fahrprofil - und ein Fahrzeug ohne Trabold kommt mit dem normalen Filter eben auch entsprechend weiter.
Zitat aus Werner: "Du sollst middem Öl nich spaasam sein!"
Gruß
Hyperbel
Zitat:
Original geschrieben von Higgi
Re: Erfahrungen mit Trabold FilterHää??Zitat:
Original geschrieben von mmmsoft2
.....Durch das frühzeitige Ölwechseln nimmt man (meiner Meinung nach) dem Filter aber die Möglichkeit, die Feinstpartikel in ausreichender Menge "herzustellen" bzw. aus dem schmutzigen Öl hervorzubringen. Darum wohl erst nach 30.000 km bei mir bessere Werte.....
Feinstpartikel bei
nicht gewechseltem Öl sollen also besser sein als frisches Öl ohne Feinstpartikel??
Was ist denn das für ne Logik??Außerdem erlaube mir die Frage (ohne Deine Glaubwürdigkeit in selbige zu stellen) wie "altes" Traboldgefiltertes Öl die Laufruhe verbessern und den Ölverbrauch senken soll??
Ölverbrauch kommt m.E. durch minimal mitverbrannte Ölmengen, ausgeschwitztes Öl (Undichtigkeiten) oder via Auspuff hinausbefördertes Öl. Einen Unterschied bei verschiedenen Ölsorten kann ich mir ja noch vorstellen - aber wo bitte soll der Unterschied zwischen frischem und uraltem Öl liegen?
Genauso würde ich gerne wissen wie eine Verbesserung der Laufruhe bei stark gealtertem (wenn auch gefiltertem) Öl zustande kommen soll??Ich bitte um Aufklärung!
HIer die erklaerung :
Es ist eine Frage der Groesse: grobe reibenden Partikel werden rausgefiltert und kleinere ( molekuehle ) die die Schmierung verbesernde bleiben drin. Wenn du es nicht glaubst fahre den filter einfach !! ich hatte den bei 260TKm eingebaut und bin nun bei fast 400TKM. Vorher hatte der Passat TDI 6-6,5 nach einbau 5,2-5,6. Ok meine Fahrweise war nachher nicht die gleiche, da der Wagen ruhiger und drehfreudiger. Das hat das auch meine Punktestand in Flensburg zu spueren bekommen. Nochmal ganz deulich : ich bin deutlich schneller gefahren !!!
Also Erklaerung und Erfahrungswerte stimmen ueberein. Reicht dir die Logik ?
Gruss
Clemens
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Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Äpfel und Birnen, Visionen, etc.Passt alles nicht zum Trabold-Problem.
Der Filter kann wegen mir ein paar Schwebstoffe rausfiltern. Ein Filter kann aber eben auch nicht mehr. Fazit: Die Ölqualität nimmt ab (Das steht ja wohl außer Frage).
Du urteils, ohne die internetseite gelesen zu haben: der filter filtert die partikel raus und das Wasser, was saeure ergibt. Seit dem es synthetik oel gibt wird das oel nicht mehr schlecht. Und was heisst "nicht mehr". Genau das ist doch das gute an dem Ding. Dadurch hat man keine schaedlichen Motorbelasteten partikel mehr im oel und kann es weiter benutzen. Alle Leute dich ich kenn und viel fahren sind begeistert, nur leute, die das nicht kennen ...
Zitat:
Und ob die Deutschen der Kartoffel mal kritisch gegenüber gestanden haben oder die Japaner den Wert des Fax-Gerätes erkannt haben steht auf einem ganz anderen Blatt und ist nicht vergleichbar.
Wegen mir könnt Ihr Euch ein solches Filter-Ding einbauen lassen.
Ob man damit wirklich billiger wegkommt wird sich irgendwann zeigen.
ja es ist deutlich billiger, wenn man das auto lange faehrt:
- deutlich weniger sprit wegen verminderter reibung
- keine oelwechsel mehr
- laengere lebensdauer
Zitat:
Es mag in Einzelfällen funktionieren. Dann aber eher aus dem Grund, dass das Fahrzeug in Schonfahrt auf Langstrecken bewegt wird. Dann wird Motor & Öl ja nicht so stark belastet. Das ist aber eben nicht das "normale" Fahrprofil - und ein Fahrzeug ohne Trabold kommt mit dem normalen Filter eben auch entsprechend weiter.
genau das ist bei mir nicht der fall, ich jage meine TDI 110 PS auf der autobahn bis zum anschlag seit fast 400TKM.
Zitat:
Zitat aus Werner: "Du sollst middem Öl nich spaasam sein!"
wahrscheinlich meinte er Salatoel ...
Zitat:
Gruß
Hyperbel
Kann mal bitte irgendwein Mod den Thread schließen? Dann muss keiner mehr diesen Traboldschwachsinn lesend ertragen, vielen Dank! Dreck im Öl als Schmierstoff...langsam reicht es...
Grüße
*unsuscribe*
Zitat:
Original geschrieben von Powermikey
Kann mal bitte irgendwein Mod den Thread schließen? Dann muss keiner mehr diesen Traboldschwachsinn lesend ertragen, vielen Dank! Dreck im Öl als Schmierstoff...langsam reicht es...Grüße
*unsuscribe*
Du urteils ueber etwas, was du nicht kennst. Das Internet laesst ja jede "Fachkundige Meinung" zu. Na du hast bestimmt keinen und auch keine Erfahrungen damit, denn alle, die ich getroffen haben sind sehr zufrieden und auch gespraeche mit dem TUV waren so, dass er mir erzaehlt hat, dass alle die den filter eingebaut haben sehr zufrieden waren...
Ich habe meinen Passat 260TKM ohne filter gefahren. Erst, als ich gemerke habe, dass der Motor langsam in die Knie geht, habe ich den einfach ausprobiert. Ich muss gestehen, dass ich vorher auch sehr skeptisch war. Nun ist der Tacho bei knapp 400TKm und der Unterschied war frappierend :
- alle erfreulichen Ergebnisse der geringeren Reibung:
- drehfreudiger
- spritverbrauch
- eines meiner ersten Erlebnisse nach dem einbau war, dass ich mit dem Fuss zu frueh von der Kupplung gegangen bin und der Motor noch nciht ausgedreht hatte, weil er jetzt laenger dreht.
- kosten:
- laengere Lebensdauer
- keine Oelwechsel mehr ( war fuer mich extrem wichtig, da ich freiberuflich unterwegs war und teilweise nur am WE heimgekommen bin. Geh mal zu VW und lass am Samstag Vormittag einen Oelwechsel machen !! Das bitten und betteln 4-5 mal im Jahr war mir schon recht nervig )
Das ist alles realitaet, wie willst du mir das erklaeren ??? Ich bin selbst im technischen Berufsfeld undterwegs und kann das ganz gut einordnen ...
Gruss
Clemens
Moin Clemens,
ich habe Deine Aussagen zu diesem Wunderfilter so verstanden:
1. Der Filter regeneriert alterschwache Motoren.
2. Er stellt den Motor von Flüssigkeit- auf Feststoffschmierung um.
3. Dadurch wird der Verbrauch erheblich gesenkt. Ein Traum für jeden Konstrukteur.
4. Die Additive im Öl werden neu angelernt, damit sie die guten Partikel durchlassen, die schädlichen aber binden.
5. Die Additive halten endlos, da keine Ölalterung mehr stattfindet.
Jetzt habe ich mich schon mehr als drei Jahrzehnte mit Verbrennungsmotoren und auch mit Öl beschäftigt,
um nun zu erkennen, dass alles Gelernte Quatsch war. Asche über mein Haupt! 😉
Gruss
Frank
Zitat:
Original geschrieben von Weizenkeim
Moin Clemens,ich habe Deine Aussagen zu diesem Wunderfilter so verstanden:
1. Der Filter regeneriert alterschwache Motoren.
2. Er stellt den Motor von Flüssigkeit- auf Feststoffschmierung um.
3. Dadurch wird der Verbrauch erheblich gesenkt. Ein Traum für jeden Konstrukteur.
4. Die Additive im Öl werden neu angelernt, damit sie die guten Partikel durchlassen, die schädlichen aber binden.
5. Die Additive halten endlos, da keine Ölalterung mehr stattfindet.Jetzt habe ich mich schon mehr als drei Jahrzehnte mit Verbrennungsmotoren und auch mit Öl beschäftigt,
um nun zu erkennen, dass alles Gelernte Quatsch war. Asche über mein Haupt! 😉Gruss
Frank
Hi Frank,
wie gesagt, ich war auch recht skeptisch, aber wenn man den Filter einbaut, dann ist der Unterschied wirklich deutlich. Als Softwareentwickler bin ich dir da wahrscheinlich unterlegen, was die Motortechnik betrifft, aber um zu sehen, wie das Auto nun faehrt muss ich kein Motortechniker sein. Dazu reichen 60-80TKm pro Jahr und ein paar gute Ohren.
Nun versuche ich mal als Leihe auf deine Punkte einzugehen:
1. ein aelterer Motor hat groessere abstaende zwischen Kolben und Zylinder, dadurch kommt mehr russ ins oel, der dann sofort wieder herrausgefilter wird.
( schade, dass ich einem Spezialisten wie dir das als Leihe erklaeren muss )
2. wie kommst du da drauf ? du lebst wohl noch in der Welt, als es noch kein syntetik oel gab. darf ich fragen wie alt du bist ?
3. die logische schlussfolgerung hast du irgendwie nciht verstanden... bist du sicher, dass du techniker bist ?
4. weiss du, wozu additive da sind ? Nun ich bin mir da nicht ganz sicher...Also ich habe das so verstanden, dass die Additive dazu da sind, die Russpartikel in der schwebe zu halten.... nun, wenn die partikel rausgefiltert werden, dann brauche ich die nicht in der schwebe zu halten und es ist mir ziehmlich schweiss egal, was mit den additiven passiert, so gut sind die naemlich gar nicht fuer den Motor, aber als spezialist weisst du das bestimmt :-)
4. s.o.
5. s.o.
Sag mal was hast du denn in den drei Jahrzehnten gemacht ?
Noch ein Punkt zu den Ablagerungen, aus verschiedenen Erfahrungen mit anderen Motoren weiss ich, dass man mit dem Filter so ca. 10-20 TKM fahren muss, damit die bestehenden ablagerungen sich wieder loesen. und der Motor runder laeuft.
"Wunderfilter" : es gibt auch erungenschaften, die technisch erklaerbar sind. nur fuer leute ohne verstaendnis dafuer oder jemand, der ueber was spricht, was er nicht kennt sieht es aus wie wunder ...
... mein spritverbrauch wurde nachweisslich von 6-6,5 ---> 5,2-5,6 gesenkt. Glaubst du wirklich, dass du mich davon ueberzeugen kannst, dass der Filter nix taugt ?
Eine kleiner einschraenkung muss ich dennoch machen, ich habe nur Erfahrungen mit Diesel, da ich vielfahrer bin ...bei benziner ist der effekt wahrschelich nicht so gross, zumindest, was die reibung betrifft.
Gruss
Clemens
Moin Clemens,
nach dem Alter fragt man nicht, das gilt als unhöflich.🙂
Aber vielleicht hilft es Dir ja weiter, dass ich bereits in den Siebzigern Synthetiköl verwendet habe und es immer noch verwende.
Ansonsten mach Dich erst mal mit den Grundlagen bekannt, z.B. siehe Anlage. Ehe ich mir hier die Finger wund schreibe.
Gruss
Frank
Zitat:
Original geschrieben von clemens1509
Du urteils, ohne die internetseite gelesen zu haben: der filter filtert die partikel raus und das Wasser, was saeure ergibt. Seit dem es synthetik oel gibt wird das oel nicht mehr schlecht. Und was heisst "nicht mehr". Genau das ist doch das gute an dem Ding. Dadurch hat man keine schaedlichen Motorbelasteten partikel mehr im oel und kann es weiter benutzen. Alle Leute dich ich kenn und viel fahren sind begeistert, nur leute, die das nicht kennen ...Zitat:
Original geschrieben von Hyperbel
Äpfel und Birnen, Visionen, etc.Passt alles nicht zum Trabold-Problem.
Der Filter kann wegen mir ein paar Schwebstoffe rausfiltern. Ein Filter kann aber eben auch nicht mehr. Fazit: Die Ölqualität nimmt ab (Das steht ja wohl außer Frage).
Nur weil das auf einer Internetseite steht muss nicht stimmen was Trabold verspricht.
Und nur weil ein paar Fanatiker schreien: "Super!" werde ich meine Meinung (die im übrigen an den Stand der Technik angelehnt ist) nicht ändern. Deine Begeisterung in Ehren! Wenn Deine Kiste den Löffel abgibt hast Du wohl auch keinen sonderlichen Schaden erlitten ....
Was die Säure betrifft. Die entsteht im Öl durch Rückstände. Beispielsweise ist immer noch etwas Schwefel im Sprit ... den Begriff "saurer Regen" kennst Du sicher auch noch. Und die Säure ist für kein Motorteil gut. Das filtert Dein Trabold nicht raus - komm jetzt nicht mit Umwandlung in Schwebstoffe oder sowas.
Wenn der Trabold Feinstpartikel rausfiltert ist das bestimmt nicht schlecht für´s Öl und für den Motor. Aber es wird die Alterung des Öls nicht aufhalten.
Zitat:
Original geschrieben von clemens1509
wahrscheinlich meinte er Salatoel ...Zitat:
Zitat aus Werner: "Du sollst middem Öl nich spaasam sein!"
Quark!
Zitat:
Original geschrieben von clemens1509
Nun versuche ich mal als Leihe auf deine Punkte einzugehen:
Ich hoffe das in deiner Software weniger Rechtschreibfehler zu finden sind.😁
Man leihe sich einen Duden um den den Unterschied zwischen Leihe und Laie zu ergründen.😉
Zitat:
1. ein aelterer Motor hat groessere abstaende zwischen Kolben und Zylinder, dadurch kommt mehr russ ins oel, der dann sofort wieder herrausgefilter wird.( schade, dass ich einem Spezialisten wie dir das als Leihe erklaeren muss )
Vor allem aber würde der Motor einen stark steigenden Ölverbrauch haben.Aber wie ein Filtersystem das verhindern sollte?
Wenn man von Anfang an gutes Öl verwendet ist der Hardwareverschleiß zu vernachlässigen,wenn er dann doch vorhanden ist kann man zwar tricksen und bescheissen aber ihn weder mit Öl noch mit Filtern rückgängig machen.
Zitat:
2. wie kommst du da drauf ? du lebst wohl noch in der Welt, als es noch kein syntetik oel gab. darf ich fragen wie alt du bist ?
Ich darf dich selbst zitieren
Zitat:
Es ist eine Frage der Groesse: grobe reibenden Partikel werden rausgefiltert und kleinere ( molekuehle ) die die Schmierung verbesernde bleiben drin.
Daran eine Anschlußfrage,wie kann der Filter erkennen ob Partikel unterhalb der Filtergröße gut oder schlecht für die Schmierfähigkeit sind?Oder wie will er diejenigen Partikel die gut schmieren könnten aber zu groß sind trotzdem durchlassen?
Sorry,Filter sind selten dämliche Konstruktionen die nur nach fixen Parametern ihre Arbeit tun.Wenn ein Partikel zu groß ist bleibt er hängen,ist er kleiner lässt er es durch selbst wenn diese Partikel den Verschleiß erhöhen.Man zerstoße Diamanten zu so feinem Pulver das die einzelnen Partikel kleiner sind als der Filtergrenzwert.Glaubst du das der Filter merkt das diese Partikel nicht schmieren sondern mit dem Öl beste Schleifpaste ergeben?
Zitat:
3. die logische schlussfolgerung hast du irgendwie nciht verstanden... bist du sicher, dass du techniker bist ?
😁 Klar,die Autobauer investieren Millionen in die Verbrauchssenkung anstatt nur ein Nebenstromfiltersystem einzubauen.
Ganz nebenbei macht das Öl bei einem Langstreckenfahrzeug sicher keinen Liter Differenz im Spritverbrauch aus,nicht mal wenn man ein 20W50 einem 0W40 gegenüberstellt und ein Filtersystem hat mit Sicherheit noch weniger Einfluß.
Zitat:
4. weiss du, wozu additive da sind ? Nun ich bin mir da nicht ganz sicher...Also ich habe das so verstanden, dass die Additive dazu da sind, die Russpartikel in der schwebe zu halten.... nun, wenn die partikel rausgefiltert werden, dann brauche ich die nicht in der schwebe zu halten und es ist mir ziehmlich schweiss egal, was mit den additiven passiert, so gut sind die naemlich gar nicht fuer den Motor, aber als spezialist weisst du das bestimmt :-)4. s.o.
5. s.o.
Vermutlich fast jeder hier im Threat besser als du.
Wenn du mir aber jetzt noch erklärst wie es ein Filter schafft Ablagerungen aufzulösen wäre ich fast zufrieden.😁
Zitat:
der filter filtert die partikel raus und das Wasser, was saeure ergibt.
Hatte gerade mal einen etwas krummen Gedankengang,wenn ein Feststofffilter wie er bei Trabold verwendet wird Wasser rausfiltert stellt sich die Frage wo das Wasser hingeht.Ist dort eine Ablassschraube?Oder saugt sich der Filter mit Wasser voll?dann wäre er aber nicht mehr besonders geeignet für die Filterei da ein aufgequollener Filter seiner Aufgabe nicht mehr nachkommt.
Wenn man ein Mindestmaß an technischem Verständniss hat und mal darüber nachdenkt merkt man an vielen Punkten der Traboldwerbung das da was nicht stimmen kann.
Wenn diese Systeme wirklich was taugen würden hätten sie längst in die Serie einzug gehalten,aber da finden sich eher Filtersysteme die mit Zentrifugen arbeiten aber dafür das komplette Öl reinigen und nicht nur einen kleinen Teil des Nebenstroms.
Hallo Frank 🙂
Ich denke mal das hier (in Bezug auf Trabold Filter) einige Leute Religion mit Technik verwechseln... 😁
Als Werkstattleiter (Schwermaschinen) bin ich durchaus neuen Sachen gegenüber offen und Geld sparen ist auch immer gut.
Aber ich kenne keinen Nebenstromfilter der das Öl "verbessert", das ginge ja nur wenn der Hersteller heimlich Additive in den Filterpatronen verstecken würde. "Nie wieder Ölwechsel" finde ich eher gewagt...
Sind Nebenstromfilter "Neu"? Nein. Die besten Nebenstromfilter sind Schleuderfilter die ja früher in jedem Deutz Motor drinne waren, direkt in meinem Avatar sichtbar. 😁
Aber mal zum Geld sparen, viele US Fernverkehrs LKW benützen Nebenstromfilter (meistens Fleetguard Schleuderfilter) man kann damit den Ölwechsel bis auf ein fünfaches herauszögern, aber nur mit Öl Test in regelmässigen Abständen. Irgendwann ist halt Schluss weil sich die chemische Komposition des Öls unvorteilhaft ändert.
Bei meinen Motoren wird mir eine Verdoppelung des Wechselintervalls erlaubt. Das sieht dann Geldmässig so aus: 40 Liter Öl (SAE 15-40) = 45 Dollar, Ölfilter = 50 Dollar, 1 Stunde Arbeit @ 40 Dollar = Total 150 Dollar (Kaffee engeschlossen).
Nebenstromfilter Anlage 1500 - 2400 Dollar, Filter Patrone = 170 Dollar, alles andere gleich.
Motor in die Luft jagen = nicht unter 30,000 Dollar
Mit anderen Worten der Aufwand lohnt sich nicht...
Mit einem Schleuderfilter könnte es sich vielleicht lohnen da die Patrone weniger kostet, Fernverkehr eh, aber halt nicht bei unserer Anwendung. Vielleicht wenn der Ölpreis aufs 10fache steigt auch.
Bei PKW wechseln wir alle 7,000 km und gut ist es. Das synthetische Öl wird Gewinn bringend nach Deutschland exportiert 😉
Ich finde einige der pro Trabold Beiträge eher amüsant. 😁
1.) Sie klingen sehr überzeugt
2.) Fehlen technischer Begründungen
3.) es gibt andere Namhafte Hersteller (ist das den Trabold Jüngern bekannt?)
4.) Trabold als Weltretter?
Gruss, Pete
PS: Filter + Öl an meinem Ford Taurus kosten 18 Dollar, kaum genug um grosse Experiemnte zu riskieren...
Hallo zusammen,
Ich habe auf der dortigen Homepage mal den Amortisationsrechner angeschmissen mit meinen Werten:
Ich habe ein Ölvolumen von 8,5l und verwende ein Öl das mich ca. 3€/l kostet. Arbeitszeit erfolgt bei mir unbezahlt ;-).
Da kamen ca. 300000km Fahrstrecke raus bis sich der Filter amortisiert hat, rechnet sich also kaum.
Das Ding ist allerdings recht clever programmiert und fragte mich ob ich mit realistischen Werten gerechnet hätte :-)
Noch was zur Diskussion:
Es ist ein riesiger Unterschied ob man einen Motor mit oder ohne Ölverbrauch betrachtet.
Wenn man keinen Ölverbrauch hat, dann bleibt immer das gleiche Öl im Motor und das altert nachweislich. Ist der Ölverbrauch dagegen ausreichend hoch ist, dann kommt immer genug frisches nach und dann könnte es meiner Meinung durchaus sinnvoll und möglich sein auf den Ölwechsel zu verzichten.
Bei einem Ölverbrauch von fast einem Liter auf 1000km könnte man wahrscheinlich sogar auf den Filter verzichten ;-)
Gruß Horst
Das die Autoindustrie diese Lösungen nicht toll findet ist klar, Auto- und Ölindustrie gehen ja Hand in Hand.
Das Problem sehe ich nicht bei Benziner und nicht-DPFs. Das Problem bei den DPF Autos ist die Ölverdünnung durch das Abbrennen des Rußes (naja, eigentlich die Nacheinspritzung von Diesel damit ausreichend hohe Temperaturen entstehen).
Da diese Filter den Dieselanteil im Öl nicht runterbringen, bleibt einem bei DPFs (egal ob PD/CR Sytem) nur der Ölwechsel um zu vermeiden das man irgendwann ein Diesel/Ölgemisch im Motor hat.