Toyota Yaris Hybrid zum Pendeln

Toyota Yaris XP13

Grüße euch,
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Yaris Hybrid als Pendlerauto?

Profil
- Werktags 40 km pro Strecke entspricht 80 km pro Werktag für den Arbeitsweg
- Arbeitsweg führt über die komplette B1 Dortmund richtung Bochum
- Arbeitsweg führt über eine Umweltzone beschränkt auf die grüne Plakette (nicht die B1)
- Arbeitsstelle somit in Dortmund
- Aufteilung ist mMn. so 70 % AB und 30 % Landstraße bzw Stadt in und durch Dortmund
- Die 30 % werden meistens mit max. 50 - 70kmh aufgrund hoher Verkehrsdichte gefahren.
- Die AB ist die A44 also hauptsächlich Staus, dichtes Verkehrsaufkommen, Stop and Go

Finde den Yaris als Hybrid schon ziemlich interessant.
Vor allem aufgrund meines Streckenprofils

Danke schon mal.

Beste Antwort im Thema

Es soll Leute geben, denen gefällt das CVT-Getriebe überhaupt nicht und so viel weniger verbraucht der Hybrid nicht. Ich fahre mit meinem 1,5er Benziner mit knappen 6l und muss dafür nicht so schleichen wie mit dem Hybriden. Ein bisschen mehr Schlagkraft hat der Benziner auch noch. Wenn ich ein paar Tausend Euro mehr für den Hybriden zahlen muss, das dauert eine Ewigkeit, bis ich den Verbrauch über den Preis wieder raus habe, bis dahin hab ich schon ein neues Auto.

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Vielleicht ist auch ein Umschlüsseln möglich in Zukunft.
Z.b. der CHR 1.8 Hybrid hat ja die Euro 6d und im Grunde ist der Antrieb der gleiche wie in meinem Auris 2 Hybrid.

Zitat:

@Majoko schrieb am 16. Juli 2018 um 14:43:37 Uhr:



Gut. In meinem konkreten Fall ist das nun natürlich scheiße gelaufen. Kann ich nun auch nicht mehr ändern.
Da ich aber ohne Bedenken meine Euro 4 Klapperkiste gefahren bin habe ich mir da noch nie konkret gedanken drüber gemacht da ich davon ausgegangen bin das lediglich die Dieselfahrzeuge betroffen sind.

Wenn dein Euro4 Klapperkasten keine Direkteinspritzung hat, ist er zukunftssicherer, was Fahrverbote betrifft, als dein neuer Euro 6b Direkteinspritzer. Auch ein Astra F und die letzten Kadett E Modelle sind da besser. Die Euro 6d Norm wurde wegen des exzessiv hohen Partikelausstoß der Direkteinspritzer eingeführt und ist nur für Direkteinspritzer wichtig. NOx spielt bei Benzinmotoren bis auf wenige Ausnahmen (Smart oder Renault Twingo) keine Rolle.

Toyota weiß schon, was sie an den Hybriden haben und warum sie die massenhaft in Umlauf bringen. Für den Yaris-Hybrid sind kurze Strecken nicht gut, der Verbrauch relativ hoch. Sehr langsames Fahren bringt auch keine bessere Einsparung. Zu forderndes Fahren wird auch mit höherem Verbrauch quittiert. Das Optimum liegt dazwischen irgendwo. Die neuen Testzyklen sollten dem Hybrid entgegenkommen, zumindest aber nichts ausmachen. Wenn die Fahrzeit im Test verlängert wird, bleibt mehr Zeit, um die Hybridbatterie nebenbei zu laden, bevor dann statt den bisherigen 120km/h die 130km/h abgerufen werden. Spannend bleibt es, bis man irgendwann Genaues weiß, trotzdem. Ich denke aber, dass beim Vollhybrid noch Einiges zu machen ist. Mit größeren Kapazitäten der Batterien und geänderter Steuerung.

Die Frage ist, was die dann bei VW beispielsweise machen. Also die Kunden. Die haben dann die Alternative zwischen Elektro und Diesel, Benzin und - wer eine Lademöglichkeit hat - Plug-in-Hybrid.

Zitat:

@Alfred48 schrieb am 16. Juli 2018 um 19:00:46 Uhr:



Zitat:

@Majoko schrieb am 16. Juli 2018 um 14:43:37 Uhr:



Gut. In meinem konkreten Fall ist das nun natürlich scheiße gelaufen. Kann ich nun auch nicht mehr ändern.
Da ich aber ohne Bedenken meine Euro 4 Klapperkiste gefahren bin habe ich mir da noch nie konkret gedanken drüber gemacht da ich davon ausgegangen bin das lediglich die Dieselfahrzeuge betroffen sind.

Wenn dein Euro4 Klapperkasten keine Direkteinspritzung hat, ist er zukunftssicherer, was Fahrverbote betrifft, als dein neuer Euro 6b Direkteinspritzer. Auch ein Astra F und die letzten Kadett E Modelle sind da besser. Die Euro 6d Norm wurde wegen des exzessiv hohen Partikelausstoß der Direkteinspritzer eingeführt und ist nur für Direkteinspritzer wichtig. NOx spielt bei Benzinmotoren bis auf wenige Ausnahmen (Smart oder Renault Twingo) keine Rolle.

Ach so. Okay.
Ich sag ja. Bin da nicht bewandert.
Das ist dann jetzt nun mal so. Kann ich jetzt auch nicht mehr ändern.
Wenn es so kommt dann bin ich einer von vielen Leidtragenden.

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Macht euch doch mal nicht ins Hemd, weil Toyota etwas länger braucht... spielt doch keine Rolle. Ein Yaris Hybrid, der heuer mit Euro 6c zugelassen wird, wird mit Sicherheit aus keiner Umweltzone ausgesperrt werden... das eine mickrige Diesel-Fahrverbot in Stuttgart betrifft nur Fahrzeuge, die Euro 5 und neuer nicht schaffen - zu dem Zeitpunkt ist die Euro 5 Norm dann schon 10 Jahre alt...

Außerdem sollten zwei Dinge nicht miteinander vermischt werden: der WLTP Verbrauchszyklus und die Euro-Abgasnormen. Autohersteller müssen aktuell beides machen, sämtliche Modelle mit dem WLTP-Zyklus nachmessen, damit alle Verbrauchs- und CO-Angaben aktuell sind, UND während die Autos den WLTP-Zyklus abfahren Abgasmessungen durchführen - das sind pro Motor+Getriebe+Reifenkombination also mindestens zwei Tests.

Zitat:

@darkestmind schrieb am 16. Juli 2018 um 18:13:00 Uhr:


Vielleicht ist auch ein Umschlüsseln möglich in Zukunft.

Das wohl weniger. Der C-HR meiner Eltern ist im April zugelassen worden, und damit hat er kein 6d-TEMP - fertig. Braucht er ja auch nicht, ist ja schließlich lange vor der verpflichtenden Einhaltung zugelassen worden.

Zitat:

Z.b. der CHR 1.8 Hybrid hat ja die Euro 6d und im Grunde ist der Antrieb der gleiche wie in meinem Auris 2 Hybrid.

Das erst recht nicht, das Hybridsystem im C-HR ist eine Generation weiter als das des Auris 2. Die teilen sich nur den Hubraum...

Toyota Deutschland hat mir gerade folgendes auf Facebook geschrieben:

Zitat:

Hallo, die Umstellung der Modelle erfolgt sukzessive: Der Mirai ist ab Januar-Produktion nach WLTP homologiert. Die Umstellung des Motorenangebots für den Proace Verso/Proace Combi erfolgt mit Produktion Juli 2018 (Euro 6d-temp), beim Yaris ab Mai 2018 (Euro 6 c), Land Cruiser: Juni 2018 (Euro 6d-temp), RAV4: Mai 2018 (Euro 6c), Auris: Mai 2018 (Benziner: Euro 6d-temp, Hybrid: Euro 6c), Corolla: Mai 2018 (Euro 6c), Toyota C-HR: Mai 2018 (Euro 6d-temp), Prius: November 2017 (Euro 6c), Prius Plugin-Hybrid: Januar 2018 (Euro 6c), neuer AYGO: seit Verkaufsstart Euro 6c.

Toyoata geht also wie üblich sparsam vor, was Messungen und Eintragungen angeht (wie bei den eingetragenen Reifengrößen - immer nur was ab Werk montiert ist...)

Die Auflistung lässt auch ein paar Rückschlüsse auf kommende Modelle zu: da der Yaris noch nicht auf 6d-TEMP umgestellt wurde, könnte der Nachfolger bereits im Sommer 2019 kommen. Auris und RAV4 werden ja bekanntermaßen Anfang 2019 neu aufgelegt, und Facelifts von Prius (+Plugin) und C-HR wären 2019 auch genau im Plan. Nur Aygo und Corolla machen für mich nicht wirklich Sinn, der Aygo wurde erst geliftet und ein neuer Corolla müsste sich auch langsam mal ankündigen - oder er fliegt einfach aus dem Programm, eine wirkliche Existenzberechtigung hat er ja nicht.

Und bevor geheult wird, dass viele nur 6c kriegen - es macht keinen Unterschied. Ob ein heute oder zwischen 1. September 2018 und 31. August 2019 gekauftes Auto 6c oder 6d-TEMP hat ist auch langfristig egal.

Zitat:

@der_hausmeister schrieb am 16. Juli 2018 um 20:19:37 Uhr:



Zitat:

Z.b. der CHR 1.8 Hybrid hat ja die Euro 6d und im Grunde ist der Antrieb der gleiche wie in meinem Auris 2 Hybrid.


Das erst recht nicht, das Hybridsystem im C-HR ist eine Generation weiter als das des Auris 2. Die teilen sich nur den Hubraum...

Will ich nicht abstreiten!
Quelle?
Wo genau liegen die Unterschiede?
Abgesehen von der Art der Leistungsberechnung.

Zitat:

@darkestmind schrieb am 16. Juli 2018 um 18:13:00 Uhr:


Vielleicht ist auch ein Umschlüsseln möglich in Zukunft.
Z.b. der CHR 1.8 Hybrid hat ja die Euro 6d und im Grunde ist der Antrieb der gleiche wie in meinem Auris 2 Hybrid.

Nicht Euro 6d, sondern Euro 6d-TEMP.

Euro 6d gilt erst ab 01/21.

Zitat:

@darkestmind schrieb am 16. Juli 2018 um 20:56:31 Uhr:


Will ich nicht abstreiten!
Quelle?
Wo genau liegen die Unterschiede?
Abgesehen von der Art der Leistungsberechnung.

Quelle? Google.

Der Benziner wurde überarbeitet und hat einen thermischen Wirkungsgrad von 40% (vorher 38,5%), die Anordnung der E-Motoren ist völlig anders, (nebeneinander statt hintereinander) das zweite Planetengetriebe (als Untersetzung des MG2) ist weggefallen, der Inverter ist effizienter und deutlich kleiner, die Batterie ist kleiner... (Volumen)

Insgesamt ist das neue(re) Hybridsystem rund 15% effizienter geworden, und leiser auch, da der Benziner bei niedrigen Drehzahlen mehr Drehmoment liefert und einen höheren Wirkungsgrad hat.

Das Hybrid-System im C-HR entspricht weitgehend dem System des Prius IV (Hubraum und Leistung identisch, Abstimmung sehr ähnlich). Der noch aktuelle Auris entspricht eher noch dem Prius III (Hubraum und Leistung identisch). Das neuere Hybrid-System fährt sich trotz nominell 14 PS weniger viel angenehmer, weil es nicht so stark hochdreht und die Leistung des System noch effektiver zur Verfügung stellt.

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