ForumBiker-Treff
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Tourenmotorrad gesucht - bitte um Tipps aus der Praxis

Tourenmotorrad gesucht - bitte um Tipps aus der Praxis

Themenstarteram 26. Juli 2011 um 13:08

Servus miteinander!

Nach vielen Jahren (ca. 35) Motorradfahren (BMW R25/3, Honda CB 450, BMW R 75/6, Kawa GPZ 900R, Pan European, Suzuki SV 1000S, einigen anderen dazwischen....)

...suche ich nun wieder Anschluss ;-)

 

Für längere Touren, die ich auf einem spannenden Motorrad verbringen möchte, suche ich ein gebrauchtes Motorrad.

Hierzu bitte ich ein paar Hinweise / Tipps von euch!

 

Anforderungsprofil an die Maschine:

- große Reichweite

- kein Säufer

- bequem

- ABS

- genug Drehmoment

- feines Fahren mit gewisser Souveränität

- nicht zu schwer und mächtig

- gute Wiederverkaufschancen

 

Danke im Voraus!

 

xsamel

 

 

Beste Antwort im Thema
am 30. Juli 2011 um 17:21

Zitat:

Original geschrieben von xsamel

Für längere Touren suche ich ein gebrauchtes Motorrad.

Da ich beide besitze (und schätze):

- große Reichweite: R1200RT = 600 km

- kein Säufer: Deauville 4,2 - RT 4,5 Liter

- bequem: beide

- ABS: beide

- genug Drehmoment: PS-abhängig (D=68 - RT=110)

- feines Fahren mit gewisser Souveränität: beide

- nicht zu schwer und mächtig: beide gleich (250kg),

aber: beim Rangieren fühlt sich die Deauville 80kg leichter an.

- gute Wiederverkaufschancen: keine von beiden !

Ich darf noch anfügen:

Optik: beide Scheisse ! aber wen interessiert das ?

Wartung: Deauville günstig, RT teuer

Versicherung: selbstredend !

Kurven legen: Deauville etwas besser

Getriebe: BMW = Oberscheisse, Honda super

Drehmoment unten: BMW besser

niedrigtourig Dahinzockeln: BMW besser

Sound: Deauville besser

Stauraum: Deauville besser

Kurvenbremsen: Deauville besser

Notbremsung: BMW besser

Sitzhaltung: beide gleich gut

Windschutz: beide gleich gut

Alltagswertung (mal schnell auf's Mopped und weg):

Deauville besser, weil alles immer dabei !

Allsquare

62 weitere Antworten
Ähnliche Themen
62 Antworten

Jop, VFR 800 hört sich nicht mal blöde an! Könnte hinkommen!

am 26. Juli 2011 um 20:46

Weiß nicht, ob die kleine VFR (V-Tec, die früheren Modelle weiß ich nicht) bei kein Säufer, Drehmoment und bequem die Kriterien erfüllt. Wie die große Schwester will sie gedreht werden um flott voran zu kommen, genehmigt sich in dem Fall dann auch nen entsprechenden Schluck (und mit 2 Koffern hatte sie als Führungsfahrzeug für ne 125er(!) zuletzt nen Verbrauch von 5,8l/100km) und die leicht sportlich orientierte Sitzposition mit der straffen Sitzbank ist wohl auch nicht das, was jeder unter bequem versteht.

Themenstarteram 27. Juli 2011 um 4:47

Danke euch sehr für die bisherige Unterstützung! :)

 

Es ist, wie es scheint gar nicht so einfach, leider... - 

 

 

 

Hallo xsamel,

 

Alles aus deinem Anforderungsprofil trifft auf die R12R zu.

- große Reichweite: vor 360km tanke ich selten

- kein Säufer: 4,6L/100km mit Sozia

- bequem: fahre öfters mal 600km am Tag

- ABS: sowieso

- genug Drehmoment: jaaaa!

- feines Fahren mit gewisser Souveränität: absolut

- nicht zu schwer und mächtig: genau richtig

- gute Wiederverkaufschancen: denke schon

 

Einzig der Windschutz ist mäßig. Aber ich will das so.

Knapp 30T km in 3 Jahren und jeder km Fahrvergnügen pur!

 

Die Verbrauchswerte bekommst du auch nur mit Sozia hin^^ Meine CBF steht beim Spritmonitor auch mit 5,XL drin. Das habe ich aber noch nie hinbekommen. Selbst bewust auf den Verbrauch achten sind immer 6,0... Fahre ich nach gut dünken, sind es bis zu 6,2L... Mein Kumpel fährt ne CBR900 und ist mit 4,4L unterwegs...

Zitat:

Original geschrieben von xsamel

....mit der TDM 900 habe ich mich noch gar nicht befasst.

Das könnte man als Fehler betrachten;-) Wichtig: Die TDM 900 mit ABS heißt offiziell TDM 900A. Die Maschine wird nicht mehr gebaut, Yamaha verkauft nur noch die Restbestände ab. Dafür ist der Listenpreis mit rund 10.500 Euro zzgl. Nebenkosten viel zu hoch - mit etwas Suchen sollten Maschinen in quasi neuwertigem Zustand für 8.500 Euro zu haben sein. Die TDM 900 mit ABS hat den Produktionscode RN11 bzw. RN18 (aktuelles Modell mit Euro 3), seit 2005 gab es sie in .de nur noch mit ABS. Die TDM 850 gab es nie mit ABS, die TDM 900 wurde erst ab 2004 gegen Aufpreis mit ABS angeboten. Was das Gewicht angeht: Eine TDM 900A wiegt 226 kg, eine BMW R1200GS ist nur drei Kilo schwerer. Eine BMW K1200GT wiegt allerdings fast 300 kg.

Eine Alternative zur TDM 900A könnte die BMW F800ST sein, sie hat den Vorteil, dass sie Riemen- statt Kettenantrieb hat. Außerdem gelten die F800 allgemein als besonders sparsam - auch nicht blöd auf Reisen.

am 27. Juli 2011 um 15:17

Für eine TDM ist er zu klein - es sei denn, er holt sich noch ein verstellbares Federbein.

Themenstarteram 28. Juli 2011 um 8:50

...was haltet ihr den von der Suzuki GSF 1250 mit ABS. Scheint ein gefragtes und gelungenes Bike zu sein.

Gutes Mopped für gutes Geld!

Hallo Allerseits

ich muß AMenge Recht geben.

Fahre die Deauville Bj 2004 nun schon seit zwei Jahren und hab

18 000 Km damit zurückgelegt.

Auch auf langen Etappen total bequem.

Aber mit Sozia fehlt es tatsächlich am nötigen Dampf.

Mit mehr Kubik und PS würd ich sie sofort wieder kaufen.

Der Stauraum ist gigantisch.

Ich hab die großen Seitenkoffer und ein 45Liter Topcase.

Einen kleinen Tankrucksack (6-7.5L) und 2 Staufächer in der

Verkleidung.

Der Verbrauch ist auch ok. um die 4,3 Liter,auch mit Sozia.

Ich bin auch auf der Suche nach einem größeren Bike.

Mein Traum war die Norge aber der Verbrauch ist mir zu hoch.

Kawa 1400 GTR,Pan Europian und Yamaha FJR sind mir zu schwer.

Triumph Sprint GT ist ein schönes Bike,aber zu sportlich.

Die Alternative in der Mittelklasse wäre tatsächlich die BMW F800ST.

Bei anderen Herstellern hab ich in dieser Kubikklasse nicht viel

Auswahl,was Tourer betrifft.

Mal sehen was nächstes Jahr auf den Markt kommt.

Viele Grüße Peter

Themenstarteram 29. Juli 2011 um 9:40

Hallo Peter,

die angesprochene BMW hat wohl ziemlich störende Vibrationen, und das ist für mich dann gerade auf längeren Touren ein Ausschlusskriterium.

Was hältst du von der 1250er Suzi - lange nicht so schwer wie die von dir angesprochenen Dickschiffe, dazu ein Motor mit sehr viel Druck bei moderatem Verbrauch.

 

Grüße

 

xsamel

Hallo xsamel

Die Suzuki hab ich auch schon in Erwägung gezogen.

Laut Testberichten ein gutes Bike und nicht teuer.

Vor allem gibt's als Zubehör große Koffer und ein

Topcase.

Aber sie hat Kette.

Ich hätt halt gern einen Kardan so wie meine Deauville.

Ich weiß,die BMW hat Zahnriemen aber das würde ich

noch in Kauf nehmen.

Kardan ist meiner Meinung nach eine saubere Sache.

Eine BMW mit Boxer würde mir auch gefallen,aber die

sollen viel Motoröl verbrauchen.

So werd ich halt weitersuchen.

Hast Du schon einen Favoriten?

Gruß Peter

Sagen wir mal ein Boxer "kann" viel Öl verbrauchen, muss er aber nicht.

Im Reparaturhandbuch für meine Q steht z.B. das der Boxermotor auf 1000km einen halben Liter Öl verbrauchen "darf". Das wäre also noch im Bereich normalen.

In meinem Fall ist es etwa so, das ich auf 4000-5000km höchstens mal 200ml nachfüllen muss.

Ist also relativ.

 

Die F800 ist übrigens ein super Motorrad, der Zahnriemen ist fast noch wartungsärmer als der Kardan, vorallem geht er viel seltener kaputt... :rolleyes:

Auch motormässig gibts nix auszusetzen, der 800er wird ja bei Rotax hergestellt und ich hab noch nie was schlechtes über die Rotaxmotoren gehört. Aprilia lässt seine Motoren z.B. auch bei Rotax herstellen.

am 29. Juli 2011 um 17:04

Zitat:

Original geschrieben von WorldEater666

Sagen wir mal ein Boxer "kann" viel Öl verbrauchen, muss er aber nicht.

Im Reparaturhandbuch für meine Q steht z.B. das der Boxermotor auf 1000km einen halben Liter Öl verbrauchen "darf". Das wäre also noch im Bereich normalen.

In meinem Fall ist es etwa so, das ich auf 4000-5000km höchstens mal 200ml nachfüllen muss.

Ist also relativ.

Naja, 2-Takt mäßig auf 1000km nen halben Liter Öl schlucken dürfen und alle 4000...5000km 0,2l nachfüllen müssen, ist das eine, eine Honda, über deren Ölverbrauch man zwischen den Durchsichten nicht mal nachdenken muss, das andere. Vor allem jemand, der auch einen Kardan der Wartungsfreiheit wegen vorzieht, dürfte das als recht ansprechendes Argument empfinden.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Naja, 2-Takt mäßig auf 1000km nen halben Liter Öl schlucken dürfen und alle 4000...5000km 0,2l nachfüllen müssen, ist das eine, eine Honda, über deren Ölverbrauch man zwischen den Durchsichten nicht mal nachdenken muss, das andere.

Nicht zwingend. Kannst ja mal in die offiziellen Unterlagen zu deiner Honda gucken, was die auf 1.000 km an Öl verbrauchen darf, bevor Honda auf Motorschaden erkennt und eine Reparatur empfiehlt. Da stehen dann gerne mal 1 Ltr. auf 1000 km drin.

Was die Maschine tatsächlich an Öl verbraucht, steht auf einem anderen Blatt, hängt stark von den Einsatzbedingungen ab und ist auch von Motor zu Motor verschieden.

Meine 14 Jahre alte BMW hat neulich nach 3.000 km mal einen Viertelliter Öl bekommen. Wirklich notwendig war das nicht, und wenn man sich blöd anstellt, dann überfüllt man sie auch schnell mal, was dann einen recht hohen Ölverbrauch verursacht, weil sie überschüssiges Öl aus der Kurbelgehäuseentlüftung raushaut. Wenn man tatsächlich auf 4.000 bis 5.000 km 0,2 Liter nachfüllt, dann entspricht das auf 10.000 km rund einem halben Liter - und das kann man sich theoretisch auch sparen und einfach das Öl wechseln

Und was die Pflege von Kette vs. Kardan angeht, so fand ich das Ketteschmieren immer lästig. Kettespannen hat mein Reifenmann beim Reifenwechsel erledigt.

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Biker-Treff
  5. Tourenmotorrad gesucht - bitte um Tipps aus der Praxis