Tips und Tricks beim Kauf eines 911 SC gewünscht
Hallo,
ich befasse mich derzeit mit dem Gedanken einen 911 (g) SC Targa Bj 82 anzuschaffen. Das Fahrzeug hat 200.000km runter und ist in Californien gefahren worden. Das Auto steht bereits in Europa und kann von mir nächste Woche besichtigt werden. Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Wagen und kann mir einige Tips geben auf was ich im speziellen achten muß? Die Bilder die ich bereits gesehen habe zeigen einen relativ soliden Wagen mit diversen Lackmängeln. Hier und da wurde etwas überlackiert, Rost hat er offensichtlich keinen und der Innenraum mit den braunen Ledersitzen sowie das Amaturenbrett sehen auch gut aus. Habe eine kleine Auswahl Fotos angehängt.
Freue mich auf Eure Unterstützung!
Stefan
Beste Antwort im Thema
Hallo
nun ja dass Auto ist wahrscheinlich ein guter Einstieg aber mit dem
Lackieren und auseinanderreissen würde ich mir viel Zeit lassen.
Und mit 5000€ wird daraus kein Toppauto das geht nach meiner
Erfahrung meist in die Technik damit sich das Auto wenigstens
wie ein gesunder Porsche fährt.
( Reifen, Bremsen, Stossdämpfer, Querlenker, Achsschwerter
nimm die vom 3,2er mit Höhenverstellung, die frühen sind eh
extreem teuer geworden)
US Autos sind wegen der Stosstangenkonformität ab Werk ca.
2cm höher als Euros... aber dass wurde in den US meist vom
Erstbesitzer berichtigt. Manchmal nur an der Vorderachse...
Und sieh dir die Füchse genau an oft sind es Replikas.
Die Nachbauten sind gegossen und ohne für Deutschland
nötigen Papierkram es gab mal einen Händler der die
durch den TÜV bringen wollte aber aber 2 der 4 Prüfmuster
haben im Biegeumlauftest schon sehr früh versagt
und hätten damit maximal zulässige Radlasten für
Schubkarren erreicht. Neben dem Taiwanschrott soll
es auch bessere Produktionen aus Japan geben die
auch authentischer aussehen und auch teilweise geschmiedet
sind und so gut dass einige die Porsche Bestellnummern
einstempeln und als Originale verkaufen.
Einige TÜV Prüfer wissen dass, aber nicht alle.
Falls das Auto eine Klimaanlage hat dann sollte man nochmal
einen 1000er dafür reservieren (ausser die ist schon auf
R12 Substitute umgerüstet und läuft)
Eine gute Lackierung mit anschliessender Neubestückung der
Gummis ist auch nicht für 5000€ machbar ausser man
macht alles selbst und der Lackierer macht nur den
Lack. (Oder man lässt es im östlichern Teil der EU machen)
Amis lackieren gerne mit Unilack und der benötigt oft nur eine
gute Politur.
Falls von den 5000€ nach dem TÜV etwas übrig bleibt würde ich
dass in einen Dichtgummisatz Targadach investieren weil der
jedes Jahr ähnliche Preissteigerungen hat wie Ackermans
Zielrendite und kaufe die Dichtungen nur in einem
Revisionsstand bei Porsche gibt es nur noch 964.
Also nicht auf Epay 3 Revisionstände zusammenstottern
und sich nach dem einkleben wundern warum das Dach
nicht mehr passt oder eine Lücke vorhanden ist.
Für die Hohlraumkonservierung sollte man mit Fluidfilm
Liquid anfangen und damit auch den komplette Unterboden
besprühen. Nach einigen Wochen einweichen nochmal
wiederholen bis der PVC bzw PUR Unterbodenschutz das
Material aufgesaugt hat.
Danach Hohlräume mit NAS oder Sanders behandeln
und den Unterboden mit einer dünnen Wachsschicht
(Fluidfilm oder Makra) behandeln.
Porsche hat ab Werk die Aluteile von unten mit Spezialwachs
behandelt aber dass macht nur im Winterbetrieb sinn.
Zum Hohlraumkonserviern würde ich zu einem Porsche
Profi gehen und nicht nach Dinolvorgehen.
Besser als Löcher bohren ist die vorhanden Löcher verwenden
und ausgarnieren. Nur bei der Quertraverse unter der
Heckscheibe ist es evtl. sinnvoll ein Bohrloch vom Motorraum
aus zu setzen.
US SC haben einen geregelten 3Wege Kat und einen
Aktivkohlefilter also bei Porsche anfragen welche
Schlüsselnummern in den Fahrzeugbrief gehören.
Die Typisierungsstelle bei Porsche will inzwischen Kohle
für den Wisch da lohnt es sich voher beim TÜV nachzufragen
ob er sich auskennt, im Zweifelsfall den Herrn Gerst beim
TÜV Heilbronn kontakten ( Dessen Typisierungspapiere
kosten aber auch Geld )
Aber vorher checken ob der KAT noch am Auto verbaut ist
und tut.. ( Bei Californien dürfte der Kat noch drin sein und
dessen evtl. Fehlfunktion der Grund warum das Auto
exportiert wird )
Für die TÜV Umrüstung brauchst du Scheinwerfer und Lichscheiben
aber rede mal mit dem TÜV ob er die Sidemarker durch gehen lässt
und die Originalen roten Lichtscheiben hinten. Früher gabs dafür
die Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung die war billiger als
die Streuscheiben. Weiterhin muss dir der TÜV die hintere Kennzeichengrösse eintragen ein umrüsten auf ROW ist relativ
teuer.
Für den Tacho fährst du zum ADAC und lässt dort die Tachoeichmarkierungen bei 50 80 100 anbringen
(Für Mitglieder umsonst bzw früher mit Serviceschein)
Noch ein Tipp:
Wenn du die WSS ausbaust dann versuche wenn möglich den Dichtrahmen zu retten. Die heute gelieferten sind einen Tick
zu dünn und da muss man viel unterfüllen damit es passt.
(Oder ich sag mal so mit einer Original Porsche Scheibe passt
es besser als mit den Zubehörscheiben)
Grüsse
Neue Porsche fahren ist eine Frage des Geldbeutels,
alte Porsche fahren eine Frage des Charakters.
18 Antworten
Im PFF gab es neulich eine ähnliche Anfrage:
www.pff-online.de/wbb2/thread.php?threadid=2687663
Hallo Stefan
Was soll der Wagen kosten?
Die 200.000km sind für dieses Fahrzeug eigentlich nichts, Servicenachweise von einem Auto aus den Staaten dürften allerdings schwierig zu finden sein.
Werden die Lackmängel vom Besitzer / Händler schon beschrieben?
Denn auf den Fotos schaut er so schlecht gar nicht aus.
Ist das noch der Originallack?
Gerade bei neu / nachlackierten Fahrzeugen kann man in einer DEKRA / TÜV-Prüfstelle testen lassen ob die Nachlackierung auch eine Reperatur war (Lackschichtenmessung um Spachtelarbeiten zu entlarven!)
Ist das Targadach dicht (und auch sonst alle Fensterschächte, Kofferraum etc.)?
Die US-Modelle leiden einfach unter der starken Sonneneinstrahlung. Die Gummis sind oft spröde und reissen schnell ein. Da ist dann auch mit Fett nichts zu machen.
Bei der Prüfung kann auch genau untersucht werden, ob das Auto wirklich rostfrei ist. Ganz ohne Risiko ist das dann zwar auch nicht aber besser als ein Blindkauf ist es auf jeden Fall. Wenn er unfallfrei ist, haben Porsche aus den 80ern kaum Rostprobleme.
Grüsse
Max
Hallo Max,
danke für die Info. Ja es handelt sich um die original Farbe mit erstem Lack. Auf einigen Fotos erscheint es mir allerdings das Sprühnebel an Gummiteilen zu erkennen ist. Der Wagen soll € 11.600 kosten, da kann man wohl nicht viel oder vieleicht alles falsch machen. Interessant währen ein paar Hinweise auf Punkte die zubeachten sind welche auf anstehende teure Reparaturen hinweisen könnten.
Danke!
Stefan
11.600€? Ich wusste gar nicht, dass es dafür überhaupt schon einen 911 gibt!
Es gab mal eine Reportage in der Motor-Klassik, wo ein ebenso günstiger 11er unter die Lupe genommen wurde. Da hätte man ordentlich investieren müssen. Ich für meinen Teil würde die Finger von so einem Fahrzeug lassen oder erst recht auf Mängel untersuchen.
Hier findest Du mal eine Kaufberatung zu 911ern dieser Zeit:
<KLICK>
Grüsse
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Ich habe mich jetzt schon so mit dem kleinen angefreundet, dass ich mich für den Kauf entschieden habe. Ich habe gerade mit dem Verkäufer gesprochen und er hat mir versichert das umfangreiche Dokumente in Form von Serviceheft und Rechnungen dabei sind. Die Spaltmaße am Fahrzeug lassen auch nicht auf einen Unfall schließen. Bei Rost und Motor mach ich mir weniger sorgen, da das Auto mit großer Wahrscheinlichkeit wenig Feuchtigkeit und nie Salz gesehen hat und da ich selber einige Zeit in USA gelebt habe weis ich, dass in USA alle 5000 milen ein Ölwechsel propagiert und in den meisten Fällen auch durchgeführt wird da dies oft mit einer innen und aussen Komplettreinigung des Fahrzeuges verbunden ist. Der Dienstleistung sei Dank!
Vielen Dank für den Link, und auf gehts!
Stefan
Gut, Du scheinst ja zu wissen, was u.U. auf dich zu kommt.😉 So ein Autokauf (gerade so einer) hat natürlich immer mit Emotionen zu tun...ich habe mir auch vor ein paar Monaten einen 912 von 1969 gekauft und ihn jetzt mehrere Male auf der Bühne gehabt, sieht alles sehr gut aus (Auto kommt ebenfalls aus Californien). Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und viel Spass mit dem 11er. Kannst ja mal berichten!
Grüsse
Hallo Stefan.
Mir fehlt gerade die Zeit, jede Antwort zu lesen - nur ganz kurz: Ein California-Modell kann man kaufen, ABER, meiner Meinung nach, nur, wenn daran nichts verbastelt wurde.
Mein Vater hat vor Jahren einen Fiat Spider aus Californien geholt. Die Karre hatte mehr Spachtelmasse als Blech (er kann damit umgehen, der Wagen ist nach über 10 Jahren noch immer nicht fertig 😁 )...
Mich würden am Ehesten noch die 200.000km 😰 stören.
Grüße
Björn
Hallo
bei US Autos ist immer sinnvoll die komplette Vorgeschichte zu kennen und auch den letzten
Besitzer.
Californien muss nicht "Salzfrei" sein früher fuhren viele direkt an den Strand und dann gibts da noch Florida in dem jedes Jahr mehrmalige Stürme parkende Autos mit Meerwasser abspülen.
Wichtig bei US Autos ist sobald die hier ankommen sofort mit einer Entrostung und Konservierung anzufangen. Speziel die verwendeten Dichtmassen sind nach 30 Jahren versprödet und saugen
Feuchtigkeit wie ein Schwamm auf. 911 SC sind zwar verzinkt aber irgendwann ist die Zinkschicht aufgeopfert.
Technisch betrachtet sind ein grosser Teil der US Autos auf der letzen Rille dass was man in Amerika
gerne als Mint (Geprägt) bzw Driver (kraucht noch irgendwie rum).
Aber Technik ist billiger aufzuarbeiten als Blech
Sieh dir auf jeden Fall den Unterboden an, im Kofferraum den Bereich vor der Batterie und ent
lang der Bugblechkante.
Da ich gerade länger per Telefon-Modem Unterwegs bin kann ich nicht alle Bilder laden aber:
Das Seitenteil und der Einsteig sind komplett nachlackiert inklusive der Drehstabdeckeldichtung.
Hier musst du an der Stossfuge Schwellereinstiegblech/Seitenteil/Schliessblech genau hinsehen
für mich sieht dass nach einer kleinen Rostblase aus..
Das Schwellerabdeckblech ist auf der Beifahrerseite im hinteren Bereich hochgebogen.
Bei den US Autos kommt das zu 90% von der Methode wie die Abschlepper die Autos von der
Strasse bringen. Die machen das mit einer "Bauchbinde" und dabei werden die Schwellerbleche
plattgedrückt. Die Frage ist warum wurde abgeschleppt. Panne oder Falschparker.
Zudem sind Tachostand 200 000 keine km sondern Mls (US Miles) und dass ergibt um
300 000 km. US Kilomete sind nicht unbedingt schlecht nur bei dem Tachostand und dem
Alter dürfte ein sehr grosser Service anstehen bzw eine Aufarbeitung um zumindest das
Fahrgefühl auf Porsche Niveau zu bringen.
US Autos haben oft wegen der miesen Spritqualität Probleme mit der Einspritzanlage da
muss man realtiv zügig und konsequent durchgreifen zuerst mal den Tank von innen
betrachten und sämtliche Benzinschläuche erneuern bevor die von selbst lossiffen.
Bremsen werden in den USA selten gebraucht und sind daher oft etwas vernachlässigt
meist sind noch die ersten Beläge drin.
Anderseits für die Kohle bekommt man inzwischen nichts vergleichbares das Auto
dürfte mit etwas Glück nur nur eine grosse Inspektion brauchen und dann faährt man erst
mal um zu sehen wie es sich entwickelt.
Das Targadach war wohl sehr lange im Kofferaum zusammengefaltet durch die Welt geschippert
worden hier kann man mit sehr warmen wasser und einer Wurzelharbürste die Bügelfalten
etwas rausstreicheln. Solange der Bezug nicht durchgebrochen ist lohnt bei einem
Sommerauto keine grosse Investition.
Grüsse
Hallo IXXI,
das sind die Informationen die ich brauche, Danke! Die Laufleistung liegt bei 145.000 miles auf die 200.000km bin ich überschlägig gekommen. Mir ist schon Klar dass einiges anfällt, beispielweise hat die Frontscheibe einen Riss und die Hinterreifen sind runter. Dem Fahrzeug werde ich ohnehin eine neue Lackierung gönnen mit den entsprechenden Rostschutzmaßnahmen. Wir haben uns jetzt auf einen Preis von € 11.600 geeinigt wenn ich da nochmal € 5.000 investiere habe ich nen Topwagen mit guter Wertstabilität und viel wichtiger großem Spaßfaktor!
Grüße
Stefan
Du könntest auch noch 10.000 investieren und liegst dann immer noch unter dem Preis eines guten SC...😁 Mir wärs zu viel Aufwand, andererseits - wie sagt man so schön - jeder Porsche ist es wert "gerettet" zu werden😉
Hey,
kauf den Wagen. In meiner Familie werden diverse Fahrzeuge aus den Staaten bewegt, bisher ohne jegliche Probleme.
Wäre mir aber auch zuviel Arbeit, das Ding richtig fit zu machen, kann aber auch Spass machen, da man mit dem Fahrzeug wächst.
Mein Gt3 ist auch aus Amiland und der läuft spitzenmäßig.
Ich wünsch Dir viel Spass und Glück mit dem Wagen.
Lieben Gruß
Anni
Hallo
nun ja dass Auto ist wahrscheinlich ein guter Einstieg aber mit dem
Lackieren und auseinanderreissen würde ich mir viel Zeit lassen.
Und mit 5000€ wird daraus kein Toppauto das geht nach meiner
Erfahrung meist in die Technik damit sich das Auto wenigstens
wie ein gesunder Porsche fährt.
( Reifen, Bremsen, Stossdämpfer, Querlenker, Achsschwerter
nimm die vom 3,2er mit Höhenverstellung, die frühen sind eh
extreem teuer geworden)
US Autos sind wegen der Stosstangenkonformität ab Werk ca.
2cm höher als Euros... aber dass wurde in den US meist vom
Erstbesitzer berichtigt. Manchmal nur an der Vorderachse...
Und sieh dir die Füchse genau an oft sind es Replikas.
Die Nachbauten sind gegossen und ohne für Deutschland
nötigen Papierkram es gab mal einen Händler der die
durch den TÜV bringen wollte aber aber 2 der 4 Prüfmuster
haben im Biegeumlauftest schon sehr früh versagt
und hätten damit maximal zulässige Radlasten für
Schubkarren erreicht. Neben dem Taiwanschrott soll
es auch bessere Produktionen aus Japan geben die
auch authentischer aussehen und auch teilweise geschmiedet
sind und so gut dass einige die Porsche Bestellnummern
einstempeln und als Originale verkaufen.
Einige TÜV Prüfer wissen dass, aber nicht alle.
Falls das Auto eine Klimaanlage hat dann sollte man nochmal
einen 1000er dafür reservieren (ausser die ist schon auf
R12 Substitute umgerüstet und läuft)
Eine gute Lackierung mit anschliessender Neubestückung der
Gummis ist auch nicht für 5000€ machbar ausser man
macht alles selbst und der Lackierer macht nur den
Lack. (Oder man lässt es im östlichern Teil der EU machen)
Amis lackieren gerne mit Unilack und der benötigt oft nur eine
gute Politur.
Falls von den 5000€ nach dem TÜV etwas übrig bleibt würde ich
dass in einen Dichtgummisatz Targadach investieren weil der
jedes Jahr ähnliche Preissteigerungen hat wie Ackermans
Zielrendite und kaufe die Dichtungen nur in einem
Revisionsstand bei Porsche gibt es nur noch 964.
Also nicht auf Epay 3 Revisionstände zusammenstottern
und sich nach dem einkleben wundern warum das Dach
nicht mehr passt oder eine Lücke vorhanden ist.
Für die Hohlraumkonservierung sollte man mit Fluidfilm
Liquid anfangen und damit auch den komplette Unterboden
besprühen. Nach einigen Wochen einweichen nochmal
wiederholen bis der PVC bzw PUR Unterbodenschutz das
Material aufgesaugt hat.
Danach Hohlräume mit NAS oder Sanders behandeln
und den Unterboden mit einer dünnen Wachsschicht
(Fluidfilm oder Makra) behandeln.
Porsche hat ab Werk die Aluteile von unten mit Spezialwachs
behandelt aber dass macht nur im Winterbetrieb sinn.
Zum Hohlraumkonserviern würde ich zu einem Porsche
Profi gehen und nicht nach Dinolvorgehen.
Besser als Löcher bohren ist die vorhanden Löcher verwenden
und ausgarnieren. Nur bei der Quertraverse unter der
Heckscheibe ist es evtl. sinnvoll ein Bohrloch vom Motorraum
aus zu setzen.
US SC haben einen geregelten 3Wege Kat und einen
Aktivkohlefilter also bei Porsche anfragen welche
Schlüsselnummern in den Fahrzeugbrief gehören.
Die Typisierungsstelle bei Porsche will inzwischen Kohle
für den Wisch da lohnt es sich voher beim TÜV nachzufragen
ob er sich auskennt, im Zweifelsfall den Herrn Gerst beim
TÜV Heilbronn kontakten ( Dessen Typisierungspapiere
kosten aber auch Geld )
Aber vorher checken ob der KAT noch am Auto verbaut ist
und tut.. ( Bei Californien dürfte der Kat noch drin sein und
dessen evtl. Fehlfunktion der Grund warum das Auto
exportiert wird )
Für die TÜV Umrüstung brauchst du Scheinwerfer und Lichscheiben
aber rede mal mit dem TÜV ob er die Sidemarker durch gehen lässt
und die Originalen roten Lichtscheiben hinten. Früher gabs dafür
die Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung die war billiger als
die Streuscheiben. Weiterhin muss dir der TÜV die hintere Kennzeichengrösse eintragen ein umrüsten auf ROW ist relativ
teuer.
Für den Tacho fährst du zum ADAC und lässt dort die Tachoeichmarkierungen bei 50 80 100 anbringen
(Für Mitglieder umsonst bzw früher mit Serviceschein)
Noch ein Tipp:
Wenn du die WSS ausbaust dann versuche wenn möglich den Dichtrahmen zu retten. Die heute gelieferten sind einen Tick
zu dünn und da muss man viel unterfüllen damit es passt.
(Oder ich sag mal so mit einer Original Porsche Scheibe passt
es besser als mit den Zubehörscheiben)
Grüsse
Neue Porsche fahren ist eine Frage des Geldbeutels,
alte Porsche fahren eine Frage des Charakters.
Junge, IXXI, hast Du eine Sekretärin, die für Dich schreibt, oder einfach nur Zeit zuviel?😁😁
Aber klasse...
Anni