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Tipps zum Kauf Z4 M-Roadster

BMW Z4 E85
Themenstarteram 23. Juli 2018 um 21:10

Hallo,

fahre derzeit einen Z 4 2,5 Si Roadster und schaue mir gerade Z 4 M Roadster an (Bj. 2006 - 2008). Habe gerade zwei solcher Fahrzeuge im Auge. Einer mit 19 T km der andere mit 38 T km.

Das Fahrzeug wird nur im Sommer als Zweitfahrzeug gefahren. Maximal 4 T km im Jahr. Wenn das Fahrzeug gefahren wird, handelt es sich nicht um Kurzstreckenbetrieb. Das Fahrzeug steht auch durchaus mal ein paar Wochen in der Garage. Mein 2,5 Si kommt damit bisher problemlos klar.

Kann mir jemand sagen, wie sich eine solche Fahrleistung mit dem Motor des Z 4 M verträgt? Habe an anderer Stelle gelesen, dass der Motor etwas sensibel in der Behandlung sei.

Da ich kein Techniker bin, sage ich schon mal vielen Dank für Eure Tipps oder Hinweise zum Kauf eines Z 4 M.

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10 Antworten

https://www.h2motors.de/blog/BMW-E46-M3-Motorrevision/b-12/

Beim S54 hast du "irgendwann" Ärger mit den Pleuellagern, kein Wunder bei dem Hub und zugleich Drehzahl. AFAIK ist das ganze eher halb so wild wenn man frühzeitig die Lagerschalen wechselt - wo kein Spiel ist, entsteht auch kein (unnötig früher) Verschleiß.

Bin den S54 mal im M3 eines ehemaligen Kollegen gefahren - geiler Motor. Aber wie alle echten Sportmotoren (also an den Grenzen des technisch möglichen arbeitend) benötigt der artgerechte Fahrweise und Pflege.

Themenstarteram 24. Juli 2018 um 20:34

Zitat:

@GaryK schrieb am 24. Juli 2018 um 09:22:04 Uhr:

https://www.h2motors.de/blog/BMW-E46-M3-Motorrevision/b-12/

Beim S54 hast du "irgendwann" Ärger mit den Pleuellagern, kein Wunder bei dem Hub und zugleich Drehzahl. AFAIK ist das ganze eher halb so wild wenn man frühzeitig die Lagerschalen wechselt - wo kein Spiel ist, entsteht auch kein (unnötig früher) Verschleiß.

Bin den S54 mal im M3 eines ehemaligen Kollegen gefahren - geiler Motor. Aber wie alle echten Sportmotoren (also an den Grenzen des technisch möglichen arbeitend) benötigt der artgerechte Fahrweise und Pflege.

Themenstarteram 24. Juli 2018 um 20:37

..hmmm, heißt Pflege regelmäßiger und frühzeitiger Ölwechsel? Was müsste sonst noch gemacht werden?

Warmfahren u.a., halt nicht kalt treten. Prüfen kannst du das leider nicht. Und der sehr regelmäßige Ölwechsel gehört dazu. Ich würde an deiner Stelle einen der S54 Spezialisten nach einem Rahmenangebot für eine Motorrevision (u.a. Pleuellager) fragen. Und mit dem Kurs im Hinterkopf dann überlegen, ob ich mir (a) einen Z4M mit wenigen Kilometern und entsprechend hohem EK suche und auf einen nicht nur optisch guten Zustand hoffe oder (b) einen wähle, der an der 100 tkm Marke kratzt und auf eine irgendwann fällige Revision wartet. Letzter ist im Einkauf deutlich günstiger, aber mit einem revidierten Motor und neuem Fahrwerk ggf. das am Ende preisgünstigere / bessere Paket.

Bei meinem Z4 QP (N52, nicht S54) habe ich einen mit etwa 100 tkm und guter Ausstattung aus dem mittleren Preissegment entschieden, wo jetzt Fahrwerk/Querlenker ein Upgrade bekommen und ggf. noch das Sperrdifferenzial gemacht wird. Für das Geld hätte ich auch einen mit deutlich weniger nachweisbaren Kilometern bekommen, aber eben nicht mit nem Fahrwerksupgrade. Daher glaub ich war das die richtige Entscheidung.

Zitat:

@GaryK schrieb am 25. Juli 2018 um 10:17:55 Uhr:

Warmfahren u.a., halt nicht kalt treten. Prüfen kannst du das leider nicht. Und der sehr regelmäßige Ölwechsel gehört dazu. Ich würde an deiner Stelle einen der S54 Spezialisten nach einem Rahmenangebot für eine Motorrevision (u.a. Pleuellager) fragen. Und mit dem Kurs im Hinterkopf dann überlegen, ob ich mir (a) einen Z4M mit wenigen Kilometern und entsprechend hohem EK suche und auf einen nicht nur optisch guten Zustand hoffe oder (b) einen wähle, der an der 100 tkm Marke kratzt und auf eine irgendwann fällige Revision wartet. Letzter ist im Einkauf deutlich günstiger, aber mit einem revidierten Motor und neuem Fahrwerk ggf. das am Ende preisgünstigere / bessere Paket.

Bei meinem Z4 QP (N52, nicht S54) habe ich einen mit etwa 100 tkm und guter Ausstattung aus dem mittleren Preissegment entschieden, wo jetzt Fahrwerk/Querlenker ein Upgrade bekommen und ggf. noch das Sperrdifferenzial gemacht wird. Für das Geld hätte ich auch einen mit deutlich weniger nachweisbaren Kilometern bekommen, aber eben nicht mit nem Fahrwerksupgrade. Daher glaub ich war das die richtige Entscheidung.

Also eine Motorrevision auf Verdacht ist absoluter Blödsinn, Lagerschalen wechseln macht Sinn, man weiß ja nie wie der Vorgänger damit um gegangen ist ich wechsel ca. alle 80000 km, sind 4 - 5 Stunden Arbeit und sollte insgesamt mit Lagerschalen, Dehnschrauben, Öl und Dichtung etwa 800 - 1000 Euro kosten. Verantwortlich für Verschleiss an den Lagerschalen ist hauptsächlich die Ölpumpe bzw der Regelkolben der ist aus Alu und kann einlaufen der sollte durch einen Stahlkolben ersetzt werden ein Austausch des Kolbens und Revision der Pumpe kostet um die 150-200 Euro.

Was heißt sehr regelmäßiger Ölwechsel ist Pflicht? Meiner bekommt Ölwechsel nach Service Intervallanzeige oder alle 2 Jahre. Meiner Meinung nach ist der S54 ein robuster Motor der wenn er warm ist so ziemlich alles ab kann nur verschalten sollte man sich nicht.

Die Lagerschalten wechseln ist kurz vor einer Motorrevision vom Aufwand her. Du hast nahezu alles in der Hand bzw. kannst eine Sichtkontrolle machen.

Kostet etwa 1300€, siehe http://www.tps-performance.de/werkstatt-service/pleuellager-service/ ... Zusammen mit der Ölpumpe, Fahrwerksteilen wie neue Dämpfer biste leicht bei 2000-2500€. Und weil der robust ist, sind die Kilometer IMHO nicht so wirklich ausschlaggebend. Daher die Empfehlung, eher einen günstigen um 100 tlm zu kaufen als wie vom TE verlinkt einen jüngeren für deutlich mehr Geld.

Mit dem Öl gehe ich bei dir nicht konform. Der S54 hat 87 mm Hub und Nennleistung bei 7900 RPM. Das ist eine Kolbengeschwindigekit von 23 m/s. Zum Vergleich: Der damalige Porsche 996 GT3 hat 76 mm Hub und Nennleistung bei 7600 RPM -> 19 m/s Gleitgeschwindigkeit. Eine BMW S1000RR bei 13.000 RPM 49.7 mm -> 21 m/s. Die 23 m/s des S54 ist schon eine Ansage, aktuelle F1 Rennwagen sind im Reglement auf 24 m/s begrenzt. Daher würde ich dem Longlife nicht wirklich antun wollen. 0W40 mit schön hohem HTHS Wert und ACEA A3/B4 Norm, mehr braucht der IMHO definitiv nicht.

Gary, kann dir nicht ganz folgen. Die Lagerschalen beim S54 werden von unten gewechselt am meisten Arbeit macht da das abhängen der Vorderachse alles in allem 4-5 Stunden bei einer Motorrevision wird der Motor zerlegt ich bin mit bisher 3 S54 fast ne halbe Million Kilometer gefahren hab X Lagerschalen wechsel hinter mir gab nie Motorprobleme mit meinem aktuellen hab ich auch schon 200Tkm abgespult davon gut 50Tkm auf Rennstrecke ich denke kann da ganz gut mitreden.

Gut. Wenn du vor dem Lagerschalenwechsel nebst zerlegter Vorderachse noch die Kompression misst, dann weisst du ob du auch obenrum was machen musst wie Ventile neu einschleifen. Können wir so verbleiben? Einen Kopf z.B. neu einschleifen zu lassen liegt auch irgendwo bei 800-1200€ zzgl Ein/Ausbau. So groß ist der Unterschied nimmer. Wenn dann noch neue Kolben mit Übermaß reinmüssen (geht das beim S54 noch?), dann wirds richtig teuer. Das hatte ich aber nicht gemeint.

am 30. Oktober 2018 um 8:26

Zitat:

@ck444 schrieb am 3. August 2018 um 15:03:05 Uhr:

mit meinem aktuellen hab ich auch schon 200Tkm abgespult davon gut 50Tkm auf Rennstrecke ich denke kann da ganz gut mitreden.

50tkm auf Rennstrecke?! Was wie wo? :confused: Bitte verrate mir a) wo du die Zeit dafür her nimmst und b) was das kostet (Verschleiß, Gebühr etc.) :rolleyes:

Viel Spaß weiterhin :):D

Zitat:

@Bronkmaster schrieb am 30. Oktober 2018 um 09:26:50 Uhr:

Zitat:

@ck444 schrieb am 3. August 2018 um 15:03:05 Uhr:

mit meinem aktuellen hab ich auch schon 200Tkm abgespult davon gut 50Tkm auf Rennstrecke ich denke kann da ganz gut mitreden.

50tkm auf Rennstrecke?! Was wie wo? :confused: Bitte verrate mir a) wo du die Zeit dafür her nimmst und b) was das kostet (Verschleiß, Gebühr etc.) :rolleyes:

Viel Spaß weiterhin :):D

Na ich hab das Auto jetzt 11 Jahre. Fahre mindestens 4-5 Trackdays , dann noch die eine oder andere Veranstaltung mit DSK + Touris NOS und am HHR + after Work am ADR, da kommt schon was zusammen.

Wo ich die Zeit hernehme komische Frage, ich hab flexible Arbeitszeiten oder es geht halt auch mal 1Tag Urlaub drauf.

ADR ist nicht weit und HHR auch nur 1,5 Std weit weg.

Was die Kosten betrifft das sind in erster Linie die reinen Trackday Gebüren, die können sehr unterschiedlich sein bei mir 249 - 499,- Ich versuche immer Trackdays mit freiem Fahren ohne Gruppeneinteilung zu buchen.

Kosten puhhh

1 Satz Semis hält ca 3-4 Trackdays (HHR nur 2-3) gleiches gilt für die Bremsbeläge.

Ich brauche pro Jahr

ca 2 Sätze Semis

2 Sätze Bremsbeläge

1 Satz Bremsscheiben meist nur vorne hinten doppelter Turnus.

zudem gehen immer mal wieder die Lamdasonden hops.

Ich hab in meinem Tracktool mittlerweile das dritte Fahrwerk bzw mein KW Clubsport revidieren lassen und auch alle anderen Verschleißteile wie Querlenker Spurstangen sämtliche - Lager.......mindestens doppelt gewechselt. gleiches gilt für die Pleullagerschalen 2x gewechselt und Ölpumpe revidiert.

Regelmäßig Rennstrecke geht richtig ins Geld der Wartungsaufwand insgesamt ist sehr viel höher wenn man alles in Schuß halten will.

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