Tiguan Zuglast
welche Anhängerzuglast hat der Tiguan??? Kann jemand schon eine Info geben? Brauche 2,3 Tonnen fürs Boot, dann wärs interessant umzusteigen auf den 170PS TDI
41 Antworten
ok meine Frage wegen der Quelle hat sich erledigt... ich sag mal intern und daher nicht öffentlich - AH Info eben ;-)
...gilt damit quasi als "bestätigt" und das ist das Wichtigste. 2,5t Ein sehr guter Wert für diese Fahrzeugklasse...
Zitat:
Original geschrieben von alpha-byte
ok meine Frage wegen der Quelle hat sich erledigt... ich sag mal intern und daher nicht öffentlich - AH Info eben ;-)
...gilt damit quasi als "bestätigt" und das ist das Wichtigste. 2,5t Ein sehr guter Wert für diese Fahrzeugklasse...
Verstehe kein Wort. Vor allen Dingen, dass es nun Bestätigt ist, das er 2,5 T ziehen kann.
ich kann mir die internen Händlerinfos als eine mögliche Quelle vorstellen, welche die Autohäuser (AH) vorab bei neuen Modellen erhalten. Ist nur eine Vermutung meinerseits. Nach außen sind die AH natürlich angehalten, wichtige bzw. offiziell noch unbekannte Informationen, aus diesen Händlerinfos nicht großartig öffentlich zu machen. Ein Autohersteller könnte dann genauso gut auch gleich die Infos frei zugänglich machen. Die Aussage mit den 2,5t stand ja bereits in der AutoBild und wurde hier nur freundlicherweise "bestätigt" ;-) Soll ja gelegentlich vorkommen, das in Zeitschriften auch mal Fehler auftauchen...
Was wir nicht wissen ist, für welchen Motor die Zugleistung sein wird. Da wir den 170PS Diesel bevorzugen muss ich mir darüber aber keine Gedanken machen.
2,5 Tonnen hört sich echt gut an. Suche für meinen Touran eine Anhängelasterhöhung hat sich ja wohl dann erledigt. wenn der Tiguan einen ausreichenden Kofferraum hat soll wohl nächstes Jahr ein Modellwechsel her. Hätte mir auch kaum vorstellen können das die Zuglast unter 2 Tonnen liegt, wo doch der Toran schon 1,8t ziehen kann. Selbst die Sharangurke(schuldigung an alle Nochbesitzer so einer Karre) kann 2,5 Tonnen an den Haken nehmen. Und wenn er in dem Segment BMW X3 mitspeilen will braucht er das auch, da man den X3 mit bis zu 3 Tonnen Zuglast bekommt. Ähnliche Modelle von Nissan, Opel, Mazda dürfen ja auch alle so um die 2,5 bis 3,0 t an den Haken nehmen, vorausgesetzt natürlich hinten sind entsprechende Dämpfer und Federn verbaut.
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Zitat:
Original geschrieben von MS530dtouring
.. Und wenn er in dem Segment BMW X3 mitspeilen will braucht er das auch, da man den X3 mit bis zu 3 Tonnen...
Der X3 ist dem B-Segment zuzuordnen während der Tiguan im A-Segment zu Hause ist. Direkte Konkurrenz ist da eher der RAV4, Montera usw.
Greets vom Kokser
Zitat:
Original geschrieben von MS530dtouring
[...], da man den X3 mit bis zu 3 Tonnen Zuglast bekommt. Ähnliche Modelle von Nissan, Opel, Mazda dürfen ja auch alle so um die 2,5 bis 3,0 t an den Haken nehmen, vorausgesetzt natürlich hinten sind entsprechende Dämpfer und Federn verbaut.
Ahem - wenn ich mich in den Datenblättern nicht fürchterlich getäuscht habe, ist auch beim X3 bei
2000 kg Schluß. Schaut man sich mal bei Fahrzeugen mit ähnlicher Konstruktion und Größe um (Antara, Sportage, Tucson, Outlander, Freelander, C-Crosser, 4007, RAV, X-Trail, Tribute, Maverick - ist ja nicht so, dass da keine Konkurrenz wäre... 😉), wird man feststellen: Von denen darf auch keiner mehr als 2000 kg schleppen. Einzig der Hyundai Santa Fe darf je nach Ausstattung bis zu 3 Tonnen an den Haken nehmen, allerdings mit Einschränkungen (8% Steigung). Nun ist der Santa Fe allerdings auch eine Nummer größer, und mit einem Gesamtgewicht von bis zu 2,6 Tonnen vermutlich auch schwerer.
Ich glaube eher nicht, dass VW mit einem Untersetzungs- und Rahmenlosen Fahrzeug den Standardwert in dieser Klasse sprengen will...
Gruß,
Derk
HALLO Derk,
anbei nur einige Links vpn Firmen in Deutschland bei denen du fast alle 4x4 angetriebenen und viele Vans die Anhängelast erhöhen kannst. Bei BMW bekommst du auf Nachfrage den X3 als 6 Zylinder mit einer Anhängelast von 3 Tonnen.
Gruß MS530dTouring
http://www.ks-tuning.de/sonstiges/Auflastung2007.htm
Nunja, Vergleiche lassen sich allerdings doch nur mit den serienmäßigen Werten anstellen? Dass man mit genug technischem Aufwand über Drittanbieter bei so ziemlich jedem Modell noch etwas mehr 'rausholen kann, liegt auf der Hand. So lassen sich auch ältere Geländewagen, die seinerzeit noch nicht mehr als 2 Tonnen ziehen durften (bevor die Erhöhung auf 3,5 Tonnen kam) mit Druckluftbremsanlage und anderer Hängerkupplung bis auf 5 Tonnen Anhängelast bringen, aber solche Werte hat es in offiziellen Verlautbarungen der Hersteller nie gegeben - insofern lässt sich das schlecht als Vergleich bemühen... 😉
Gruß,
Derk
hallo
in drei Fachzeitschriften wurden 2500 Kg für die stärkeren und 2000-2200 Kg für die schwächeren Motoren erwähnt. BMW X3 kann nur 1700 , mit Aufpreis etwas mehr ziehen, er ist das teuerste und schwächste Zugpferdchen😉, ausserdem bockhart, der neue X3 wird komfortabler abgestimmt. Tiguan, kein schlechter Wurf, wie es aussieht. 😎Spät, aber mit drei Ausstattungsvarianten und der Track and Field mit raffinierten elektronischen Fahrhelfern mit nur einem Knopf zu aktivieren. Die zwei etwas zuvileren Versionen mit 18 Grad Böschungswinkeln haben aber auch Berganfahr- und Bergabfahrhilfen. Es wird eine solide Sache, wie ich VW seit Jahren kenne.(fahre im Moment 1.9 TDI Passat 4motion, noch mit Torsendiff. und ziehe in Campings 1680 Kg bei 16 % meinen Hänger hoch ohne Probleme.)
Da wir schon einmal beim Thema Anhängelast AHL sind, eine allgemeine Frage:
Ist es nicht so, dass mit maximal zulässiger und ausgenutzter AHL das Getriebe doch irgendwie wie im Zeitraffer verschleißt?
Ich ziehe mit meinem 1.4 TDi (75PS) genau die eine zulässige Tonne, nunmehr seit zwei Jahren über viele km über Berg und Tal, mit bisher keinerlei Aussetzer.
Habe gegenüber dem kleinen Auto schon ein schlechtes Gewissen aber andererseits, wenn Fahrzeuge mit einer AHL von 2 T ausgewiesen sind, so werden dann in der Regel derartige Bedenken kaum geäußert.
Gibt es vielleicht einen mehr oder minder einheitlichen Erfahrungswert, inwieweit der Mehrverschleiß fürs Getriebe mit wieviel Prozent zuschlägt, wenn die AHL x - 100% beträgt?
Hallo Tempomat
betreffend dem Getriebe würde ich mir keine Sorgen machen, sofern es handgeschaltet ist. Das Problem hier liegt beim Fahrer/Fahrerin und der Kupplung. Automaten kriegen höchstens ein Wärmeproblem, drumm könnnen seit ca. 7 Jahren Automaten nicht mehr bedeutend mehr ziehen als Handschalter. Der Grund liegt darin, das wir in der Schweiz die EU-Normen übernommen haben und da muss die alte Version, bei welcher man einfach bei 12 % anfahren können musste (Volle Zuladung beim Zugfahrzeug, Gesamtgewicht des Hängers voll ausgenutzt) der Neuen weichen und die verlangt, dass innerhalb von fünf Minuten viermal angefahren werden muss. Werksfahrer kriegen dies ohne Schäden hin. Der Normalfahrer hat so nach drei Versuchen rauchende Kupplungen oder heisses Automatenöl. Die Routine fehlt einfach.
Die alte Empfehlung gilt halt seriöserweise immer noch : man sollte zum Gesamtgewicht des Hängers, den man in Betracht zieht am Fahrzeug anzukuppeln, so 200 bis 300 Kg dazurechnen, das ergibt die "sichere" Anhängelast des Zugfahrzeuges. Im Weiteren sollte, um lange unfallfrei Gespann zu fahren, der gezogene Hänger immer leichter sein als das Zugfahrzeug. Personen und Zuladung sind als Sicherheit bringende Zusatzgewichte zu betrachten.
Des Weiteren sind für mich Fahrzeuge mit hohen AHL gleichbedeutend mit : Fahrzeuge mit verwindungssteifer Karosserie, gute Kupplungsbeläge, standfeste Bremsen (der Tiguan hat die Bremsanlage des Passat, aber vestärkt 🙂 ! und Fahrwerke mit Reserven (z:b. der Toyota Avensis : sagenhafte 400 NM, 177 Diesel-PS und ganze 1300 Kg AHL 😰 Die Toyota-Technker am Genfer-Salon konntens mit roten Köpfen auch nicht erklären🙄)
Gute Fahrt wünscht allen
Charlybenetti
Hi charlybenetti,
danke für deinen Beitrag. Meine `Befürchtungen´ habe ich mittlerweile auch sehr relativiert.
So bilde ich mir ein, dass z. B. die Landstrassenfahrten bei mir fürs Getriebe noch am wenigsten belastend sind als eine AB-FAhrt, weil ich hier permanent meistens im 5. oder halt auch im 4. Gang mit immer gleichbleibender Belastung fahren muss.
Kupplung wird in der Regel nur beim Anfahren beansprucht aber hier völlig unspektakulär normal, wenn man sich vernünftig anstellt.
Beim Gangwechsel ist, wenn man die Gänge nicht `durchreißt´, praktisch übehaupt kein erhöhter Verschleiß zu verzeichnen.
Bedenken hatte ich auch bei der thermischen Belastung des Motors, weil er bei Tempo 80 und 2.000 U auf der AB bis zu 8 L Diesel schluckt (Landstrasse 6,2 - 7,2 L), aber 7,2 L braucht er auch Solo, wenn ich ihn volle Pulle (Tacho 190) mit 4.200 U über die AB prügel.
Wenn ich beide Verbräuche miteinander über die Zeit vergleiche (ich denke, für die thermische Betrachtung ist das nicht verkehrt) dann habe ich im gleichen Zeitraum fast die gleiche Menge Sprit verbraten, aber im Falle der Solo AB-FAhrt habe ich den Motor eine Stunde lange mit 4.200 U anstelle von 2.000 U im Hängerbetrieb betrieben. Diese Mehrreibung der erhöhten Drehzahl kommt hier zur thermischen Belastung mit dazu, .... oder ?
Hallo Tempomat
ich versuche es nochmal, bilde dir einfach nicht weiter ein, das Getriebe könne Schaden nehmen. Nochmal : Den verzahnten Getreberädchen ist es absolut egal, ob ein grosses oder kleines Fahzeug obendrauf fährt, auch mit oder ohne Hänger. Die KUPPLUNG und deren BELAEGE sind wichtig (oder der Wandlerautomat oder das noch im Ölbad laufende Doppelkupplungsgetriebe DSG. Alle diese Getriebe und deren Materialien werden schon nach der Leistung des Motors und auch der möglichen Kraftübertragung durch die zupackende Kupplung oder der Automaten abgestimmt. Das Dauerfahren überland und überhaupt dass du vorwärts kommst, ist der schliessenden Kupplung oder dem dicken Wandleröl zu verdanken, sollten nämlich dei Beläge schleifen oder verbraucht sein oder das Automatenöl zu dünn , steht dein Wagen, auch wenn du noch so ein tolles Getriebe hast. Das ist eigentlich nur eine Übersetzung um normale Tourenzahlen bei verschiedenen Geschwindigkeiten zu erzielen. (wie der Wechsel hinten beim Fahrrad)
so ich hoffe deine Getriebe-Bedenken sind nun beruhigt.
Gruss
Charlybenetti
CharlyBenetti nicht ganz, weil du nicht auf meine Punkt eingehst.
Zahnradflanken bzw. die Kräfte/Drehmomente, die auf sie einwirken verursachen einen Verschleiß.
Wenn z.B. die einwirkenden Kräfte nur 1/3 des maximalen Drehmomentes sind, so wird der Verschleiß ein andere sein, als wenn ständig die volle Kraft duch das Drehmoment auf die Zahnflanken übertragen wird.
Mein in den Raum gestellt Frage, die du nicht beantworten musst, ist: Wie wirkt sich die z. B. die lineare Zunahme von Drehmoment bzw. Kraft auf den Verschleiß aus.
Dann frage ich mal andersrum, liieber Tempomat
( dein Problem passt so nicht zu deinem Namen😉)
Wie lange möchtest du den die Fahrzeuge fahren ? 15 oder 20 Jahre ?
Hab doch auch ein bisschen Fahrspass und denke nicht nur an Verschleiss, auch wir erden älter..
Gruss