Tiguan einfahren !!
hi ,
ich hab da ma ne frage : wie lange habt ihr euren tiguan eingefahren und bis zu welcher max drehzahl ?
bitte angeben ob es der tdi oder tsi ist !
danke !
mfg mad
Beste Antwort im Thema
Zitat:
also eigentlich sind sich alle motorenhersteller einig: einfahren brauch man nicht mehr.
Das sagen vielleicht die Motorenhersteller, die Autohersteller sind da aber anderer Meinung.
http://www.volkswagen.de/.../Gummi.htmlGruß
Tig2008
78 Antworten
Das "Einfahren" wie man es von früher kennt, ist heute eigentlich aufgrund der wesentlich geringeren Fertigungstoleranzen nicht mehr erforderlich. Klar, der Hersteller ist auf der sicheren Seite, wenn er eine Einfahrzeit vorschreibt, denn es könnte ja sein, daß er diese Toleranzen technisch nicht im Griff hat.
Doch wer einen Motor vernünftig behandelt, was heisst: Er jagt einen kalten Motor nicht hoch, tritt ihn nicht ständig im Grenzbereich etc., der kann heute auch mit einem fabrikneuen Auto ganz normal fahren.
Sollte dabei trotzdem was Kaputtgehen, wird es dem Hersteller sowieso schwerfallen, das an einer falschen Fahrweise festzumachen...
Gruß
Nite_Fly
Ich habe beim "Einfahren" immer darauf geachtet, das nicht im Kurzstreckenbetrieb zu machen, sondern möglichst innerhalb kurzer Zeit 1000-1500 Km abzuspulen. Also innerhalb 1-2 Tagen und gegen Ende (die letzen 200 Km) bewusst in Intervallen auf Vollast zu gehen.
Jedenfalls sind danach alle Komponenten (Reifen, Bremsen) voll einsatzfähig.
Ich kenne auch Kollegen welche ihre PKWs nicht einfahren danach auch keine schlechteren/fehleranfälligen Autos haben.
Auch wenn es unnötig sein sollte genieße ich das Einfahren und Kennenlernen eines neuen PKWs und verbinde das meist mit einem kleinen Ausflug und habe viel Spaß dabei.
Einfahren ist gaaaaaaanz wichtig, machen die im Werk auch, vor allen aus den Hallen raus auf die Lagerplätze. Besser noch die Mädels und Jungs in Emden und Bremerhafen bei der Überseeverladung. Die fahren alle genau nach Einfahrvorschrift.
Gruss Hubbs
Ich nehme an, dieser Beitrag sollte ironisch sein? 😉
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Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Ich nehme an, dieser Beitrag sollte ironisch sein? 😉
aber gut, oder? Das endspricht auch meiner Denkweise. Aus der Halle, auf den Parkplatz, auf den Hänger, runter zum Händler, das wird, dank Akkordarbeiter, alles penible nach Einfahr"vorschrift" erledigt.
Linus
Wenn ein solch unsachgemäßes "Einfahren" lediglich wenige Kilometer / Minuten dauert, ist das eine Sache . . . 😉 !
- Relativierende Grüße -
Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Ich nehme an, dieser Beitrag sollte ironisch sein? 😉
Nö, das ist Tatsache, besonders beim verladen auf´s Schiff, max. 2. Gang und dann aber Vollgas. Ich habe mir das schon einige male Kopfschüttelnd angesehen. Auch bei den hochpreisigen Marken aus Süddeutschland werden die Fahrzeuge nicht anders bewegt.
Gruß Hubbs
Zitat:
Original geschrieben von Hubbs
Nö, das ist Tatsache, besonders beim verladen auf´s Schiff, max. 2. Gang und dann aber Vollgas. Ich habe mir das schon einige male Kopfschüttelnd angesehen. Auch bei den hochpreisigen Marken aus Süddeutschland werden die Fahrzeuge nicht anders bewegt.Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Ich nehme an, dieser Beitrag sollte ironisch sein? 😉Gruß Hubbs
Liegt vielleicht daran, dass die armen "Verlader" eine gewisse Anzahl von Autos verladen (schaffen) müssen. Die arbeiten ja auch nur 8 Stunden am Tag 😁
Ich hab auch schon beobachtet, wie Fahrzeuge aufgeladen und wieder entladen wurden, jedoch wurden die Motoren nicht misshandelt. Wenigsten dauert diese Prozedur aber nicht all zu lange. 😉
Die meisten Hersteller wollen heute nur , daß die ersten 1000 Kilometer keine Höchstleistungen abverlangt werden.
Doch, wer diesen Artikel hier beherzigt, kann auch nichts falsch machen:
Bleifuss unerwünscht...
Gruß
Nite_Fly
... und manchmal passiert auch so etwas:
http://www.nwzonline.de//index_aktuelles_spezial_artikel.php?...
Traurig, aber leider wahr.
Gruß Hans
Hallo,
ich habe bisher zwei neue Diesel TDI aus dem VW-Konzern gekauft.
Bei beiden konnte man merken, dass sie anfangs deutlich "strammer" liefen. D. h., bereits nach ein paar Kilometern war die Wassertemperatur auf 90°C und auch die Öltemperatur stieg viel schneller an, als ein paar Monate später bei ähnlichen Temperaturen und auf der selben Strecke.
Ich behaupte, erst nach 7000 - 8000 km waren die Motoren richtig eingelaufen, da sie anfangs etwas Öl verbrauchten und viel zäher auf Befehle des Gaspedals reagierten. Nach einiger Zeit konnte man auch deutlich niedrigtouriger fahren.
Gruß QEK
Naja, selbst früher, da man noch das "Drehbild" in den Laufbuchsen des Zylinders sehen und fühlen konnte, waren die Motoren nach "schon" 1000 Kilometern eingefahren.
Viele Erstbesitzer (z.B. Firmenfahrzeuge) geben bei 10.000 Km ihr Fahrzeug schon wieder ab.
Gruß
Nite_Fly
Das Thema Einfahren wurde im letzten Jahr in einer ADAC Ausgabe behandelt. Natürlich ist es richtig, dass das Einfahren heutzutage nicht mehr den Stellenwert hat, wie zu früheren Zeiten, jedoch erwähnt der ADAC die rechtliche Situation bei einem frühzeitigen Motorschaden. Wenn der Hersteller im Handbuch ein Einfahren vorschreibt, so ist dies für den Autobesitzer eine verbindliche Vorgabe. Man sollte bedenken, dass der Hersteller heutzutage sämtliche Leistungsdaten des Motors aus dem Speicher auslesen kann, also auch die Drehzahlwerte der vergangenen Monate. Tritt ein Schadenfall am Motor ein und kann der Hersteller dem Besitzer nachweisen, dass dieser sich nicht an die Einfahrvorgabe gehalten hat, so muss der Hersteller nicht für den Motorschaden haften.
Zitat:
Man sollte bedenken, dass der Hersteller heutzutage sämtliche Leistungsdaten des Motors aus dem Speicher auslesen kann, also auch die Drehzahlwerte der vergangenen Monate.
Das gehört doch wohl eher ins Reich der Fabeln. Sollte dem so sein wären schon sämtliche Datenschützer dagegen Sturm gelaufen und sämtliche Versicherungen würden im Schadensfall erstmal die Blackbox auslesen lassen.
Sicher werden gewisse Daten auszlesen sein, aber nicht die Drehzahlen der letzetn Monate.
Grüße Olli