Tiguan einfahren !!

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

hi ,

ich hab da ma ne frage : wie lange habt ihr euren tiguan eingefahren und bis zu welcher max drehzahl ?
bitte angeben ob es der tdi oder tsi ist !

danke !
mfg mad

Beste Antwort im Thema

Zitat:

also eigentlich sind sich alle motorenhersteller einig: einfahren brauch man nicht mehr.

Das sagen vielleicht die Motorenhersteller, die Autohersteller sind da aber anderer Meinung.

http://www.volkswagen.de/.../Gummi.html

Gruß
Tig2008

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Hi,
habe meinen Sport & Style 500 km mit Vmax 130 eingefahren. Sprich von Wolfsburg nach Hause. Ab da habe ich ihn dann Etappenweise immer wieder Vollgas mit Unterbrechung gefahren bis zirka 1500 km.

Grüße,

Faustus

Moin zusammen,

zum thema einfahren ist auch schon in anderen vw-threads hier
viel geschrieben und diskutiert worden. es ist sicher mehr eine frage
der eigenen anschauung, wie die einer notwendigkeit. Auch
wenn vw empfiehlt (ist wirklich nur eine empfehlung) die ersten 1500 km
etwas zurückhaltener zu sein, so ist dies mehr aus tradition denn aus notwendigkeit
geboren. dies hat mir nicht nur ein vw meister in den letzten jahren gesagt.
ich habe in den letzten 6 jahren 4 autos (3 diesel, 1 benziner) in der Autostadt
abgeholt und dann mit einem Schlenker über HH knapp 900 km an einem tag nach hause gefahren.
von WOB nach HH etwas reduziert und verhaltener und dann von HH-CW was die verkehrssituation
bzw das auto hergibt, in 4 3/4 bis 5 1/2 Stunden die restlichen 700 km abgespult.
Alle autos waren nach der tour frei, bei den dieseln hatte keiner den oft üblichen höheren
sprit und ölverbrauch auf den ersten 5-7000 km und alle gehen/gingen überdurchschnittlich gut.
ob die einfahrmethode dafür verantwortlich ist, kann ich nicht beurteilen, aber geschadet hat
diese methode keinem der motoren. mein jetziger diesel hat auch nach über 100tsd km laufleistung
einen ölverbrauch, der unter 0,1 l/1000 km liegt und geht bei bedarf lt navi echte 193,
was für einen 74 kw touran wirklich sehr gut ist (messung auf LPS : 83kw).

Daher würde ich sagen, was das einfahren angeht: jeder so wie er mag und
wie es einem gefällt. Weder die extreme noch die Kompromisse dazwischen
schaden dem motor.

grüssle
willi

Zitat:

Original geschrieben von w.boos


mein jetziger diesel hat auch nach über 100tsd km laufleistung einen ölverbrauch, der unter 0,1 l/1000 km liegt und geht bei bedarf lt navi echte 193, was für einen 74 kw touran wirklich sehr gut ist (messung auf LPS : 83kw).

Von Peilstab-max bis min sind es wohl rund 0,75 Liter. Das heisst Du schüttest alle 10.000 km Öl nach ??? Bei gerade mal 100 tkm ??? Da würde ich ehrlich gesagt unruhig werden, normal ist das bei nur 100 tkm nach meinen Erfahrungen nicht.

Zitat:

Original geschrieben von schnoeselhannes



Zitat:

Original geschrieben von w.boos


mein jetziger diesel hat auch nach über 100tsd km laufleistung einen ölverbrauch, der unter 0,1 l/1000 km liegt und geht bei bedarf lt navi echte 193, was für einen 74 kw touran wirklich sehr gut ist (messung auf LPS : 83kw).
Von Peilstab-max bis min sind es wohl rund 0,75 Liter. Das heisst Du schüttest alle 10.000 km Öl nach ??? Bei gerade mal 100 tkm ??? Da würde ich ehrlich gesagt unruhig werden, normal ist das bei nur 100 tkm nach meinen Erfahrungen nicht.

kein grund zur unruhe,

dieselmotoren verbrauchen immer etwas öl,

das ist ganz normal.

willi

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Zitat:

Original geschrieben von Thomas-D



Zitat:

Original geschrieben von hlunki


Beim Diesel geht man in der Regel eh vorsichtiger zu Werke, (schon alleine wegen der niedrigeren Motordrehzahl)
aber auch hier gilt richtig warm fahren.

Grüße an alle hlunki

Ähm,..niedrigere Motordrehzahl?? Beim Diesel?
Das war einmal 😉

Der Benziner hat sein höchstes Drehmoment bei 1750 u/min
War der Diesel nicht sogar etwas darüber?
OK Ok,...dafür hat der Diesel mehr Drehmoment...

Ich fahre meist zw. 1500 und 3000 u/min (TSI 150 PS)

ich weiß ja nicht wo Du lebst aber ein Diesel hat i.d.R. max. 4.500-5.000 U/min. Ein Benziner

liegt wohl eher drüber, oder?

Grüße hlunki

Zitat:

Original geschrieben von w.boos


...
kein grund zur unruhe,
dieselmotoren verbrauchen immer etwas öl,
das ist ganz normal.
...

Ich habe mir sagen lassen, es wäre eher beunruhigend, wenn ein Motor KEIN ÖL verbrauchen würde.

Ganz normal ist demnach, dass Öl in geringem Maße verbrannt wird, weil es ja u.a. auch die Zylinderinnenwände zur Schmierung benetzt.

Wenn also kein Öl-Verbrauch feststellbar wäre, müsste das normal verbrannte Öl durch andere Flüssigkeiten ersetzt worden sein. Dafür kommt z.B. Kühlwasser durch z.B. eine defekte Zylinderkopfdichtung in Frage. Bei hohem Wasseranteil im Öl färbt sich dieses weißlich.

Das wäre natürlich ein Horrorszenario, weil Wasser im Öl dessen Schmierfähigkeit enorm heruntersetzen und damit gleichzeitig das Risiko eines Motorschadens heraufsetzen würde.

Das bezieht sich insgesamt wohl eher auf Motoren mit schon erheblicher Laufleistung als auf neue. Aber trotzdem: KEIN Ölverbrauch ist NICHT normal!

Bezüglich der Erfordernis des ersten Ölwechsels (nach Einfahren) stelle ich mir die Frage, ob es denn wohl wirtschaftlich sein kann, werksseitig teures Long-Life-Öl in den Motor zu füllen, wenn das nach 1.000 bis 2.500 km gewechselt werden müsste. Wo wäre der Long-Live-Vorteil?

Die Diskrepanz zwischen VW-Serviceheft mit der Angabe zum nächsten (Long-Life-)Service einerseits und der Empfehlung eines Ölwechsels nach 1.000 km unseres Autohauses andererseits stimmt mich allerdings schon nachdenklich...

Hi,

nur zur Info - ich habe mittlerweile 17.000 km auf meinem Tacho und bisher 1 L Öl nachgefüllt.

Bezüglich der Werkstatt Intervalle oder einem Ölwechsel. VW verfolgt das Long-Life Konzept und ich richte mich immer nach der Anzeige im Bordcomputer. Wenn er sagt, dass ein Service notwendig ist, dann fahre ich hin.

Ansonsten nicht. Das war auch bei meinem Audi A4 Avant so korrekt. Warum sollte es jetzt anders sein?

Zitat:

Original geschrieben von a3 racer


also eigentlich sind sich alle motorenhersteller einig: einfahren brauch man nicht mehr, schaden kann´s aber logischerweise nicht. genausowenig ist der ölwechsel nach 3000km noch nötig. alles überlieferungen aus längst vergangenen zeiten.

*ps: fahre meinen trotzdem ein. kein vollgas, bei 3000U/MIN wird geschaltet.
nach 2000km wirds dann genau umgekehrt gemacht: immer vollgas und nie unter 3000U/MIN schalten 😁😁😁😁😁😁😁😁😁😁

Das hört sich gut an. Habe noch 1300 Km vor mir dann gehts zur Sache :-) :-)

Ich habe mich mit diversen Personen über das Einfahren unterhalten und 80% sind der Meinung, dass man einen neuen Motor zuerst einfahren soll. Aus deren Erfahrung braucht ein Motor, der ordentlich eingefahren wurde, später weniger Öl. Einfahren heisst aber nicht, dass man gar kein Gas mehr geben soll, sondern einfach nicht gerade in die höchsten Drehzahlregionen.

Durchschnittlich war die Aussage: die ersten 1000 km nicht über 2000 U/min, die ersten 3000 km nicht über 3000 U/min.

Unter den Personen waren mehrere langjährige Werkstattleiter, mehrere langjährige Vielfahrer und mehrere Autoenthusiasten.

Also wenn ich die ersten 1000km nicht über 2000 Umdrehungen fahren darf kommt man ja kaum vorwärts...
Mir wurde mal gesagt man solle die ersten 1000km nicht mehr als 2/3 der max. Drehzahl länger überschreiten. So hab ich das bisher auch immer gehandhabt und keinerlei Probleme gehabt.
Aber dies Thema ist sowieso eine Phylosophie für sich...

Empfehlung seitens VW siehe hier (die Seite ist zwar schon zitiert worden, aber Auffrischung kann ja nicht schaden):
http://www.volkswagen.de/.../einfahren.html

Das dort Geschriebene ist für mich nachvollziehbar und logisch.

Ich habe meinen Fabrikneuen Tiger gestern in München beim Händler angeholt (Leasinggeber) und dann sorgfältig eingefahren. die ersten 40 km das Öl warmgefahren, als das 80 °C hatte, habe ich den Rest der 650 km nach der ober erwähnten 2/3 Regel eingefahren.

Ich habe also 2/3 der Strecke mit Vollgas zurückgelegt, den Rest schonend im Kolonnenverkehr.

Auf grader Strecke bringt der Tiger seine versprochenen 189 nach GPS, bergab hatte ich ihn sogar auf 203.

Einfahren ist blödsinn, das sage ich als langjähriger Vielfahrer und Autoentüsiast ;-), mit 60-70 tkm/Jahr. Viel wichtiger ist das tägliche Warmfahren. Da halte ich mich penibel dran.
Öl hat noch keiner meiner Autos nach 3 Jahren (nennenswert) verbraucht.

Linus

PS: wie kann man denn in der Schweiz "in die höchsten Drehzahlregionen" kommen? da steht doch auf jeder Autobahn nach spätestens 20 Kilometern ein "80" Schild, damit sich der eidgenössische Autofahrer vom 120-Stress ein bischen Erholen kann.. ;-))

Zitat:

Original geschrieben von linussoft


Ich habe meinen Fabrikneuen Tiger gestern in München beim Händler angeholt (Leasinggeber) und dann sorgfältig eingefahren. die ersten 40 km das Öl warmgefahren, als das 80 °C hatte, habe ich den Rest der 650 km nach der ober erwähnten 2/3 Regel eingefahren.

Ich habe also 2/3 der Strecke mit Vollgas zurückgelegt, den Rest schonend im Kolonnenverkehr. ...........

Auch eine Auslegung einer "2/3-Regel" 🙂🙂

Moin,

was auch wichtig ist: Wer eine Hänger am Haken nehmen will, sollte das in den ersten 1.000 - 2.000 km ebenfalls nicht tun.

Gruß Hans

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