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Tiguan 2 Stunden nach Auslieferung liegen geblieben

Themenstarteram 19. Juni 2009 um 12:13

Hallo zusammen!

Ein Bekannter bat mich, mich mal umzuhören und einen Rateinzuholen.

Folgender Sachverhalt:

Der Bekannte hat sich am Samstag den 13.6. seinen neuen Tiguan aus der Autostadt abgeholt.

Ca. 250 km (ungefähr 50 km vor zu Hause) später geht der Wagen auf der Autobahn aus und bleibt liegen. Bei einem Anruf beim Autohaus erfährt er, dass "sein" Autohaus ihn nicht einschleppen kann, VW hat Vorgaben erlassen, nachdem nur das am nächsten gelegene Autohaus die Kosten für's Abschleppen im Rahmen der Garantie erstattet bekommt. Einer für 20 Uhr geplanten Familienfeier musste er fernbleiben, er war erst um 24 Uhrzu Hause.

Das Auto steht nun seit Samstag in einem Dortmunder VW-Autohaus.

Erst wurde der Tankgeber ausgetauscht. Da er im Rückstand war, hat das schon ne Weile gedauert. Dann hat es ein ANgleichproblem gegeben, woraufhin das Kombiinstrument gewechselt werden muss. Aber auch dieses ist wieder im Rückstand. Man hofft, dass das Fahrzeug Mitte nächster Woche fertig ist. Falls alles gut geht und nicht wieder was anderes auftritt.

Er hat dann sein zwei Wochen altes Auto gerade einmal 3 Stunden gefahren und besessen...

 

Was kann er machen? Er ist verständlicher Weise arg sauer, ist schon drauf und dran an die BILD-Zeitung zu schreiben...

 

Was kann er als Kulanz oder Entschädigung von VW erwarten?

Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen genacht?

 

Danke für eure Antworten!!

 

Grüße

Wolle

Beste Antwort im Thema
am 23. Juni 2009 um 11:22

Zitat:

Original geschrieben von BulliWolle

 

Er hat dann sein zwei Wochen altes Auto gerade einmal 3 Stunden gefahren und besessen...

 

Was kann er machen? Er ist verständlicher Weise arg sauer, ist schon drauf und dran an die BILD-Zeitung zu schreiben...

. . . ich frage mich, wie naiv und realitätsfern man eigentlich sein muss zu glauben, dass sich (selbst) eine Zeitung dieses "B-Formats" mit solch einem - doch sehr üblichen und alltäglichen - Thema zu befassen, geschweige denn, sich als Fürsprecher einzelner "Geschädigter" zu engagieren bereit sein soll?

Die hätten viel zu tun, auch nur ein Antwortschreiben zu verfassen.

Wenn bei einer Panne irgendwo (noch warmes) Blut statt heißes Motoröl austreten würde, sähe die Sache in diesem speziellen Fall (natürlich) ganz anders aus :D ! (Ich weiß . . . uuuralt!)

Zeitgenossen, die dergestalt - Entschuldigung - ichbezogen (über-)reagieren und sogleich nach dem Anwalt, nach Entschädigung und einer spezifischen "forumsöffentlichen Meinung" schreien, haben sehr wahrscheinlich noch niemals in ihrem Leben auch nur einen Fehler gemacht - so wie das Menschen, die ein solch komplexes Gebilde wie den "T" am Fließband zusammenbasteln und anderen, die (sonst irgend) etwas arbeiten, halt nun mal passieren kann!?

Ein anderer, in gleicher Weise betroffener Forumsteilnehmer (tantror) hat da sehr viel "gelassener", gerne auch "cooler" reagiert. Er hat aus seiner Not sogar einen interessant zu lesenden, tugendhaften "Erlebnisbericht" verfasst.

Gewiss ist sowas immer ärgerlich - aber wenn man den Ball flach hält, hat man stets die bessere Kontrolle über das weitere Geschehen.

Also: Kooperation statt Konfrontation!

Gerade und besonders in "schwierigen Zeiten".

- Beschwichtigende Grüße -

- Klaus -

 

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Ähnliche Themen
20 Antworten
am 19. Juni 2009 um 12:50

Zitat:

Original geschrieben von BulliWolle

Hallo zusammen!

 

Ein Bekannter bat mich, mich mal umzuhören und einen Rateinzuholen.

 

Folgender Sachverhalt:

 

Der Bekannte hat sich am Samstag den 13.6. seinen neuen Tiguan aus der Autostadt abgeholt.

Ca. 250 km (ungefähr 50 km vor zu Hause) später geht der Wagen auf der Autobahn aus und bleibt liegen. Bei einem Anruf beim Autohaus erfährt er, dass "sein" Autohaus ihn nicht einschleppen kann, VW hat Vorgaben erlassen, nachdem nur das am nächsten gelegene Autohaus die Kosten für's Abschleppen im Rahmen der Garantie erstattet bekommt. Einer für 20 Uhr geplanten Familienfeier musste er fernbleiben, er war erst um 24 Uhrzu Hause.

 

Das Auto steht nun seit Samstag in einem Dortmunder VW-Autohaus.

Erst wurde der Tankgeber ausgetauscht. Da er im Rückstand war, hat das schon ne Weile gedauert. Dann hat es ein ANgleichproblem gegeben, woraufhin das Kombiinstrument gewechselt werden muss. Aber auch dieses ist wieder im Rückstand. Man hofft, dass das Fahrzeug Mitte nächster Woche fertig ist. Falls alles gut geht und nicht wieder was anderes auftritt.

 

Er hat dann sein zwei Wochen altes Auto gerade einmal 3 Stunden gefahren und besessen...

 

 

Was kann er machen? Er ist verständlicher Weise arg sauer, ist schon drauf und dran an die BILD-Zeitung zu schreiben...

 

 

Was kann er als Kulanz oder Entschädigung von VW erwarten?

 

Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen genacht?

 

 

Danke für eure Antworten!!

 

 

Grüße

Wolle

Hallo  Wolle,

also das ist natürlich schon besch..... wenn man bei der Abholfahrt bereits liegenbleibt. Aber kaputtgehen kann halt immer etwas. Und nach der Mobiltätsgarantie und der Gewährleistung wird man halt die Fehler beheben und damit hat sichs. Vielleicht hätte ihm für die Dauer der Reperatur ein Leihwagen zugestanden, ich kenn jetzt die Bedingungen der Mobilitätsgarantie insoweit nicht. Aber mehr wird's wohl nicht sein.

Ist Dein Freund vielleicht wegen Benzinmangels liegen geblieben? Hätte er dies vielleicht selber merken können??

Beschwerden im übrigen immer in folgender Reihenfolge: Bildzeitung - Bundeskanzlerin - Papst :p:p:p.

Grüße

Werner

am 19. Juni 2009 um 13:04

nachdem ich auch bereits auf der überführungsfahrt den vw-mobilitätsservice in anspruch nehmen durfte (tankdeckel ließ sich nicht öffnen) erhielt ich von vw "als kleine wiedergutmachung" eine taschenlampe und ein taschenmesserchen.

als nach weiteren drei wochen der motor platzte, wurde von vw neben dem ersatzwagen für die gesamte reparaturdauer (zehn tage) kulanterwerise eine garantierverlängerung von vier jahren angeboten- die ist so ziemlich der einzige grund, warum ich meinen (montags)wagen noch nicht wieder hergab.

am 19. Juni 2009 um 13:31

Hallo liebe Tiger-Gemeinde,

 

na das ist ja eine echt üble Geschichte. Da wäre mir selbst wahrscheinlich der Ar*** geplatzt. Ich würde Deinem Bekannten empfehelen, sich einmal eine Beratung bei einem Anwalt zu holen. Das kostet in der Regel 30 €. Glaub mir, die sind gut investiert :D Ich spreche da aus Erfahrung. Leider ist Deutschland in der Hinsicht eine Service-Wüste. Ich wünsche Deinem alles Gute und viel Erfolg bei seinen Verhandlungen!

 

Gruß der Tiguan Doc

Rechtlich kenne ich mich da auch nicht so gut aus, aber auf Gund der Mobilitätsgarantie müßte da was gehen, mit einem Ersatzwagen. Ansonsten werden die zu nichts verpflichtet sein, wenn die das machen dann nur aus Kulanz

Da haben wir aber richtig Glück gehabt, wir hane unseren auch am Samstag abgeholt. Der hat aber bis heute, ca. 650 KM, durchgehalten!!!

Wünsche deinem Bekannten für demnächst mehr Glück mit dem Tiguan.

LG

Michael

Mein beiled, aber ich würde an eiene vernüftige Zeitung schreiben.

Nicht an diese mit den 4 Buchstaben.

Z.B. AMS oder ähnlich vernünftigere seriösere Zeitungen

gruß kaiwe

Zitat:

Original geschrieben von BulliWolle

Hallo zusammen!

 

Ein Bekannter bat mich, mich mal umzuhören und einen Rateinzuholen.

 

Folgender Sachverhalt:

 

Der Bekannte hat sich am Samstag den 13.6. seinen neuen Tiguan aus der Autostadt abgeholt.

Ca. 250 km (ungefähr 50 km vor zu Hause) später geht der Wagen auf der Autobahn aus und bleibt liegen. Bei einem Anruf beim Autohaus erfährt er, dass "sein" Autohaus ihn nicht einschleppen kann, VW hat Vorgaben erlassen, nachdem nur das am nächsten gelegene Autohaus die Kosten für's Abschleppen im Rahmen der Garantie erstattet bekommt. Einer für 20 Uhr geplanten Familienfeier musste er fernbleiben, er war erst um 24 Uhrzu Hause.

Wenn im Notfall mal das Auto Liegenbleibt, hat man die Mobilitätsgarantie. Um diese aber beanspruchen zu können, ist es  wichtig die Notrufnummer von VW anzurufen - in jedem Auto sind die Aufkleber mit der Nummer vorhanden - oder man schaut in den Sevice Unterlagen im Auto nach. Dort ist alles beschrieben, und natürlich hätte er am selben Abend einen Ersatzwagen bekommen, wenn .....dies wird alles in die Wege geleitet wenn man die Notrufnummer anruft.

Und den weg zum Anwalt kann er sich sparen, denn es gibt nichts wenn man nicht lesen kann, wie ein Störfall am Auto der Mobilitätsgarantie gemeldet werden muß.

Klaus

Themenstarteram 19. Juni 2009 um 16:25

Hallo!

Danke für die Antworten!

Habe eben nochmal mit ihm teleoniert. Nach dem er erst "sein" Autohaus angerufen hat, ist er ja über die Hotline gegangen und hat an dem Abend auch einen Leihwagen bekommen.

Er hat sich bereits in WOB beschwert, telefonisch bei der Kundenbetreuung. EIn Herr der zurückrief hat sich auch vilemals entschuldigt, es aber auch gleichzeitig mit nachdruck hervorgehoben, dass das Leihfahrzeug auch über die drei Tage hinaus für ihn kostenfrei sei und er zur Reparatur natürlich auch nichts zuzahlen mus... :eek: Da war ich schon baff als er das erzählte... Und er am Telefon natürlich auch :D Nachdem er dann nochmal as Wort Beschwerdebrief und Zeitung in den Mund genommen hat, hat man ihm zugesagt, ihm eine Wiedergutmachung zu zahlen. Den Betrag kenn ich nicht, aber immerhin schonmal etwas.

Sollte das mit dem Wagen noch was dauern werde ich im mal die Idee mit der Garantieverlängerungvorschlagen... Die könnte er dann ja noch nachfordern...

 

Dank euch!!

Wolle

am 20. Juni 2009 um 16:27

So einen Blödsinn habe ich noch nieeeeeee gehört!

........wenn die das machen dann nur aus Kulanz!

Sorry aber du hast einen Vogel! Ein neues Auto das ich abhole und liegenbleibt, da geht einmal gar nichts auf KULANZ. Die haben das zu richten mit allen Konsquenzen (Leihwagen etc.) und fertig.

 

Zitat:

Original geschrieben von rabbitmike

Rechtlich kenne ich mich da auch nicht so gut aus, aber auf Gund der Mobilitätsgarantie müßte da was gehen, mit einem Ersatzwagen. Ansonsten werden die zu nichts verpflichtet sein, wenn die das machen dann nur aus Kulanz

Da haben wir aber richtig Glück gehabt, wir hane unseren auch am Samstag abgeholt. Der hat aber bis heute, ca. 650 KM, durchgehalten!!!

Wünsche deinem Bekannten für demnächst mehr Glück mit dem Tiguan.

LG

Michael

am 23. Juni 2009 um 7:05

Zitat:

Original geschrieben von arnold1956

So einen Blödsinn habe ich noch nieeeeeee gehört!

........wenn die das machen dann nur aus Kulanz!

Sorry aber du hast einen Vogel! Ein neues Auto das ich abhole und liegenbleibt, da geht einmal gar nichts auf KULANZ. Die haben das zu richten mit allen Konsquenzen (Leihwagen etc.) und fertig.

. . . könnte man das nicht etwas freundlicher und sachlicher formulieren? Auch, wenn du Recht hast?

"O tempera, o mores".

- ausgesprochen freundliche Grüße - ;)

- Klaus -

Aus Erfahrung weiß ich, solange man nicht beide Seiten gehört hat, sollte man sich nicht zu sehr in eine Sache hineinsteigern.

Und wenn die Mitteilung hier dann schon so losgeht, "ein Bekannter von mir", dann werde ich hellhörig.

Ich will niemandem zu nahe treten, aber oft ist allein die Art des Schreibens des nicht selbst gehörten irreführend.

Ich denke auch ohne Anwalt und Bildzeitung :D (wenn ich sowas lese, kann ich mir ehrlich gesagt das Lachen nicht verkneifen) wird der "Bekannte" zu seinem Recht kommen.

Natürlich ist es Ärgerlich, wenn man mit seinem Wagen liegenbleibt. Noch schlimmer natürlich mit einem Nagelneuen. Dummerweise ist es aber nun mal so, dass da gewisse Unannehmlichkeiten auftreten. Es wird nun mal keiner vorbeikommen, und jedem einzelnen, der ein Problemchen hat, den Hintern abputzen ;)

Ich bin ehrlich gesagt heilfroh, dass ich mich in meiner Branche nicht mit Endverbrauchern herumärgern muss :D

am 23. Juni 2009 um 11:22

Zitat:

Original geschrieben von BulliWolle

 

Er hat dann sein zwei Wochen altes Auto gerade einmal 3 Stunden gefahren und besessen...

 

Was kann er machen? Er ist verständlicher Weise arg sauer, ist schon drauf und dran an die BILD-Zeitung zu schreiben...

. . . ich frage mich, wie naiv und realitätsfern man eigentlich sein muss zu glauben, dass sich (selbst) eine Zeitung dieses "B-Formats" mit solch einem - doch sehr üblichen und alltäglichen - Thema zu befassen, geschweige denn, sich als Fürsprecher einzelner "Geschädigter" zu engagieren bereit sein soll?

Die hätten viel zu tun, auch nur ein Antwortschreiben zu verfassen.

Wenn bei einer Panne irgendwo (noch warmes) Blut statt heißes Motoröl austreten würde, sähe die Sache in diesem speziellen Fall (natürlich) ganz anders aus :D ! (Ich weiß . . . uuuralt!)

Zeitgenossen, die dergestalt - Entschuldigung - ichbezogen (über-)reagieren und sogleich nach dem Anwalt, nach Entschädigung und einer spezifischen "forumsöffentlichen Meinung" schreien, haben sehr wahrscheinlich noch niemals in ihrem Leben auch nur einen Fehler gemacht - so wie das Menschen, die ein solch komplexes Gebilde wie den "T" am Fließband zusammenbasteln und anderen, die (sonst irgend) etwas arbeiten, halt nun mal passieren kann!?

Ein anderer, in gleicher Weise betroffener Forumsteilnehmer (tantror) hat da sehr viel "gelassener", gerne auch "cooler" reagiert. Er hat aus seiner Not sogar einen interessant zu lesenden, tugendhaften "Erlebnisbericht" verfasst.

Gewiss ist sowas immer ärgerlich - aber wenn man den Ball flach hält, hat man stets die bessere Kontrolle über das weitere Geschehen.

Also: Kooperation statt Konfrontation!

Gerade und besonders in "schwierigen Zeiten".

- Beschwichtigende Grüße -

- Klaus -

 

Zitat:

Original geschrieben von Track and Style

 

Die hätten viel zu tun, auch nur ein Antwortschreiben zu verfassen.

 

Wenn bei einer Panne irgendwo (noch warmes) Blut statt heißes Motoröl austreten würde, sähe die Sache in diesem speziellen Fall (natürlich) ganz anders aus :D ! (Ich weiß . . . uuuralt!)

 

Zeitgenossen, die dergestalt - Entschuldigung - ichbezogen (über-)reagieren und sogleich nach dem Anwalt, nach Entschädigung und einer spezifischen "forumsöffentlichen Meinung" schreien, haben sehr wahrscheinlich noch niemals in ihrem Leben auch nur einen Fehler gemacht - so wie das Menschen, die ein solch komplexes Gebilde wie den "T" am Fließband zusammenbasteln und anderen, die (sonst irgend) etwas arbeiten, halt nun mal passieren kann!?

 

Ein anderer, in gleicher Weise betroffener Forumsteilnehmer (tantror) hat da sehr viel "gelassener", gerne auch "cooler" reagiert. Er hat aus seiner Not sogar einen interessant zu lesenden, tugendhaften "Erlebnisbericht" verfasst.

 

Gewiss ist sowas immer ärgerlich - aber wenn man den Ball flach hält, hat man stets die bessere Kontrolle über das weitere Geschehen.

 

Also: Kooperation statt Konfrontation!

Gerade und besonders in "schwierigen Zeiten".

 

- Beschwichtigende Grüße -

 

- Klaus -

Da würd' ich mich glatt anschließen wollen.

 

Merke:  Nur wer nicht arbeitet, macht keine Fehler !!!

 

Im übrigen läuft meiner seit rund 8.700 km problemlos. Bisher musste lediglich ein Sensor ausgetauscht werden. Konnte und durfte (nach Rücksprache) damit aber weiterfahren.

 

xello

am 24. Juni 2009 um 7:03

moin moin Klaus,

sicher hat die Boulevardpress in der Regel an diesen

Themen kaum Interesse, ausser, wie schreibst Du : warmes Blut ...

Aber es macht durchaus Sinn, sich an die Fachpresse zu wenden.

Denn häufen sich bestimmte Ereignisse, so werden diese schon

aufgenommen. Und wird dann die eigene Zuschrift gar veröffentlicht,

so hat das durchschlagende Wirkung bei den Herstellern.

Kann dies aus eigener Erfahrung berichten:

Hatte mich wegen eines Steuerkettenproblems, nach Ablauf der Garantie, an meinem

DB Typ 123 200er Benziner BJ 04/83 zu der Zeit 80 tsd KM auf dem Tacho,

1986 an die AMS gewendet mit einem Leserbrief. Dieser wurde auszugsweise

im Rahmen eines Artikels veröffentlicht . Noch bevor diese Ausgabe am Kiosk

erhältlich war, bekam ich aus Stuttgart von der PR Abteilung einen Anruf.

Nach Schilderung des Sachverhalts dauerte es keine weitere Stunde und

die zuständige DB Niederlassung (damals HH) meldete sich, mit der Bitte

umgehend vorbeizukommen. Auto abgegeben, Leihwagen kostenlos erhalten

und am nächsten Tag war Defekt (verrutschter Belag am Steuerkettenspanner)

durch Tausch des Steuerkettenspanners und der Steuerkette erledigt, natürlich

auf 100%ige Kulanz. Einen 200,- DM Gutschein für den nächsten Werkstattbesuch

gabs noch oben drauf.

Die Reparatur sollte mich damals 2.200,- DM kosten und ich hatte mich

wochenlang mit der DB Niederlassung HH herumgeschlagen, wenigstens

50% Kulanz zu erhalten. Plötzlich ging es sogar mit 100%

Dies ist sicher ein Glücksfall gewesen und nicht die Regel,

wenn man sich an die Fachpresse wendet. Aber einen

Versuch ist es allemal wert und wenn es einem nur dazu

dient, den eigenen Frust ein bisschen abzubauen.

Grüssle

willi

 

am 25. Juni 2009 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von arnold1956

Ein neues Auto das ich abhole und liegenbleibt, da geht einmal gar nichts auf KULANZ. Die haben das zu richten mit allen Konsquenzen (Leihwagen etc.) und fertig.

Die Ursache des liegenbleibens auf Gewährleistung (gesetzlicher Anspruch), sofern kein Eigenverschulden vorliegt und den Rest im Rahmen der - freiwilligen - Mobilitätsgarantie und zu den Bedingungen, die VW selbst aufgestellt hat.

 

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