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Tiefgarage - 220 V mit abschließbarer Steckdose?
Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob das hier rein passt, wenn nicht entschuldigt Bitte. Allerdings würde ich mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Es geht um meinen Tiefgaragenstellplatz den ich für meine Wohnung erworben habe. Es handelt sich um eine 220 V mit abschließbarer Steckdose die ich für 450€ einrichten lassen kann. Wohl gemerkt ist diese nicht zum laden von E-Fahrzeugen geeignet.
Lohnt sich so eine Steckdose in der Tiefgarage? Für die jenigen die eine haben, benutzt ihr es oft? Und wofür? Ist eine spätere umrüstung auf eine Wallbox günstiger wenn schon eine Strom Leitung vorhanden ist, sprich die Steckdose?
Vielen Dank!:)
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95 Antworten
Zitat:
@diezge schrieb am 1. November 2022 um 13:16:25 Uhr:
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 1. November 2022 um 13:13:27 Uhr:
Das Problem mit dem Laden haben nur Laternenparker und Tiefgaragenparker. Wer ein Eigenheim mit eigener Garage direkt am / im Haus hat kann sich ohne Schwierigkeiten und Einschränkungen eine Wallbox installieren lassen.
Hallo,
nicht ganz, da muss der Netzbetreiber sein OK dazu geben. Egal ob Eigenheim oder Wohnanlage.
Grüße,
diezge
das mach ich einfach und gut. Habe ich vor 20 Jahren auch ohne Information meines Netzbetreibers bei einem Durchlauferhitzer gemacht.
Vielleicht solltet ihr euch lieber in ein Elektrikforum begeben. ;)
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 1. November 2022 um 14:10:53 Uhr:
Zitat:
@diezge schrieb am 1. November 2022 um 12:43:11 Uhr:
das ist ein Schnäppchen!
2016 habe ich für einen Drehstromanschluss mit Steckdose CEE-Rot 16 A 1000 € bezahlt.
Im Zählerkasten wurden drei Schmelzsicherungen mit 35 A installiert. Die Entfernung zum TG-Stellplatz beträgt 30 m. Am TG-Stellplatz ist noch ein kleiner Kasten mit vierpoligen Sicherungsautomat 16 A mit integrierter FI-Funktion (alleine der kostet schon um die 200 €) und ein Hutschienenstromzähler installiert.
Bei einem Neubau?
Mit Anfahrt, Löcher Bohren, Kabelrohre befestigen, Kabel ziehen, im Bestandsbau ist das ja vielleicht noch im Rahmen (wenn auch kein Schnäppchen). Einen extra Kasten mit Zähler wird es hier vermutlich auch nicht brauchen.
Gruß Metalhead
Nein, kein Neubau. Den zusätzliche Zähler wollte ich haben, da ich ja wissen möchte, wieviel kWh ins E-Auto gehen.
Zitat:
@ktown schrieb am 1. November 2022 um 14:13:42 Uhr:
Zitat:
@diezge schrieb am 1. November 2022 um 13:16:25 Uhr:
Hallo,
nicht ganz, da muss der Netzbetreiber sein OK dazu geben. Egal ob Eigenheim oder Wohnanlage.
Grüße,
diezge
Nö
Es gibt eine grundsätzliche Anmeldepflicht für alle Wallboxen bis 11kW. Ab 12 kW müssen Wallboxen vom Netzversorger genehmigt werden.
Richtig, danke für die Richtigstellung. Trotzdem würde ich empfehlen, die Steckdose von den Zuleitungen her, auf 22 kW auszulegen. Dann ist man für alle Eventualitäten gerüstet.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 1. November 2022 um 15:15:33 Uhr:
Vielleicht solltet ihr euch lieber in ein Elektrikforum begeben. ;)
Oder, ein Mod verschiebt das Thema ins "Private Ladeinfrastruktur Forum"...
https://www.motor-talk.de/forum/private-ladeinfrastruktur-b1147.html
Grüße,
diezge
Danke, wusste gar nicht dass wir sowas haben. :)
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 1. November 2022 um 15:25:25 Uhr:
Danke, wusste gar nicht dass wir sowas haben. :)
Ich bis vor fünf Minuten auch nicht...
Wollte schon den Vorschlag machen, für solche Themen ein Extra-Forum zu machen hab aber erst geschaut, obs schon eins gibt und tatsächlich...
Zitat:
@diezge schrieb am 1. November 2022 um 15:22:54 Uhr:
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 1. November 2022 um 15:15:33 Uhr:
Vielleicht solltet ihr euch lieber in ein Elektrikforum begeben. ;)
Oder, ein Mod verschiebt das Thema ins "Private Ladeinfrastruktur Forum"...
https://www.motor-talk.de/forum/private-ladeinfrastruktur-b1147.html
Psst: Schaut mas was ich vor über 24h auf der ersten Seite hier geschrieben habe https://www.motor-talk.de/.../...iessbarer-steckdose-t7364140.html?... ;-)
notting
Zitat:
@Basler37 schrieb am 31. Oktober 2022 um 11:16:15 Uhr:
Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob das hier rein passt, wenn nicht entschuldigt Bitte. Allerdings würde ich mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen.
Es geht um meinen Tiefgaragenstellplatz den ich für meine Wohnung erworben habe. Es handelt sich um eine 220 V mit abschließbarer Steckdose die ich für 450€ einrichten lassen kann. Wohl gemerkt ist diese nicht zum laden von E-Fahrzeugen geeignet.
Lohnt sich so eine Steckdose in der Tiefgarage? Für die jenigen die eine haben, benutzt ihr es oft? Und wofür? Ist eine spätere umrüstung auf eine Wallbox günstiger wenn schon eine Strom Leitung vorhanden ist, sprich die Steckdose?
Vielen Dank!:)
Ja, machen. Und wenn möglich gleich die Leitungen auf bis zu 11kW auslegen lassen. Dann kannst du später recht einfach gegen eine Wallbox tauschen lassen.
22kW braucht IMO niemand bei nur einem Auto. 11kW reichen aus.
Ich kann nur zustimmen: nach Möglichkeit 5x4qmm Kabel legen lassen, mit 16A Absichern und eine rote 16A CEE Dehstromsteckdose legen lassen.
Die ist nicht generell eine Ladevorrichtung für E-Autos, sonder eine Steckdose und muss somit nicht gemeldet werden.
Kann ja auch für eine Tischkreissäge sein, die man ab und zu zum Handwerken braucht.
Mit einer mobilen Wallbox kann man dann immer noch bis zu 11kW laden.
Ich habe mir so eine Steckdose nachträglich legen lassen (~900€). Bis jetzt lade ich nur mit 10A einphasig meinen Hybrid über ein kurzes Adapterkabel.
Zitat:
@kievit schrieb am 1. November 2022 um 16:49:39 Uhr:
Ich kann nur zustimmen: nach Möglichkeit 5x4qmm Kabel legen lassen, mit 16A Absichern und eine rote 16A CEE Dehstromsteckdose legen lassen.
Die ist nicht generell eine Ladevorrichtung für E-Autos, sonder eine Steckdose und muss somit nicht gemeldet werden.
Kann ja auch für eine Tischkreissäge sein, die man ab und zu zum Handwerken braucht.
Mit einer mobilen Wallbox kann man dann immer noch bis zu 11kW laden.
Ich habe mir so eine Steckdose nachträglich legen lassen (~900€). Bis jetzt lade ich nur mit 10A einphasig meinen Hybrid über ein kurzes Adapterkabel.
Aufgepasst! Was wie ein "Trick" wirkt, ist am Ende auch eine Ladevorrichtung für ein E-Auto und muss angemeldet werden.
Das Anmelden tut aber nicht weh. Kann man entweder beim Netzbetreiber selbst machen oder es macht der Elektriker. Anmelden bedeutet wirklich nur melden. Es bedeutet nicht genehmigen lassen.
Von daher würde ich sagen: Entweder Schuko mit dicken Leitungen (für später) oder gleich eine Wallbox.
Aber von dem Zwischenschritt CEE und dann mit Adaptern werkeln halte ich nichts.
Es ist gegenüber den Netzbetreibern nur fair, wenn man die 11 kW Anlage anzeigt. Nur so kann der Netzbetreiber besser planen.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 1. November 2022 um 17:35:32 Uhr:
Zitat:
Von daher würde ich sagen: Entweder Schuko mit dicken Leitungen (für später) oder gleich eine Wallbox.
Aber von dem Zwischenschritt CEE und dann mit Adaptern werkeln halte ich nichts.
Hallo,
das braucht man nicht. Es gibt auch Ladeziegel für Drehstrom 16 A mit CEE-rot. Es sind keine Adapter notwendig. Und, die 450 € für den Ziegel sind günstiger als eine Wallbox samt Förderung.
Grüße,
diezge