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Tiefensee: Eigene Lkw-Spur auf Autobahnen

Themenstarteram 29. Juni 2008 um 18:00

http://www.rp-online.de/.../...see-Eigene-Lkw-Spur-auf-Autobahnen.html

Was ist dran?

Ich hoffe das Thema ist nicht alt/schon behandelt. Ansonsten Thread bitte löschen...

Beste Antwort im Thema
am 29. Juni 2008 um 23:08

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld

Fahr mal zur Tankstelle. Vielleicht geht Dir ja dann ein Licht auf, warum die Leute so fahren. Es braucht keine "härteren Regeln und Strafen". Es wäre schon mal ein Anfang, keine Steuern mehr auf Steuern zu erheben.

Seit wann sind die Spritpreise eine Rechfertigung dafür, andere Verkehrsteilnehmer zu behindern oder zu gefährden? :eek:

Wer sich das Autofahren nicht mehr leisten kann, soll rechtzeitig auf Alternativen umsteigen, bevor er durch seinen Spritsparwahnsinn auch noch anfängt, sicherheitsrelevante Beschleunigungsvorgänge (Kreuzungen, Beschleunigungsspur) zu unterlassen und/oder so extrem langsam zu fahren, dass er den Verkehr massiv beeinträchtigt und nebenbei noch unnötige Gefahrenquellen schafft!

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Der Vorschlag kam ja von Tiefensee als Reaktion auf die steigenden Benzinpreise.

Nur sind wir mal ehrlich: hilft es dem "Otto-Normal-Verbraucher" geld zu sparen, wenn ein (wie auch immer ausgelegtes) Überholverbot für LKWs eingeführt wird?

Ganz sicher nicht,...zumindest nicht in der Form, dass eine spürbare Entlastung für usn "Alltagsfahrer" meßbar wäre.

 

Ich denke, mehr als die Hälfte aller Berufstätigen sind nicht zwangsläufig auf der AB unterwegs, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen.

Somit hätte diese Regelung schonmal für all diese Menschen keinerlei Auswirkung!

 

Und selbst diejenigen, die auf der AB unterwegs sein müssen, wieviel Liter Sprit verbrauche ich denn im Stau? Klar ist es etwas mehr, aber das, was man da einsparen könnte, dürfte genausogut im kaum relevanten Bereich liegen.

5€ weniger Spritkosten erbringen sicherlich keine Entlastung für den Durchschnittsbürger, da bedarf es schon weitaus mehr.

 

Von daher einfach mal wieder ein Vorschlag, um das berühmte "Sommerloch" zu stopfen so erscheint mir.

 

Dann bleiben alle LKW´s rechts, und nun noch mehr PKWs links, da sich nicht mehr getraut wird, auf die rechte lkw-spur zu wechseln, und somit haben wir auf beiden spuren stau.

was haben wir erreicht? nix...!

am 30. Juni 2008 um 12:13

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot

 

Du hast wie soviele andere in dem Fred den Vorschalg von Herr Tiefensee nicht komplett gelesen und verstanden, es geht nicht um ein LKW-Überholverbot an JEDER Stelle unseres BAB-Netzes. An besonders Stauträchtigen Punkten in Ballungsgebieten soll die Zahl der Angeordenten LKW-Überholverbote erhöht werden, i

Dann verstehe ich weder die Aufregung, noch die Tatsache dass es ein Politiker thematisiert, es entscheiden doch andere über die Aufstellung bestimmter Verkehrsschilder vor Ort.

Ich werde hier immer belehrt dass das was steht gilt und das ganz schlaue Köpfe gemacht haben und die Schilder immer passend sind (nur ich verstehe einfach nur nicht wieso das hier und da so sein muss wie es ist) und alle Gesetze im Verkehrsrecht logischer sind als Einsteins Gleichungen ... also demnach gäbe es ja kein Grund dass Politik reinmischt, oder gibt sie selbst zu dass das Ganze doch nicht optimal ist ? ;)

Na dann reden wir gleich über andere Ver- Gebote, Strafen etc. wenn der Mythos der Unfehlbarkeit schon fällt ;)

am 30. Juni 2008 um 13:05

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot

Manch andere wirken etwas weniger durchdacht, die tageszeitabhängige Maut

Oh, nein, da muss ich dir widersprechen!

Sows macht mehr Sinn als es auf den ersten Blick scheint!

Der Sinn hinter dieser Überlegung ist es die LKW zu bestimmten Zeiten von der Bahn fern zu halten!

Sprich man erhöht die Maut zu Zeiten, in denen viel (PKW) Verkehr ist, um so die LKW etwas von der Straße fern zu halten!

Die Idee ist also nicht ganz so doof.

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot

oder ein (in manchen Quellen) generelles LKW-Überholverbot. Auf 2-spurigen, stark frequentierten Strecken sicher eine gute Idee. Auf einer leeren, gut ausgebauten Autobahn ziemlicher Nonsens. Das ganze muss dann allerdings auch wesentlich stärker kontrolliert werden!

Nein, das ist generell eine gute Idee, denn ersteinmal sind die Spurwechsel der LKW sehr riskant sprich die Gefahr das der Spurwechsel einen Unfall verursacht, ist sehr groß.

Zum anderen blockieren die LKW über mehrere Minuten eine Fahrspur, die dann für PKW nicht nutzbar ist...

Die Ideen sind nicht soo doof, allerdings sehe ich es wie Razor23, eine erweiterung von (viel befahrenen) Autobahnen um eine seperate, abgetrennte LKW Spur wäre durchaus nicht verkehrt und würd noch ein wenig mehr helfen...

Man muss die LKW irgendwie von den normalen Straßen bekommen, denn sie verursachen sehr viele Unfälle...

am 30. Juni 2008 um 13:36

Ja gut ein Teil wegkriegen wäre für alle eine große Hilfe, aber wohin mit der Ladung?

Und muss es wieder diese Logik der künstlichen Verteuerung sein? Zahlen wir alle am Ende und wird wahrscheinlich wenig Alternativen geben.

Nicht alles muss super schnell, ohne größere Vorlaufzeit etc. bewegt werden, aber die größte Alternative die Bahn wird ja nicht gerne benutz, dafür gibt es sicher sachliche Gründe. Will man durch diese Mautausgestaltung das ganze so teuer machen dass man notgedrungen auf die in vielen Belangen schlechte Bahn ausweicht? Damit entstehen auch Kosten und sei es nur weil es vielleicht länger dauert das zu transportieren ...

Nein nein, die Grundidee ist an der Stelle keineswegs gut. Gut ist nur der Wunsch dass es zu Stoßzeiten wenn man sich das aussuchen könnte weniger Verkehr gäbe, aber wieder die Brieftasche plündern ist keine gute Idee. Kapitalismus heißt lange nicht dass der Staat das über die Brieftasche zu erledigen hat was andere Länder durch andere Maßnahmen machen, erst recht wenn es kaum Substitute und Verzicht an der Stelle geben kann. Die Fahrt während der Stoßzeiten ist von Natur aus für Speditionen nicht billig, sie tun es aber nicht aus Spaß.

Kaum Lenkungswirkung geht davon aus, sondern ein Abzockwirkung. Da kannst man gleich Kranken die Bezüge kürzen um die Anreize zu erhöhen dass sie arbeiten, aber es geht eben nicht.

Ich glaube das durch die Verteuerung der Maut die Unfahlgefahr steigt, viele Brummis werden Nachts fahren und tagsüber Pause machen. Hat schon einer im Sommer bei 60°C im Fahrzeug versucht zu schlafen? Nicht sehr erholsam, auch nicht für LKW-Fahrer. Dazu kommt noch die zerissenen Pausenzeiten etc. Das ganze halte ich für eher kontraproduktiv!

am 30. Juni 2008 um 20:52

Hey,

abgesehen davon, dass jede Menge Lieferstellen eine Anlieferung gerne morgens um 8:00 Uhr hätten (war zumindest bei mir früher so). Der LKW muss ergo in der Hauptverkehrszeit unterwegs sein. Entweder er muss dann die teuere Maut zahlen oder er weicht auf mautfreie Strecken aus. Fahren muss er auf jeden Fall, eine Verkehrsvermeidung oder zeitliche Verlagerung findet also nicht statt. Es sei denn, die Maut würde zu anderen Tageszeiten so deutlich gesenkt, dass u.U. Warte/Standzeiten an der Anlieferstelle (sehr früh am Ort sein) sich rechnen. Aber davon ist nicht auszugehen...

Ergo, es ist ein eher untaugliches Mittel. Es wäre IMO deutlich sinnvoller, einen Teil der Mauteinnahmen zu verwenden, um den Güterverkehr bei der Bahn (insbesondere im Ost/West, bzw. Nord/Süd-Transit) zu verbessern. Denn ein LKW der nur zu anderen Zeiten fährt, belegt immer noch die Strasse. Jeder LKW, der die Strasse nicht braucht,,,

Aber egal. Das sind die Folgen des politischen Versäumnisses der 60er bis 80er Jahre, die heute nicht mehr einfach zu korrigieren sind.

m2c

tiberius

am 30. Juni 2008 um 23:04

Zum Thema Bahn:

Sucht mal nach Beiträgen von dem User 'Maguris-Deutz-Ulm' (oder so ähnlich), er hat es (öfter) ausgeführt, warum die Bahn Müll ist (und der größte Spediteur Deutschlands X-D) -> wenn man 4 Wagongs bestellt und am Ende nur einen bekommt, ists a bisserl doof, am Ende...

Meine Meinung zur Bahn ist, denen erstmal alle Subventionen zu streichen und den Laden untergehen zu lassen, aus dem Rest wird sich schon irgedwie was formen das besser denn der Ursprung war...

Hallo!

Zum Thema Bahn:

sie könnte eine gute Alternative für die langen Wege sein. Der Distributionsverkehr in die Städte könnte dann von Verladezentren vor den Toren der Städte auf kleinere Fahrzeuge verteilt werden.

Große LKW wären nur für kürzere Strecken vom Verladebahnhof zum Distributionszentrum oder für Strecken ohne Bahnverbindung nötig.

Allerdings baut die Bahn Schnittstellen zwischen Straße und Schiene ab, anstatt neue aufzubauen. Das ist Fakt und ein großes Problem.

 

Zum Thema Stau:

überholende LKW verursachen bei stärkerem Verkehr Rückstaus, v.a. auf 2-spurigen Strecken und an Steigungen. Diese Staus kosten Geld. Es geht ja nicht nur um das im Stau verbrauchte Benzin, sondern auch um die übrigen volkswirtschaftlichen Schäden durch Zeitverlust. Diese betragen viele hundert Mio. Euro im Jahr.

 

Zum Thema LKW-Überholverbot:

auf 2-spurigen Strecken sollte es generell gelten. Kurzfristig könnten 3-spurige Teilstücke ergänzt werden, wo ein Tempolimit von 120 Km/h gilt und LKW überholen können. Auf der A6 war das m.W. früher so.

Zu verkehrsstarken Zeiten sollte ein generelles LKW-Überholverbot gelten.

Eine Beispielrechnung:

Ein LKW möchte 1.000 Km zurücklegen. Zur Vereinfachung nehmen wir an, die Reichweite des Fahrzeuges reiche dafür und der Fahrer dürfe 8h ohne Pause durch fahren.

Bei konstant 80 Km/h und somit der Überholmöglichkeit von langsameren LKW würde er am 1. Tag 640 Km und am 2. Tag die übrigen 360 Km schaffen.

Bei 65 Km/h und Überholverbot, er wäre also durch langsamere LKW blockiert, schafft er am 1. Tag 520 Km und am 2. Tag die übrigen 480 Km.

Am 2. Tag wären 120 Km mehr zurückzulegen, die er in knapp 2h schafft.

Er wäre also auch im ungünstigsten Fall mit einem alten Polen-Truck vor sich lediglich 2h später am Ziel. Dafür würden andererseits deutlich weniger Staus und Unfälle provoziert.

 

Hinzu kommt die Problematik des Just-in-time - Prinzips. Die Autobahn wird als günstiger Lagerplatz mißbraucht, die absolute Mehrheit der Verkehrsteilnehmer mit PKW hat darunter zu leiden.

Das ist schlichtweg nicht akzeptabel.

Fazit: der Güterverkehr über die Bahn sollte über Ausbau der Güterbahn-Infratruktur und massive Erhöhung der Mautpreise für LKW auf der Autobahn forciert, das Benutzen der Autobahnen durch LKW unattraktiv gemacht werden.

Man müsste dann als Verbraucher zwar damit leben, dass man keine in Marokko gepulten Nordseekrabben für 1.59 Eur mehr kaufen kann, generell sehe ich aber keine Notwendigkeit für aus meinen Vorschlägen resultierende merkbare Preisanstiege für Produkte des täglichen Bedarfs.

Think global, buy local. Man müsste den Bürgern eigentlich nur noch beibringen, welche Produkte lokal saisonal verfügbar sind und wie man sich durch deren Kauf vernünftig ernähren und dabei Geld sparen, Umweltschutz betreiben und volkswirtschaftliche Schäden durch übermässigen Lasterverkehr vermeiden kann.

Gruß,

M.

am 1. Juli 2008 um 11:18

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Eine Beispielrechnung:

Ein LKW möchte 1.000 Km zurücklegen. Zur Vereinfachung nehmen wir an, die Reichweite des Fahrzeuges reiche dafür und der Fahrer dürfe 8h ohne Pause durch fahren.

Bei konstant 80 Km/h und somit der Überholmöglichkeit von langsameren LKW würde er am 1. Tag 640 Km und am 2. Tag die übrigen 360 Km schaffen.

Bei 65 Km/h und Überholverbot, er wäre also durch langsamere LKW blockiert, schafft er am 1. Tag 520 Km und am 2. Tag die übrigen 480 Km.

Am 2. Tag wären 120 Km mehr zurückzulegen, die er in knapp 2h schafft.

Er wäre also auch im ungünstigsten Fall mit einem alten Polen-Truck vor sich lediglich 2h später am Ziel. Dafür würden andererseits deutlich weniger Staus und Unfälle provoziert.

Dem kann ich nicht zustimmen. Denn die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen der rechten und der mittleren Spur wären eben größer. Ausserdem würde jeder Hängerfahrer (Vmax=80km/h ggf 100km/h) mit 65km/h sicher kein Vorlieb mehr nehmen, sondern immer wieder auf die nächst-linksgelegene Spur wechseln. Und dann mit dem Hänger aus 65km/h ausm Arsch zu kommen bedürfte schon eines kräftigen Motors.

 

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Think global, buy local. Man müsste den Bürgern eigentlich nur noch beibringen, welche Produkte lokal saisonal verfügbar sind und wie man sich durch deren Kauf vernünftig ernähren und dabei Geld sparen, Umweltschutz betreiben und volkswirtschaftliche Schäden durch übermässigen Lasterverkehr vermeiden kann.

Viel Erfolg ;)

Tach!

Zitat:

Original geschrieben von TimHendrik

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Eine Beispielrechnung:

Ein LKW möchte 1.000 Km zurücklegen. Zur Vereinfachung nehmen wir an, die Reichweite des Fahrzeuges reiche dafür und der Fahrer dürfe 8h ohne Pause durch fahren.

Bei konstant 80 Km/h und somit der Überholmöglichkeit von langsameren LKW würde er am 1. Tag 640 Km und am 2. Tag die übrigen 360 Km schaffen.

Bei 65 Km/h und Überholverbot, er wäre also durch langsamere LKW blockiert, schafft er am 1. Tag 520 Km und am 2. Tag die übrigen 480 Km.

Am 2. Tag wären 120 Km mehr zurückzulegen, die er in knapp 2h schafft.

Er wäre also auch im ungünstigsten Fall mit einem alten Polen-Truck vor sich lediglich 2h später am Ziel. Dafür würden andererseits deutlich weniger Staus und Unfälle provoziert.

Dem kann ich nicht zustimmen. Denn die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen der rechten und der mittleren Spur wären eben größer. Ausserdem würde jeder Hängerfahrer (Vmax=80km/h ggf 100km/h) mit 65km/h sicher kein Vorlieb mehr nehmen, sondern immer wieder auf die nächst-linksgelegene Spur wechseln. Und dann mit dem Hänger aus 65km/h ausm Arsch zu kommen bedürfte schon eines kräftigen Motors.

Ich vergaß zu erwähnen: das LKW-Überholverbot darf ruhig schon bei 3,5 Tonnen greifen und auch für Reisebusse gelten.

Was dabei der einzelne Hängerfahrer macht, ist relativ unerheblich, da deren Anteil am gesamten Verkehrsaufkommen verschwindend gering ist und die Kisten, welche einen Hänger nicht auch am Berg auf 80 beschleunigen können, mittlerweile sehr selten sind.

 

Zitat:

Original geschrieben von TimHendrik

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Think global, buy local. Man müsste den Bürgern eigentlich nur noch beibringen, welche Produkte lokal saisonal verfügbar sind und wie man sich durch deren Kauf vernünftig ernähren und dabei Geld sparen, Umweltschutz betreiben und volkswirtschaftliche Schäden durch übermässigen Lasterverkehr vermeiden kann.

Viel Erfolg ;)

Ich glaube ja selbst nicht daran. Dass die Deutschen immer dümmer und/oder ignoranter werden, ist ja nichts Neues... ;-)

Gruß,

M.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

 

Man müsste dann als Verbraucher zwar damit leben, dass man keine in Marokko gepulten Nordseekrabben für 1.59 Eur mehr kaufen kann, generell sehe ich aber keine Notwendigkeit für aus meinen Vorschlägen resultierende merkbare Preisanstiege für Produkte des täglichen Bedarfs.

Think global, buy local. Man müsste den Bürgern eigentlich nur noch beibringen, welche Produkte lokal saisonal verfügbar sind und wie man sich durch deren Kauf vernünftig ernähren und dabei Geld sparen, Umweltschutz betreiben und volkswirtschaftliche Schäden durch übermässigen Lasterverkehr vermeiden kann.

das wird leider nicht umsetzbar sein. Die meisten, mich vermutlich eingeschlossen, wollen das gar nicht beigebracht kriegen. Außerdem würde das die Lebensmittelpreise in die Höhe treiben.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Tach!

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Zitat:

Original geschrieben von TimHendrik

 

Dem kann ich nicht zustimmen. Denn die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen der rechten und der mittleren Spur wären eben größer. Ausserdem würde jeder Hängerfahrer (Vmax=80km/h ggf 100km/h) mit 65km/h sicher kein Vorlieb mehr nehmen, sondern immer wieder auf die nächst-linksgelegene Spur wechseln. Und dann mit dem Hänger aus 65km/h ausm Arsch zu kommen bedürfte schon eines kräftigen Motors.

Ich vergaß zu erwähnen: das LKW-Überholverbot darf ruhig schon bei 3,5 Tonnen greifen und auch für Reisebusse gelten.

Was dabei der einzelne Hängerfahrer macht, ist relativ unerheblich, da deren Anteil am gesamten Verkehrsaufkommen verschwindend gering ist und die Kisten, welche einen Hänger nicht auch am Berg auf 80 beschleunigen können, mittlerweile sehr selten sind.

Reisebusse drüfen 100 fahren, und sind vom Schild 277 nicht betroffen.

am 1. Juli 2008 um 11:57

Das hat er auch nicht gesagt. Er hat vorgeschlagen, das Verbot entsprechend zu erweitern. So habe ich es zumindest verstanden.

Zitat:

Original geschrieben von TimHendrik

Das hat er auch nicht gesagt. Er hat vorgeschlagen, das Verbot entsprechend zu erweitern. So habe ich es zumindest verstanden.

So ist es.

Gruß,

M.

Zitat:

Original geschrieben von TimHendrik

Das hat er auch nicht gesagt. Er hat vorgeschlagen, das Verbot entsprechend zu erweitern. So habe ich es zumindest verstanden.

so habe ich das auch verstanden. Nur habt ihr mich nicht so ganz verstanden. das würde nämlich bewirken, dass dann ein reisebus dann mit einer durchschnittsgeschwindigkeit von <70 reisen wird.

Erklär das mal den fahrgästen.

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