Teures Benzin, jetzt aber richtig!!!

Einige Leute beschweren sich, dass das Benzin und Co zu teuer sind.
Ich möchte garnicht wissen was passiert, wenn die das hier lesen und es tatsächlich passieren sollte.

Also als ich heute beim Tanken war, hat mich der Herr von der Tankstelle,
darauf aufmerksam gemacht, dass ich schonmal ein paar Liter mehr
zu Hause bunkern soll.
Meine Gegenfrage "Warum?", beantwortete er damit,
dass der Liter-Preis für Benzin vorerst auf 1,30€ steigen soll;
und im Laufe diesen Jahres, soll er dann weiter auf über 1,70€ steigen!

Ich weiss nicht ob es stimmt. Ich jedenfalls denke dass Autofahren immer mehr zum Luxus wird.
Was ist blos los mit diesem verkacktem Staat. Ich würde gerne wissen,
was in den kranken Hirnen unserer Politiker vorgeht.
Das was dem Schröder vor ein paar Wochen zustieß, sollte jedem von den Spasten
mal wiederfahren. Denen gehört kräftig der Arsch versolt.
Mir würde es nicht einmal leid tuen. Im Gegenteil, ich würde sogar mitmachen.

Geniest jeden weiteren Tropfen eures Kraftstoffs.

Marc

38 Antworten

News aus der Schweiz:

Die Spritpreise bröseln – aber nur ganz schwach

ZÜRCH – Shell und Migrol haben angekündigt, morgen die Benzinpreise zu senken. Die Berg- und Talfahrt ist aber noch nicht zu Ende.

Zwei Anbieter wollen ab morgen an ihren Zapfsäulen billigeren Sprit verkaufen. Was hier nach aufatmen tönt, ist ein schäbiges Zückerchen für die Konsumenten: Bleifrei 95 sowie Bleifrei 98 und Diesel werden nur zwei Rappen pro Liter billiger.

Zwar erreichen die Treibstoffpreise die 1,50-Franken-Marke nun doch nicht. Eine grosse Entlastung für den Geldbeutel der Autofahrer ist die angekündigte Preissenkung aber nicht.

Shell gibt an, dass die Preise auf dem Ölmarkt zwar gesunken seien, das Rohöl an sich aber noch gleich teuer sei. Diese «schizophrene Situation» mache den Benzinmarkt extrem nervös. Auch Migrol warnt: «Es kann sein, dass wir bald wieder aufschlagen müssen.»

Quelle: Blick

kann im augenblick nichts lesen, da ich noch viel zu tun habe, mag nur kurz diese information weitergeben: das barrel rohöl kostet - festhalten! - in london $37,62 und in new york $40,40. 😮 muesste benzin dann nicht eigentlich jetzt schon viel teurer sein!?

lieb gruss
oli

Naja, umgerechnet...

...sind das 0,21 EUR pro Liter. Bei etwa 0,35 EUR pro Liter des fertigen Endprodukts (auf das dann eben die Steuern aufgeschlagen werden und EUR 1,15 Endpreis rauskommen) kommt das doch ganz gut hin. Ein Drittel Veredelungs- und Transportkosten erscheint mir persönlich realistisch.

Übrigens: In den USA kostet der Liter Benzin jetzt EUR 0,55. Mal ganz dumm gefragt: Wie machen die das, dass sie nicht rund 250 Prozent aufschlagen müssen? Kann es sein, dass wir doch mehr als nötig vom Staat über den Tisch gezogen werden?

War nur mal so laut gedacht, ohne jetzt viel nachgedacht zu haben - bestimmt fallen euch Gegenargumente ein...

;o)
Hans

Morgen

Ist uns vielleicht auch schon einmal der Gedanke gekommen das der Sprit die letzten 30 Jahre eigentlich super billig war.
Vor kurzem laß ich ein Buch über die fünfziger Jahre wo ein durschnittlicher Facharbeiterlohn bei 250,.DM monatlich lag,der Liter Benzin dagegen kostete so um die 0,50 Pfennige.
Ein 1200er Käfer nahm sich auch so seine 8-10 Liter damit hatten die im Vergleich zu heute damals noch mehr zu löhnen um ihren Karren am laufen zu halten.

1500er: zu den Spritpreisen in den USA sei gesagt das eine Gallone mit 35 US cent besteuert wird.
Das heißt das 3,8Liter dort weniger besteuert sind als hier ein Liter.
Die USA verballern nicht wie wir deutsche soviel Steuergelder für soziales oder um jedem ehemaligen Bürger der DDR ein Gewerbegebiet zu bauen und ihn dreimal in zehn Jahren umzuschulen und zwischendurch mit nutzlosen ABM zu unterhalten.

Die Amis verballern ihr Geld für die Rüstung wir dagegen haben unsere Verwaltung bei der es ordentlich teuer wird wenn gespart wird.
Dann sind die Steuereinnahmen durch ca.280 Millionen konsumfreudiger Amerikaner natürlich auch höher als bei uns.

Würde man hier wirklich mal Reformen machen die auch Sinn und Verstand haben dann könnte dieses Land mal wieder richtig Gas(auch mit einem Ami) geben.

Aber da sehe ich schwarz.
Herr Stoiber hat gestern übrigens gefordert das wieder Atomkraftwerke gebaut werden.Ich glaube ich werde den wählen,der scheint so richtig von vorgestern zu sein und tut bestimmt was für uns Autofahrer,Billigflieger und Landschaftzubetonierer.

Gruß

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Zitat:

Herr Stoiber hat gestern übrigens gefordert das wieder Atomkraftwerke gebaut werden.Ich glaube ich werde den wählen,der scheint so richtig von vorgestern zu sein und tut bestimmt was für uns Autofahrer,Billigflieger und Landschaftzubetonierer.

lol - der Schein trügt nicht immer... göttlich. "Der scheint so richtig von vorgestern zu sein" :-D

Aber mal im Ernst, unsere Swiss-Connection, der ChevySam, spricht mir aus der Seele. Wenn ich nicht mehr verdiene und der Sprit immer teurer wird muss ich an anderer Stelle einsparen. Also kann ich weniger Geld in den Wirtschaftskreislauf stecken. Der Wirtschaft gehts eh schon dreckig, wegen dem hohen Ölpreis. Das das ganze Land nicht aus dem Knick kommt liegt da doch auf der Hand. Es wär doch schon ein Gewinn wenn man die Steuern senken würde. Es muß von mir aus nicht mal der Sprit günstiger werden. Wenn ich nich ein drittel!!!meines Gehalts an den Staat überweisen müsste, könnt ich die Wirtschaft ankurbeln. Ich kaufe sehr gerne "sinnvolle Helfer" für den Alltag ein (Handys, Digitalkameras, PC-Zubehör etc.) und bin gerne bereit jeden Monat mein Geld für sowas rauszublasen, wenn´s dann insgesamt bergauf geht.

Traurig finde ich allerdings auch, wie schon angesprochen, dass Beispielsweise die Leute in den USA den Sprit verballern wie´s nur geht. Da scheint sich echt keiner Gedanken zu machen wie´s in der Zukunft weitergehen soll. Wenn´s jetzt ein "Dritte Welt Land" wär, wo die Menschen es nicht besser wissen, aber das großartige Amerika, der Technologie Experte und Weltführer - warum schnallen die es nicht und unternehmen mal was? Die haben doch bestimmt noch ganz andere Mittel für Forschung und Entwicklung alternativer Energien auf der hohen Kante als Deutschland.

Wir könnten schon alle mit billigeren und Saubereren Alternativen Kraftstoffen herum fahren.

Nur Fördert das keiner, da man ja mit dem Jetztigen Benzin ein haufen Geld Verdienen kann.

Dazu gehören die Ölkonzerne und auch unsere Politiker. Vorallem die Politiker die mit Ihrer Angeblichen Ökosteuer der Umwelt helfen möchten.
}Wo ist die HILFE für die Umwelt{

Wieso was Fördern, das gut für die Umwelt ist. Wie soll der Staat da eine Steuer drauf hauen.

Ich würd schon mit Alternativ Kraftstoffen herumfahren. Nur gibt es keine oder nicht alle Tankstellen habens dann im Angebot.

Ich verkauf meine Ami nicht. Der nächste wird wieder ein Ami (mit LPG).

Ich bewerbe mich als Bundeskanzler. Verlange ein netto Gehalt von 10000.-€.
Denn Steuern rauf schrauben, Arbeitsplätze streichen (auf Grund von Steuererhöhung) und rum Reisen und meine Fresse in jede Kamera halten kann ich auch.
Und ich koste Ihnen nur 10000.€ im Monat.

Hier is ja ganz schön was los. Scheint ja ein kontroverses Thema zu sein.

@DevelS80
Mir reichen auch schon 5000€ netto.

Trotz allen Beiträgen und Argumenten, bleib ich bei meiner Ansicht gegenüber den Politikern.
Die sind und bleiben einfach die die uns das Geld aus der Tasche ziehen.
Zwar sind die Rohöl-Firmen auch nicht ganz unschuldig an der Benzinpreis-Erhöhung,
aber die erhöhen den Barrel Preis doch nur aus Angst vor dem ganzen Terror Scheiß.
Oder inerpretiere ich die Nachrichten falsch.

Marc

eben erst aus UK zurück, kann ich euch mitteilen, es geht noch schlimmer.

"Unleaded" (billigster bleifrei sprit) bei Sainybury's (eine kaufhauskette die bei großen filialen tankstellen mitlaufen hat) £ 0.799/liter.

€ = £ x 1,5

d.h. der absolute billigstpreis war €1.20/lit.

BP u.s.w. nehmen zwischen £ 0.84 und 0.89, den vogel hat eine Texaco abgeschossen, mit £ 0.999/liter.

wohlgemerkt, wur sprechen vom billigsten sprit. die ganzen Premium sorten (98 oktan und mehr) schießen weit drüber. und diesel kostet praktisch genausoviel wir Unleaded.

ach ja, vor meiner abreise hab ich noch die schlagzeilen der BBC News gehört. demnach sind erste tanstellen mit preisen über £ 1.00 gesehen worden...

Zitat:

Original geschrieben von El Bunno


Traurig finde ich allerdings auch, wie schon angesprochen, dass Beispielsweise die Leute in den USA den Sprit verballern wie´s nur geht. Da scheint sich echt keiner Gedanken zu machen wie´s in der Zukunft weitergehen soll.

Bin gerade in den Staaten und habe vor zwei Wochen noch knapp unter 2 Dollar die Gallone (3.7 Liter) bezahlt. Vorgestern waren es bereits 2.35 Dollar...

Klingt nicht dramatisch für Europäer, oder? Aber vor vier Jahren hat die Gallone hier teilweise nur knapp über 1 Dollar gekostet. Im Vergleich zum Preisanstieg in Deutschland ist diese Fast-Verdoppelung eine Revolution.

Die "gas mileage" (Verbrauch) ist wichtig geworden und wird selbst in der Werbung häufig angegeben. Große, schöne US-Schlitten (genau die, die wir im Forum so lieben) landen auf den Schrottplätzen, da ihr Verbrauch nicht mehr tragbar ist. In Kalifornien sind jährliche Abgasuntersuchungen Pflicht, und die Zulassungsbestimmungen so streng, dass selbst moderne deutsche Diesel hier keine Chance haben. Die sinnlose Steuerbegünstigung für den krebsverursachenden Diesel gibts hier auch nicht, daher auch nur wenig Dieselfahrzeuge (Allergiker wie ich atmen auf).

Klar, es gibt immer noch viele Stellen, wo - nicht nur für europäische Verhältnisse - zu viel Energie verschwendet wird. Aber das Umdenken hat zumindest ansatzweise begonnen...

Gruß, MattH

PS: Warum Benzin hier immer noch billiger ist? Ganz einfach: Weil sich Amerikaner keine politische Mineralöl- und "Öko"-Steuer gefallen lassen...

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