Teures Benzin, jetzt aber richtig!!!
Einige Leute beschweren sich, dass das Benzin und Co zu teuer sind.
Ich möchte garnicht wissen was passiert, wenn die das hier lesen und es tatsächlich passieren sollte.
Also als ich heute beim Tanken war, hat mich der Herr von der Tankstelle,
darauf aufmerksam gemacht, dass ich schonmal ein paar Liter mehr
zu Hause bunkern soll.
Meine Gegenfrage "Warum?", beantwortete er damit,
dass der Liter-Preis für Benzin vorerst auf 1,30€ steigen soll;
und im Laufe diesen Jahres, soll er dann weiter auf über 1,70€ steigen!
Ich weiss nicht ob es stimmt. Ich jedenfalls denke dass Autofahren immer mehr zum Luxus wird.
Was ist blos los mit diesem verkacktem Staat. Ich würde gerne wissen,
was in den kranken Hirnen unserer Politiker vorgeht.
Das was dem Schröder vor ein paar Wochen zustieß, sollte jedem von den Spasten
mal wiederfahren. Denen gehört kräftig der Arsch versolt.
Mir würde es nicht einmal leid tuen. Im Gegenteil, ich würde sogar mitmachen.
Geniest jeden weiteren Tropfen eures Kraftstoffs.
Marc
38 Antworten
Auweia...
Hallo TresXF,
dass es die Steuern gibt, ist ok. Ob sie so hoch sein müssen, darüber kann man sicherlich streiten.
Ich halte es aber für puren Hohn, wenn man sich selbst vom Kuchen drei von vier Stücken nimmt und dann dem, der sich etwa die Hälfte des verbleibenden Viertels auf den Teller lädt, kauend nahelegt, er solle doch mal Diät machen. Ich glaube, wenn ich das genau so bei Deiner nächsten Grillparty machen würde, würdest Du mich rausschmeissen...
Naja, Deinen Kommentar bezüglich US-Cars lege ich mal unter ironisch ab... Meintest Du doch nicht ernst, oder? Falls doch: Ich möchte nicht ein einziges europäisches Auto kaufen müssen. Die Auswahl zwischen Ei, Ei und Ei (in den Varianten hässlich, schrecklich und gräuslich) ist mir einfach zu schwer. Man nenne Fiat Multipla (aaaaahrg... Der Designer ist doch hoffentlich ersäuft worden für dieses Verbrechen?!) oder Renault Megane (Huch, am Ende ist mir der Stift ausgerutscht, aber irgendeiner wird das schon kaufen...)
Ich werde jetzt vorschlagen, dass Markus das Lied nochmal neu singt... "Und kost Benzin auch 2 Euro 10, scheissegal, es wird schon gehn..."
Hans
hi 1500er,
man sollte bei den benzinpreisen vielleicht zwischen dem weltmarkt und den steuern differenzieren. das über einen kamm zuscheren wie es manche hier tun, löst das problem ja nicht.
es sind eben 2 teufelskreise - zum einen der hunger nach öl (eropa, usa, china), die internationalen konflikte darum und das (verständliche) gewinn- und machtstreben der förderländer.
und zum anderen die notwendigkeit das mobilsein und seine folgeschäden wieder zu beheben, sowie die klamme kasse deutschlands und das offensichtliche vorhandensein von genug geld bei den bürgern.
die abmeldequote bei autos liegt jedenfalls sehr niedrig, neuwagen haben immer mehr ps und spritverbrauch, prestigedenken in form von autoikonen ist essentiell in unserer gesellschaft.
kurzum: uns gehts schlecht, aber auf hohem niveau 😉
ps: hab nix gegen fette amischlitten, aber ich bin realist - deswegen fahr ich "nur" einen 98ps-renault megane II.
Es mag ja paradox klingen wenn sich gerade im US-Car-Forum viele über die hohen Spritpreise beschweren, aber wenn man mal bedenkt dass viele "Amis" gar nicht im Alltag bewegt werden sondern 2-3 Mal im Monat ausgefahren werden und das auch nur im Sommer, dann hoffe ich einiges verständlich gemacht zu haben. (Zumindest die Oldies darunter) Zudem machen die US-Kisten einen prozentual verschwindend geringen Anteil am Fahrzeuggesamtbestand aus, dass sie kaum in´s Gewicht fallen. Wenn dann aber für die Teilnahme an einem Treffen Spritkosten in Höhe einer Urlaubsreise anfallen, dann versteht man den Unmut der V8-Treter. ....oder wie ist es zu erklären dass man innerhalb Europas zum Teil für nur €19.- fliegen kann und mit dem Taxi zur nächsten Kneipe fast das Doppelte berappen muss?
http://www.matoma.de/roots/matoma.net/specials/auto/steuer.asp
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Stimmt, in gewisser Weise hast Du recht...
Hallo TresXF,
ich gebe Dir Recht, dass man differenzieren muss. Allerdings bleibt die Aussage der Politiker für mich eigenartig, klingt sie doch für mich wie jemand, der global vorne eine Forderung stellt und sich hinten national tierisch freut, weil er ja unweigerlich doch davon profitiert.
Was die grossen Wagen (Touareg, Cayenne etc) angeht, so frage ich mich auch immer wieder, warum so viel gejammert wird, denn diese Kisten sehe ich seit neuestem ständig. Komischerweise immer nur mit einem Fahrer und ohne Beladung...
Ich persönlich habe mich - neben meiner Vorliebe für den Chevy - aus praktischen Gründen für den Pickup entschieden. Es ist ein daily driver, ich kann damit europalettenweise Ware transportieren. Der Wagen ist für mich so flexibel, dass die Vorteile überwiegen. UND, das muss ich dazu sagen, schön finde ich die hohen Benzinpreise zwar auch nicht, aber ich bin auch keiner von den Dauernörglern, sondern zahle einfach. Dafür bleiben sicherlich viele unnütze Fahrten auf der Strecke, ich optimiere mein Fahrverhalten. Ergo: Ich passe mich der Situation an und mache das beste daraus. Vielleicht auch ganz gut so, denn so freue ich mich umso mehr an meinem Wagen.
Sorry für den Seitenhieb in Sachen Megane - ich wusste nicht, dass Dir das Auto gefällt. Auch hier gilt: Prima, wenn er Dir gefällt, meine Wahl wäre es zwar nicht, aber das hat ja auch keiner gewollt.
Ich denke also, dass es uns - verglichen mit anderen Ländern - noch sehr gut geht, wenn auch die paradiesischen Zeiten schon lange vorbei sind.
Viele Grüsse
Hans
Morgen
Erstmal bin ich begeistert von S10 Heizers weltpolitischen Ansichten und seinen einfachen Lösungen für komplexe nationale und internationale Probleme.In den den USA könnte man damit locker Präsident werden.
Ich freue mich aber auch über die klare sicht der Dinge von 1500er.
Ich gerate immer mehr in den Konflikt das ich einerseits gerne billigen Sprit haben möchte um mein Hobby weiter betreiben zu können,andererseits auch die Notwendigkeit sehe das die gnadenlose Verschleuderung von nicht erneuerbaren Energieträgern gebremst werden sollte.
Wer mal zur Rush Hour in einer Großstadt unterwegs war und während man gemütlich in der Bahn sitzt und auf Ausfallstraßen und Autobahnen sieht wie sich an 6 Tagen in der Woche der Verkehr mit immer denselben Pendlern füllt, kann nur mit dem Kopfschütteln wenn man bedenkt das ein Auto,mobil sein sollte.
Was ich noch mehr als die statische (zur Zeit) Mineralölsteuer skandalös finde, ist das ein so total unnützes Auto wie der Cayenne ,Touareg etc. weniger Kfz-Steuer zu entrichten hat wie der Halter eines Fahrzeuges mit H-Zulassung.
Aber da hat sich wieder die Industrielobby durchgesetzt und die geplante Steuerhöhung abgeblockt.
Unterm Strich bleibt es halt so wie es immer war, das die Reichen und Wohlhabenden sich das Privileg herausnehmen die Umwelt zu versauen und der Mittelstand dafür löhnen muß.
Ich werde aufjedenfall nächste Woche meinen Chevy erstmal eine Flüssiggasanlage spendieren da ich keine Lust habe dem schöne Wagen die Reifen plattstehen zu lassen.
Gruß Supersoul
Moin,
also ich möchte hier auch kurz meinen Senf abgeben - MIR GEHEN DIE SPRITPREISE tierisch aufn Sack - Hatte einen Dodge w200 als Daily den ich abdrücken musste wegen der Spritpreise (ging einfach nicht mehr!)
Habe jetzt mit meinem Malibu (Kein Daily, Custom ca. 25-30L) schon einige Treffen ausfallen lassen, und werde mich wohl auch regional beschränken müssen falls die Preise noch höher gehen....
Hier wurde schon geschrieben das die Steuern Prozentual zum Spritpreis sind ?? Wo bitte ist dann das problem diesen Anzupassen ? Warum soll der Staat also MEHR kohle einnehmen auf kosten des(Auto)bürgers - und wieso kostet das dann Arbeitsplätze / höhere Lohnnebenkosten wenn die Steuern angepasst werden, und der staat im prinzip durch die höheren Preise genausoviel steuern hat wie vorher ? SEHE ICH DA WAS FALSCH ??
Mich kotzt die ganze Sch**** echt an, gebt euch auch mal die Preisunterschiede in DM ! ich hab letzte Woche in Mannheim für 1,13 getankt , hier in Grünstadt (40KM Diff.) lag der Preis bei 1,20 das sind 14 PFENNIG - das war in DM zeiten fast undenkbar.
hier in norwegen ist der preis im letzten monat von kr.8,20 auf kr.10,50 gestiegen, ersteres etwa ein euro. das ist fuer mich soweit kein problem und ich werde mein schlachtschiff gerne weiter fahren - wenn auch der verbrauch mit 9 litern (auf den letzten 1o.oookm) nichts ist im vergleich zu euren autos.
nur eine sache beschæftigt mich im augenblick ungemein: mitte juni will ich nach deutschland und wenn ich die benzinpreise sehe, so reicht meine gesamtkalkulation von €500 beileibe nicht aus - zu allem ueberfluss nehmen die fæhrgesellschaften im sommer >200% der winterpreise. der grund fuer die fahrt mit dem auto ist, dass ich meinen rechner endlich hochholen will - aber momentan ist es billiger, sich noch einen zu kaufen! ist das nicht dekadent? 😮
im prinzip bin ich fuer hohe spritpreise, immerhin ist das øffentliche verkehrsnetz gut erschlossen. nur, wenn ich mit dem bus von oslo nach rostock fuer €4o fahre, die deutsche abzockerbahn dann aber €17,xx nimmt, um mich die paar kilometer von rostock nach schwerin zu beførdern, dann bekomme ich einen dicken hals! mein wagen schafft die strecke zum gleichen preis 1½mal...
so, muss weiter schaffen. 🙂
lieb gruss
oli
Das ist ein guter Punkt den Oli da anspricht. Das ganze Problem an der Spritpreispolitik ist in meinen Augen nämlich auch noch folgendes:
Punkt 1 - Der Spritpreis
Der Spritpreis steigt wie Otterngezücht. Vom Ansatz richtig. Die die viel Fahren zahlen sich dumm und dusselig. Durch sinnvolles Planen und Einsparen von unnützen Fahrten kann man Geld "sparen". Geht uns sicherlich allen so, das man sich schon eher zweimal überlegt ob man jetzt nochmal extra losfährt oder nicht. Soweit so gut.
Punkt 2 - Die Alternativen
Die Alternativen sind allerdings beschissen. Ich wohne hier auf dem Platten Land. Um zu meiner Arbeitsstelle zu gelangen könnte ich mit Bus und Bahn fahren. Dies ist allerdings ne Zumutung bei den Fahrzeiten, die sich natürlich nicht mit meinen Arbeitszeiten verbinden lasse, und der Zeit die für die Strecke benötigen würde. Und vom Preis der Fahrkarten wollen wir gar nicht reden. Das ist ein Hohn. Und hier liegt meiner Meinung nach das echte Problem. Der hohe Spritpreis ist die eine Sache. Ich wär echt bereit mein Auto stehen zu lassen und nur hin und wieder damit zu fahren, aber es geht einfach nicht. Es gibt einfach keine brauchbare Alternative - und das macht mich wütend. Statt die Leute die mit Bus und Bahn fahren mit niedrigen Preisen zu belohnen werden die doch mehr oder weniger verarscht. Wenn der Unterschied zwischen Fahrkartenpreis und Spritkosten so minimal ausfällt ist doch wohl klar das kaum jemand umsteigt, oder? Aber da sind auch wieder die Politiker in der Pflicht durch Subventionen oder dergleichen eine Sinnvolle Preispolitik bei den öffentlichen Verkehrsmitteln zu ermöglichen.
Die Spritsparautos die bisher aus der Erhöhung der Preise hervorgegangen sind, stellen leider für die normal sterblichen auch keine Alternative da. Die Preise die für z.B den 3 Liter Lupo bezahlt werden müssen übersteigen das Budget der meisten Leute. Und die die sichs leisten können möchten häufig nicht auf den gewohnten Komfort von S-Klasse, 7er und A8 verzichten.
Fazit:
Die ganze Situation ist echt verfahren. Aber über kurz oder lang wird es eine Lösung geben müssen, und ich bin gespannt wie die aussieht.
Angebot und Nachfrage...
Hallo El Bunno,
tja, das ist wohl die Geschichte mit Angebot und Nachfrage und der Katze, die versucht, den Schwanz zu fangen... Während in Hamburg U-Bahn, Bus und Co zwar sauteuer sind, aber wenigstens existieren, gibt es im Landkreis SFA höchstens die Möglichkeit, mit dem Schulbus morgens hin und mittags zurückzufahren. Vorausgesetzt, man will wirklich irgendwo in die Nähe einer Schule... :-)
Die Krux ist doch, dass auf dem Land rein infrastrukturmässig bereits fast jeder ein Auto hat. Die Nachfrage ist also recht dürftig. Will man umsteigen auf Bus/Bahn, macht die fehlende Infrastruktur das Angebot wenig attraktiv, während die geringe Attraktivität wieder das entsprechende Angebot verhindert. Pendelverkehr alle 10 Minuten wie in der Großstadt ist wohl kaum denkbar. Also sind die Möglichkeiten extrem begrenzt, das eigene Auto stehen zu lassen.
Ich weiss nicht, wo Du genau wohnst, aber vielleicht ist ja Erdgas für Dich eine Alternative. Tankstellen gibt zum Beispiel rund um Soltau schon so einige, wie ich heute auf der Zulassungsstelle SFA erfuhr. (Ich LIEBE diese Zulassungsstelle. Keine Wartezeit und ich habe endlich ein Kennzeichen, das in die Ami-Aussparung passt *S-T-R-I-K-E* :-))))
Der Witz bei der ganzen Sache ist ja, dass der Trend scheinbar zum Reihenhaus in einer Wohnsiedlung auf dem platten Land geht. Da wohnt man also in so einem Schuhkarton fernab jeder Zivilisation (und doch unter Gleichgesinnten, jeder kriegt's so, wie er es verdient *frins*) und fährt jeden Morgen fleissig seine 60 km bis in die Großstadt. Abends dann die gleiche Tour wieder zurück. Ich gebe zu, dass ich so etwas nicht verstehe. Mir wäre das definitiv zu viel Stress, zumal 10 km Stau wohl jeden Tag dazugehören. Oder ist es gar die Lust daran, mal den "eigenen Stau" im Verkehrsfunk zu hören?
Als Alternative bliebe ja wohl nur, Fahrgemeinschaften zu bilden. Ob ich, noch müde, morgens Madame Müllers Parfüm oder Signore Meiers Knoblauchgericht des vergangenen Tags einatmen möchte? Ich weiss ja nicht...
Apropos... Solange es sich für einen Malerbetrieb aus Zwickau (!!!) lohnt, in Hamburg Aufträge anzunehmen, wird sich wohl so schnell nichts ändern.
Andererseits erlebe ich, wie gerade neulich geschehen, immer wieder, dass auch ich Ware quer durch Deutschland fahren lassen muss. Werk in Karlsruhe, Kunde sieben Kilometer vom Werk entfernt. Und da das Werk sich partout nicht in der Lage sieht, einen Einzelversand durchzuführen, fuhren die Teile die Tour Karlsruhe-Hamburg-Karlsruhe. Manchmal fasst man sich echt an den Kopf, aber es geht einfach nicht anders. Zitat des Verkaufs: "Das ist uns zuviel Aufwand, die Teile zu Ihrem Kunden zu schicken, das müssen Sie schon machen."
Vielleicht könnte man diese Einstellung "Das war schon immer so, das wird nicht geändert" ja auch beim Sprit mal anwenden? Ansonsten ändere ich nämlich auch nichts und tanke wie immer für 20 Euro. ;-)
Viele Grüsse
Hans
@1500er:
Apropos... Solange es sich für einen Malerbetrieb aus Zwickau (!!!) lohnt, in Hamburg Aufträge anzunehmen, wird sich wohl so schnell nichts ändern.
Da kannst Du Dir mal vorstellen, was die Leute verdienen müssen, wenn sie incl. Abgaben, Lohnnebenkosten, Fahrzeug und Unterbringung... noch billiger sind als ein Handwerker aus HH.
MfG
DB
Nicht zu vergessen...
...wie katastrophal die Auftragslage dort sein muss. Freiwillig macht das bestimmt niemand. Ich bin sehr dankbar, dass ich so gesegnet mit vielfältigen Fähigkeiten bin, dass ich mein Leben stets ohne solche Zwänge und Hürden ausüben konnte. Und das obwohl ich weder Ausbildung noch Studium vorweisen kann. Irgendwie habe ich es immer geschafft, über die Runden zu kommen. Wahnsinn bleiben solche Dinge aber eben doch.
Viele Grüsse
Hans
@ 1500er
Komme aus dem verschlafen 700 Jahre alten Grethem :-D Bin ein Jahr zur Handelschule nach Walsrode gegondelt mit Bus und Bahn. Hat immer ne gute Stunde gedauert... Müsste jetz nach Elze-Bennemühlen, aber bis nach Schwarmstedt und dann mit dem Zug? Da kann ich auch gleich durchfahren und bin am Ende flexibler in Elze im Bezug auf die Heimfahrt.
Zulassung in Fallingbostel? Ein Traum. Bin da beruflich öfter gewesen (und erstrecht privat ;-). Wenn du einmal in Neustadt oder Hannover (Top Score "Es warten 110 Leute vor Ihnen"😉 warst, weißt du das richtig zu schätzen. Die sind eigentlich auch recht unkompliziert da.
"Karlsruhe-Hamburg-Karlsruhe" das ist schon traurig, aber irgendwie auch stellvertretend für die verschiedenen Situationen heute. Ich denke da an Kraben die in der Nordsee gefangen werden in Marokko!!! gepult werden und dann wieder nach Deutschland verfrachtet werden - das ist in meinen Augen krank.
Tja und im Handwerksbereich sieht es ja auch nich wirklich rosig aus. Es ist schon bitter. Bei dem Dresdner Maler wird wohl auch kaum was hängen bleiben.
So was macht mich dermassen rassend, sprich rotglühend !
Mit einem Satz von Supersoul bin ich einig.
"Unterm Strich bleibt es halt so wie es immer war, dass die Reichen und Wohlhabenden sich das Privileg herausnehmen die Umwelt zu versauen und der Mittelstand dafür löhnen muß."
Wie immer auf dieser gerechten Welt, trifft es die Armen !
Was stört es die Reichen Säcke ob der Liter nun 1Fr oder 2Fr kostet ???
Aber dass Ärmere und Normalverdienende vielleicht auch gerne einen
Wagen ihrer Wünsche fahren möchten, als z.B. ein lächerliches smart Osterei,
dass interessiert diese Egoisten nicht.
70% Steuern auf dem Treibstoff ??? :-o ?!! Da fehlen mir glatt die Worte,
so oder so eine moderne Sklaverei.
Es geht einfach nur ums Geld, und sonst um nichts Anderes !
Neue Technologien sollte man auf freiwilliger Basis fördern und nicht mit solchen Zwangsmassnahmen,
den Ärmeren dieser Welt das Autofahren verbieten !
Beispielsweise könnte man neue Häuser mit Erdwärmepumpen oder Solarzellen ausstatten,
oder Jungunternehmen mit Zukunftstechnologien fördern....
Hoffe nur, dass der superbrave, ultravorbildliche streberstaat schweiz da nicht nachzieht,
wenn er plötzlich merkt, dass er in diesem Meitié ausnahmsweise nicht die Nase vorn hat,
und so wie bei allem Anderen als Musterbeispiel vorantretten kann.
Und wie sich eine derart massive Erhöhung auf die Wirtschaft auswirken würde, das bedenkt niemand.
Was passiert wohl wenn der Benzinpreis dermassen steigt ? Eine unvorstellbare
Kettenreaktion, die Preise werden in die Höhe schnellen, das Hinterste und Letzte
wird noch teurer !
Lieber Staat, jeder Durchschnittsverdienende hat so und soviel pro Monat vorig
um sich etwas zu kaufen. Mehr als das wo er hat, kann man ihm nicht nehmen.
Kosten die Lebensmittel mehr, das Benzin, die Ferien, etc, dann kauft er sich eben
weniger z.b. Elektrogeräte, geht weniger ins Kino, geht weniger essen, etc.....
Begreift doch dass einfach, ihr geldgierigen Staatsherrscher, mehr als dieser bestimmte Teil
könnt ihr uns nicht nehmen, sonst sparen wirs einfach anderswo.
Die ganze Wirtschaft wird darunter leiden, sollte es so weit kommen.
Ich bin ein Amifahrer aus Leidenschaft. Bereits mit 7 Jahren
bestaunte ich die zahlreichen US-Cars in unserer Altstadt, die damals in den 80igern bei uns
noch recht gut vertreten waren, und schaute ihnen staunend hinterher.
Schon damals wusste ich, dass wenn ich einmal gross bin, ich solche Autos fahren werde.
Und so war es auch, ist es immer noch, und wird auch immer so bleiben.
Seit ich 18 bin, fahre ich mittlerweile seit 10 Jahren mit Ausnahme eines kleineren Unterbruchs
( des Geldes wegen ), einen Chevy.
Dies wird auch in Zukunft so bleiben, egal ob der Most 1 Fr oder 10 Fr kostet,
niemals lasse ich mir mit solchen Mitteln meine Freude und mein Hobby verderben !