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Teure Autos - auf pump?

Themenstarteram 16. Juli 2014 um 13:00

Hi Leute, ich bin einfacher Elektroinstallateur und verdiene nicht wirklich "Übertrieben gut" , ich werde mir demnächst Geld für einen E90 330i zusammensparen (10-12k€), und ich habe mal ausgerechnet wie lange ich dafür bräuchte. Da frage ich mich wie manche Leute neue (keine Ranzkarren) Audis,BMWs oder MB's kaufen können. Wenn so ein Gefährt um die 25-30€ tausend kostet, frage ich mich woher man das Geld nimmt. Selbst als Akademiker der durchschnittlich 45-55.0000€ jährlich verdient und Ingenieur etc. ist kann doch nicht seinen kompletten (netto) monatsgehalt (30-35k) für das Auto ausgeben, er muss doch noch die Miete / das Haus bezahlen und Fixkosten decken.

Wie funktioniert das, werden die teuren Markenmodelle (C63 , A7 oder F10) finanziert und erstmal mehrere Jahre abgezahlt, als Dienstwagen zugelassen oder wird doch auf mehrere Jahre verteilt gespart? - So langsam habe ich Angst dass ich mit meinen 1000€ Netto die ich fürs Auto mtl. hätte nicht zurecht komme, wäre zwar ein Jahr sparen, aber geht das nicht vernünftiger?

Und ja, ein neues Auto müsste her, ich habe nur einen alten E39 525D, zwar mit M-Paket aber trotzdem wäre etwas neues privates schick, luxus muss auch mal sein :D

Beste Antwort im Thema

Ich würde mir grundsätzlich nur solche Dinge kaufen, die ich mir auch ohne fremde Hilfe leisten könnte. Aber andererseits soll jeder selbst entscheiden, was er mit seinem Geld anstellen möchte!

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am 16. Juli 2014 um 13:07

Ich verstehe dein Anliegen nicht.

Du willst ein neues Auto und sparst dafür. Dann ist doch alles gut ?! Mit 1000 € Netto bekommst du sowieso keinen Kredit bei einem vernünftigen Geldgeber.

Viele verdienen einfach mehr. Fertig.

Das Durchschnittsnetto der deutschenliegt so bei 1500€ ca Netto. Damit kann man sich schon was aus der Golfklasse leisten. Es gibt aber auch genug leute die mehr als 4000€ im Monat verdienen. Die können sich dann halt ein Auto für 50 0000€ leisten.

Klar gibt es auch genug Leute die ein dickes Auto fahren und weniger als 2000€ im Monat verdienen. Die setzen eben ihre Prioritäten anders. Oder anders ausgedrückt: Sie leben über Ihren Verhätnissen.

am 16. Juli 2014 um 13:11

Die großen Schiffe werden fast ausnahmslos geleast.;)

Da spielt der Neupreis keine so große Rolle, es kann ja auch steuerlich geltent

gemacht werden (Geschäftsleasing).

Nach ca. 4J kommen die Schiffe auf den Gebrauchtwagenmarkt mit imenzen Wertverlust

und so kann auch ein normalo solche Hütten fahren ohne Kunde bei

Herrn Zwegat zu werden.:D

Und sollte es nicht reichen einfach eine Abteilung tiefer was kaufen,

der Neidfaktor der Nachbarn ist dan nicht so hoch (was in Deutschland aber sehr wichtig ist)

aber auch da gibts schicke Autos mit PS, Ausstattung usw.:D

Gibt ja auch noch andere Dinge wie Reisen, Haus, Wohnung Familie welche

das Leben bereichern.;)

Ich denke meist sind es in deinem Beispiel Dienst oder Leasing Fahrzeuge. (Was sich ja gegenseitig nicht ausschließt). Sobald man vom arbeitgeber bei den Laufenden Kosten unterstützt wird und nur eine Monatliche Leasingrate vom Bruttolohn zahlt ist einiges möglich.

Ich habe mir aber als student, der noch nie ein auto besessen hat schon die gleiche frage gestellt. Es steht ja schlicht nicht dran am auto wie der Fahrer dran gekommen ist.

Genug bekannte von mir sind schon in jungen jahren extrem hoch verschuldet. Eine freundin fährt eine neue Honda Fireblade, die der Bank gehört. Nachden sie diese zum Totalschaden gemacht hat sitzt sie nun auf einem riesen schuldenberg. Ein anderer Hat sich beim Kauf seiner alten V8 S-Klasse vollkommen übernommen und ignoriert einen rasselnden motor(steuerkette) und die defekten dämpfer. Das kann auch nicht mehr lange gut gehen.

 

Ich könnte in so einer situation überhaupt nicht mehr schlafen, aber das muss jeder selbst entscheiden

am 16. Juli 2014 um 13:45

Aso, schon wieder ein Ferien Trittbrettfahrer.:rolleyes:

Das Thema ist interessant, nur wird das wie schon gesagt

eher aufs provozieren rauslaufen.:rolleyes:

Wo ist ein Mod?:D

am 16. Juli 2014 um 14:11

Zitat:

Original geschrieben von Dark2K14

Hi Leute, ich bin einfacher Elektroinstallateur und verdiene nicht wirklich "Übertrieben gut" , ich werde mir demnächst Geld für einen E90 330i zusammensparen (10-12k€), und ich habe mal ausgerechnet wie lange ich dafür bräuchte. Da frage ich mich wie manche Leute neue (keine Ranzkarren) Audis,BMWs oder MB's kaufen können. Wenn so ein Gefährt um die 25-30€ tausend kostet, frage ich mich woher man das Geld nimmt. Selbst als Akademiker der durchschnittlich 45-55.0000€ jährlich verdient und Ingenieur etc. ist kann doch nicht seinen kompletten (netto) monatsgehalt (30-35k) für das Auto ausgeben, er muss doch noch die Miete / das Haus bezahlen und Fixkosten decken.

Wie funktioniert das, werden die teuren Markenmodelle (C63 , A7 oder F10) finanziert und erstmal mehrere Jahre abgezahlt, als Dienstwagen zugelassen oder wird doch auf mehrere Jahre verteilt gespart? - So langsam habe ich Angst dass ich mit meinen 1000€ Netto die ich fürs Auto mtl. hätte nicht zurecht komme, wäre zwar ein Jahr sparen, aber geht das nicht vernünftiger?

Und ja, ein neues Auto müsste her, ich habe nur einen alten E39 525D, zwar mit M-Paket aber trotzdem wäre etwas neues privates schick, luxus muss auch mal sein :D

Da es sich hierbei nicht um ein ernstes thema handelt mach ichs kurz:

Du hast kein geld, nix E90 330. Nix C63, nix ferrari lambo bentley benz oder sonstwas.

Du verdienst weniger als der durchschnitt. Original Marlboro wäre für dich luxus genug. :rolleyes:

am 16. Juli 2014 um 14:42

Wie, du willst in einem jahr die 12k sparen ? Also 12x mal dein mtl. Gehalt zur Seite legen ?

Wie soll das gehen ?

Der Gedankengang entspricht ein bisschen mancher Gedankengänge meines Sohnes, nur ist der 7 und darf das :-)

Grundsätzlich finde ich dein Vorhaben, dir das Auto zu ersparen, sehr gut, vorbildlich....

Vorab denke ich das der 330i in der Preisklasse ne Nummer zu hoch ist für dich....

Oder wohnst du noch zuhause, zahlst kein Kostgeld ? dann hau rein

Ich verstehe nicht warum man auf solche Autos spart. Das sind doch langweilige Firmenautos (3er, C Klasse, A4, etc.). Spar lieber auf einen Clio RS o.ä. Sowas ist durchaus tragbar und macht auch noch mehr Spaß ;).

am 16. Juli 2014 um 15:14

Mit einem Clio holst du dir aber keinen Respekt in der Gang! :D

Das stimmt natürlich ;). Wer das Auto als reines Statussymbol sieht dem geht es ja auch gar nicht um die Fahrleistungen. Dann spar drauf und gönn dir.

Ich würde mir grundsätzlich nur solche Dinge kaufen, die ich mir auch ohne fremde Hilfe leisten könnte. Aber andererseits soll jeder selbst entscheiden, was er mit seinem Geld anstellen möchte!

am 16. Juli 2014 um 15:40

Da fragt man sich schon, ob man eher den Kopf schüttelt über die Frage des TE, oder die Lesefähigkeit mancher Leute die darauf geantwortet haben:

Zitat:

Original geschrieben von Dark2K14

So langsam habe ich Angst dass ich mit meinen 1000€ Netto die ich fürs Auto mtl. hätte nicht zurecht komme, wäre zwar ein Jahr sparen, aber geht das nicht vernünftiger?

Zitat:

fürs Auto

D.h. er kann 1K beiseite legen fürs Auto monatlich, macht das über 12 Monate, und will es sich dann kaufen.

 

Ab 3er/A4 aufwärts nehmen die gewerblichen Zulassungen stark zu, kann man in den offiziellen Zulassungsstatistiken sehen (wobei dort auch die Tageszulassungen enthalten sind - aber ist ja auch ein indiz, dass nicht der "Normal-Preis" gezahlt wird für das jeweilige Auto).

Es gibt tatsächlich relativ viele Leute die sich ein solches Auto "einmal" kaufen. D.h. sie könnten es sich von Einkommen her eigentlich nicht leisten (=sie können in der Nutzungsdauer nicht wieder den gleichen Betrag für den Wertverlust ansparen), haben aber einen einmaligen Geldbetrag zur Verfügung (Auszahlung LV, Bausparvertrag, Auflösung von langem SParplan/Aktiendepot, Erbschaft, ... ) und "gönnen sich dann einmal etwas. Auch einen Langzeitfinanzierer würde ich hier dazu zählen.

Und dann gibt es natürlich noch genug Leute die es kaufen, weil sie die Kohle/das einkommen haben sich regelmäßig so etwas zu leisten. Auch wenn es prozentual nicht ein großer Teil der Bevölkerung ist, dann sind es in absoluten Zahlen genug, dass sich die restlichen privaten Neuzulassungen erklären lassen.

am 16. Juli 2014 um 18:47

Er spricht auch ganz klar von 1000€ Netto. Sehr viel mehr wird er in seinem Job auch nicht verdienen, wenn meint das 45000€ Brutto viel sind für einen Akademiker.

am 16. Juli 2014 um 19:46

Zitat:

Original geschrieben von thps

Er spricht auch ganz klar von 1000€ Netto. Sehr viel mehr wird er in seinem Job auch nicht verdienen, wenn meint das 45000€ Brutto viel sind für einen Akademiker.

Ließ mal seinen ersten Post durch, da steht was von 1000€ netto für das Auto. Vom Rest schreibt er ja nix.

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