tests zu Langstreckenkomfort
hallo,
ich weiss gar nicht, ob das hier richtig ist, aber mangels alternative versuche ich es mal.
bei mir steht in den nächsten monaten die anschaffung eines Autos an. Da ich dann so um die 50tkm im jahr fahren werde interessiert mich vor allem der komfort auf der autobahn.
Leider findet man in der fachpresse auch bei den langweiligsten vertreterautos keine angaben darüber. dafür wird ausführlich über die sportlerqualitäten eines passats oder einer c klasse mit dieselmotor philosophiert. na ja.
Also hier nochmal die konkrete frage: gibt es (neben dem manchmal angegebenen innengeräusch) weiter möglichkeiten infos über den langstreckenkomfort zu finden? (Google hat mich im stich gelassen.) ich habe halt keine lust 5 verschiedene autos probe zu fahren.
es geht ¨brigens um die klasse passat tdi, bmw320d, c220cdi usw. alle mit automatik.
wäre super wenn jemand einen tipp hätte, danke schonmal.
73 Antworten
Na dann herzlichen Glückwunsch.
Ich an deiner Stelle hätte zwar sicher zum Maybach62 gegriffen, damit man mal die Beine lang machen kann.
Aber dein Understatement find ich klasse.
Richtig, mit diesem Wagen fällt man absolut nicht auf, ist trotzdem flott und bequem unterwegs und muss sich keine dummen Sprüche anhören.
Auch gegenüber der eigenen Belegschaft erzeugt dieser Wagen absolut kein Neid und ich fühle mich wohl damit.
Gruß Schulle
Da der Phaeton z. Zt. mit Leasingraten angeboten wird, die man für einen A4 bzw. A6 bezahlt, sagt das schon alles darüber aus wie gut der verkauft wird bzw. wie hoch von VW subventioniert werden muß....
Image Null, aber trotzdem ein schönes Auto.
Über die Schön-Schlichtheit lässt sichs ja streiten, aber dafür ist der Wagen sehr gut verarbeitet und bietet sehr guten Komfort.
Allerdings hätte mein Hund im Kofferraum ein wenig Platzangst.
Gruß Schulle
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Eben und Image braucht man beim Auto nun wirklich nicht. Was nur für den Erfolg eines ansonsten guten Autos doch hinderlich ist.
Tja, der Deutsche ist anders. Ein Lexus ist jedenfalls auch ein feines Auto. Nur preiswert sind die schon lange nicht mehr.
Es gab auch wissenschaftliche Untersuchungen zum Komfort auf Langstrecken:
http://www.berlinonline.de/.../index.html
Zu einer Hydropneumatik gab es damals keine Alternative. Das dürfte heute sicher auch noch gelten, vor allem für den C6.
Den Unterschied merke ich immer ganz deutlich, wenn ich jedes Jahr mit Bekannten 900km am Stück nach Monaco fahre.
Im A6 wie gerädert, in der E-Klasse deutlich besser und im Citroen Xantia wie gerade eingestiegen.
Gruß
Markus
Diese "wissentschaftliche" Studie von anno dazumal hat hier im Forum bereits schon einmal für Erheiterung gesorgt.
Zum Glück ist sie auch gerade 12 Jahre alt.
Ich frage dich
Was sind Erschütterungen?
Ist Komfort lediglich auf "Erschütterungsarmut" zu reduzieren?
Ich hatte ja Eingangs schon mal erwähnt, dass gerade auf der Autobahn eine Sänfte nicht immer optimal ist.
Aber wenn du persönlich im 15 JAhre alten Xantia besser reist als im A6, dann glaube ich dir das durchaus. Nur auf die Allgemeinheit würde ich daraus nicht schließen.
Der Xantia ist spitzenmäßig. Glaube mir, man sitzt entspannter als in meinem jetzigen Auto. Aber dafür hat der jetzige doch einige andere Vorteile.
Mein Xantia ist 6 Jahre alt und keine 15. Wir haben aber noch einen 15 Jahre alten BX, da sind die Sitze noch bequemer als im Xantia.
Mit diesem bin ich und 3 Mitfahrer nach Monaco. Einer davon ist Audi Fahrer und Franzosenschrotthasser.
Der schimpfte über alles am BX (weiche Sitze, Bedienung...) und sass anschliessend 600km am Stück am Steuer und lobt seither den BX in höchsten Tönen (..."wenn er nur nicht so hässlich wäre"😉.
Natürlich gehört zum Komfort nicht nur die Federung.
Dazu gehört auch die Geräuscharmut, der Motor, die Sitze, das Raumangebot etc.
Natürlich gibt es in diesen Beziehungen bessere Autos als den Xantia. Aber dem Kreuz bringt eine Doppelvergasung gar nix.
Gruß
Markus
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Aber dem Kreuz bringt eine Doppelvergasung gar nix.
Gruß
Markus
Doppelvergasung oder DoppelvergLasung?
Ich persönlich finde auch Überholprestige gerade auf Autobahnetappen wichtig.
Was nutzt es mir, wie in einer Sänfte zu sitzen und jedesmal zieht mir einer vor das Auto und nervt mich.
Nen C6 mit Xenon dürfte da aber gut mitspielen beim Überholprestige.
Zumindest solange man nicht diese geistig armen "Franzosenschrott-Hasser" vor sich hat.
In F braucht man wohl kein Überholprestige.
Außer man ist bereit horrende Bußgelder für Speeding zu zahlen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
In F braucht man wohl kein Überholprestige.
Außer man ist bereit horrende Bußgelder für Speeding zu zahlen. 😁
Da haben wir es wieder. Warum soll man einem 136 PS Diesel im 307 auf der linken Spur nicht das Schnellfahren ermöglichen.
Nem schlappen C200 CDI, C220 CDI oder E200 CDI würde kaum einer im Weg sein oder gar noch schnell vor den Wagen fahren.
Selbst ein E220 CDI kann mich nur anschieben da er hinter mir ordentlich Windschatten bekommt. Neben mir wird jeder zusätzliche Passagier in der E-Klasse zu MEINEM Beschleunigungsvorteil.
90% aller nicht "Franzosenschrott-Hasser" unterschätzen die Qualität und mindestens 50 % die Leistung eines Franzmannes.
An der Ampel ists aber schon lustig wenn da so man einer die Leistung meines Autos unterschätzt. Dabei habe ich dieses rote i im HDi.
Bei einer Rumpel-Düse würde sich da kaum einer verschätzen 😉
Keiner hat behauptet das Dein Rennwagen kein Überholprestige haben soll.
Madcruiser hat nur geschrieben das man auf sowas in Frankreich keinen Wert legt im allgemeinen.
Brauchst Dich nicht gleich angegriffen fühlen.
Gruß Schulle
PS: Ich spüre auch immer was andere Autofahrer über mein Auto und mich denken?