Testphase in Niedersachsen "Tempo 30 auf Hauptstraßen"

siehe hier

Bin ja mal gespannt;
Da müsste ich mich ja sogar mit dem Fahrrad zügeln -.-
Ob das so viel bringt?
Was denkt ihr?

Beste Antwort im Thema

Es bedeutet für die Anwohner, dass der Verkehr im Mittel mit den sonst erlaubten 50 km/h statt sonst 80 km/h durchfährt. Da sich Verkehrslärm quadratisch mit der Geschwindigkeit verändert eine echte Entlastung. Blitzer-Opfer sind da nur kollaterale Schäden. Wer sich jetzt aufregt: An die eigene Nase fassen, voriges Fahrverhalten hat diese Initiativen erst möglich gemacht.

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Zitat:

@reox schrieb am 23. Januar 2020 um 09:37:34 Uhr:



Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 23. Januar 2020 um 08:52:30 Uhr:


Ich habe recht, sollte wohl klar sein.

Sonst noch einen schwachsinnigen Einwand?


Hast du den Begriff hochnäsig in die Diskussion gebracht?
Verstehe, verstehe...
😕

Zitat:

@reox schrieb am 23. Januar 2020 um 09:37:34 Uhr:



Zitat:

Es geht einfach darum dass er meint die Gesellschaft will das. Nein, will sie eben nicht. Teile der Gesellschaft wollen es, und das bestreite ich auch nicht. Mir Verallgemeinerung vorzuwerfen ist völlig hirnrissig im Kontext dieser beiden Beiträge.


Es geht einfach darum, dass du auf Grund von z.B. Rückmeldungen aus deinem persönlichen Umfeld oder aus den Leser-Kommentaren der Medien/Fazebock u. Co. sowie den Beiträgen diverser (Auto?)-Foren, in denen die Empörungsmaschinerie regelmäßig anläuft, glaubst zu wissen, was der überwiegende Teil der Gesellschaft will.

Ist dieser Versuch der Umkehr ein Produkt mangelhafter Lesekompetenz oder der grünen (bzw. roten) Anleitung für Diskussionslenkung?

Das ist ein richtiger Volltreffer :
Das schlimme ist ja, dass die Vollkasko Fraktion aus Sicherheitsgründen am liebsten alles abschaffen würde, wo noch jemand selbst entscheiden kann oder mit diesem im wahrsten Sinne des Wortes Totschlag Argument von Unfällen jegliche auch nur im Ansatz vorhandene Gefahr durch Restriktionen ausschalten will. Dass das sowieso nicht geht, das Leben aller anderen aber nur umständlicher, langsamer oder einfach unpraktisch macht, sehen die nicht.
Das wird in allen Handwerklichen Berufen mehr als deutlich. Hier werden Leute zu Schulungen genötigt die täglich mit ihren Geräten arbeiten, von Leuten mit 2 linken Händen.
So alt wie die Menschheit ist machen Menschen fehler, und so alt wie sie wird wird es auch bleiben.
Im Straßenverkehr sieht man das deutlich: Da wachsen jedes Jahr einigen Neue unerfahrene Fehlerquellen nach.
Erst recht bei Radfahrern und Fußgängern. Siehe Bodenlampen Hinweise für Handybenutzer an Kreuzungen und Überwegen.

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 23. Januar 2020 um 07:45:14 Uhr:


Dann darf niemand mehr Auto fahren, denn die Physiologie kann niemand überlisten, auch wenn dies manche Mitbürger meinen.
Bei höheren Geschwindigkeit wandert der Blick weiter nach vorne um das Blickfeld wird enger, man spricht dann vom Tunnelblick. Dies hat sich in der menschlichen Entwicklung so herausgebildet, denn es hatte bei der Jagd und bei der Flucht Vorteile.
Das ein Taxler dies anders sieht liegt in der Natur der Sache, deswegen erhebt man auch Daten und erstellt Studien dazu um ein möglichst objektives Bild der Lage zu erlangen. Der Wunsch von Taxlern und anderen Mitbürgern, welche ihr Geld mit dem lenken von Fahrzeugen verdienen nach möglichst hohen Geschwindigkeiten steht eindeutig hinter dem Wunsch der Gesellschaft nach sicheren Straßen, wenig Störungen und einer lärmarmen Umgebung zurück.

Ich habe die Lösung gefunden: Alle bleiben ab sofort zuhause. Unfälle: Null. Ist dann auch nicht mehr so störend für die Anwohner, wenn dauernd jemand am Haus vorbeikommt.

Polemik ist das sichere Zeichen, dass die sachlichen Argumente ausgehen und man nicht bereit ist, sich auf einer Sachebene mit Themen zu beschäftigen.

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Dich haben ja hier schon mehrere Menschen nach Deinem Hintergrund, Deiner Art der Nutzung der Straßen usw. gefragt. Meinen Hintergrund kennst Du ja auch - ich bin der Meinung, daß es nicht nur wichtig ist zu wissen, WAS man sagt, sondern auch WER es sagt.

Ohne den zu kennen kann man viel in Deine Aussagen hineininterpretieren, aber tiefgründig auseinandersetzten kann man sich mit Dir nicht.

Damit es sich nicht so langweilig liest, kommt dann halt mal ein bisschen Polemik ins Spiel.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 23. Januar 2020 um 09:07:36 Uhr:


Du hast nicht im Ansatz verstanden, was hier diskutiert wird.

Du hast nicht mal die Studie gelesen.

Zitat:

Im Kern: du hast eine Studie, welche sagt: Schneegitter auf Hausdächern sind im LK Rosenheim ein unfallverhütendes Mittel im Baurecht. Scrambler sagt: das müsste dann wohl auch für den LK Cuxhaven gelten.

Nein, das sagt nicht unser Scrambler. Ich wiederhole:

Du hast nicht mal die Studie gelesen, damit hast du nicht im Ansatz verstanden, wie die Zusammenhänge sind.

Zitat:

Du hast nicht mal die Studie gelesen, damit hast du nicht im Ansatz verstanden, wie die Zusammenhänge sind.

Würde ich machen, wenn nicht bereits Scramblers Aussagen inkonsistent und dein inhaltsleer sind😉

Welchen Wert soll eine mehrere Jahre alte Studie auf einem dynamischen Markt haben? M.E. ist sie des Lesens nicht wert.

Darüber hinaus reichen die Beschreibung des Lehrstuhls und die Titel der aufgeführten Veröffentlichungen, um zu erahnen, dass dort vermutlich einer politischen Agenda der Vorrang vor wissenschaftlichem Erkenntnisgewinn eingeräumt wird.

Schon wieder nur ad hominem, aber keine Argumente. Schade.

Wozu auch? Bei Anlagegeschäften stimme ich mich auch nicht mit dem Gärtner ab, obwohl er den Garten ganz hübsch angelegt hat.

Es mag hinsichtlich des Verkehrs auch psychologische und pädagogische Herausforderungen geben. Wenn dort das einzelne Individuum hinsichtlich etwaiger Defizite und die Möglichkeiten der Linderung oder Überwindung betrachtet wird, von mir aus. Aber aus diesen Einzelereignissen als Konsequenz Einschränkungen für die Allgemeinheit abzuleiten, ist dann a) eine Nummer zu groß und stellt b) für mich den eigentlichen Nutzen des Lehrstuhls in Frage, da er (sie) sich offenbar für sich selbst keinen Einfluss auf diese Individuen zugesteht.

Zitat:

@weltleser schrieb am 23. Januar 2020 um 16:17:33 Uhr:


Welchen Wert soll eine mehrere Jahre alte Studie auf einem dynamischen Markt haben? M.E. ist sie des Lesens nicht wert.

Sie ist zumindest mehr wert als das Bauchgefühl, das hier stark vertreten ist. Da sie aber ein anderes Ergebnis liefert als ein Großteil der Leser hier wünschen, wird darauf halt nicht eingegangen. Was man nicht kennt, existiert schließlich nicht.

Zitat:

@weltleser schrieb am 23. Januar 2020 um 16:17:33 Uhr:


Welchen Wert soll eine mehrere Jahre alte Studie auf einem dynamischen Markt haben? M.E. ist sie des Lesens nicht wert.

Wenn man die Studie nicht gelesen hat, dann weiß man halt auch nicht, ob die zugrunde gelegten Annahmen und Daten auch auf heute oder andere Orte passen könnten.

@Emsland666 Meine Beiträge hier sind jedenfalls nicht inhaltsleerer als deine schon. Geht auch gar nicht mehr.

Warum sollten die Studien ihre Aussagekraft verlieren? Dazu gibt es keinen Anhalt, außer das so genannte Bauchgefühl hier im Forum.
Die Aufprallenergie hat und wird sich nicht verändern und die Fußgänger und Radfahrer sind nicht besser geschützt als früher. Somit bleibt in Punkto Sicherheit die Studienlage aussagekräftig.
Das Abrollgeräusch, auch Fahrbahn-Reifen-Geräusch ist in den letzten Jahren weitgehend unverändert geblieben und bei steigt ungefähr mit der zweiten Potenz der Geschwindigkeit an. (Quelle: Peter Zeller: Handbuch Fahrzeugakustik). Also auch hier keine wesentliche Dynamik, insbesondere nicht durch Fahrzeuge mit Hybrid oder elektrischem Antrieb. Somit bleibt auch hier die Studienlage aussagekräftig.

Zitat:

@Daimler201 schrieb am 23. Januar 2020 um 14:32:57 Uhr:


Dich haben ja hier schon mehrere Menschen nach Deinem Hintergrund, Deiner Art der Nutzung der Straßen usw. gefragt. Meinen Hintergrund kennst Du ja auch - ich bin der Meinung, daß es nicht nur wichtig ist zu wissen, WAS man sagt, sondern auch WER es sagt.

Warum spielt dies eine Rolle?
Ich habe eine gültig Fahrerlaubnis, mehrere Personenkraftwagen, einen Lastkraftwagen und ein Motorrad. Habe eine weit überdurchschnittliche Kilometerfahrleistung pro Jahr und habe eine wissenschaftliche Ausbildung und kann Studien sowie Statistiken lesen und interpretieren und habe bereits an mehreren Studien federführend mitgewirkt. Allerdings verstehe ich nicht warum dies für die Diskussion von Relevanz sein sollte.

Der würd auch einen Reifentest von 1990 zitieren und sagen Gummi is Gummi, am Auto und auf Straßen laufen die auch.
Die verhälnismäßigkeiten zu den vor Ort Gegebenheiten sollten schon passen. Denke mal so Straßenbreite, Breite der Bebauung, Höhe derselben, mit ohne Gehweg, Verkehrsaufkommen nach Zeiten rund um die Uhr, nur Pendler, oder auch Umgehungsverkehr, Mautsparstrecke, Anteil LKW, Transporter, PKW, Radler, mit ohne Radwege, usw. darüber sagen alle Studien über alle Verkehrslagen was aus, is doch klar, :-))

Zitat:

@Bitboy schrieb am 23. Januar 2020 um 20:08:48 Uhr:


Denke mal so Straßenbreite, Breite der Bebauung, Höhe derselben, mit ohne Gehweg, Verkehrsaufkommen nach Zeiten rund um die Uhr, nur Pendler, oder auch Umgehungsverkehr, Mautsparstrecke, Anteil LKW, Transporter, PKW, Radler, mit ohne Radwege, ...

Du hast die Studien ganz offensichtlich nicht gelesen, denn auf diese Faktoren gehen fast alle Studien ein und bewerten diese. (Quellenbeispiel: LK Argus, Rauterberg-Wulff, A.; Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin)
Es wäre also sehr hilfreich, wenn man Studien liest bevor man sie kritisiert. Sonst wirkt es leider wenig fundiert und man kann diese Kritik nicht ernst nehmen und es wirkt so, als wolle man nur dagegen sein ohne sich mit der Thematik beschäftigen zu wollen.

Auch wenn diese darauf eingehen sind Sie immernoch kein Ersatz für ein Gutachten an der entspr. Stelle, bestenfalls eine Anleitung auf was man dabei achten muss.

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