Temporäre Steuersenkung auf Benzin und Diesel in Sicht
Mich wundert, dass das Thema noch nicht gekommen ist.
https://www.swp.de/.../...ungspaket-der-bundesregierung_-63464607.html
"Zur Abfederung der immens gestiegenen Energiekosten und um Pendler zu entlasten, hat die Ampel-Koalition ein Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht. Ein Beschluss darin sieht für drei Monate die Absenkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe „auf das europäische Mindestmaß“ vor, heißt es in einer Erklärung des Koalitionsausschusses am Donnerstag (24.3.2022). Der Spritpreis werde damit beim Benzin um 30 Cent pro Liter und beim Diesel um 14 Cent pro Liter reduziert. "
Also "in etwa" gleiche Steuer auf Benzin und Diesel, jedenfalls je Liter. Also nach wie vor "leicht" zum Nachteil des Ottomotors. Immerhin besser als bisher. Und wie schön - nur dass ich wegen Homeoffe quasi gar nicht mehr beruflich fahre bzw. fahren muss. Was eigentlich noch besser ist....
495 Antworten
Zitat:
@Harlebobby schrieb am 31. März 2022 um 08:39:32 Uhr:
Nachdem der Habeck gestern schon „Alarm“ geschrien hat, aber sofort im TV erklärt hat, dass wir „Gasreserven“ haben, frage ich mich wo diese denn wohl sind?
Diese Gasnotstandsverordnung die sollte man sich mal durchlesen und hinterfragen.
Wenn man dann noch nachsieht wer bzw welche großen Firmen eigene Gaskraftwerke haben, kann man davon ausgehen, dass die ganzen Erklärungen nichts weiter als eine Sprechblase ist.
Desweiteren ist man immer noch auf weg von der Kohle und auf keinen Fall mehr Atomstrom- den kaufen wir lieber an den deutschen Grenzen entlang im Ausland.
Ich könnte noch stundenlang hier weiter machen- bringt nur nichts….
Du scheinst ein besonders schwieriges Verständnisproblem zu haben...erspare uns dein stundenlanges weiter machen...kommt eh nur Unsinn bei raus...und informiere dich besser bei seriösen Quellen!
Was wir z. Zt. im politischen Bereich erleben ist das senden und empfangen von mehr oder weniger unfreundlichen Botschaften.
Das Wladi einen Atomknopf und einen Gashahn als Spielzeug hat, ist ja nun nix Neues...das hatte er schon immer...neu ist doch nur die Drohungen mit diesem Spielzeug...die in erster Linie für Destabilisierung und dem Schüren von Ängsten dient.
S: keine Rubel - kein Gas - dann liefern wir euer Gas an die Asiaten
E: Verträge werden eingehalten - gibt keine Rubel - Notfallplan aktiviert
S: Ok, OK, wir bekommen das auch ohne Rubel i-wie hin, für euch ändert sich erst einmal nix
Ganz nüchtern betrachtet, werden diese Spielchen immer mal wieder weitergespielt...da muss man die Nerven behalten...wohlwissend, dass man zwar kurzzeitig Gasleitungen sperren, aber eben keine Gasfelder als solches abschalten kann...gleiches gilt für die Drohung unser Gas dann woanders hin zu liefern...wie und wohin denn?...es gibt für diese Mengen keine alternative Transportmöglichkeiten.
Logisch, dass man dann lieber EUR/$ nimmt, als gar nix zu bekommen, vertragsbrüchig zu werden und die eigene Bonität auf Jahre noch weiter zu beschädigen...die EUR/$ werden nämlich dringend dazu benötigt, Kredite zu bedienen und die Staatspleite zu verhindern...Ramschniveau wäre danach noch geschmeichelt.
Präses der Bundesnetzagentur ist übrigens Klaus Müller, vormals oberster Verbraucherschützer, vormals Umweltminister in SH ...ein Grüner, aber GsD einer von der vernünftigeren Sorte!
Allmählich frage ich mich ernsthaft, ob die Politik oder der Souverän das Problem ist...so wie hier dämliche Narrative bedient werden.
Das Abstellen der Gasversorgung und die Drosselung der Fördermengen durch Russland ist technisch kein wirkliches Problem. Wirtschaftlich sicherlich schon, im besonderen eben auch für Russland.
Es zeigt aber mehr als deutlich wie tönern und eigentlich auch verlogen die Grundaussagen der Energiewende sind. Habeck umgarnt ja nicht aus wirklicher Überzeugung Despotenstaaten wie Saudi-Arabien oder Kathar oder versucht Frackinggas oder überhaupt LNG ran zu bekommen. Die "Übergangslösung" der nächsten 20-30 Jahre zerbröselt gerade.
Ein großer Teil "unserer" Gasreserven liegt in Lagern die Gazprom gehören, die Kavernen sind auch nicht nur gemietet...
Ich bin sicherlich 0,0 ein Merkelfan, aber die politische Orientierung aller Parteien hat sich auch nach linksgrün verschoben. Sicherlich getrieben von den Grünen und deren Wahlergebnissen und dem eigenen Machtstreben. Das noch gepaart mit Profit- und vor allen Renditegier.
In der Summe zeigt sich über die letzten Jahre wie angreifbar man sich durch zuviel Globalisierung macht. Covid hat da schon sehr große Probleme aufgeworfen, viele Produktionen stehen akut ja nicht wegen dem Ukrainekrieg sondern wegen der Abhängigkeit von China. Es gab Medikamentenprobleme weil Grundstoffe aus Indien fehlten.
Grund? Greenwashing der Industrie. Man verlagert halt die Umweltverschmutzung um mehr Profit und Rendite zu machen...
Zitat:
@Harlebobby schrieb am 31. März 2022 um 14:54:29 Uhr:
Wichtig!
Bitte keine andere Meinung gelten lassen….
Meinung ist das Eine, (falsche) Fakten das Andere!
Man hat dir hier schon vor 3 Wochen erklärt, das die Spritsteuern mit Ausnahme der MwSt fix ist...dennoch wiederholst du solchen Unsinn und machst Stimmung gegen die Politik im Allgemeinen und linksgrün im Besonderen.
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Wo genau hat Er das in dem von dir zuletzt monierten Text behauptet?
Was genau ist in besagtem Text denn faktisch so völlig falsch?
Dreht Putin das Gas ab, werden wir innerhalb weniger Wochen den Zusammenbruch unserer Wirtschaft erleben.
Er möchte weiterhin die letzten AKW abschalten und lieber wieder Reservekraftwerke mit Kohlebetrieb anschalten...
Hat er alles die letzten Tage rausgehauen...
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 31. März 2022 um 15:14:35 Uhr:
Das Abstellen der Gasversorgung und die Drosselung der Fördermengen durch Russland ist technisch kein wirkliches Problem. Wirtschaftlich sicherlich schon, im besonderen eben auch für Russland.
Es zeigt aber mehr als deutlich wie tönern und eigentlich auch verlogen die Grundaussagen der Energiewende sind. Habeck umgarnt ja nicht aus wirklicher Überzeugung Despotenstaaten wie Saudi-Arabien oder Kathar oder versucht Frackinggas oder überhaupt LNG ran zu bekommen. Die "Übergangslösung" der nächsten 20-30 Jahre zerbröselt gerade.Ein großer Teil "unserer" Gasreserven liegt in Lagern die Gazprom gehören, die Kavernen sind auch nicht nur gemietet...
Ich bin sicherlich 0,0 ein Merkelfan, aber die politische Orientierung aller Parteien hat sich auch nach linksgrün verschoben. Sicherlich getrieben von den Grünen und deren Wahlergebnissen und dem eigenen Machtstreben. Das noch gepaart mit Profit- und vor allen Renditegier.
In der Summe zeigt sich über die letzten Jahre wie angreifbar man sich durch zuviel Globalisierung macht. Covid hat da schon sehr große Probleme aufgeworfen, viele Produktionen stehen akut ja nicht wegen dem Ukrainekrieg sondern wegen der Abhängigkeit von China. Es gab Medikamentenprobleme weil Grundstoffe aus Indien fehlten.
Grund? Greenwashing der Industrie. Man verlagert halt die Umweltverschmutzung um mehr Profit und Rendite zu machen...
Man kann nicht alles der Politik in die Schuhe schieben!
Das LNG-Terminal in Brunsbüttel/SH war schon vor etlichen Jahren ein Thema...selbst Scholz als HH-BM will sich dafür ausgesprochen haben...und ist letztlich daran gescheitert, dass sich in der Wirtschaft kein Investor fand...nachvollziehbar und logisch, RUS-Gas war konkurrenzlos billig...und ein Investor möchte verdienen und nicht draufzahlen.
Bevor hier jemand mit dem Argument um die Ecke kommt...dann hätte der Staat hier subventionieren sollen...sollte er mal darüber nachdenken, wie Subventionen finanziert werden...und wie groß und berechtigt der Aufschrei gewesen wäre!
Wir werden IMMER mit dem Risiko leben müssen, dass benötigte Waren/Güter/Rohstoffe von heut auf morgen grundlos nicht mehr geliefert werden...das ist Teil der strategisch-hybriden Destabilisierung...und wir werden akzeptieren müssen, dass sich nicht jedes Risiko gänzlich ausschließen lässt.
Da wird man hier noch so manche Kröte schlucken müssen...aber that's Life!
Zitat:
@jw61 schrieb am 31. März 2022 um 15:39:50 Uhr:
Man kann nicht alles der Politik in die Schuhe schieben!
Das LNG-Terminal in Brunsbüttel/SH war schon vor etlichen Jahren ein Thema...selbst Scholz als HH-BM will sich dafür ausgesprochen haben...und ist letztlich daran gescheitert, dass sich in der Wirtschaft kein Investor fand...nachvollziehbar und logisch, RUS-Gas war konkurrenzlos billig...und ein Investor möchte verdienen und nicht draufzahlen.
Bevor hier jemand mit dem Argument um die Ecke kommt...dann hätte der Staat hier subventionieren sollen...sollte er mal darüber nachdenken, wie Subventionen finanziert werden...und wie groß und berechtigt der Aufschrei gewesen wäre!
Wir werden IMMER mit dem Risiko leben müssen, dass benötigte Waren/Güter/Rohstoffe von heut auf morgen grundlos nicht mehr geliefert werden...das ist Teil der strategisch-hybriden Destabilisierung...und wir werden akzeptieren müssen, dass sich nicht jedes Risiko gänzlich ausschließen lässt.
Da wird man hier noch so manche Kröte schlucken müssen...aber that's Life!
Die Grünen wollten die Terminals als erstes nicht, dann auch NS2 nicht. Atom aber auch nicht und Kohle nicht und Erdgas eigentlich auch nicht, aber wenns sein muß als Übergang... Blablabla Am Ende verdanken wir denen nur Durcheinander ohne Plan...
Man kann Deutschland energetisch unabhängig machen aber sicher nicht nur mit EE, ist halt so...
Und klar ist letztlich immer nur die Politik schuld, die trifft die Entscheidung und das nichtmal zwanghaft nach dem Willen der eigenen Wähler...
Was wir jetzt haben ist aber "Geliefert wie bestellt"...
Hier bahnt sich dann der nächste politische Dackeltrick an. Kommt mir vor wie die Aussage das eine Impfpflicht ja zur freiwilligen Impfung führt…. 😁
https://www.welt.de/.../...tag-in-Rubel-bezahlt-werden-sagt-Putin.html
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 31. März 2022 um 15:14:35 Uhr:
Es zeigt aber mehr als deutlich wie tönern und eigentlich auch verlogen die Grundaussagen der Energiewende sind. Habeck umgarnt ja nicht aus wirklicher Überzeugung Despotenstaaten wie Saudi-Arabien oder Kathar oder versucht Frackinggas oder überhaupt LNG ran zu bekommen. Die "Übergangslösung" der nächsten 20-30 Jahre zerbröselt gerade.
Überleg mal kurz wieviel mehr "Atom/Kohle/Gas" wir bräuchten, wenn die aktuell 21 GW Onshore Wind auch noch aus anderen Quellen kommen müssten. Was etwa das doppelte dessen ist, was Gas gerade liefert.
Zitat:
@mozartschwarz [url=https://www.motor-talk.de/.../...und-diesel-in-sicht-t7260043.html?...]schrieb am 31. März 2022 um 15:14:35
In der Summe zeigt sich über die letzten Jahre wie angreifbar man sich durch zuviel Globalisierung macht.
D lebt eigentlich in weiten Teilen seit einem Jahrundert von globalen (zumindest europäischen) Absätzen. Seit der Nachrkiegszeit allemal ... der größte Teil unseres Wohlstandes beruht auf Export ... was letztendlich auch Teil der Globalisierung ist. Wer das nicht will muß zurück zum Bauernstaat und mit der Sense von hand das Heu mähen.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 31. März 2022 um 18:38:33 Uhr:
Wer das nicht will muß zurück zum Bauernstaat und mit der Sense von hand das Heu mähen.
Wieso das? Claas sitzt doch in Harsewinkel bei Gütersloh. 🙂
😁 .... nur leben die auch nicht mehr lange wenn wir in D zu reinen Selbstversorgen werden und nichts mehr im- und exportieren. BASF, Bayer, Dynamit Nobel, SAP, Merck, Daimler, Siemens, Bosch BP (Aral), Hereaus, Adidas .... und und und .... leben wie in Nordkorea ...
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 31. März 2022 um 15:14:35 Uhr:
In der Summe zeigt sich über die letzten Jahre wie angreifbar man sich durch zuviel Globalisierung macht. Covid hat da schon sehr große Probleme aufgeworfen, viele Produktionen stehen akut ja nicht wegen dem Ukrainekrieg sondern wegen der Abhängigkeit von China. Es gab Medikamentenprobleme weil Grundstoffe aus Indien fehlten.
Grund? Greenwashing der Industrie. Man verlagert halt die Umweltverschmutzung um mehr Profit und Rendite zu machen...
Die Globalisierung ansich ist eigentlich garkein Problem!
Sondern das Problem ist nur das man aus Geiz auf die nötige Redundanz verzichtet hat!
Wenn man die Kabelbäume z.B. an insgesamt 4 Standorten, neben der Ukraine z.B. noch in Nordmazedonien, Marokko und Mexico produzieren lassen würde, dann hätte man jetzt viel weniger Probleme. Einen Teil des Produktionsausfalls in der Ukraine könnte man dann sofort durch zusätzliche Sichten auffagen, und auch Produktionskapazitäten erweitern und neue Mitarbeiter einstellen und anlernen ginge dann relativ schnell wenn man schon vor Ort wäre.
... wird aber die Kosten treiben ... und das will man eigentlich nicht ... hat ja keiner im Auge das man mit der Einzellösung schnell einen Totalausfall erleidet. Das Qualitätsmanagement hätte auch reichlich "Spaß"
Zitat:
@GaryK schrieb am 31. März 2022 um 17:44:16 Uhr:
Überleg mal kurz wieviel mehr "Atom/Kohle/Gas" wir bräuchten, wenn die aktuell 21 GW Onshore Wind auch noch aus anderen Quellen kommen müssten. Was etwa das doppelte dessen ist, was Gas gerade liefert.
Brauch ich garnicht zu überlegen… Ich hab nie EE abgelehnt. Sie reicht halt nicht. Wir brauchen alle CO2 *freien“ Quellen.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 31. März 2022 um 18:38:33 Uhr:
D lebt eigentlich in weiten Teilen seit einem Jahrundert von globalen (zumindest europäischen) Absätzen. Seit der Nachrkiegszeit allemal ... der größte Teil unseres Wohlstandes beruht auf Export ... was letztendlich auch Teil der Globalisierung ist. Wer das nicht will muß zurück zum Bauernstaat und mit der Sense von hand das Heu mähen.
Wenn der Export aber nurnoch auf Import basiert, macht man was falsch. Genau wie es wenig bringt seine Probleme zu exportieren um den Saubermann geben zu können. Know how Export bringt auch nicht viel…
Es zeigt sich akut deutlichst das eine größere Unabhängigkeit durchaus erstrebenswert ist.